Katze+2Kinder entlaufen

  • Themenstarter Notet
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    entlaufen hilfe kater weg
  • #21
Wo hast du nur deine Informationen her, Kitten brauche weit aus mehr Nassfutter und kein Trockenfutter.
Lies dich mal im Begrüßungsthread ein, dann hast du gute Informationen.
 
A

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  • #22
Katzenfutter: Trocken und Nassfutter, circa 200g um Energiebedarf abzudecken, bei Nassfutter ist der Flüssigkeitsbedarf zu 70-80% gedeckt. 2x täglich (früh und abends)

jetzt haust du einen raus :D

katzenbabies brauchen mehrmals am tag futter, und strickt 200 g bekommst du in 10 wochen alte katzen vielleicht nicht komplett rein und ein paar wochen später reicht das für einen hohlen zahn ;) kleine katzen sind wie kleine raupen nimmersatt

trockenfutter brauchts nicht bzw. mal als leckerchen oder als wurfgeschoss zum bespaßen der katzen
 
  • #23
Kitten benötigen deutlich mehr und 5 bis 6 Mahlzeiten am Tag.
Nassfutter ohne Ende , Trofu gar keins, dafür immer mal Rinderhackfleisch oder Geflügel.
Such bitte nach nassfutter ohne Getreide und Zucker. Das bekommst du im normalen Supermarkt nicht bzw. wenig.
 
  • #25
Bitte sei so gut und lies dich ein
Es gibt hier viel mehr und bessere Informationen, als ich je von Tierärzten und Bekannten bekommen habe
 
  • #26
Nun, die Möglichkeit, das die Katzen noch zurück kommen, besteht durchaus. aber wissen kann das hier keiner. Da kann so viel passiert sein...

Ich gehe jetzt mal davon aus, das die Leute kein Geld für die Kitten haben möchten, sondern sie nur loshaben wollen. Wenn sie dafür auch noch Geld möchten, absolut Finger weg!
Ansonsten bin ich der Meinung, das wenigstens die Kitten schon in verantwortungsbewußte Hände kommen sollen. Wer so verantworungslos mit den Tieren umgeht, dem wird es wohl auch egal sein, wenn die Kitten dann auch wieder mit Nachwuchs ankommen oder welchen zeugen.

Aber wie schon geschrieben, ein Kitten in Einzelhaltung geht gar nicht. Und so schnell kannst du so einen Zwerg nicht alleine raus lassen. Dann hat er ja keine Mama mehr dabei, die ein bisschen mit aufpaßt.
Ich bin zwar nicht der Meinung, das die Kleinen 1 Jahr alt sein müssen, vor allem nicht Katzen, die draußen aufgewachsen sind. Aber bis zur Kastra sollten sie schon drin bleiben.

Du hast doch hoffentlich vor, deine Katze(n) kastrieren zu lassen?
 
  • #27
Huhu Notet!

Verzeih den etwas ruppigen Tonfall hier, die meisten von uns haben einfach schon zu viele solcher Themen gehabt, um freundlich darauf reagieren zu können.

Ich weiß nicht, wo du dich informiert hast, aber einige deiner Informationen sind leider völlig falsch.
Ich erkläre dir, warum:

Punkt 1: Kitten in Einzelhaltung geht gar nicht. Auch nicht, wenn der Nachbar mehrere Katzen hat. Zum einen, weil Kitten nicht in den Freigang sollten (gehe ich gleich genauer drauf ein), zum anderen, weil es auch mal schlechtes Wetter, Schnee, Regen, Gewitter etc. gibt. In dieser Zeit gehen die Katzen eher nicht oder nur sehr selten raus und können sich somit nicht "verabreden". Katzengesellschaft brauchen sie aber trotzdem.
Außerdem versteht sich nicht jede Katze, die gern einen Gefährten in der Wohnung hat, auch mit Nachbarskatzen draußen.
Einer meiner Kater zB findet jede Katze toll, die ich hier reinbringe, aber draußen vertreibt er sie alle, das ist Revierverhalten und leider gar nicht so selten.
Wenn es also unbedingt Kitten sein müssen, dann bitte gleich zwei und nicht eine allein und sich darauf verlassen, dass die Nachbarskatzen die fehlende Gesellschaft schon ausgleichen.

Punkt 2: Freigang und wie lange man warten sollte
Die 2-4 Wochen, von denen du gelesen hast, beziehen sich auf erwachsene Katzen, die das Revier wechseln. Die sollten solange drin behalten werden, um zu vermeiden, dass sie abhauen.
Bei Kitten sieht das allerdings etwas anders aus. Sie sind so jung, neugierig und verspielt, dass sie die Gefahren der freien Welt unterschätzen. Nicht umsonst sterben in der Natur geborene wilde Kitten zu Hauf.
Eine Katze sollte mindestens 6-7 Monate, eher ein Jahr alt und in jedem Fall kastriert sein, bevor sie raus in den Freigang darf.

Punkt 3: Futter
Trockenfutter ist für Katzen ein absolutes No Go. Zum einen kennt die Katze als ursprüngliches Wüstentier kein Durstgefühl, wie wir Menschen es haben.
Sie regeln ihren Flüssigkeitshaushalt zum absolut größten Teil über die Nahrung. Daher ist ein Futter, welches nicht nur keine Flüssigkeit liefert, sondern sie dem Körper auch noch entzieht, vollkommen ungeeignet.
Zum Anderen ist es auch nicht gut für die Zähne, da es in den meisten Fällen viel Getreide enthält. Und selbst Trockenfutter mit recht guter Zusammensetzung kann die Zähne nicht reinigen und stärken, da die Brocken unter dem Biss so leicht zerbröseln, dass gar keine Reibung, ergo auch kein Reinigungseffekt, entstehen kann.
Daher solltest du lieber auf das Trockenfutter verzichten und dafür mehr Nassfutter füttern.
Hierbei solltest du darauf achten, dass kein Zucker und Getreide und dafür viel Fleisch enthalten ist.
Premiere, real nature, select gold oder MAC's sind nur einige Beispiele für hochwertiges Futter.

Punkt 4: Fütterung von Kitten
Extra Kittenfutter ist nicht notwendig. In der Natur gibt es auch keine Mäuse, die extra für die Fütterung von Kitten geeignet sind.
Kitten decken ihren erhöhten Nährstoffbedarf darüber, dass sie so viel essen dürfen, wie sie wollen.
Was nicht heißt, dass rund um die Uhr Futter zur Verfügung stehen sollte. Es heißt nur, dass sie immer etwas zu essen bekommen sollten, wenn sie wollen. Wenn alles aufgegessen ist, füllst du den Napf nach.
Wenn etwas übrig bleibt, war die Menge genug und du kannst es erstmal wieder wegräumen.
Wenn sie dadurch dann mal etwas dick werden, macht das auch nichts, das regelt der nächste Wachstumsschub wieder ;)
Das hat außerdem den Vorteil, dass die Kitten ihr natürliches Sättigungsgefühl lernen. Eine Katze, die als Kitten nie fressen durftem, bis sie kotzt, wird immer ein schlinger bleiben und nach Futter suchen.
Katzen, die ihr natürliches Sättigungsgefühl lernen durften, hören in der Regel auf zu fressen, wenn sie satt sind.

Punkt 5: Kastration
Hast du dich damit schon beschäftigt? Wie und wann hattest du das geplant?

Wenn du bereit bist, das alles für deine Katzen (!) zu leisten - und nur dann -, dann hole dir Katzen.
Wenn du, aus welchen Gründen auch immer, nicht dazu bereit bist, ist das völlig in Ordnung. Aber dann verzichte bitte auf die Katzenhaltung.

Solltest du also die drei Katzen noch einmal wiederfinden: nimm die Kitten beide auf statt nur eines und sorge dafür, dass die Mutterkatze kastriert wird. Ist eines davon nicht möglich, schaue dich lieber woanders nach Katzen um, du findest hier im Forum auch viele Informationen darüber, was ein seriöser Züchter ist und warum man lieber bei dem kaufen sollte.

LG
Lara
 
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  • #28
Huhu Notet!

Verzeih den etwas ruppigen Tonfall hier, die meisten von uns haben einfach schon zu viele solcher Themen gehabt, um freundlich darauf reagieren zu können.

Ich weiß nicht, wo du dich informiert hast, aber einige deiner Informationen sind leider völlig falsch.
Ich erkläre dir, warum:

Punkt 1: Kitten in Einzelhaltung geht gar nicht. Auch nicht, wenn der Nachbar mehrere Katzen hat. Zum einen, weil Kitten nicht in den Freigang sollten (gehe ich gleich genauer drauf ein), zum anderen, weil es auch mal schlechtes Wetter, Schnee, Regen, Gewitter etc. gibt. In dieser Zeit gehen die Katzen eher nicht oder nur sehr selten raus und können sich somit nicht "verabreden". Katzengesellschaft brauchen sie aber trotzdem.
Außerdem versteht sich nicht jede Katze, die gern einen Gefährten in der Wohnung hat, auch mit Nachbarskatzen draußen.
Einer meiner Kater zB findet jede Katze toll, die ich hier reinbringe, aber draußen vertreibt er sie alle, das ist Revierverhalten und leider gar nicht so selten.
Wenn es also unbedingt Kitten sein müssen, dann bitte gleich zwei und nicht eine allein und sich darauf verlassen, dass die Nachbarskatzen die fehlende Gesellschaft schon ausgleichen.

Punkt 2: Freigang und wie lange man warten sollte
Die 2-4 Wochen, von denen du gelesen hast, beziehen sich auf erwachsene Katzen, die das Revier wechseln. Die sollten solange drin behalten werden, um zu vermeiden, dass sie abhauen.
Bei Kitten sieht das allerdings etwas anders aus. Sie sind so jung, neugierig und verspielt, dass sie die Gefahren der freien Welt unterschätzen. Nicht umsonst sterben in der Natur geborene wilde Kitten zu Hauf.
Eine Katze sollte mindestens 6-7 Monate, eher ein Jahr alt und in jedem Fall kastriert sein, bevor sie raus in den Freigang darf.

Punkt 3: Futter
Trockenfutter ist für Katzen ein absolutes No Go. Zum einen kennt die Katze als ursprüngliches Wüstentier kein Durstgefühl, wie wir Menschen es haben.
Sie regeln ihren Flüssigkeitshaushalt zum absolut größten Teil über die Nahrung. Daher ist ein Futter, welches nicht nur keine Flüssigkeit liefert, sondern sie dem Körper auch noch entzieht, vollkommen ungeeignet.
Zum Anderen ist es auch nicht gut für die Zähne, da es in den meisten Fällen viel Getreide enthält. Und selbst Trockenfutter mit recht guter Zusammensetzung kann die Zähne nicht reinigen und stärken, da die Brocken unter dem Biss so leicht zerbröseln, dass gar keine Reibung, ergo auch kein Reinigungseffekt, entstehen kann.
Daher solltest du lieber auf das Trockenfutter verzichten und dafür mehr Nassfutter füttern.
Hierbei solltest du darauf achten, dass kein Zucker und Getreide und dafür viel Fleisch enthalten ist.
Premiere, real nature, select gold oder MAC's sind nur einige Beispiele für hochwertiges Futter.

Punkt 4: Fütterung von Kitten
Extra Kittenfutter ist nicht notwendig. In der Natur gibt es auch keine Mäuse, die extra für die Fütterung von Kitten geeignet sind.
Kitten decken ihren erhöhten Nährstoffbedarf darüber, dass sie so viel essen dürfen, wie sie wollen.
Was nicht heißt, dass rund um die Uhr Futter zur Verfügung stehen sollte. Es heißt nur, dass sie immer etwas zu essen bekommen sollten, wenn sie wollen. Wenn alles aufgegessen ist, füllst du den Napf nach.
Wenn etwas übrig bleibt, war die Menge genug und du kannst es erstmal wieder wegräumen.
Wenn sie dadurch dann mal etwas dick werden, macht das auch nichts, das regelt der nächste Wachstumsschub wieder ;)
Das hat außerdem den Vorteil, dass die Kitten ihr natürliches Sättigungsgefühl lernen. Eine Katze, die als Kitten nie fressen durftem, bis sie kotzt, wird immer ein schlinger bleiben und nach Futter suchen.
Katzen, die ihr natürliches Sättigungsgefühl lernen durften, hören in der Regel auf zu fressen, wenn sie satt sind.

Punkt 5: Kastration
Hast du dich damit schon beschäftigt? Wie und wann hattest du das geplant?

Wenn du bereit bist, das alles für deine Katzen (!) zu leisten - und nur dann -, dann hole dir Katzen.
Wenn du, aus welchen Gründen auch immer, nicht dazu bereit bist, ist das völlig in Ordnung. Aber dann verzichte bitte auf die Katzenhaltung.

Solltest du also die drei Katzen noch einmal wiederfinden: nimm die Kitten beide auf statt nur eines und sorge dafür, dass die Mutterkatze kastriert wird. Ist eines davon nicht möglich, schaue dich lieber woanders nach Katzen um, du findest hier im Forum auch viele Informationen darüber, was ein seriöser Züchter ist und warum man lieber bei dem kaufen sollte.

LG
Lara

Also wirklich aus Zufall wurden die Katzen heute in einem Benachbartem Ort gefunden. Ich bin trotzdem einerseits froh und dankbar die Ratschläge hier bekommen zu haben. Kastration usw. denke ich wird wohl nach dem Winter vlt. Anfang März oder so gemacht. Also vielen Dank an alle, die mir geholfen haben!
 
  • #29
. Kastration usw. denke ich wird wohl nach dem Winter vlt. Anfang März oder so gemacht. Also vielen Dank an alle, die mir geholfen haben!

Warum denn so spaet?
Und ist die Mutterkatze inzwischen kastriert?
Oder ist sie inzwischen schon wieder gedeckt?
 
  • #30
Die kätzinnen werden z.T. schon mit 4 Monaten rollig.
Ich würde dir sehr empfehlen, beide kitten so ca. im November kastrieren zu lassen. Du nimmst doch beide kitten?
Berichte doch mal wie es weiter geht und kümmer dich bitte um die sofortige Kastration der Mutter.
 
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