Treppe hochgehen als Tabu

  • Themenstarter Furiosa
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  • #22
  • #23
Meine dürfen zB auch nicht auf den Balkon raus und haben dann gelernt, dass die Türschwelle "Stop" bedeutet. Nun ist aber der gravierende Unterschied an der Sache, dass ich meine Katzen nicht stundenlang an der geöffneten Türe alleine lasse.
Das wäre aber -so verstehe ich es bei dir- der Fall. Dass da nicht doch irgendwann die Neugier der Katze siegt, schwierig. Versuch macht klug.
Was ist denn die Konsequenz, wenn es nicht klappt? Warum dürfen sie nicht hoch?

Deine Katzen dürfen echt nicht auf den Balkon obwohl ihr einen habt? :( das finde ich echt schade!
 
  • #24
Jupp, sie spricht da mehrmals von einem Fleischanteil von 4% bei Whiskas, und dass die restlichen 96% auch Getreide sein könnten.
Da hat also jemand ein paar Dinge aufgeschnappt, gründlich durchgerührt und als Ergebnis steht dann da etwas, was falsch ist, sich aber gut liest (auf den ersten Blick und für Uninformierte).

Auch in anderen Kategorien steht da gewaltig viel Käse.
Wenn man schon aus diesem Forum und von anderen Quellen abschreibt, sollte man doch wenigstens auf die Zusammenhänge achten.

Zum Thema: Ohne Aufsicht werden die Katzen auch über eine Barriere aus Kindergitter und Netz die Treppe hochgehen. man kann Katzen anerziehen, dass bestimmte Dinge verboten sind - aber sie werden sich nur so lange daran halten, wie sie sich beobachtet (=kontrolliert) fühlen.
Was Dosi nicht weiß, macht Dosi nicht heiß.

Edit: Und ich finde die Gittertür in dem Blog auch ein echt blödes Beispiel. Was soll die Katze denn auch auf dem 1qm zwischen Gittertür und Haustür suchen? Viel öder kann ein Platz kaum sein, da würde ich mich auch nicht anstrengen, um durch einen Sprung dort hinzukommen.
Und wie schon jemand geschrieben hat: Wahrscheinlich würde die Katze sofort drübersetzen, wenn man ein Leckerchen oder interessantes Spielzeug dort platzieren würde.
 
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  • #25
Wenn der Balkon nicht gesichert ist/werden kann ist das nur richtig.

Ja klar geisterkatze das ist natürlich Voraussetzung. Das traue ich DP aber sowieso auch selbst zu, keine Sorge das würde sie sicher nicht vergessen.
 
  • #26
Ach so! Ja das hab ich auch gelesen aber mir nichts weiter bei gedacht. :D Wieso sollte ich glauben, dass dort nur 4% Fleisch drin steckt und der Rest ist Getreide oder so. Macht für mich auch keinen Sinn. :)



Wie gesagt; das mit der Sperre könnte funktionieren. Bei der Bloggerin halte ich es für möglich, einfach weil es auf der anderen Seite nicht wirklich was spannendes gibt. Bei einer Treppe, wo oben ein offener Raum? ist, wird es einfach was zu erkunden geben und das Interesse höher sein. :rolleyes:
 
  • #27
Deine Katzen dürfen echt nicht auf den Balkon obwohl ihr einen habt? :( das finde ich echt schade!

Ja, ich auch, das kannst du mir glauben.
Aber leider stößt man (die Eigentümergemeinschaft) sich hier sogar an der mobilen Lösung.
Bei der nächsten Wohnung wird das gsd anders. Bin damals vor Katzenanschaffung in diese hier gezogen, sodass ich solche Fragen nicht im Vorfeld klärte.
Ein Umzug ist hier nicht so leicht, der Wohnungsmarkt ist knapp, mit Tieren etwas zu finden schwierig und von den horrenden Mietpreisen mal ganz abgesehen.
BTW habe ich auch eine eingebaute Zwischentür im Wohnzimmer, und lasse die Katzen nie alleine beim Lüften, als zusätzliche Sicherheit. ;)
 
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  • #28
Also, ich verstehe nicht so ganz, warum man hier sofort angepisst wird, nur weil man eine andere Meinung hat als der Rest der User.

Um erstmal beim Thema zu bleiben: ich habe nie behauptet, das diese Gitter-Lösung bei allen Katzen auf diesem Planeten funktioniert. Und natürlich würde ich so ein Gitter nicht verwenden um meine Katze vor einer Autobahn oder dem Sturz aus dem 20. Stock eines Hochhauses zu schützen. Aber, darum geht es hier ja wohl auch nicht. Es geht darum der Katze den Zugang zu einem bestimmten Bereich zu verwehren und dafür ist das Gitter aus meiner Sicht geeignet. Ich kenne auch Leute, die das Gitter in die Schlafzimmertür montiert haben, weil sie die Tür nachts offen lassen müssen, aber die Katzen nicht ins Zimmer sollen und es funktioniert. Ob es sinnvoll ist die Katzen auszusperren ist ein ganz anderes Thema, das muss jeder für sich entscheiden. Meine Campino akzeptiert diese optische Sperre, ich weiß auch, dass sie nicht drüber springt wenn ich weg bin, weil ich am Anfang immer mal ein Leckerchen in einer Ecke deponiert habe um genau das zu testen. Ich lasse auch Leckerchen auf der Arbeitsfläche stehen, schon fertig abgezählt, die sie dann am Nachmittag bekommt und die Schüssel wird nicht angerührt, obwohl sie weiß, dass da Leckerchen auf sie warten und sie den Sprung locker schaffen würde. Trotzdem tut sie es nicht. Sie springt auch nicht über das Gitter wenn etwas attraktives dahinter liegt, z.B. ein Paket, obwohl sie Pappkartons über alles liebt und immer dabei sein will, wenn ich Pakete auspacke. Wenn ein Karton hinter dem Gitter liegt, kriege ich sie da nicht weg, sie sitzt vor dem Gitter und starrt das Paket an, bis ich es rein hole und auspacke. Sie wirft auch immer mal Spielzeug oder Leckerchen hinter das Gitter, dann versucht sie mit der Pfote zu angeln oder maunzt so lange, bis ich die Tür öffne und sie dahinter lasse, damit sie sich den gewünschten Gegenstand holen kann. Aber, ob das bei den Katern auch funktionieren wird, weiß man erst wenn man es probiert hat, alles andere ist Spekulation. Bei Campino funktioniert es super.
Warum ich Campino nicht anerziehen kann, dass sie in der Wohnung bleibt? Ganz einfach, weil ich es nie versucht habe. Campino ist eine ängstliche Katze und das Treppenhaus ist nur interessant, weil sie mich dort manchmal vor der Wohnungstür hört (ich lagere den ganzen Katzenkram in schmalen Schränken vor der Tür). Ich gehe insgeheim davon aus, dass sie einfach nur bis zur Schwelle gehen und nach draußen äugen würde. Andererseits ist Campino aber jemand, die sofort los rennt wenn sie Angst kriegt und wenn sie irgendwas erschreckt, könnte es sein, dass sie einfach blind los läuft und die fünf Stockwerke runter rennt, Richtung Haustür. Wenn ich also Pech habe und die Haustür offen steht, rennt sie geradewegs auf die Straße und die ist stark befahren. Die Überlebenschance liegt somit bei unter einem Prozent, somit ist es für mich kein Thema ein solches Risiko einzugehen, wenn man das Problem auch anders lösen kann. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sie nicht doch irgendwann aus der Wohnung läuft, selbst wenn sie erzogen ist, also probiere ich es gar nicht erst aus. Aber, meine Aussage war auch nicht, dass man einer Katze 100%ig alles abgewöhnen kann, ich sagte nur, man kann Katzen eine Menge beibringen und sie erziehen und hier ging es nicht um eine potentielle Gefahrenquelle, von der die Kater ferngehalten werden sollen. Als Balkonsicherung würde ich das Gitter sicherlich nicht empfehlen, selbst wenn es die entsprechende Größe hätte, gerade weil ich ein gewisses Restrisiko sehe. Aber, wie schon gesagt, es ging ja auch nicht um eine Gefahrenquelle.

Zu meinem Blog: ich bin immer offen für konstruktive Kritik, aber einfach nur Anfeindungen vom Stapel zu lassen finde ich lächerlich.
Wo genau habe ich denn bitte abgeschrieben? Schaut Euch mal die einschlägigen Katzen Blogs an, wenn man die liest könnte man meinen, da schreibt jeder von jedem ab. Nicht, weil die Leute es wirklich tun, sondern weil es einfach Themenbereiche gibt, die man nicht großartig anders gestalten kann. Wenn ich heute einen Bericht zum Thema BARF online stelle, findet sich der gleiche Text vermutlich in 20 anderen Blogs wieder, ohne, dass da einer vom anderen abgeschrieben hat. Aber, es gibt zu diesem Thema eine Anzahl X an Erkenntnissen und die bleiben nun mal immer gleich. Wenn man über das Thema schreibt, dann kann man auch nur das schreiben was es zu dem Thema gibt und wird das Rad somit nicht neu erfinden. Aber, meine Berichte basieren auf den langjährigen Erfahrungen die ich mit Katzen habe und aktuell wieder mit meiner derzeitigen Katze mache. Dafür brauche ich nicht abzuschreiben, ich erlebe diese Dinge tagtäglich. Und ich zwinge niemandem meine Meinung auf, wer das nicht lesen möchte, muss dies auch nicht tun.

Zum Futterartikel: sorry, aber entweder wurde der Artikel nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Ich schreibe lediglich, dass sich in den Futterdosen der gängigen Hersteller 4% des Fleisches der genannten Geschmacksrichtung befinden, was auch korrekt ist, denn so steht es auf den Dosen und so wurde es mir von diversen Herstellern bestätigt, die ich angeschrieben habe. Wenn ich also eine Dose "Huhn" kaufe, sind 4% Hühnerfleisch in der Dose. Der Rest könnte, Schwein, Rind, Blumendünger oder auch Beton sein. Da nicht auf der Dose steht was die restlichen 96% ausmachen, habe ich darüber bewusst keine Vermutungen in meinem Artikel angestellt (und hier spreche ich davon, dass die restlichen 96% nicht prozentual aufgeführt sind, es gibt nur eine Zutatenliste, aber nicht in welchen Mengen sich diese zusammen setzen). Die gängigen Hersteller behaupten, dass sie mit ca. 60% Fleischanteil in den Dosen arbeiten. Auf meine Frage, warum es dann so nicht auf den Dosen steht, kamen nur schwammige Aussagen, keiner konnte es wirklich begründen. Entweder schwankt dieser prozentuale Anteil also sehr stark oder die 60% sind ein Mythos, als Verbraucher wird man das wohl nie erfahren. Und genau das will ich mit meinem Artikel sagen, die Deklarationen sind bei den großen Herstellern für meinen Geschmack viel zu wenig transparent. Wenn ich ein hochwertiges Futter kaufe, ist es seltsamerweise kein Problem prozentual genau aufzulisten, was in der Dose ist. Auf meine Nachfrage, warum man nicht auch genau drauf schreibt, welches Fleisch in der Dose ist (weil z.B. nur drauf steht 70% Geflügel, bestehend aus Fleisch, Herz, Magen, usw.) wurde mir mitgeteilt, dass bei Mischsorten die Anteile saisonal unterschiedlich sind, weil sich in einer Geflügeldose z.B. auch Fasan oder Rebhuhn befinden kann. Diese Tiere haben aber Schonzeiten und dürfen nicht das ganze Jahr gejagt werden, also kann es sein, dass im Januar gar kein Fasan in der Dose ist, im Mai aber 5 oder 10% (ist nur ein Beispiel, wann die Tiere wirklich Schonzeit haben müsste ich erst recherchieren). Dies ist für mich eine plausible und einleuchtende Erklärung und genau diese transparente Art vermisse ich bei den großen Futterherstellern.

Aber, wie auch immer, in diesem Forum wird einfach gerne auf Leute los geprügelt, die eine andere Meinung haben und dann wird schnell behauptet, man hätte keine Ahnung von Katzen, schreibt ab, oder sonstiges. Ich finde das insofern schade, weil es Leute gibt die hier echt Rat und Tipps benötigen, aber es werden dann viele User nicht mehr auf solche Hilfegesuche antworten, weil sie keine Lust haben sich verbal steinigen zu lassen. Das ist eigentlich nicht Sinn und Zweck eines Forums, hier sollten eigentlich unterschiedliche Meinungen erwünscht sein und sachlich diskutiert werden können.
 
  • #29
Ich schreibe lediglich, dass sich in den Futterdosen der gängigen Hersteller 4% des Fleisches der genannten Geschmacksrichtung befinden, was auch korrekt ist, denn so steht es auf den Dosen und so wurde es mir von diversen Herstellern bestätigt, die ich angeschrieben habe. Wenn ich also eine Dose "Huhn" kaufe, sind 4% Hühnerfleisch in der Dose. Der Rest könnte, Schwein, Rind, Blumendünger oder auch Beton sein. Da nicht auf der Dose steht was die restlichen 96% ausmachen, habe ich darüber bewusst keine Vermutungen in meinem Artikel angestellt (und hier spreche ich davon, dass die restlichen 96% nicht prozentual aufgeführt sind, es gibt nur eine Zutatenliste, aber nicht in welchen Mengen sich diese zusammen setzen).

Dir ist aber schon klar, dass die Zutaten in der Zutatenliste nach sinkendem Anteil sortiert sind und sein müssen? Also können es unmöglich 96% Getreide sein, wenn "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" an erster Stelle steht. Der Anteil an Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen muss größer sein als der Getreideteil, wenn Getreide dahinter steht. Klar kann das 46 zu 45% sein, aber eben nicht 96% Getreide.

Und bei aller Liebe, wenn da steht "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse(4% von yx), Getreide, Mineralstoffe, Zucker", dann kann da weder Blumendünger noch Beton enthalten sein, weil diese Stoffe zu keiner der genannten Stoffgruppen zählen.

Entsprechend kann bei "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (4% von xy), Mineralstoffe" auch weder Getreide noch sonstwas enthalten sein, was nicht unter diese Gruppen fällt.

Dein Geschriebenes lässt demnach folgende Sachverhalte zu:
- selbst Gedanken gemacht und zu falschen Schlüssen gekommen
- Richtiges aufgeschnappt und falsch verstanden/wiedergegeben
- Falsches aufgeschnappt und reproduziert
 
  • #30
Ja, ich auch, das kannst du mir glauben.
Aber leider stößt man (die Eigentümergemeinschaft) sich hier sogar an der mobilen Lösung.
Bei der nächsten Wohnung wird das gsd anders. Bin damals vor Katzenanschaffung in diese hier gezogen, sodass ich solche Fragen nicht im Vorfeld klärte.
Ein Umzug ist hier nicht so leicht, der Wohnungsmarkt ist knapp, mit Tieren etwas zu finden schwierig und von den horrenden Mietpreisen mal ganz abgesehen.
BTW habe ich auch eine eingebaute Zwischentür im Wohnzimmer, und lasse die Katzen nie alleine beim Lüften, als zusätzliche Sicherheit. ;)

Ja, wirklich schade! In der nächsten Wohnung aber dann bestimmt :)
 
  • #31
Beim Thema Einzelkatze ja oder nein steht in dem fraglichen Blog, dass eine Einzelhaltung durchaus möglich ist, dann aber der Halter sich mehr anstrengen muss, um für die entsprechende Beschäftigung zu sorgen.

Für mich sieht eine solche Beschäftigung möglichst tiergerecht aus, also so, wie es auch bei zwei Katzen aussehen würde.

Hier verbringen meine Katzen viel Zeit damit sich gegenseitig zu putzen. dazu gehört z.B. auch, dass sie sich gegenseitig den Pöbbes und die Ohren zu putzen. Das genießen beide Seiten sichtbar sehr.
Wie mache ich das denn bitte als Mensch, sodass es mir und auch der Katze gut gefällt?
Gibt es da auch ein Beweisfoto von deiner bestechenden Lösung?

Dann jagen sie sich hier gerne im Spiel über die Regale/Catwalks und die Kratzbäume hoch und runter.
Hast du da spezielle Hochlastregale für dich und Spikes für die Hände und Füße zum Klettern oder wie setzt du das mit deiner Katze um?
Auch da wäre natürlich Fotomaterial hilfreich.
 
  • #32
Cat's Taste: ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich wissen will, wie du es geschafft hast, die Katze so "zu dressieren". Wenn sie sehr ängstlich ist und sich überhaupt nichts traut, dann seh ich das nicht als erstrebenswert an.

Normalerweise sind Katzen sehr aufgeweckte, neugierige Lebewesen. Und eine gesunde Katze wird es interessieren, wohin die Treppe führt und was oben ist. Und das ist auch gut so. Denn gesunde Katzen sind Reviergänger und wollen alles erkunden.
Wenn du Tiere haben willst, die an einer Treppe halt machen, dann nimm lieber einen Hund.
Oder du baust eine feste Türe ein.
 
  • #33
Mmh, das muss jeder für sich und sein Tier entscheiden, aber wenn ich so etwas lese....

Meine Campino akzeptiert diese optische Sperre, ich weiß auch, dass sie nicht drüber springt wenn ich weg bin, weil ich am Anfang immer mal ein Leckerchen in einer Ecke deponiert habe um genau das zu testen. Ich lasse auch Leckerchen auf der Arbeitsfläche stehen, schon fertig abgezählt, die sie dann am Nachmittag bekommt und die Schüssel wird nicht angerührt, obwohl sie weiß, dass da Leckerchen auf sie warten und sie den Sprung locker schaffen würde. Trotzdem tut sie es nicht.

...dann frage ich mich, wieviel Katze in dieser Katze steckt. :oops:


Sie springt auch nicht über das Gitter wenn etwas attraktives dahinter liegt, z.B. ein Paket, obwohl sie Pappkartons über alles liebt und immer dabei sein will, wenn ich Pakete auspacke. Wenn ein Karton hinter dem Gitter liegt, kriege ich sie da nicht weg, sie sitzt vor dem Gitter und starrt das Paket an, bis ich es rein hole und auspacke.

Für mich hört sich das weder spontan, noch neugierig, noch frei an.


Warum ich Campino nicht anerziehen kann, dass sie in der Wohnung bleibt? Ganz einfach, weil ich es nie versucht habe. Campino ist eine ängstliche Katze und das Treppenhaus ist nur interessant, weil sie mich dort manchmal vor der Wohnungstür hört (ich lagere den ganzen Katzenkram in schmalen Schränken vor der Tür). Ich gehe insgeheim davon aus, dass sie einfach nur bis zur Schwelle gehen und nach draußen äugen würde. Andererseits ist Campino aber jemand, die sofort los rennt wenn sie Angst kriegt und wenn sie irgendwas erschreckt, könnte es sein, dass sie einfach blind los läuft und die fünf Stockwerke runter rennt, Richtung Haustür.

Anstatt Angst zu unterstützen, sinnlose Grenzen in Wohnungen zu bauen und Tests zu machen, wie folgsam eine Katze ist, wäre es doch ratsamer, eine junge ängstliche Katze lieber zu unterstützen frei und selbstsicher zu sein.

Und es ist ja wohl eher DEINE Angst, dass die Katze 5 Etagen(!) runterrennt. Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
 
  • #34
Jupp, sie spricht da mehrmals von einem Fleischanteil von 4% bei Whiskas, und dass die restlichen 96% auch Getreide sein könnten.
Da hat also jemand ein paar Dinge aufgeschnappt, gründlich durchgerührt und als Ergebnis steht dann da etwas, was falsch ist, sich aber gut liest (auf den ersten Blick und für Uninformierte).


Hihi, dann frage ich mich - bei nur 4% Fleischanteil und 96% Getreideanteil - warum meine Dosen Zuhause alle nach Fleisch aussehen und mir beim Öffnen der Dosen das "Fleisch mit tierischen Nebenerzeugnissen" entgegen kommt, und keine Weizenkeime, Sojakeime, Mehl oder andere getreideähnliche Dinge.
Weil bei 96% Getreideanteil müsste einem doch eigentlich ein Brot oder sonst was entgegen kommen, mit wenigen Stippen von Fleisch drin - wenns ja nur 4% sind :grin:

Und zum Rest - ich möchte NICHT wissen, wie man seinem Tier bei gebracht hat, dass es über oder auf Gegenstand XY nicht drüber / drauf geht, obwohl da Leckerchen liegen und diese nicht frisst.
 
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  • #35
EDIT:
Sorry, ich bin etwas OT, ich spoiler mal, für die, die es nicht interessiert.

Die meisten Katzen würden nicht zur Tür rausgehen. Und erst recht nicht einfach rausrennen. Ich habe mir mal die Konstruktion angeschaut, wir sprechen ja scheinbar von der Wohnungstür, wenn ich das auf dem Bild richtig deute.
Meine Katzen gehen alle (von schüchtern über forsch) nicht heraus. Zum einen habe ich es natürlich von Beginn an "unterbunden", zum anderen ist m.e. aber auch insgesamt eher katzentypisch, dass "neue" Plätze langsam erkundschaftet werden. Reagiert der Besitzer in dieser Zeit also stets schnell und korrekt, erlernen Katzen das sehr gut.

Schlimm finde ich so ein Gitter also nicht, sondern eher unnötig. Liegt aber sicherlich auch an der individuellen Wohnsituation und Katzen.
z.B. sind meine sehr gut darauf konditioniert, auf Kommando stehen zu bleiben oder zurück zu kommen. Nicht, weil sie es müssen, sondern weil wir eben Klickern und da überlegt man sich manchmal auch nützlichere Kommandos. ;)

Warum auch immer, wird "Erziehung" bei Katzen immer sehr negativ bewertet. Verstehen kann ich es nicht. Jeder, der eine Katze schonmal beim Klickern erlebt hat, merkt, dass sie daran erheblich Spaß hat. Was man der Katze beibringt, ist dem Tier völlig egal. Es lernt durch positive Bestärkung und es ist ein Miteinander zwischen Mensch und Tier. Es wird kein Zwang ausgeübt und erst Recht erwarte ich nicht, dass die Katzen auch nur ansatzweise hören wie z.B. ein Hund. Das ist gar nicht Sinn und Zweck des Ganzen.
Ich sage aber auch immer, dass man sich jedes Verbot genauestens überlegen soll. Aber so etwas wie nicht-übertreten der Wohnungstür, nicht Hinaufspringen auf eine Anrichte sind aus meiner Sicht sinnvolle Schutzmaßnahmen.

Seine Katze permanent zu testen, halte ich allerdings auch für Blödsinn. Was passiert denn, wenn sie dem Reiz nachgeht? Gibt es dann eine Bestrafung? Oder was? Es ist sogar äußerst kontraproduktiv, einen so extremem Reiz hinter das Gitter zu stellen und zu provozieren, dass sie es überspringt. So könnte man sich den kompletten Erfolg absolut zu Nichte machen. Insofern war es also nur Glück, dass diese spezielle Katze nicht darauf reagiert hat.

Achso, was mir dazu noch am Herzen liegt: Klickern kann schüchterne Katzen sogar selbstbewusster machen. Man "bricht" eine Katze damit nicht. Natürlich, dafür muss man es richtig machen und wie ich schrieb ohne Zwang, Einschüchterung oä.
 
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  • #36
Wenn der Balkon nicht gesichert ist/werden kann ist das nur richtig.

das wäre für mich ein Grund die Wohnung zu hassen und ausziehen würde da ich wohnlich eingeschränkt wäre.Gut das es bei mir nicht so ist und ich gute Nachbarn habe.Letztens haben die einen Neuen Eigentümer zu mir geschickt damit Er sehen kann oder die Adresse des Katzennetzbauers bekommt den ohne darf Er hier nicht einziehen laut Eigentümer Beschluss vom 16.12.2014.So jetzt sind hier im Häuserblock 8 Katzenbesitzer davon 3 mit Freigängern.

Jetzt noch mal zur Eingangsfrage wie ist der Flur zur besagten Treppe?Ich könnte mir vorstellen eine Art Schleuse mit Estrichgittertüren.So das Sie gar nicht bis zur Treppe kommen.Nur müsste man einen Grundriss oder Foto des Flures zur Treppe haben damit man überhaupt helfen kann.
 
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  • #37
Eine Katze so zu erziehen, dass sie selbst bei Prüfungen (völlig sinnbefreit für mich...) besteht, ist mir unheimlich. Extrem unheimlich.
Vor allem wenn es dann heißt, dass die Katze sehr ängstlich ist. Da wäre eine andere Vorgehensweise sicher sinnvoller.

Katzen zu erziehen, dass sie stehenbleiben oder zurücklaufen etc. sind sicher tolle Clickerziele und animieren mich wieder dazu, es doch noch einmal mit clickern zu probieren.

Und Grenzen setzen braucht eine Katze genauso wie ein kleines Kind. Auch das ist für eine gesunde Entwicklung wichtig. Aber Grenzen setzen bitte mit Sinn und Verstand.

Zum Thema:
Auch mit clickern wird man es nicht schaffen, dass eine Katze ein überwindbares Hindernis auf Dauer ignoriert, wenn es auf der anderen Seite spannend zu sein scheint.
 
  • #38
Also ich gehöre nicht zu den Menschen die Katzen für nicht erziehbar halten. Katzen sind erziehbar, man darf nur nicht den absoluten Gehorsam erwarten der nötig wäre das eine Katze eine willkürlich gezogene Linie als unüberwindbare Grenze ansieht.

Ich konnte bis jetzt immer zur Tür rein und raus gehen ohne das eine Katze raus gerannt ist und ich habe nie Gitter gebraucht um das den Katzen beizubringen. Natürlich hätte ich nicht die Tür längere Zeit offenstehen lassen dürfen, aber das war ja auch nie Ziel der Übung.

Na da müssteste mal mit Hanka schreiben der Ihre flitzen immer raus manchmal 4 Stockwerke tiefer.:grin:
 
  • #39
das wäre für mich ein Grund die Wohnung zu hassen und ausziehen würde da ich wohnlich eingeschränkt wäre.Gut das es bei mir nicht so ist und ich gute Nachbarn habe.Letztens haben die einen Neuen Eigentümer zu mir geschickt damit Er sehen kann oder die Adresse des Katzennetzbauers bekommt den ohne darf Er hier nicht einziehen laut Eigentümer Beschluss vom 16.12.2014.So jetzt sind hier im Häuserblock 8 Katzenbesitzer davon 3 mit Freigängern.

So hat eben jeder seine eigenen Vorlieben. Ich mag zB manche Wohnorte oder kleine Wohnungen nicht.
Hass auf Wohnungen kann ich dann aber doch nicht entwickeln.:omg:
 
  • #40
Also doppelpack .. ich muss ja sagen: Ja, ich stimme dir vollkommen zu. Hexe hat von anfang an die Tür als "interessantes Etwas" angsehen, aber wenn sie dann mal raus ist, war langsames und vorsichtiges erkunden angesagt.

Ich muss aber auch sagen: Ich stimme dir absolut nicht zu. Pina lauert richtig drauf, durch die Wohnungstür ins Treppenhaus zu flitzen. Und da ist absolut keine Vorsicht geboten, weder heutzutage, noch als sie noch frisch bei uns war und die ersten Male das probierte. Egal wo sie ist (auch schon beim TA passiert), sie rennt und zwar kopflos, ohne Angst in ganz neue Bereiche.

Klickern mögen sie beide, Pina aber mehr. Allerdings ist die Tür eine Sache, die nur bei Hexe funktioniert hat (also "klickern und sie kommt zur Tür rein).. bei Pina funktioniert gar nichts, wenn sie durch diese Tür raus rennt. *seufz*
 

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