Ein fast blindes Katerchen zieht bald ein. :)

  • Themenstarter Sonne29
  • Beginndatum
  • #61
genau - glücklich spielende Kitten:pink-heart:
 
A

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  • #62
Klingt völlig normal, wie sie spielen und schön, dass es Carlos besser geht. :)

Was das Antibiotikum betriftt, habe ich bisher nur Erfahrungen mit Tabletten gemacht. Die habe ich in ein Leckerlistängele gepackt. Mit dem flüssigen geht das vielleicht auch. Ich würde es halt nicht in so arg viel Futter mischen, sonst kannst du dir nicht sicher sein, ob sie es auch wirklich gefressen hat. Oft lassen sie vom Futter ja was übrig.
 
  • #63
Ich kenn das Medikamente mit Spritze geben nur von Schmerzmittel. Aber sie schluckt das automatisch, wenn sie es im Mund hat.

Wo in Bayern bis du genau? So im 200km Radius um München könnte ich schon vorbeikommen, wenn du das möchtest und wenn es dir hilft. Kein Problem.
 
  • #64
Das hört sich nach zwei Kitten an, die das tun, woran sie Spaß haben.
Die Beiden sind wirklich süß.
Schön, dass es Carlos besser geht. Ich hoffe, du kannst dich beim Katzenfernsehen ein wenig entspannen.:)
 
  • #65
Du brauchst definitiv in deiner Kittenausstattung noch nen großen Baldrianvorrat für Dich :D

Wegen der Narkose:

Zeus hatte seit Dezember 2 OPs wegen seiner Zähne. Jedesmal war es echt grausam wenn er aus der Narkose langsam aufwachte. Er war zwar relativ wieder fit jedesmal - aber ich hab ihn dann immer noch stundenlang beobachtet und musste immer hinter her sein das jaaaaa nix passiert. Am ende waren wir beide fix und alle. Ich mehr als er allerdings.

Katzen wissen nicht das sie behindert sind. Kitten erst recht nicht. Die wachsen da wirklich noch gut rein :D

Und anstoßen muss sein - man muss ja wissen wo alles steht :D

Meiner ist übrigens immer so tolpatschig das er teilweise täglich irgendwie ausrutscht oder andotzt. Oft mit dem Kopf von unten an den WoZi-Tische - Früher hat mir das selber weh getan. Nach 5 Jahren bin ich mittlerweile entspannt - weil ich gemerkt habe das es ihn nicht mal weh tut. Bei Zeus ist der Schreck über ne vorbeifliegende Mücke schlimmer/größer als der Schmerz vom anhauen :D - das wird alles noch werden, versprochen :D
 
  • #66
Hey, bleib ganz ruhig - mein Gulliver ist ja auch ein Piratenkater und wie oft der in der Anfangszeit hier 'ne Ecke mitgenommen hat oder gefühlte 1000 Mal mit dem Kopf gegen die Zwischenplatte im Couchtisch gedonnert ist - frag nicht. :)

Er hat einen Dickkopf (so und so) und nix ist passiert.

Genauso wird das bei deiner Amy auch sein - alles wird gut.:)
 
  • #67
Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich werde morgen näher auf sie eingehen, ich bin extrem müde.

Aber eine Frage brennt mir unter den Nägeln: Man sollte blinde Katzen ja nach Möglichkeit nicht tragen... Logisch.
Aber Amy kann noch keine Treppen steigen und ich möchte sie nicht alleine unten schlafen lassen, außerdem möchte sie auch mal mit ins Bett. :(
Was tun? :S
Wir können nicht immer unten schlafen, das Sofa geht einem echt an die Nieren. :/
 
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  • #68
Weshalb glaubst du das Sie keine Treppen steigen kann? Hab ich was überlesen?
 
  • #69
Mit dem Tragen - kommt drauf an. Wenn sie euch vertaut wird das vermutlich kein Problem sein (langsam dran gewöhnen). Ansonsten müsst ihr sie im Moment vielleicht im Kennel mit hochnehmen und die Schlafzimmertür dann zu machen, so dass sie im Schlafzimmer rum laufen kann, aber nicht an die Treppe kommt.


Ich vermute, das sie noch zu klein ist, um die Treppen zu steigen, und sie von den Stufen ja runter springt und sich nicht "vorsichtig vortasten" kann, wie eine erwachsene Katze.
 
  • #70
Ich trag Lise auch mal wohin, wenn sie partout nicht hören will ;)
Normalerweise kann ich Lise einfach absetzen, sie "schaut" mal nach links, dann nach rechts, dann schnuppert sie und dann weiß sie wo sie ist. Das ist kein Problem.

Am einfachsten ist es vor allem am Anfang, wenn du sie tragen musst, dass du sie wo absetzt, wo sie sich orientieren kann. In dem Fall einfach so absetzen, dass die hinteren Pfoten noch auf der vorletzten Stufe sind und die Vorderpfoten schon oben. Dann weiß sie "aha ich bin an der Treppe".
Also trag sie ruhig hoch und setz sie direkt an der Treppe ab.

Was ihnen hilft ist, wenn du so Stufenteppiche auf die Treppe klebst. Daran können sie sich 1. orientieren und 2. festkrallen, wenn sie sich doch verschätzt haben. Ist auch für gesunde Katzen toll, weil man dann beim Treppauf- und Treppab-stürmen einen besseren Halt hat :D Damit müsste sie es auch jetzt schon schaffen, weil sie sich runtertasten kann und nicht rutscht.
 
  • #71
So, die ausgepowerten Miezen gönnen sich ein Nickerchen und das will ich dazu nutzen, zu antworten. :)

Genau, das "Problem" ist, dass Amy immer mit den Vorderpfoten abtastet, wie weit es runtergeht.
Und ihre Pfoten erreichen die nächste Stufe um max. 1cm nicht, trotz Strecken und Recken und sie hat verständlicherweise Angst, runterzuhüpfen.
Nach oben kommt sie aber, nur runter nicht.
Ich muss gestehen, dass ich sie schon ein paar Mal getragen habe, weil sie mir alleine unten einfach Leid tut. Ist ja noch ein Baby. :oops::pink-heart:
Dabei hat sie aber sogar geschnurrt und machte keinen besonderes aufgeregten Eindruck.

Habe heute Morgen beim TA angerufen und nachgefragt.
Es ist kein Problem, es mit ein bisschen Futter zu vermengen. Hat super geklappt, Napf wurde restlos ausgeschleckt. :)
Mir kommt es mittlerweile auch so vor, als würde Amy schon weniger niesen/husten und sie sieht auch ein wenig "wacher" aus.
Nur kommt es mir so vor, als würde sie nicht sooooooo gern spielen.
Kann das sein, bei einem 10 Wochen Kitten (Sie war eine Findelkatze, deswegen noch so jung)?
Ich habe natürlich viel Spielzeug mit Glöckchen, zum Riechen, auch die Angel mag sie total gerne. Aber nach ein paar Minuten reicht es ihr auch wieder.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass ihre Rangeleien mit Carlos sie auch ganz schön schaffen. :)

Im Moment kann ich das Katzen-Fernsehen gar nicht genießen, beide klettern gerade auf einem Regal herum (Super, Amy! :)) und ich muss mich zusammenreissen, nicht irgendwie einzugreifen. :D
Aber es ist so zuckersüß, wie Carlos sich um sie kümmert. Vorgestern ist sie eine Treppenstufe runtergeplumpst (ich war dabei, die Treppe ist auch nicht wirklich hoch, aber ich dachte, ich lasse sie üben und erkunden).
Nachdem sie auf der Stufe war, kam Carlos und hat sie abgeleckt und geputzt und sich so hingestellt, dass sie nicht fallen konnte. :pink-heart: Ich dachte, ich schmelze dahin.:D
Gerade eben auch, als würde er auf sie aufpassen.

So Stufenteppiche habe ich schon vor ein paar Tagen bestellt. :) Die müssten heute ankommen.

Das wäre echt super lieb. :) Wenn ich in den nächsten Tagen/Wochen immer noch angespannt und nervös bin, wäre das echt eine Überlegung wert.
Ich weiß garnicht, was ich sagen soll. :oops:
Komme übrigens aus dem Landkreis AÖ.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #72
Da ich im Lkr ED wohne und oft im Lkr PA und PAN bin, kann ich durchaus mal in AÖ vorbeischauen. :D

Musst einfach nur Bescheid geben :)


Und zum runtertasten an den Stufen.

Wenn Lise sich nicht sicher ist, wie weit es runter geht, klopf ich ein wenig, dann kann sie es besser abschätzen "ist ok, da komm ich runter".
Zeig ihr mit Klopfzeichen den Weg.

Wir sind ja ein Vierteljahr nach Lises Unfall umgezogen. Und im neuen Haus dreht die Treppe in die andere Richtung. Da hab ich auch beim ersten Mal mit Klopfzeichen gelenkt und dann lief Lise die Treppe als ob sie noch nie was anderes gemacht hätte.

Trau Amy einfach was zu - sie ist nicht aus Watte. Und sie muss auch gefordert werden. Wenn du sie in Watte packst, dann bleibt sie unselbstständig. Lass sie soviel wie möglich selbst machen, erkunden, ausprobieren und herausfinden. Nur wenn es wirklich gefährlich wird - also ganz konkret gefährlich - dann greif ein.


Normalerweise müsste sie schon gerne spielen. Aber ich glaub, sie spielt sehr viel. Das Spiel heißt "ich erkunde das Haus" und "ich lern dazu" ;) Im Moment ist alles neu und es muss alles erst erobert werden, wahrscheinlich bleibt da für Bällchen und Angel einfach keine Zeit mehr ;)
Warte einfach ein wenig ab :)
 
  • #73
Hallo Sonne,

bisher habe ich nur mitgelesen und mich für deine beiden tollen Fellchen gefreut, aber nun mag ich dir auch mal schreiben.

Ich finde, du macht das ganze schon ganz toll.
Du bist vielleicht ein bisschen übervorsorglich, aber ich selbst, und ich wette, viele andere hier sind das auch.

Ich glaube auch, das dein Schnucki Amy ganz schön viel "spielt"
Wie abraka schon sagte :
Das Spiel heißt "ich erkunde das Haus" und "ich lern dazu"

Ich denke, würden wir sehenden Menschen uns für 2 Stunden die Augen verbinden und durch unsere eigenen vier Wände stolpern, würden wir ganz schön viele neue Eindrücke unserer Wohnungen bekommen.
Und wenn ich mir vorstelle, neue Gerüche, neue Gegenstände, neuer Boden, alles neu, puh, das wär für mein Hirn sicherlich auch "auspowernd" :)

Sie hat einen gaaanz tollen Gefährten, wie sich das liesst.
Klein Carlos, der den Beschützer macht und ihr die grosse weite Welt zeigt.

Und dazu noch eine liebevolle 2Beinerin, was will sie mehr?

Du wirst sehen, jeden Tag und jede Woche wird sie Fortschritte machen und DIR zeigen, das sie bald eine Katze sein wird, der man die Blindheit kaum anmerken wird :)

Achso, eins noch.. wenn du sie mit nach oben nehmen willst, zum schlafen mit ins Schlafzimmer... Dann mach es.. Handel nach deinem Gefühl.
 
  • #74
Ich bin jedesmal so gerührt von euren lieben Antworten... Vielen Dank!
Wie schon mal erwähnt, ich finde es so toll, wie ihr den Leuten helft.

Ich hab schon wieder einen kleinen Durchhänger...
Die beiden haben die ganze Nacht getobt, ich habe (wie die letzten Tage auch) fast kein Auge zugemacht.
Beide kommen auch nicht mehr kuscheln und lassen sich kaum mehr streicheln...
Ich konnte auch beobachten, dass Carlos Amy nicht mehr so recht auf die Klos gehen lässt, meistens stürzt er sich sofort auf sie...

Ich wundere mich total, dass sie heute Nacht so fit waren, dachte eigentlich, ich hätte sie gestern Vormittag und Nachmittag bisschen ausgepowert.

So unendlich traurig sich das anhört, aber ich war gestern Abend mit einer Freundin essen und ich hatte tatsächlich "keine Lust" bzw. Bammel, nach Hause zu gehen. Ich bin wieder so unendlich nervös, hab Herzklopfen und finde einfach keine Ruhe mehr.
Ich schäme mich so und mir tun die beiden Mäuse so Leid... :( Das haben sie nicht verdient. :(
Ich kann nicht mehr... vielleicht fehlt mir auch einfach der Schlaf... ich weiß es nicht. :'(
 
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  • #75
Hallo Sonne29,

Vielleicht kann ich dir auch ein wenig Trost spenden, ich bin nämlich im einer ähnlichen Situation. Seit vorgestern Abend habe ich hier zwei blinde Damen, allerdings keine Kitten mehr. Aber deine beschriebenen Bilder gibt's auch bei uns, Hilfe ich bin 30cm über den Boden, ich komme hier nie wieder runter. :rolleyes:
Keine Panik, einfach Zeit geben, oft regeln sie das alleine auch ganz prima. Klopfzeichen mache ich dann doch, wenn mir die Absprunghöhe zu heikel wird.

Ansonsten werden sie immer selbstbewusster wenn sie das mit sich selbst ausmachen, meine Erfahrung.

Gestern Abend gab es hier ein kleines Gerangel, da wurde wohl mal ausgelotet wer gerade die Nase vorn hat, es war schon fetziger. Hier wurde natürlich verfolgt und geflohen, in der Hektik vergreift oder verläuft man sich schon mal, da kann man aber in dem Moment nicht viel tun. Es müssen auch mal "Fetzen fliegen" dürfen. Sie werden es lernen, sind ja schließlich erst 2 Tage.
Heute Morgen ist wieder alles in Butter, man wird geputzt und liegt nebeneinander im Bett, keine großen Dramen entstanden. :)

Auch meine zwei sind seit dem Kittenalter blind, auch Katzenschnupfen.

Nur Mut, ihr macht das schon! :)
 
  • #76
Sonne:
Mein Angebot steht, ich kann gerne z.B. am Freitag nachmittag oder Samstag vormittag mal vorbeikommen, wenn dir das hilft.

Aber bitte lass dich nicht so hängen. Alles wird gut! Die zwei machen das ganz sicher unter sich aus.

Dass sie nicht mehr so oft zum kuscheln kommen, kann die Hitze sein, kann sein, dass sie deine Anspannung verunsichert oder kann sonst was sein. Das muss nichts schlimmes sein und ist auch nichts schlimmes!

Du steigerst dich viel zu sehr rein und musst raus aus dem Kreislauf!!
Die Hitze macht Mensch und Tier zu schaffen und in AÖ war es garantiert nicht weniger heiß als in ED.
Hab Vertrauen in die Katzen!
 
  • #77
Hallo Sonne

Erstmal: Ich finde es toll, dass du dich für die zwei entschieden hast und ihnen ein liebevolles Zuhause gibst.

Ich hatte bisher noch nie blinde (oder fast blinde) Katze - jedoch sonst ein paar Jahre "Katzenerfahrung" auf dem Buckel - wenn man das so nennen kann :p

Gib dir doch ein bisschen Zeit dich daran zu gewöhnen, dass da jetzt 24 Stunden am Tag zwei Rabauken in der Wohnung unterwegs sind und versuche nicht überbesorgt zu sein, das färbt auf die zwei Kleinen ab und verunsichert sie. Nur als Beispiel: Wenn ich mal total gestresst, aufgewühlt, nervös und hektisch bin, pieselt mein sensibler Kater garantiert vor meinen Augen irgendwo hin. Für mich ist ganz klar, dass ich ihn zu tiefst verunsichere.

Ich kann mir vorstellen, dass gerade blinde Katzen die Stimmung von ihren Menschen noch mehr wahrnehmen.

Auch als meine zwei noch so klein waren wie deine, ging die Post ab. Egal ob Tag oder Nacht war. Da war mal schmusen gefragt und dann war ich wieder out. Das sind eben Katzen :D

Mach dir nicht so viele Sorgen und versuch doch mal, deine zwei zu geniessen.

Und übrigens: abraka's Angebot ist ja super nett - und wäre vielleicht was?

Liebe Grüsse
Lienna
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #78
Hi Sonne,

Habe eben deinen Thread gelesen und möchte dir ebenfalls Mut machen.

Als unsere zwei vor knapp zwei Jahren eingezogen sind, bin ich genauso durchgedreht wie du.
Plötzlich all diese Verantwortung über Lebewesen, die in meinem hochheigen Rückzugsraum lebten und so viele Bedürfnisse haben! Ich hatte Angst sie alleine zu lassen, Angst was falsch zu machen, Angst, dass sie krank werden, Angst das ihnen langweilig ist. Jedes "Symptom" habe ich überanalysiert und bin nicht mehr zur Ruhe gekommen. Ich fühlte mich überfordert und war wütend auf mich, weil ich dachte, dass ich mit der Entscheidung für die Katzen einen Fehler gemacht habe.
Wie du habe ich all das körperlich zu spüren bekommen (Herzrasen, Nervosität).
Ich tue mich schwer mit Veränderungen, deutlich schwerer als meine Katzen. ;)

Was mich jetzt ungeheuer erheitert: Hier im Forum wird ja bei der Vergesellschaftung erwachsener Katzen immer von der langsamen Zusammenführung mit Gittertür gesprochen. Und davon, dass diese Wochen oder Monate dauern kann. In unserem Fall hätte ICH die Gittertür gebraucht. Um "die Fremden" in meiner Wohnung erstmal mit Abstand kennen zu lernen. Ich sehe meinen Freund vor mir, der mit den Katzen und mir mit der Federangel an der Gittertür spielt, um gemeinsame positive Momente zu schaffen. :D
Und unsere Mahlzeiten immer näher an der Tür auftischt, bis ich es schaffe mich in der Nähe der beiden zu entspannen und nicht bei jedem Mucks einen Herzkapaster zu bekommen.

Wenn deine Verzweiflung und die Überforderung daher kommen, dass du dir so viele Gedanken machst, überleg dir, dass zig Katzen bei Leuten leben, die sich null Gedanken machen. Und dass die sich auch zurechtfinden. Du musst nur die Mitte finden. ;)
Gib dir Zeit! Es geht nicht nur darum, dass zwei Kätzchen sich an eine neue Situation gewöhnen, sondern auch darum, dass du und dein Freund euch gewöhnt.
Irgendwann macht das alles Spaß und hat seinen ganz eigenen Fluss!
 
  • #79
abraka, das ist so unglaublich lieb von dir. Ich bin dir richtig dankbar! Aber ich würde gerne selbst erstmal versuchen, da rauszukommen. So bin ich leider :rolleyes: Aber ich weiß es wahnsinnig zu schätzen, sowas ist absolut nicht selbstverständlich.
Heute nachmittag war sogar mal wieder in Ruhe einkaufen drin...

Vorhin wurde sich gegenseitig wieder ein bisschen "verdroschen" (und hinterher kurz geputzt) aber Amy macht das super :)
Sie macht keinen besonders ängstlichen Eindruck und läuft nach ein paar Sekunden wieder mit erhobenem Schwanz zu ihm hin.
Wenn sie kämpfen, liegt sie meistens unten, er "beißt" sie in den Nacken, beide gurren, sie gibt ihm Contra/Läuft weg.... Und dann geht entweder jeder seiner Wege oder es geht von vorne los.

nichtich, du sprichst mir so aus der Seele!
 
  • #80
Ich möchte auch Mut machen:
Es dauert einfach ein wenig, bis man zusammenwächst.

Für mich waren die ersten Wochen hier auch schwer:

Gulliver, der sich nur schwer eingewöhnte, z.B. auf Socken und ins Bett pinkelte und kotete. Dann Gustavo, der unausgelastet war (Freigang in den ersten 4-5 Wochen war ja noch nicht...) und seinen Bruder auch noch hemmungslos mobbte.

Ich hatte ja überhaupt keine Katzenerfahrung vorher und dann das...
Den armen Gulliver hab ich 1-2 mal richtig angebrüllt in meinem Stress, das tut mir heute noch so sehr leid - aber er hat mir gottseidank verziehen :pink-heart:

Aber alles ist gut geworden und ich gebe die 2 niemals mehr her...
also hab einfach ein wenig Geduld.

Sieh es als "Katzen-Wochenbett-Depression" an;) - es geht vorüber...
 

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