Kater, 6 Monate, dünn, neue Zähne, erkältet

  • Themenstarter alop5000
  • Beginndatum
  • #41
Also meiner Meinung nach ist der Kater noch immer viel zu dünn und die Päppelnahrung täte ihm wirklich gut. Ich würde ihm auch "gutes Trockenfutter", also eines ohne Getreide geben. Dann nimmt er schneller an Gewicht zu.

Du kannst ihm das TroFu ja als Leckerli geben, ist immer noch besser als ihn an Menschenessen zu gewöhnen, denn da sind viel zu viele Gewürze und zuviel Salz drin!

Alles Gute dem kleinen!
 
A

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  • #42
Wenn ich mir die Öhrchen so anschaue: kann das sein, dass er mal richtig groß wird? Gib der Maus ordentlich was zu Fressen, dass sie das wird, was sie werden soll :grin:
Das Fell wird spätestens im frühjahr beim Fellwechsel komplett ersetzt :D
 
  • #43
sind die ohren so übermäßig groß oder wie? ist mir noch garnicht aufgefallen ehrlichgesagt, aber dann soll's halt so sein :)
 
  • #44
Bekommt er noch Whiskas-Milch? Welches Nassfutter verfütterst du?

Zum päppeln wäre eine Aufzuchtsmilch sicher besser als Katzenmilch.

Dito.

Und, wie schon erwähnt, lass das bitte mit der Menschennahrung. Davon ist aus mehreren Gründen abzuraten.
 
  • #45
Dann guck dich schon mal nach dem passenden Kumpel um.
 
  • #46
Also leute, dem Kater geht es wieder beschissen.

Er hatte vor paar Tagen wieder fieber entwickelt, haben einige Spritzen bekommen vom arzt.

Jetzt aber mal was ganz anderes. Ich habe meinen Kater eine Weile beobachtet, und ich finde es ist realtiv interessant. Ich weiß dass er diese 2 Abszesse hatte, also ein wirklich physisches Problem. Mittlerweile bin ich aber fast schon davon überzeugt, dass er an einem psychischen Problem leidet - Und das wird wohl entweder daran liegen, dass vor kurzem (im tierheim) die mutter gestorben ist oder dass er von seiner Schwester getrennt wurde (vor 1 Monat).

Passt auf: Er liegt wirklich fast den ganzen Tag auf den Boden. Er "starrt" regelrecht ins Leere, als ich mit der Hand herumgefucktelt habe hat er das garnicht wahrgenommen, jetzt mal ohne Spaß, es sieht aus als wäre er von Geistern besessen, ich hatte selber Schiss als ich das das erste Mal bemerkt habe. Dieser Blick macht mir echt sorgen.

Ich habe die Symptome (ins Leere starren, fressen verweigern, lustlos oder schwach, abgemagert) gegooglet und habe 3 Links gefunden, welche die Situation fast 1 zu 1 wiederspiegeln.

http://www.katzen-forum.de/sonstige-erkrankungen/63856-hilfe-katze-verliert-lebenswillen.html

http://forum.deine-tierwelt.de/archive/index.php/t-36094.html

http://forum.deine-tierwelt.de/archive/index.php/t-52152.html


Die letzten 3 Tage sind in etwa so verlaufen: Ganz selten frisst er mal was, läuft "schwach" und blind umher, legt sich dann seit neustem immerwieder ins Badezimmer in die Mitte des Raumes auf einen Teppich und pennt. Ab und zu die Augen geöffnet, halb oder ganz, mit diesem ins leere starrenden Blick. Sein Fell wirkt wieder ungepflegt, Haare stehen hier und da ab, und es wirkt auch etwas "fettig".
Selten, 1 mal am tag für ca. 5 Minuten hat man dann doch das Gefühl dass er spielen will weil er vom einen ins andere Eck sprintet und so Sachen halt.

Man sieht, dass er sich bewusst in sein Badezimmer zurückzieht. auf Streicheleinheiten geht er auch nichtmehr ein, ab und zu will er es sogar nicht und dreht sich weg. Habe einen Artikel gelesen, ein Zitat davon trifft voll zu:

"Wie sich eine Katze im Trauerfall verhalten wird, ist dabei nicht voraus zu sagen. Manche Katzen scheinen gänzlich unberührt, einige erscheinen sogar eher glücklich, wieder andere hören allerdings auf zu fressen und verlieren das Interesse an ihrer Umgebung. In der Folge sitzen sie meist träge herum und starren vor sich hin - sie erscheinen regelrecht depressiv. So kann der Verlust des Gefährten sowohl auf die Persönlichkeit, wie auch auf das Verhalten Ihrer Katzen einwirken."

Quelle: http://www.hillspet.de/de-de/cat-adult/grieving-in-cats.html



Nachdem was ich alles so gelesen habe in den aufgelisteten Links, scheint es, als solle man ihr erstmal die Ruhe lassen und weiteren Stress mit Tierarzt DRINGEND unterlassen! Wir waren mittlerweile schon bestimmt 6 oder 7 mal da. Nicht dass ich das jetzt schlecht finde, die Abszesse wurden schließlich entfernt, aber ein psychisches Problem wird durch regelmäßige, für die Katze anstrengende TA-Besuche, nicht gelöst sondern eher verstärkt. Sie quält sich dort immer, das ist ihr anzusehen.

Einige dort schreiben, dass wenn die Katze Anzeichen gibt, dass sie ihren Lebenswillen komplett verloren hat, dass man sie eben dann erlösen sollte.
Andere schreiben wiederrum dass man warten soll. Das wird dann ab und zu jedoch auch als "Quälerei" dargestellt.
Der mist an der ganzen Sache ist, dass es keine EINHEITLICHE Lösung gibt, sondern wir sozusagen nach Gefühl handeln müssen. Deswegen weiß ich auch nicht ob es was bringt hier jetzt nach Hilfe zu fragen. Ich wollte euch nur mal informieren, vielleicht hatte jemand eine ähnliche Situation und kann mir was erzählen...

Würde das Tier reden können wäre das so einfach....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #47
Nachdem was ich alles so gelesen habe in den aufgelisteten Links, scheint es, als solle man ihr erstmal die Ruhe lassen und weiteren Stress mit Tierarzt DRINGEND unterlassen!.

Tja, - im Internet findet man eine Menge - auch eine Menge Unsinn!

-

Dein Kater ist krank und gehört in tierärztliche Behandlung!

Natürlich gibt es traumatisierte Katzen, aber sie reagieren nicht wie von dir beschrieben.

Der Besuch beim Tierarzt ist für fast alle Katzen eine Belastung - aber die Wiederherstellung der Gesundheit rechtfertigt diesen kurzfristigen Streß ohne Frage.

Viel Glück!
 
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  • #48
Dringendst in die Tierklinik mit dem Kater, alles andere ist Schwachsinn.
 

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