Zukunft meines Katers

  • Themenstarter Bayer_Alfred
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    freigang haltung haus kater wohnung

Was würdest ihr machen?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    70
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B

Bayer_Alfred

Gast
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A

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Hallo,

ist es sicher, dass es bei so "vielen" Tieren gerade eine Katzenhaarallergie ist? Auf jeden Fall würde ich eine Therapie zur Desensibilisierung in Angriff nehmen.

Ich persönlich bin nun eher negativ gegenüber Freigang eingestellt. Denn obwohl bei mir die Gegend eigentlich sehr verkehrsberuhigt sein sollte, sind mir bisher zwei Katzen überfahren worden. Vor dem Diebstahl von Rassekatzen hätte ich eigentlich eher weniger Angst, eher vor Unfällen (Verkehr, Wildtiere oder Regentonnen bzw. Swimmingpools)

Daher wäre ich eher für einen katzensicheren Garten (Gehege oder Balkon) und einen Katerkumpel
 
Ihr habt ja die besten Voraussetzungen für Katzenhaltung, wenn die Allergie nicht wäre.:oops:

Ich würde einen zweiten Kater im gleichen Alter und gleichen Geschlechts dazuholen.

Vielleicht könnt ihr den Garten katzensicher machen?

Mit Allergien kenne ich mich nicht aus, aber kann man nicht ein paar Haare vom "neuen" Kater nehmen und testen, wie das Familienmitglied mit der Allergie darauf reagiert?

Oder sich evtl. erstmal als Pflegestelle anbieten und dann schauen, ob allergische Reaktionen auftreten.
 
Ich würde einen 2. Kater anschaffen. Der auch ca. 2 Jahre alt ist und die Zeit über aber mit anderen Katzen zusammen gelebt hat.
Das wäre ganz wichtig, weil dein Kater ja so lange alleine war.
Also darauf achten, dass er gut harmoniert!

Dann würde ich eine langsame Zusammenführung starten.

Ach ja und ich würde einen Züchter suchen, der evtl. einen Kastraten abgibt, falls die Zusammenführung komplett in die Hose geht, kann man meist mit den Züchtern einen Rückgabe vereinbaren.
Darauf sollte der Züchter eingehen, wenn ihm das Wohl seines Tieres am Herzen liegt.

Außerdem würde ich wieder eine BKH nehmen !
Aus den Allergiegründen. Mein Bruder hat auch eine Allergie und reagiert bei unseren BKH nicht!
Bei anderen Hauskatzen schon.

Grüße
Beate
 
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Mit Allergien kenne ich mich nicht aus, aber kann man nicht ein paar Haare vom "neuen" Kater nehmen und testen, wie das Familienmitglied mit der Allergie darauf reagiert?

Wie genau das geht weiß ich auch nicht, habe aber schon öfter gelesen, daß man das testen lassen kann! :)
Das wäre eine gute Möglichkeit. Und eine Pflegestelle der man die Problematik schildert wartet bestimmt mit der Vermittlung ab, bis man die Ergebnisse des Tests hat! :)

Katerkumpel und gesicherter Garten, wenn möglich, wäre mMn die beste Entscheidung.
 
rückfrage, weil das für mich aus deinem post nicht genau hervorgeht:

ist das familienmitglied mit katzenhaar-allergie ein familienmitglied, das mit in eurem haus wohnt oder bspw. ein/e nähere/r verwandter, welche/r zu besuch kommt?

ich persönlich würde sonst durchaus die option wählen, ein passendes zweittier dazu zugesellen, kommt aber auch darauf an, wie sich bspw. die allergie äußert. ich bin selbst nur geringfügig allergisch, habe aber zwei katzen und komme damit gut klar. allerdings hab ich auch keine tiescher, die dazu neigen, ausgiebig an mir zu lecken...mit so einer schlabberschnute hätte ich dann schon probleme. so wie's ist, lebe ich aber seit 20 jahren super damit, ohne anti-allergikum, ohne verschlimmerungen, dafür mit vergesellschafteten katzen :)
 
Erstmal, die Allergie muß sich nicht zwingend verstärken, kann aber natürlich.

Ein paar Haare des Wunschkandidaten testen wird dir nichts bringen, da sich nicht immer sofort eine Reaktion zeigt.

Die idealste Lösung wäre ein passender Zweitkater und Freigang (für beide).

Leider hast du den Kater ja offenbar schon seit längerem allein (nein, Mensch, Hund und Kaninchen sind kein Ersatz für andere Katzen). Da er aber noch relativ jung ist, könnte bei guter Auswahl die Chance für eine glückliche Freundschaft bestehen.
 
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Wenn die Gegend es wirklich zulässt und du dir sicher bist, dauerhaft in einer freigängertauglichen Umgebung zu wohnen, und du es nervlich verkraftest ;) würde ich den Kater in den Freigang lassen.

Ich hab auch Rassekatzen. Die waren auch die ersten 1 1/2 Jahre Wohnungskatzen, weil ich solche Angst hatte. Aber wir wohnen freigängertauglich, in einem kleinen Dorf mit wenig Verkehr und vielen Wiesen und Feldern. Irgendwann hab ich es nicht mehr ertragen mit anzusehen, wie andere Katzen draußen ihre Freiheit genießen und unsere Katzen müssen drin bleiben. Somit wurden meine Beiden zu Freigängern. Auch Rassekatzen sind KATZEN, die die Freiheit genießen ;). Angst dass sie geklaut werden könnten, habe ich eigentlich nicht. Ich sehe, wieviel ihnen der Freigang gibt. Das ist eine ganz andere Lebensqualität. Daher würde ich immer für Freigang appellieren, wenn die Umgebung das zulässt. Allerdings muss einem bewusst sein: Passieren kann immer was. Klar ist da Leben als Freigängerkatze gefährlicher. Aber wie gesagt: Ich sehe wieviel Lebensqualität meine Katzen durch den Freigang gewonnen haben und daher gehe ich das Risiko ein. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich will dich nicht dazu drängen, denn du musst damit leben und nur du kannst einschätzen, ob eure Gegend wirklich freigängertauglich ist und ob du für das restliche Leben des Katers sicherstellen kannst, dass er immer Freigang haben kann.

Unabhängig davon wäre ich auch für eine 2. Katze ;). Freigang hin oder her - auch ein Kumpel bietet ein Mehr an Lebensqualität und ist eine wirklich tolle Sache! Dein Kater ist noch so jung, gib ihm die Chance mit anderen Katzen sozial zu agieren. Aber zu diesem Thema haben andere User eigentlich schon alles gesagt :). Nur eins noch: Es ist etwas anderes, wenn Katzen im Freigang Kontakt zu anderen Katzen haben könnten oder wenn 2 Katzen im selben Haushalt leben. Meine Mädels ignorieren die anderen Freigänger draußen - sie selbst beschäftigen sich aber recht gerne miteinander und suchen auch oftmals die Nähe der anderen. Freigang ersetzt keinen kätzischen Kumpel.

Das allerschönste für mich ist es dann, beide Katzen im Freigang zusammen zu sehen. Oft liegen sie gemeinsam nebeneinander draußen und lassen sich die Sonne aufs Fell scheinen (im Sommer :cool:) oder trotten hintereinander her :D. Wenn man eine von beiden entdeckt, ist die andere eigentlich selten weit weg.
 
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Ich würde ebenfalls einen 2. Kater, ähnlich im Alter und Charakter, dazu holen. Ich würde hier wohl auch wieder eine BKH dazu setzen. Und dann eine langsame Zusammenführung starten.

Grenzenloser Freigang ist nicht mein Ding, da ich über ähnliche Ängste verfüge wie Dodie. Ich habe meinen Garten katzensicher eingezäunt. Das war eine gute Idee für Mensch und Tier.

Was die Allergie betrifft, kommt es tatsächlich darauf an, ob dieses Familienmitglied dauerhaft bei Dir wohnt (Kind, Partner) oder ob nur sporadische Besuche auftreten. Aber ich würde das Risiko eingehen, der Allergiker könnte sich im Falle des Falles einer entsprechenden Therapie unterziehen bzw. gibt es auch Medikamente. Die Chance, dass es bei einer zweiten BKH auch nicht auftritt, ist ja da. Vielleicht die gleiche Züchterin wählen.
 
  • #10
Wenn die Gegend es wirklich zulässt und du dir sicher bist, dauerhaft in einer freigängertauglichen Umgebung zu wohnen, und du es nervlich verkraftest ;) würde ich den Kater in den Freigang lassen.

Ich hab auch Rassekatzen. Die waren auch die ersten 1 1/2 Jahre Wohnungskatzen, weil ich solche Angst hatte. Aber wir wohnen freigängertauglich, in einem kleinen Dorf mit wenig Verkehr und vielen Wiesen und Feldern. Irgendwann hab ich es nicht mehr ertragen mit anzusehen, wie andere Katzen draußen ihre Freiheit genießen und unsere Katzen müssen drin bleiben. Somit wurden meine Beiden zu Freigängern. Auch Rassekatzen sind KATZEN, die die Freiheit genießen ;). Angst dass sie geklaut werden könnten, habe ich eigentlich nicht. Ich sehe, wieviel ihnen der Freigang gibt. Das ist eine ganz andere Lebensqualität. Daher würde ich immer für Freigang appellieren, wenn die Umgebung das zulässt. Allerdings muss einem bewusst sein: Passieren kann immer was. Klar ist da Leben als Freigängerkatze gefährlicher. Aber wie gesagt: Ich sehe wieviel Lebensqualität meine Katzen durch den Freigang gewonnen haben und daher gehe ich das Risiko ein. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich will dich nicht dazu drängen, denn du musst damit leben und nur du kannst einschätzen, ob eure Gegend wirklich freigängertauglich ist und ob du für das restliche Leben des Katers sicherstellen kannst, dass er immer Freigang haben kann.

Unabhängig davon wäre ich auch für eine 2. Katze ;). Freigang hin oder her - auch ein Kumpel bietet ein Mehr an Lebensqualität und ist eine wirklich tolle Sache! Dein Kater ist noch so jung, gib ihm die Chance mit anderen Katzen sozial zu agieren. Aber zu diesem Thema haben andere User eigentlich schon alles gesagt :). Nur eins noch: Es ist etwas anderes, wenn Katzen im Freigang Kontakt zu anderen Katzen haben könnten oder wenn 2 Katzen im selben Haushalt leben. Meine Mädels ignorieren die anderen Freigänger draußen - sie selbst beschäftigen sich aber recht gerne miteinander und suchen auch oftmals die Nähe der anderen. Freigang ersetzt keinen kätzischen Kumpel.

Das allerschönste für mich ist es dann, beide Katzen im Freigang zusammen zu sehen. Oft liegen sie gemeinsam nebeneinander draußen und lassen sich die Sonne aufs Fell scheinen (im Sommer :cool:) oder trotten hintereinander her :D. Wenn man eine von beiden entdeckt, ist die andere eigentlich selten weit weg.

Würde ich so komplett unterschreiben. Hole einen Kumpel und lass beide ein artgerechtes Leben mit Freigang führen. Etwas besseres kannst du ihnen nicht bieten. Wohnungshaltung ist immer ein Leben 2. Wahl .
Passieren kann auch in der Wohnung etwas und wer bitte sollte die Katzen klauen? Das ist ein altes Märchen ....
 
  • #11

1. Anschaffung eines zweiten Katers
Problem: Katzenhaarallergie kann sich verschlimmern, was zur Abgabe von beiden führen kann und letztlich noch dramatischer als Punkt 3 ist COLOR="Red"] Gespräch mit Allergologen führen, dazu kann ich nicht mehr sagen[/COLOR]

2. Zum Freigänger machen
Problem: Rassekatze, erhöhte Gefahr des Diebstahls, Krankheiten, Gefahren Weiss nicht ob Rassekatzen geklaut werden, kann ich mir aber nicht vorstellen.. Krankheiten und Gefahren: Lebensrisiko. Katze gewinnt durch Freigang solche katzenlebensqualität, das ich das Risiko eingehe. Ausserdem wenn die Katze für a Fünferl a Hirn hat, dann wird sie gefahren schnell einschätzen lernen.

3. Abgabe
Problem: Verlust eines Familienmitglieds auf Lebenszeit, eventuell schlechtere Haltung (Kontrolle ist wenn überhaupt, nur stark begrenzt möglich)Warum?

4. Situation beibehalten
Problem: Kater ist unzufrieden (Meckern, Kratzen, Langeweile) Das ist doch keine Alternative wie Punkt 3

An dieser Stelle möchte ich mich schon mal bedanken für das Durchlesen. Ich bitte um Verständnis für die lange Schilderung meiner Situation und hoffe auf ein paar ideenreiche Antworten.

Gruß

Alfred aus Bayern

PS: Die Antworten werden mir die Entscheidung nicht abnehmen, können jedoch unterstützend für eine Lösungsfindung sein.

In Rot meine Kommentare.
 
  • #12
Zweiter Kater

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  • #13
Nach jetzigem Stand tendiere ich wohl eher zu einem zweiten Kater, mit dem Risiko, dass ich beide abgeben muss. Falls es aufgrund der Allergie nicht klappt, werde ich hoffentlich jemand finden, der keine Allergie und Zeit hat, sich um beide zu kümmern.

Aber es gibt ja Katzenrassen, welche für Allergiker besser geeignet sind, als andere. Würde in diesem Falle, nach einer solchen Rasse Ausschau halten.
 
  • #14
Aber es gibt ja Katzenrassen, welche für Allergiker besser geeignet sind, als andere. Würde in diesem Falle, nach einer solchen Rasse Ausschau halten.

So weit ich es in Erinnerung habe außer BKH unter anderem die sibirischen Waldkatzen.
 
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  • #15
So weit ich es in Erinnerung habe außer BKH unter anderem die sibirischen Waldkatzen.

So ist es auch bei meiner Allergie. Wobei bei mir niemand genau weiß, ob ich jetzt auf den Speichel von Katzen oder die Pollen im Fell reagiere :/ Tests haben auch immer unterschiedliche Ergebnisse gebracht. Aber auf BKH und Sibirische Waldkatzen im Freundeskreises reagiere ich garnicht. Und ich bin wirklich extrem anfällig, bin auch Neurodermitikerin und reagiere auf fast alles, was man so isst/anfasst usw :(
 
  • #16
Es gibt das Gerücht, dass Allergiker weniger auf (Halb-)Langhaarkatzen reagieren. Ob das so stimmt, kann ich nicht bestätigen, aber mein Langhaar leckt/putzt sich wegen der Haarmasse weniger als die anderen und somit verteilt er weniger Speichel auf dem Fell ( der ja die Allergene enthält).

Kann aber auch daran liegen, dass er einfach ein kleiner Schmuddel und zu faul ist. Ich bürste ihn ja sowieso.^^

PS: Dafür sabbert er beim Schmusen wie ein Weltmeister, vielleicht hebt er das also nur extra auf :D
 
  • #17
Ich habe zwei ganz normale Hauskatzen, auf die ein Katzenallergiker negativ getestet wurde. Was ich damit sagen will, es geht um die Zusammensetzung des Speichels der individuellen Katze und nicht um die Rasse. Dein Familienmitglied müsste sich also individuell auf das ausgesuchte Individuum testen lassen. Und ja, das geht. :)
 
  • #18
Ich habe zwei ganz normale Hauskatzen, auf die ein Katzenallergiker negativ getestet wurde. Was ich damit sagen will, es geht um die Zusammensetzung des Speichels der individuellen Katze und nicht um die Rasse. Dein Familienmitglied müsste sich also individuell auf das ausgesuchte Individuum testen lassen. Und ja, das geht. :)

Das habe ich jetzt ja auch so gemacht, also mich auf speziell diese zwei testen lassen. Trotzdem ist es schon auffällig, dass gerade bei diesen Rassen nie etwas passiert ist.
Was aber wie gesagt auch einfach daran liegen kann, dass es die einzigen Wohnungskatzen sind, die ich kenne. Vielleicht sind es ja doch die bösen Pollen im Fell der Freigänger ;)
 
  • #19
Hey,
Wegen der Allergie: Mein Freund ist auf alles was kreucht und fleucht allergisch(vorallem Katzen und Nager), aus welchen Gründen auch immer kann er ohne Probleme mit unseren beiden Katern zusammenleben, die teilweise auf seinem Gesicht schlafen :D Obwohl er die ersten ein bis zwei Tage ganz schön geschnieft hat :oops: War vielleicht eine Art Schocktherapie :rolleyes:
Also ich würde einfach mal auf Probe eine Zweitkatze dazuholen, ist für deinen Katermann doch viel schöner :)
 
  • #20
Zweiten Briten dazu und trotzdem Freigang gewähren. Meine zwei BKH sind in unserem und den Nachbargärten seit Jahren unterwegs -außer grauen Haaren bei mir und einigen Crashs mit anderen Katzen ist nix passiert. Mein Kater kommt auf Kommando nach Hause (mehr oder weniger sofort), Madame ist da etwas sturer, dafür aber nicht weit weg.
Als Belohnung bekommst Du auch lebende und tote Mäuse, Libellen und letztlich lag sogar eine tote Ratte im Flur. Der Kater ist der beste Gartenhelfer, ich muss mich nur noch mit ihm über die Reihenfolge von Umfragen und Aussaat einigen
 

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