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Mit Allergien kenne ich mich nicht aus, aber kann man nicht ein paar Haare vom "neuen" Kater nehmen und testen, wie das Familienmitglied mit der Allergie darauf reagiert?
Wenn die Gegend es wirklich zulässt und du dir sicher bist, dauerhaft in einer freigängertauglichen Umgebung zu wohnen, und du es nervlich verkraftest würde ich den Kater in den Freigang lassen.
Ich hab auch Rassekatzen. Die waren auch die ersten 1 1/2 Jahre Wohnungskatzen, weil ich solche Angst hatte. Aber wir wohnen freigängertauglich, in einem kleinen Dorf mit wenig Verkehr und vielen Wiesen und Feldern. Irgendwann hab ich es nicht mehr ertragen mit anzusehen, wie andere Katzen draußen ihre Freiheit genießen und unsere Katzen müssen drin bleiben. Somit wurden meine Beiden zu Freigängern. Auch Rassekatzen sind KATZEN, die die Freiheit genießen . Angst dass sie geklaut werden könnten, habe ich eigentlich nicht. Ich sehe, wieviel ihnen der Freigang gibt. Das ist eine ganz andere Lebensqualität. Daher würde ich immer für Freigang appellieren, wenn die Umgebung das zulässt. Allerdings muss einem bewusst sein: Passieren kann immer was. Klar ist da Leben als Freigängerkatze gefährlicher. Aber wie gesagt: Ich sehe wieviel Lebensqualität meine Katzen durch den Freigang gewonnen haben und daher gehe ich das Risiko ein. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Ich will dich nicht dazu drängen, denn du musst damit leben und nur du kannst einschätzen, ob eure Gegend wirklich freigängertauglich ist und ob du für das restliche Leben des Katers sicherstellen kannst, dass er immer Freigang haben kann.
Unabhängig davon wäre ich auch für eine 2. Katze . Freigang hin oder her - auch ein Kumpel bietet ein Mehr an Lebensqualität und ist eine wirklich tolle Sache! Dein Kater ist noch so jung, gib ihm die Chance mit anderen Katzen sozial zu agieren. Aber zu diesem Thema haben andere User eigentlich schon alles gesagt . Nur eins noch: Es ist etwas anderes, wenn Katzen im Freigang Kontakt zu anderen Katzen haben könnten oder wenn 2 Katzen im selben Haushalt leben. Meine Mädels ignorieren die anderen Freigänger draußen - sie selbst beschäftigen sich aber recht gerne miteinander und suchen auch oftmals die Nähe der anderen. Freigang ersetzt keinen kätzischen Kumpel.
Das allerschönste für mich ist es dann, beide Katzen im Freigang zusammen zu sehen. Oft liegen sie gemeinsam nebeneinander draußen und lassen sich die Sonne aufs Fell scheinen (im Sommer ) oder trotten hintereinander her . Wenn man eine von beiden entdeckt, ist die andere eigentlich selten weit weg.
1. Anschaffung eines zweiten Katers
Problem: Katzenhaarallergie kann sich verschlimmern, was zur Abgabe von beiden führen kann und letztlich noch dramatischer als Punkt 3 ist COLOR="Red"] Gespräch mit Allergologen führen, dazu kann ich nicht mehr sagen[/COLOR]
2. Zum Freigänger machen
Problem: Rassekatze, erhöhte Gefahr des Diebstahls, Krankheiten, Gefahren Weiss nicht ob Rassekatzen geklaut werden, kann ich mir aber nicht vorstellen.. Krankheiten und Gefahren: Lebensrisiko. Katze gewinnt durch Freigang solche katzenlebensqualität, das ich das Risiko eingehe. Ausserdem wenn die Katze für a Fünferl a Hirn hat, dann wird sie gefahren schnell einschätzen lernen.
3. Abgabe
Problem: Verlust eines Familienmitglieds auf Lebenszeit, eventuell schlechtere Haltung (Kontrolle ist wenn überhaupt, nur stark begrenzt möglich)Warum?
4. Situation beibehalten
Problem: Kater ist unzufrieden (Meckern, Kratzen, Langeweile) Das ist doch keine Alternative wie Punkt 3
An dieser Stelle möchte ich mich schon mal bedanken für das Durchlesen. Ich bitte um Verständnis für die lange Schilderung meiner Situation und hoffe auf ein paar ideenreiche Antworten.
Gruß
Alfred aus Bayern
PS: Die Antworten werden mir die Entscheidung nicht abnehmen, können jedoch unterstützend für eine Lösungsfindung sein.
Nach jetzigem Stand tendiere ich wohl eher zu einem zweiten Kater, mit dem Risiko, dass ich beide abgeben muss. Falls es aufgrund der Allergie nicht klappt, werde ich hoffentlich jemand finden, der keine Allergie und Zeit hat, sich um beide zu kümmern.
Aber es gibt ja Katzenrassen, welche für Allergiker besser geeignet sind, als andere. Würde in diesem Falle, nach einer solchen Rasse Ausschau halten.
So weit ich es in Erinnerung habe außer BKH unter anderem die sibirischen Waldkatzen.
Ich habe zwei ganz normale Hauskatzen, auf die ein Katzenallergiker negativ getestet wurde. Was ich damit sagen will, es geht um die Zusammensetzung des Speichels der individuellen Katze und nicht um die Rasse. Dein Familienmitglied müsste sich also individuell auf das ausgesuchte Individuum testen lassen. Und ja, das geht.