Neues Katerchen

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uworakete

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18. November 2014
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Hallo erstmal!
Meine Freundin und ich haben uns einen kleinen Kater zugelegt und ihn im Körbchen mit nach Hause genommen. Er ist dann im Wohnzimmer, nachdem wir das Gitter geöffnet hatten, sofort rausgehüpft und hat sich unters Sofa verkrochen.
Da er mir leid tat, das er da so eingefercht hockt, haben wir ihn vorsichtig, ohne fauchen, nach ca. 1 Tag da rausgeholt und den Zugang dorthin versperrt.

Jetzt hat er ein paar andere nette Plätzchen zum verstecken gefunden, wo er mehr Platz hat.

Er ist ca.13 wochen alt und wir haben ihn jetzt ca. 6 Tage zu Hause.

Mir ist jetzt klargeworden, das es hier im Wohnzimmer teilweise durch Fernseher laut ist und wenn ich mit Kopfhörer an meinem Rennsimulator-PC Rennenfahre, mache ich auch hektische Bewegungen. Und meine Freundin und ich sind die ganze Woche im Wohnzimmer gewesen und haben hier auch geschlafen, weil wir dachten, er muß sich an uns gewöhnen.

Ich wundere mich jetzt, das er nicht langsam zutraulich wird.

Sollten wir ihn vielleicht besser ins Schlafzimmer verfrachten, damit er etwas Ruhe hat und nur ab und zu den Raum betreten um mit ihm zu reden und sich ihm anzunähern?

Manchmal, wenn auch selten, es ganz ruhig ist im Raum, und wir still auf dem Sofa liegen, läuft er uns mal über die Füße. Das ist jetzt 2mal passiert. Häufig ist es so, das wenn ich mich im nähere, er mich anfaucht.

Sollten wir ihn in einen ruhigeren Raum bringen, oder lieber so weitermachen und einfach abwarten?

Vielen Dank im vorraus, Uwe und Silke
 
A

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Manche Katzen brauchen einfach länger als andere. Lasst ihn bitte einfach in Ruhe und gebt ihm die Gewissheit, dass er in seinem Versteck sicher ist. Frisst er? Geht er aufs Klo? Ich gehe mal davon aus, dass ihr sonst keine Katzen habt. Bitte holt dem Kleinen umgehend einen Spielgefährten im gleichen Alter! Katzen sollten nicht alleine gehalten werden und Katzenkinder in Einzelhaft sind ein absolutes No Go!
 
Wenn ich mir etwas neues zulege , belese ich mich doch erst mal.
Das hast du doch sicherlich gemacht?

Lasst den kleinen Kater einfach in Ruhe. Mach das Sofa auf. Lass ihm seine Verstecke. Das kann Wochen dauern, bis er zutraulich wird.

Ein kitten in Einzelhaltung geht gar nicht. Der Kater brauch zwingend einen Katerkumpel im gleichen Alter. Du wirst dir einen Kater mit vielen Verhaltensauffälligkeiten heran ziehen , nur alleine aus der Tatsache heraus, dass das arme Tiere in Einzelhaft steckt.

Wer vermittelt euch denn ein Kitten in Einzelhaltung ? Eine seriöse, katzenerfahrene Stelle kann das nicht sein.

Bitte hole umgehend ein zweites katerchen dazu.
 
Schliesse mich den Beiden an.

Laßt den Kater einfach in Ruhe ankommen,
er wird schon auftauen.

Und bitte schleunigst einen zweiten Kater im gleichen
Alter dazu holen, da gibt es keine Alternative.

Katzen in dem Alter hält man niemals alleine.
 
Ein kleiner Kater erzählt. Wird es eine Happyend geben?


Wenn du doch meine Sprache verstehen könntest.

Dann würde ich dir was erzählen. Ich bin ja erst seit 2 Tagen bei dir und deine Sprache kenne ich auch nicht.

Vor 2 Tagen war alles noch so schön für mich. Da gab es viel Fell und Pfoten um mich herum. Ich konnte mich mit meine Geschwistern unterhalten. Wir sind gaaaaaaaaaanz viel dort durch unser Zuhause gerannt. Haben auch verstecken gespielt oder uns einfach in der Luft angesprungen. Wenn ich müde war, war auch mindestens einer müde. Mit dem konnte ich dann gaaanz dolle und gaaanz nah kuscheln.

Ich habe meinen Kopf auf den Bauch meines Bruders gelegt und konnte seinen Herzschlag hören, ja sogar merken wenn er träumte. Dann haben seine Beinchen gezuckt und die Pfoten gewackelt, auch hat er im Schlaf mal geschnurrt oder Miaut.

Wir haben uns oft gegenseitig das Fell geleckt und das bis zum Einschlafen.
Meist lagen wir alle zusammen auf einen Haufen. So eng das ich manchmal selber nicht wusste ob das mein Schwanz oder meine Pfote war, die ich putzte.
Es war so schön weich und warm, wenn wir alle dicht zusammenlagen.

Hunger hatten wir nie. Denn da gab es ja noch unsere Mama. Sie war noch weicher und noch wärmer. Und sie hatte warme Milch für uns. Sie hat uns immer geputzt und auch zum Klo gebracht.

Mit ihr und den Anderen zusammen konnten wir viel erleben. Wir konnten uns anknurren oder schnurren, spucken und fauchen, auf unseren Krallen und mit rundem Rücken, sowie mit dickem Schwanz uns umschleichen, um dann wieder wegzurennen um uns zu verstecken. Zusammen habe wir keine Angst gehabt etwas Neues zu entdecken.
Raufen konnte ich, Mensch, wenn du das gesehen hättest was das für einen Spaß gemacht hat.
Wir bekamen dann auch anderes, leckeres Essen als nur die Milch unserer Mama.
Zusammen mit den Anderen hat es mir immer gut geschmeckt.

Und plötzlich war alles anders!

An einem schönen sonnigen Tag, ich hatte mir gerade das Bäuchlein vollgeschlagen und lag mit meinem Lieblingsbruder am Fenster auf einem weichen Bettchen und träumte so vor mich hin, träumte davon bald mit meinem Bruder im Garten spielen zu können, da kamst du und noch Einer mit dir zusammen.
Du und der noch Einer sprachen mit der Frau bei der wir wohnten.
Dann kamst du und der Einer auf uns zu und sprachen mit uns. Es hörte sich an wie singen und flüstern. Und oh wie süüüüüß sagtest du immer wieder.
Dann beugtest du dich über mich und nahmst mich zu dir hoch. Und der Einer nahm meinen Bruder hoch.

Mein Bruder biss den Einer und der lies meinen Bruder dann wieder runter.
Ich schnupperte an dir und dein Geruch war nicht schlecht aber fremd. Ich war irgendwie sehr ruhig und wusste nicht was ich tun soll.
Du sagtest zu dem Einer „schau mal wie lieb der ist und wie hübsch!“ Der Einer sagte „ok, den nehmen wir mit!“ was auch immer das bedeuten sollte.
Dann stecktest du mich in eine etwas dunkle Tasche. Ich konnte durch ein kleines Netz noch einen letzten Blick auf meinen Bruder werfen. Dann nahmst du mich mit.
Es wackelt und brummte eine lange Zeit und dann kamen wir dort an wo ich nun bin.
Als ich aus der Tasche genommen wurde lief ich sofort unter etwas was du Sofa nennst.
Du stelltest mir Futter vor das Sofa und dann noch ein Klo. Dann war ich unterm Sofa und hatte so sehr Angst.
Gibt es noch eine Tasche wo dann mein Bruder auch rausklettert und dann zu mir unters Sofa kommt?

Ich wartete, ich wartete und zitterte, ich wartete und ich bekomme mehr Angst und ich trau mich nicht ein Miau loszulassen. Dabei schreit da ein Miau in mir. Aber es kommt nicht raus. Ich bin wohl Stumm geworden.

Ich bin müde und mir ist kalt, so innen drin. Nun würde ich so gerne mit meinem Bruder kuscheln, sein Herz hören und sein Fell sprühen und lecken. Mich an ihm kuscheln und seine Träume fühlen. Und all seine anderen Geräusche.
Ich habe Hunger aber ich will nichts essen. Ich will meinen Bruder und die anderen Geschwister.
Ich muss mal, aber ich gehe auf keinen Fall zu dem Klo. Hier sieht alles so anders aus und es riecht so anders.
Ich gehe mehr unter das Sofa denn ich muss mal, jetzt sofort!!

Wenig später wird das Sofa weggeschoben und ich werde ins Klo gesetzt. Nur jetzt muss ich nicht mehr und ich renne unter einen Schrank. Da verstecke ich mich.
Der Einer sagt zu dir „ der sollte doch angeblich sauber sein!“ Du sagst: „ der Kleine braucht noch Zeit!“
Ich sage, dass ich einsam bin und Angst habe. Aber keiner hört mich an. Ich sage, dass ich alleine sein möchte, weil ich dann essen möchte. Aber ihr hört mich nicht, denn ich sage es innen drin zu mir selber.
Dann gehst du und der Einer endlich raus. Ich warte auf meinen Bruder, aber der ist noch nicht hier. Warum nicht?

Ich esse etwas und versteck mich wieder. Ich bin müde aber total aufgeregt. Trotzdem bin ich so traurig das ich nun mein Miau rauslassen kann, weil ich nicht anders kann. Es kommt ein Miau nach dem Anderen. Ganz laut und so habe ich mich selber noch nicht gehört. Ich schreie richtig!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Nacht geschlafen. Die erste Nacht ohne meinen Lieblingbruder, die erste kalte Nacht alleine unter den Sofa.

Ohne weiches Fell und schöne Gefühle. Kein Bruder und keine anderen Fellchen die mit mir spielen und an denen ich mich ankuscheln kann.
Das war die längste und schlimmste Nacht meines kleinen Lebens.

Du, du neue Frau, du bist immer wieder ins Zimmer gekommen und hast unter das Sofa geschaut. Hast versucht mich zu locken und mit mir geredet. Das hat mir weiter noch mehr Angst gemacht.
Ich konnte von meinem Platz aus sehen das dort diese Tasche stand mit der ich gekommen bin.
Trotz aller Anstrengung zu lauschen, ob da bald auch mein Bruder rauskommt, konnte ich nichts hören.

Ein ticken und andere fremde Geräusche hörte ich. Ein Miau von meinem Bruder war nicht dabei.
Essen wollte ich inzwischen, aber es passte nichts in meinem Bauch rein.

Der war immernoch voll. Da waren die ungerufenen Miaus und das Warten auf meinen Bruder drin. Ja, so voll aber doch ganz komisch leer war es in mir und kalt.
Du Frau hast mich hin und wieder aufgehoben und mir das Essen unter die Nase gehalten. Ich habe etwas davon in mein Mäulchen genommen aber das Runterschlucken viel mir sooooo schwer. Das Essen rutschte kaum an den Kloß vorbei der mir im Hals steckte. Wo der wohl herkam???

Jetzt kamen wieder die über Nacht angesammelten Miaus aus mir raus. Lauter wie je zuvor.
Ich wurde von der Frau gestreichelt aber das will ich doch nicht.

Also flitzte ich wieder unter mein Sofa.

Dann kam der Einer rein, den du, du Frau auch Michael rufst.

Also Michael fragt ob der Kleine was gefressen hat. Er sagt zu dir Schatz.

Du bist also die Schatz?

Du sagst: "Ach nein, er hat fast nur geleckt am Futter!"

Michael fragt: " Was machen wir denn nun?

Schatz sagt:"wenn er bis morgen nicht ißt müssen wir wohl zum Tierarzt!"
Was auch immer das bedeutet. Ich habe kein gutes Gefühl dabei.

Ich habe viel geschlafen und fühle mich auch so richtig müde. Kein Fellchen an dem ich mich kuscheln kann und keine Pfote die mich berührt und kein Herz was ich nah an meinem Ohr schlagen hören kann.

Einfach nichts da!!!!!!!!!!!
Miau, Miau weine ich und das solange bis ich wieder einfach umkippe und schlafe.
Wie lange ich geschlafen habe, keine Ahnung.
Ich werde wach und höre wie der Michael sagt, guten morgen Schatz.
Er fragt ob ich über Nacht was gefuttert habe und du Schatz sagst traurig nein.

Es sei nun der dritte Tag an dem ich nichts gegessen hätte und auch nicht Pipi oder sonstwas gemacht hätte.

Michael, komm wir fahren jetzt zum Tierarzt, sagts du Schatz.

Michael sagt:" Hmm, okay!"

Du nimmst die Tasche und Michael grift mich so fix, das ich keine Zeit oder auch Kraft hatte um mich tief unterm Sofa zu verstecken.

Schon stecke ich in der Tasche und habe nichts mehr was ich rufen könnte. Nichtmal ein Miau kommt aus meiner Kehle.
Ich schlafe ein und werde wach als die Tasche aufgemacht wird.

Um mich herum riecht es sehr komisch und ein fremder Einer, zu dem du Schatz, Herr Doktor sagst, schaut mich an.

Wie alt ist denn der Kater? Fragt er.

Michael sagt 14 Wochen.

Was wiegt er denn, fragt der Fremde.

Schatz sagt er hat vor 3 Tagen 1300 Gramm gewogen.

Der Fremde greift mich und setzt mich auf etwas und sagt:"Dann wiegen wir ihn mal jetzt."
Oh, sagt der Fremde: "Er wiegt 1000 Gramm, dann hat er aber viel abgenommen!"
Er schaut mir in meinen Mund, in meine Ohren und steckt etwas kaltes in meinen Popo.


Also, sagt der Fremde. Er hat wohl sonst nichts. Alles scheint ok zu sein.

Du sagst:" aber er frisst einfach nichts!" Und deine Stimme klingt so zitterig dabei. Aus deinen Augen tropft etwas auf mich runter.

Der Fremde, den ihr Herr Doktor nennt fragt ob ich denn ohne Kumpel leben würde.
Kumpel? Das Wort kenne ich nicht.

Michael sagt das ich keinen Habe. Du Schatz sagst, nein, wir wollten einen Kater.
Der Herr Doktor sagt das das wohl das Problem sei. Ich sein halt alleine und deshalb wäre das so. Es könnte halt noch dauern bis ich dann wieder fresse. Aber alleine wäre ich dann trotzdem.

Ja, ich bin alleine, ist es das was in meinem Bauch und Hals steckt? Alleine sein. Tut das so weh das ich nur schreien möchte?

Du Schatz nimmst mich und steckst mich wieder in die Tasche. Michael sagt nichts.
Als ich dann wieder unter Sofa war höre ich Schatz und Michael reden. Aber ich kann euch nicht verstehen, ihr seit nicht im Zimmer.

Dann schlafe ich ein.

Ich werde wieder wach und es scheint eine weitere Nacht vergangen zu sein. Meine Beine haben keine Lust mit mir aufzustehen. Die schlafen wohl noch.

Dann kommst Du rein. Du hast etwas am Ohr und in der Hand. Michael kommt auch rein und sagt zu dir guten Morgen Schatz.

Du redest mit dem Ding in deiner Hand und am Ohr.

Dann sagst du was zum Michael.
Er sagt OK. Den Beißer wollte wohl keiner, deshalb ist er noch da.

Du sagst egal, komm wir fahren jetzt.

Michael nimmt wieder diese Tasche.

Oh nein; muss ich wieder zu diesem Tierarzt? Ich will aber nicht und rutsche tief unter das Sofa.
Michael beugt sich runter und schaut mich an.
Er sagt:" wir müssen weg und du bist lieb, OK?

Dann gehst du und Einer weg.

Ich bin erschrocken. Jetzt bin ich aber ganz allein unterm Sofa. Miau und Miau und noch lauter Miau. Keine hört mich. Was soll das?

Also schlafe ich ein. Tief und fest und ich träume sogar. Ich träume das ich das Herz meines Bruder höre und sein Fell spühre. Ich träume das mein Fell geleckt wird und ich rieche im Traum sogar meinen Bruder. Ja ich träume so tief und höre echt seine Stimme.
Ich möchte nicht mehr aufwachen, so schön ist der Traum.
Dann werde ich aber etwas geschüttelt und das Sofa wird über mir weggeschoben.
Ich wache auf!!!!
Nein, ich wache wohl doch nicht auf und träume weiter. Ich träume das mein Bruder neben mir sitzt und mein Fell leckt.

Ich werde verrückt, ich bin wach! Es ist kein Traum, bitte lass es kein Traum sein!!!!
Mein Bruder haut mir seine Pfote auf die Nase, er miaut und schnurrt mich laut an.
Ich kann es nicht fassen. Er ist da!

geschrieben von CH.M
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erstmal!
Meine Freundin und ich haben uns einen kleinen Kater zugelegt und ihn im Körbchen mit nach Hause genommen. Er ist dann im Wohnzimmer, nachdem wir das Gitter geöffnet hatten, sofort rausgehüpft und hat sich unters Sofa verkrochen.

Er ist ca.13 wochen alt und wir haben ihn jetzt ca. 6 Tage zu Hause.

Ich wundere mich jetzt, das er nicht langsam zutraulich wird.

Sollten wir ihn in einen ruhigeren Raum bringen, oder lieber so weitermachen und einfach abwarten?

nein, macht nich so weiter. Holt ihm einen Kumpel.
 
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Hallo uworakete :)

Lies doch bitte einmal den Artikel in meiner Signatur bezgl. Einzelhaltung. Das sollte Dich davon überzeugen, dass Einzelhaltung bei so sozialen Wesen wie der Katze ein NoGo ist. Und bei so kleinen Kitten erst Recht.

Was glaubst Du, warum der Lütte sich versteckt? Er hat Angst. Keine Kumpels mehr - auf einmal ganz allein. Er ist einsam und unglücklich. Mit einem gleichaltrigen Kumpel an seiner Seite wäre die Situation für ihn viel einfacher. Und für Euch auch. Und später hätte ihr 2 glückliche kleine Kater und müsst auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn die beiden tagsüber allein sind und Ihr auch Abends mal weg geht.
 
Häufig ist es so, das wenn ich mich im nähere, er mich anfaucht.
Da kann ich den kleinen Zwerg schon verstehen ich hätte an seiner Stelle auch Angst wenn sich mir so ein Riese nährt, welchen ich nicht kenne und dessen Sprache ich überhaupt nicht verstehe.

Das komische Ding :) würde ich auch erstmal wegfauchen, zumal wenn ich vor kurzem erst aus meiner Vertrauten Umgebung und von meiner Mama getrennt worden wäre.
Macht euch keine Sorgen, das ist am Anfang ganz normal, er hat Angst und ist unsicher und Bitte, lasst ihm sein selbst gewähltes Versteck.

Ach und noch was, wenn ihr euch eurem Kater nährt, bitte nicht von vorn und in voller größe. Hockt euch ganz langsam neben ihn und lasst ihn immer erst eure Hand beschnüffeln.
Und einen Gleichaltrigen und Charakterlich passenden Kumpel bitte keine Kätzin solltet ihr ihm sehr Zeitnah auch noch besorgen. Warum das so wichtig ist, steht hier in unzähligen Thread's geschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Toll geschrieben, hab am Ende Tränen in den Augen gehabt.
Lieber Te bitte lass dein Kätzchen nicht allein, es ist so toll zwei Fellnasen zusammen aufwachsen zu sehen.
 
  • #11
Hey,
danke erstmal für eure Antworten, aber unsere eigentliche Frage galt der Umplazierung zum jetzigen Zeitpunkt an einen ruhigeren Ort, als dem Hauptaufenthaltsraum, wo wir unser Katerchen seit einer Woche eingewöhnen und was vielleicht nicht so geschickt war. wobei ich der Meinung bin, das das erneuten Stress für ihn bedeuten würde.

Zur Info: Ich bin kein Katzenneuling, meine alte Katze musste ich leider kürzlich einschläfern lassen, sie ist 18,5 Jahre alt geworden und war absolute Einzelgängerin. Ich hatte sie im Alter von 1 Jahr mit einem Katerchen zusammen aus dem Tierheim geholt, mit dem hat sie sich nie angefreundet. Dieser Kater ist leider einem fremden Hund zum Opfer gefallen, es folgte ein weiterer u. noch eine Katze, die leider ihren Freigang auch nicht überlebt haben. Meine alte Katze hat sich nie mit irgendeiner Katze angefreundet!!!
 
  • #12
aber nun hast du ein Kitten das sich ganz bestimmt mit einen Kater anfreunden wird. Er ist einsam und je länger du wartest um so einsamer ist er und schwieriger wird es später.

Wenn du es mit dem Herzen siehst weisst du was zu tun ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Aber nur weil du diese Erfahrung machen musstest, muss der Kleine doch nicht in Einzelhaft versauern? Ich finde das jedesmal sooo traurig und es macht mich wirklich sauer, wenn ich sowas lese. Hole ihm bitte einen Spielgefährten. Katzenkinder brauchen gleichaltrige Gefährten, alles andere grenzt einfach an Tierquälerei. Und es ist schon klar, dass du andere Antworten hören wolltest, aber wir sind hier in einem Katzenforum, in dem auf Missstände in der Haltung aufmerksam gemacht wird. Bitte nehme die Ratschläge an.
 
  • #14
Das ist bedauerlich für deine verstorbene Katze...

Dein kleiner Kater braucht dennoch zwingend einen Artgenossen.
Du machst ihn sonst zum Sozialkrüppel und verweigerst ihm etwas, das ein so soziales Tier wie die Katze für ein artgerechtes Leben braucht.

Bitte tu deinem kleinen das nicht an.
 
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  • #15
nein, nicht umplatzieren, dann ist er noch einsamer. Warum bekommt er denn keinen Kumpel? Gibt es da einen Grund? Merkst du nicht wie traurig es ist wenn Kitten alleine aufwachsen müssen?
 
  • #16
Hey,
danke erstmal für eure Antworten, aber unsere eigentliche Frage galt der Umplazierung zum jetzigen Zeitpunkt an einen ruhigeren Ort, als dem Hauptaufenthaltsraum, wo wir unser Katerchen seit einer Woche eingewöhnen und was vielleicht nicht so geschickt war. wobei ich der Meinung bin, das das erneuten Stress für ihn bedeuten würde.

Zur Info: Ich bin kein Katzenneuling, meine alte Katze musste ich leider kürzlich einschläfern lassen, sie ist 18,5 Jahre alt geworden und war absolute Einzelgängerin. Ich hatte sie im Alter von 1 Jahr mit einem Katerchen zusammen aus dem Tierheim geholt, mit dem hat sie sich nie angefreundet. Dieser Kater ist leider einem fremden Hund zum Opfer gefallen, es folgte ein weiterer u. noch eine Katze, die leider ihren Freigang auch nicht überlebt haben. Meine alte Katze hat sich nie mit irgendeiner Katze angefreundet!!!


Aber nur weil eine Katze 18,5 Jahre alt geworden ist heißt das nicht das sie glücklich war.

Sicher haben die meisten vor 18 Jahren noch gesagt, dass Einzelhaltung für Katzen in Ordnung ist, aber zwischenzeitlich weis man es doch besser.

Lass die Katze in Ruhe, sie hat Angst und hole der Katze einen Kumpel.
 
  • #17
Inzwischen wohne ich mitten im Wald, kein Strassenverkehr, ein Traum für jede Katze, Katzen in weitläufiger Nachbarschaft, Ziegen im Garten, mit denen sich meine alte Katze gut verstanden hat, an die sie sich gekuschelt hat. Katerchen hat, wenn er soweit ist, freien Auslauf über Katzenklappe mit Chip, zur Zeit ist Uwe den ganzen Tag zu hause und kann sich mit ihm beschäftigen, wenn Katerchen das möchte. Ich habe mich beim deutschen Tierschutzbund und bei meiner sehr kompetenten T-Ärztin erkundigt, beide sagen, bei Freilaufkatzen ist eine Haltung zu zweit nicht zwingend erforderlich. Bei der Auswahl unseres Katers ist uns außerdem aufgefallen, das er sich eher von der Gruppe distanzierte, was uns die Halter bestätigten. Also nichts für ungut, aber eure Haltung, ausschließlich und in jedem Fall zwei Katzen zu halten, finde ich ziemlich extrem und würde ich differenzierter betrachten.
Lg Silke
 
  • #18
Deine Frage wurde beantwortet, laß den kleinen Mann ganz in
Ruhe, solange er ißt und trinkt und auf sein Klo geht ist alles
Ordnung.

Du kannst dich immer mal zu ihm setzen und mit ihm reden,
das er deine oder eure Stimmen kennen lernt.

Er ist doch erst 6 Tage bei dir, als ich meinen Danny mit 15 Monaten
aus dem Tierheim geholt habe, hat er sage und schreibe ein halbes
Jahr gebraucht bis ich ihn das erste Mal berühren konnte, du brauchst
enorm viel Geduld bei so scheunen Katzen.

Ohne meinen anderen Kater, den Lenny wäre er heute wahrscheinlich
noch unter dem Bett versteckt, deshalb ist es auch so wichtig, das dein
Kleiner noch einen Spielkumpel im gleichen Alter dazu bekommt, durch
den er lernen kann, das Menschen gar nicht so schlimm sind.

Mit 3 Monaten ist keine Katze ein Einzelgänger, ganz im
Gegenteil, da brauchen sie dringend einen Spielkamerad im gleichen
Alter.

Wenn sie so jung sind verstehen sich die Tiere meist innerhalb weniger
Stunden. Hast du schon mal zwei Katzen zusammen spielen gesehen ?
Das darf man keinem Kitten vor enthalten, denn das ist in meinen Augen
Tierquälerei, wenn du den Kleinen wirklich gerne hast dann hole ihm so
schnell als möglich einen Katerkumpel dazu. Jeden Tag den der Kleine
alleine ist ist ein Tag zuviel.:(
 
  • #19
Ich habe mich beim deutschen Tierschutzbund und bei meiner sehr kompetenten T-Ärztin erkundigt, beide sagen, bei Freilaufkatzen ist eine Haltung zu zweit nicht zwingend erforderlich.

Deine Tierärtztin mag fachlich kompetent sein, aber sie ist
keine Verhaltenstherapeutin.

In den kalten Wintermonaten ist eine Katze meist lieber zuhause,
vor allem wenn sie älter werden und gerade da ist es schöner mit
einem Kumpel zu kuscheln.
 
  • #20
Hey..:)

Ich muss mich anschliessen, Katze/Kater ist eh nicht immer die beste Kombi und was weiss man schon über die Vorgeschichte..

Katzen sind von Natur her keine Einzelgänger, wenn du eine seriöse Quelle gewählt hättest, hätte diese dir sicher gesagt das es nicht optimal ist ein Kätzchen alleine zu halten.

Ich versteh immernich, beim Hund wird bei vielen Menschen son Aufriss gemacht heutzutage, jeder Pubs wird analysiert nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen blasülz..aber die Mär vom glücklichen Einzelkätzchen/Katze die hält sich über die Jahrzehnte hinweg..
Wenn du Freigang hast warum hast du nicht eine ältere Katze genommen die den ganzen Tag draussen ist und Freigang so dringend braucht!? Diese Katzen versauern in Tierheimen...

Da du ein Zocker bist, kann ich ungefähr mir vorstellen wie lange du dich in ein neues Game einliest und wieviel Zeit du da für investierst..bitte investiere nur einen Abend (!) vernünftige Internetrecherche und du wirst morgen ins TH gehen und ein gleichgeschlechtliches Kitten dazusetzen.
Gleiche Geschlecht wäre wichtig weil es die Chance erhöht das sie sich nach der Geschlechtsreife noch genauso gut verstehen wie am Anfang..:)


http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php
 
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