Freund möchte anfangs nur eine Katze

  • Themenstarter Geraldine
  • Beginndatum
  • #21
Ich würde wenn überhaupt, nur ein älteres Tier aus dem TH/Pflegestelle nehmen, welches einzeln gehalten werden möchte und über viel Liebe und Ruhe und Zuwendung unendlich dankbar ist!

Ein Kitten oder eine junge Katze/Kater? No way, das ist Tierquälerei!
 
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  • #22
mh tjo ............ich hoffe ja das wenn der Kleine mal da ist dass mein Mann sich verliebt und eine zweite hätte ich auch schon die würde vom alter her 1 Woche später kommen ............ naja und wenn es erst 3 oder 4 Wochen sind?

Wer kann sich dem Charme einer jungen Katze entziehen?
Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit?
 
  • #23
Wer kann sich dem Charme einer jungen Katze entziehen?
Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit?

Ich finde solche Aktionen nicht gut. Alle Beteiligten sollten sich einig sein und hinter der Anschaffung der Tiere stehen. Sonst sind da in Zukunft Probleme schon vorprogrammiert.
 
  • #24
Ich finde solche Aktionen nicht gut. Alle Beteiligten sollten sich einig sein und hinter der Anschaffung der Tiere stehen. Sonst sind da in Zukunft Probleme schon vorprogrammiert.

mh ja da hast sicher recht ................"seufzt"
 
  • #26
Ich finde den Threat von Sheltiecat super als Positivbeispiel:) Und ich finde es toll, Sheltiecat, daß du auch immer wieder grad in Threats wie diesem hier von deinen Erfahrungen erzählst. Wenn man von deinem Beispiel liest, kann man sich doch nur für 2 Katzen entscheiden!

Die Idee, erst eine Katze zu holen und später eine Zweite dazu, finde ich nicht so glücklich! Grad wenns Kitten sein sollen, ist jeder Tag alleine einer zu viel. So ist das einfach. Wenn der Freund sich da nicht einfühlen kann (möchte er gern in der Wohnung eingesperrt sein, ohne Kontakte zu anderen Menschen? Ohne Internet, Bücher, Telefon? Den ganzen Tag die Wand anstarren, bis ein artfremdes, großes Wesen kommt und ihm was zu essen gibt und vielleicht mit ihm spielt, wenn es Lust hat?), dann sollte man lieber mal gar keine Tiere anschaffen.
Den Partner zu irgendwas überreden, was er gar nicht will, macht langfristig keinen Sinn, weil es zu Streit führt. Spätestens wenn die Katzen krank werden, auf den Teppich spucken, Durchfall haben, es nicht mehr zum Klo schaffen, mal Möbel zerkratzen, geht dann nämlich gar nix mehr.
 
  • #27
mh ja ......... ich bin eh dran....
Mein Mann hatte nie Tiere und mein Herkules (alter toter Kater) war zum Schluss sehr anstrengend für ihn ........Herkules war krank (schilddrüsen) er fraß wie verrückt und das kam hinten wieder raus egal wo er grad war .... er war blind und auch schon schwerhörig und naja alt halt.

Somit ist mein Mann jetzt nicht sonderlich glücklich über ne Katze und schon gar net über 2 ....
aber mal danke ich wollte nicht auf mich ablenken bin schon wieder weg
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #28
Oder gib ihm mal den von Sheltiecat schon verlinkten Thread mit den Einzelkitten-Erfahrungen zu lesen ;)

Auf "erst mal nur eine" würde ich mich nie einlassen, wie Daisy schon schrieb, das gibt nur Probleme. Entweder man gerät an ein sehr ruhiges Tier, das dann resigniert und zum Sofakissen mutiert ("Die sieht doch ganz zufrieden aus, da braucht es keine zweite.") oder an ein Tier, das rebelliert ("Noch so einen Unruhestifter? Auf keinen Fall!"). Wäre mir zu riskant.
Zu guter Letzt wird die Vergesellschaftung mit jedem Tag alleine leben schwieriger. Und für ein Kitten ist eigentlich jeder Tag alleine einer zu viel.
 
  • #29
ich schließe mich an.

Entweder 2 oder keine. Es ist einfach entzückend wenn sie miteinander spielen, schmusen, zusammengekuschelt schlafen.

Ihr braucht auch kein schlechtes Gewissen haben wenn ihr mal länger aus dem Hause sein müsst das eine Einzelkatze alleine ist und jammerd, oder still vor sich hin traurig ist.
Zeig deinem GäGa Filme auf YouTube. Dort sieht man wie glücklich die Kitten/Katzen sind wenn sie miteinader spielen.

Viel Glück.
 
  • #30
Vielleicht läßt du ihn das mal lesen.

http://www.kattepukkel.de/html/franzl.html

Gleich ein Pärchen und keine Probleme der Zusammenführung.
Außerdem geben sich beide Halt in einer neuen Umgebung.
Es gibt nicht schöneres als 2 Katzen beim toben durch die Wohnung zu beobachten.
 
  • #31
Das mit dem erst eine erziehen ist Hunde-Logik! Bei nem Hund würde ich es so machen und ich würde immer davon abraten, 2 Hundewelpen gleichzeitig zu holen, das würde m. E. 95% aller Hundehalter überfordern (von den 30% die überhaupt mit einem Welpen wissen was sie tun...).

Bei Katzen geht das so nicht.

Mein Mann war übrigens gegen eine 2. Katze, er hatte Angst dass sich unser Priblem dann nur "verdoppelt". Heute hat er gerade zu mir gesagt, Oreo zu holen war das Beste was wir tun konnten! :pink-heart:

Hier nochmal neue Überzeugungshilfen :pink-heart:

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  • #32
Er möchte eine Katze, das hat er gesagt.

M.E. falsch. Er möchte nicht eine Katze:

Da habe ich meinen Freund endlich überzeugt eine Katze ins Haus zu schaffen, kam ich mit der Idee doch lieber zwei zu holen. Am besten Geschwister. Sein Gesicht und seine Reaktionen waren allerdings ein herber Rückschlag.

Du möchtest gerne Katzen und versuchst deinen Freund zu überzeugen - so kommen deine Aussagen bei mir rüber.

Wenn ihr zusammen wohnt muss es eine gemeinsame Entscheidung sein mit allen entsprechenden Konsequenzen.

Zwei Katzen machen "mehr Arbeit". Welche "Arbeit" meint dein Freund damit?

"Fixiert" auf euch...; Katzen sind keine Kuscheltiere. Warum sollte man eine Katze auf sich fixieren? Was genau meint er damit?

Klärt eure Vorstellung von einem Zusammenleben mit Katzen genau ab.
 
  • #33
Ich sehe es auch so wie einige meiner Vorrednerinnen. Dein Mann hat deinem Wunsch nach einer Katze nachgegeben, jedoch nicht aus voller Überzeugung und das würde sie immer spüren.
Katzen haben sehr feine Antennen. Entweder er stimmt aus voller Überzeugung zu oder, ihr lasst es.

Es ist im edeffekt für die Katze auch nicht schön, wenn sie immer merkt, das sie von ihm nicht bedingungslos geliebt wird gerade dann, wenn mal etwas zu bruch geht oder die Möbel ein wenig leiden...und damit muss man als Katzenbesitzer halt Leben können. :)
Denn eigentlich möchte dein Mann lieber einen Hund, das Gefühl habe ich auch wenn ich so deine Beiträge lese.
 
  • #34
Ich meine auch, entweder ihr holt 2 Katzen oder ihr lasst es.
Dazu wurde ja bereits geschrieben.
Möchte auch nochmal sagen, wie wichtig es wäre, dass wenn 2 Katzen einziehen, dein Freund dann auch zu der Enscheidung steht, also letztendlich nicht zu etwas "überredet" wurde - er wird nicht lange dazu stehen, wenn es Probleme gibt.

Katzen werden auch mal krank, kotzen auf den Teppich, kosten Geld. Ich empfinde die tägliche "Arbeit" die Katzen machen, nicht als "Arbeit", bei Bedarf das Kaklo mehrmals täglich schippen, Futter hinstellen und gut ist. Wenn man an der Entscheidung zweifelt, kann man das aber durchaus als "Arbeit" empfinden... Und was, wenn etwas zu Bruch geht, sie haaren, evtl anfangs noch unsicher sind, die "Erziehung" nicht so flutscht wie gewünscht, sie mit ins Bett wollen und ihr euch dahingehend uneins seid, Möbel Kratzer abbekommen, sich Katzenstreu auch mal vorm Klo verteilt...
...ich meine, wenn man nicht hinter seiner Entscheidung steht, kann das schnell in Frust umkippen.
Von daher meine ich auch, sollte dein Freund erstmal zumindest ungefähr eine Vorstellung davon haben, was es bedeutet, sich 2 Katzen ins Haus zu holen.
Sicher ist jeder Hund auch ein Individuum, aber dein Freund kann sich ein Leben mit Hund konkret vorstellen, mit Katzen eher nicht.

Alles in allem würde ich von daher sagen, drängle ihn nicht, sondern nehmt euch Zeit, du weißt ja schon vieles über Katzenhaltung, aber ihr habt ja Zeit, euch mehr zu informieren, bzw so dass er eine konkretere Vorstellung davon bekommt.
Vielleicht lässt er sich dann doch auf 2 Katzen ein.
Oder es findet sich ein Kompromiss, dass ihr sagt, lieber 2 erwachsene Katzen, das ist unkomplizierter, würde ich "Einsteigern" sowieso eher empfehlen als 2 Kitten oder Jungkatzen.
Also 2 erwachsene Katzen, die aus dem "Rüpelalter" herausgewachsen sind, eher gechillt unterwegs sind, gut erzogen und sich bereits kennen, also gut miteinander klarkommen.

Vielleicht kommt ihr dann auch zu dem Ergebnis, dass ein Hund doch besser zu euch beiden passen würde, wichtig fände ich schon, dass keiner "überredet" wird, sondern eine Entscheidung reift, zu der beide dann auch stehen können.
 
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  • #35
Da stimme ich Catma zu :)

Es liest sich schon sehr stark so als hättest du deinen Freund zu einer Katze überredet. Aber wenn er da nicht dahinter steht, dann gibt das nur Ärger. Am Ende streitet ih euch dann noch wegen den Tieren, das wäre doch schade. Und ein Haustier ist so eine wichtige Entscheidung das den Alltag wirklich verändert, da sollten sich schon alle einig sein :)

Vielleicht könnt ihr ja mal zusammen ins Tierheim fahren und euch Katzen ansehen /streicheln? Und dann nochmal gemeinsam überlegen ob er sich das mit Katzen nicht doch vorstellen kann?

Mit einer einzelnen werdet ihr auf jeden Fall nicht glücklich werden. Sie wird mit ziemlicher Sicherheit genau das negative Verhalten an den Tag legen das dein Freund befürchtet.
Außerdem wäre es auch ungerecht der Katze gegenüber.
 
  • #36
Da habe ich meinen Freund endlich überzeugt eine Katze ins Haus zu schaffen, kam ich mit der Idee doch lieber zwei zu holen. Am besten Geschwister. Sein Gesicht und seine Reaktionen waren allerdings ein herber Rückschlag.

Es kamen dann "Ausreden" wie 'das macht mehr Arbeit' sowie die gängige 'dann ist es aber nicht mehr so fixiert auf uns' bis zu 'Katzen sind doch Einzelgänger'. Als ich ihm mit allen Argumenten kam, die ich überall aufschnappte reagierte er nur mit Missverständnis.

Seine Idee ist es nun erstmal nur eine zu holen und später eine zweite. Bin mit dieser Idee aber keineswegs eins. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Wenn ich einen Hund vorschlagen würde wäre er sofort Feuer und Flamme, kann daher nicht verstehen wie man 2 Katzen ausschlagen kann?
Dann kommt er auch immer mit den Katzen seiner Eltern (ca. 5), welche nie miteinander kuscheln, etc.

Hättet ihr noch mehr Ideen?
Oder ist seine Idee doch nicht so schlecht? (Das Problem ist, er hofft sehr sicher das ich mich doch mit einer zufrieden gebe)
Fühle mich grade wie ein Kind was bei seiner Mutter um Erlaubnis bettelt ...
Um das ganze auch noch mal zu kommentieren. Was willst du denn?
 
  • #37
Tja, wir sind nun auf dem Standpunkt: keine Katzen, so traurig mich das auch macht. Ich dachte das vlt. die Frau die die Kätzchen abgibt was erzählen kann, aber auf dem Weg dahin hab ich gemerkt das er gar keinen Bock hatte.

Die Idee mit dem sein Hund und ich 2 Katzen ist nicht machbar. Finanziell kein Problem, aber seine Wunschrasse in der Wohnung halten, halten wir beide für ein Unding. Es bringt nix ihm Fotos zu zeigen, Geschichten zu erzählen, etc. Er möchte erst eine und evtl. später 2. Halt nicht sofort "die doppelte Belastung"...

Nunja, da kann ich nichts machen. Ich möchte nicht einfach welche anschleppen und hoffen er verliebt sich doch.

Das wars dann wohl, vielleicht sieht man sich doch irgendwann mal ;)
 
  • #38
Ich verstehe das du traurig bist. Aber du hast dich zugunsten der Katze(n) dagegen entschieden und das war sehr vernünftig von dir, Hut ab, nicht jeder kann das.

Viele versuchen ihren Willen trotzdem durchzusetzen letzten Endes auf den Rücken der Katzen (Tiere) und das hast du nicht getan und das zollt mir einiges an Respekt ab. :)
 
  • #39
Das ist eine sehr reife und vernünftige Entscheidung von dir!
 
  • #40
Das finde ich auch. So traurig es im Moment sicher für dich ist, ist es zum Wohl der Katze(n) die richtige Entscheidung.
Und wer weiß was die Zukunft bringt :)
 

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