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Mea88

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5. Juli 2014
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Hallo liebe Foris,
nachdem Ende Mai ein Kitten zu der 3-jährigen Katze meines Freundes gezogen ist und die beiden sich in letzter Zeit vermehrt streiten und sich gar nicht mehr leiden können, ist eine Alternativoption aufgetaucht. Ich könnte mit dem Kitten zu meinen Eltern ziehen. Nur taucht dann wieder das Problem auf, dass beide Katzen dann erstmal allein wären.
Wie sieht es damit aus, das jetzt knapp 7 Monate alte Kitten zu vergesellschaften? Geht da au wieder ein kleines Kitten mit 3 Monaten oder muss es ein älteres sein? Ich hab wahnsinnige Angst, wieder in so eine Katzen-Horror-Situation zu geraten... Und die 3-jährige Mieze würde dann definitiv allein bleiben.
Ist das alles eine gute Idee?
Liebe Grüße
 
A

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Naja, die Situation ist wirklich nicht schön! Wieso habt ihr eine Jungkatze zu einer ausgewachsenen Katze gesetzt? Habt ihr euch vorher nicht richtig informiert?
Jungkatzen haben andere Bedürfnisse, als bereits erwachsene Katzen.

Ihr solltet die Situation so lösen, dass die "Lütte" eine gleichaltrige, charakterlich ähnliche Freundin bekommt und ihr dann zu dritt lebt ;) Dann ist die Große erst einmal auch nicht so genervt.
 
Trennen und für beide neue Partner wäre eine Möglichkeit, aber nicht die letzte.

Wahrscheinlich ist die dreijährige einfach genervt.
Ein weiteres Kitten könnte das Problem lösen. Die beiden jungen hätten einander zum raufen und jagen, die ältere Katze könnte mitmachen falls sie will, würde aber nicht mehr so belästigt werden.

Ich würde den Altersabstand sicherheitshalber eher gering halten damit das zweite Kitten mit dem ersten auch körperlich mithalten kann.
Auch würde ich ein Kitten vom gleichen Geschlecht empfehlen. Also wenn euer Kleines ein Katerchen ist, ein zweites Katerchen.

Oh, und sind beide Tiere kastriert?
Wenn nicht, wäre das Problem kein Wunder und ihr solltet schnell einen Termin machen. :D
 
Gegenfrage - wenn man einer 30-jährigen Frau ein Baby als Freundin vorsetzt und bemerkt, dass das nicht funkioniert - rät man dann der Fau, für den Rest ihres Lebens lieber ganz ohne menschlichen Kontakt zu bleiben?
Man hofft doch wohl eher, dass beide passende Freundinnen finden, also das Baby einen Spielkameraden im gleichen Alter und die Frau eine Freundin im gleichen Alter.

Warum wurde denn ein Kitten zu einer 3-jährigen Katze gesetzt? Das geht selten gut.
Wie auch immer, bei Kitten ist es wegen ihrer Entwichlung sehr wichtig, dass sie vom Alter her so nah wie möglich zusammen sind. Also lieber kein Mini-Kitten zu dem 7 Monate alten Kitten setzen. Das Kitten kommt bald in die Teehyphase und dann können sie wieder nichts miteinander anfangen.
Da das Kitten nun mit unpassender Katze groß werden musste, diese Negativ-Erfahrung geprägt hat, wäre es jetzt sehr wichtig, dass das andere Kitten eher einige Woche älter ist und gut sozialisiert ist (mindestens 12 Wochen im Wurf war), so dass es viel von ihm lernen bzw nachholen kann.

Die 3 Jährige Katze ist zu jung um für immer ohne Artgenosse zu bleiben. Auch für sie wäre es wichtig, diese Negativ-Erfahrung auszugleichen, also dass sie endlich eine passende Kätzin bekommt. Gleiches Alter, ähnliches Wesen und gleicher Aktivitätslevel :).
 
Ok, ich erklärs nochmal genauer, hatte auch schonmal einen Thread dazu. Die Große kommt aus einem Haushalt mit 3 Katzen, war da als Kitten zu 2 erwachsenen Katzen dazugekommen. da die Besitzerin schwer erkrankte mussten die Katzen getrennt werden und mein Freund nahm sie auf.
An das Kitten kamen wir, weil wir dachten, dass die eher schüchterne Große mit einem Kitten weniger gestresst wäre, da es nicht so dominant wie eine erwachsene Katze ist. Da haben wir uns aber auch zu wenig informiert.
Beide Katzen leben bei meinem Freund und seiner Mutter.
Da die Mutter trotz ewigem Reden meinerseits weder ein weiteres Kitten möchte und eben felsenfest davon überzeugt ist, dass die Große keine anderen Katzen mag, gibt es nur die Möglichkeit, nun die Kleine da rauszunehmen und ihr einen neuen Partner zu suchen.
Die Große würde mit Sicherheit dann alleinebleiben.
 
Das klingt sehr schlecht und die genannten Optionen sind nicht toll!

Keine der Katzen sollte alleine leben!
Die Große ist wahrscheinlich nur etwas mit so einem Energiebündel überfordert - deshalb wäre eine 3. Katze notwendig, um Frieden zu schaffen und somit muss keiner alleine leben.
 
Dann solltest du beide Katzen dort rausnehmen... allein bleiben darf sie nicht, das wäre schlimme QUälerei :(

Ist der Mutter das so völlig wurscht, wie es ihrer Katze geht?
 
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Das solltet ihr im Interesse der Katzen nicht machen. Wenn du zu dem jüngeren Tier bei deiner Mutter ein passendes katerchen holst, dann könnte doch zu der älteren Katze bei deinem Freund auch wiederum eine ältere passende Katze.
Das wären dann eben 2 Katzen wie bisher.
 
Mir gehört nur das Kitten, weil ich eben damals schon ewig geredet habe es mit einer zweiten Katze zu probieren. Eine junge Katze war dann das einzige, auf das man sich einlassen wollte. Und ich war damals zu schlecht informiert.
Die Große gehört meinem Freund/seiner Mutter, deshalb kann ich da nichts machen.
Und ihr ist es nicht egal, wie es Luna geht, sondern sie sieht eben, dass die sich immer mehr zurückzieht, nur noch faucht und knurrt und so weiter... Es war zwar zwischenzeitlich mal ganz gut zwischen den beiden, verschlechtert sich aber wieder zunehmends. Und von ihrem Standpunkt, dass die Große eben Einzelkatze sein mag und die Kleine hasst, werde ich sie in diesem Leben und dem fehlgeschlagenen versuch nicht mehr abbringen können.
Sind auch beide kastriert.
 
  • #10
Dann solltest du beide Katzen dort rausnehmen... allein bleiben darf sie nicht, das wäre schlimme QUälerei :(

Ist der Mutter das so völlig wurscht, wie es ihrer Katze geht?
Das sehe ich auch so.

Ich hatte es so verstanden, dass ihr nicht zusammen lebt und das Kitten jetzt eben zu dir könnte.
Die Option, dass beide zusammenbleiben und eben ein weiteres Kitten dazukäme fände ich auch eine gute Alternative.
Aber wenn das ausgeschlossen ist, meine ich auch, hol beide da raus.

Oder rede mit der Mutter. Ich finde es auch nachvollziehbar, dass die Mutter jetzt nicht nochmal eine Zusammenfühtrung machen will, aber du könntest ihr ja helfen?
Ihr zB sagen, was für eine Katze wirklich gut zu ihrer passt? Und auch, wie sie die Zusammenführung so gestalten kann, dass die zwei sich dauerhaft gut anfreunden können (langsame Zusammenführung).
Beides, passende Artgenossin und die Art der Zusammenführung sind wichtige Faktoren, damit hätte sie ja Einfluss darauf, dass die zwei sich auch dauerhaft gut verstehen.
Hier im Forum gibt es viele Tipps dazu :), evtl könntest du ihr ja helfen die passende Katze zu finden oder noch besser, ihr nahelegen, sich selbst hier im Forum anzumelden?

Wenn sie patrout die Katze nun alleine halten will, würde ich auch sagen, hol beide da raus, das wäre wirklich schlimm für die Kleine...

...Oder hätte sie dort Freigang? Versteht sie sich mit anderen Draußenkatzen gut?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Dann bringe doch die Mutter mal dazu sich vors Netz zu schwingen und sich die nötigen Infos zu holen!

Die Große möchte sicher auch eine Katze als Freundin haben, in ihrem Alter, kein Jungtier. Ebenso benötigt die Lütte jemanden, mit dem sie spielen und toben kann. Der Altersunterschied ist in diesem Fall zu groß und ihr müsst jetzt eine Lösung für alle Katzen finden, ohne das nur eine alleine sein muss! Das geht nicht!!!
 
  • #12
Ich hab ihr das Forum hier schon oft gezeigt. Im Mai kam die Kleine, seit Juni versuch ich, die Situation zu verändern.
Ich kann die Große nicht wegnehmen, da sie mir nun mal nicht gehört. Ich habe jetzt durch das Angebot meiner Eltern, mit der Kleinen bei Ihnen unterzukommen, die Möglichkeit, zumindest die Situation der Kleinen zu verbessern.
Die Mutter meines Freundes wird sich für Luna auf keinen weiteren Versuch einlassen... da Luna für sie eben eine ausgewiesene Einzelkatze ist. Die beiden haben beide gesicherten Freigang im Garten, Luna kommt aber aus Wohnungshaltung und ist eher ängstlich draussen, die Kleine rennt und tobt.
Außerdem ist Luna extrem menschenbezogen, was sich durch die Kleine etwas geändert hat, was der Mutter gar nicht gefällt.
Meine Frage ist am ehesten, ob ich lieber alles so lass wie es ist und hoffe, dass die beiden in den Altersunterschied "reinwachsen" oder ob ich die Kleine weghole und ihr ein Kitten zur Seite stellen soll. Diese vergesellschaftung sollte dann ja recht gut machbar sein, oder?
 
  • #13
Oh.....das hast Du gut beobachtet. Ich glaube, da ist - unter Anderem- auch ein Gund zu suchen. Hast Du das Gefühl, die Besitzerin von Luna hat gefunden, daß durch die "Ablenkung" ihrer Katze durch das Kitten sie nicht mehr die erste Geige spielt in deren Leben? Ich habe hier drin gelernt, daß extreme Menschenbezogenheit bei der Katze eigentlich eine Verhaltensstörung ist, weil sie keinen Artgenossen in ihrem Leben hat. Hatte die Mutter das Gefühl, die Katze distanziert sich von ihr durch die Anwesenheit der Kleinen und ist froh, daß nun wieder der Originalzustand widerhergestellt worden ist? Von dem wird sie wohl nicht abrücken wollen, ich verstehe Dein Problem und wie Du da "in der Mitte drin" bist. Hoffe aber, daß doch noch eine gute Lösung möglich ist für alle Beteiligten.

Außerdem ist Luna extrem menschenbezogen, was sich durch die Kleine etwas geändert hat, was der Mutter gar nicht gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Und was ist dann mit der "Großen"? :(

Warum bist du so sicher, dass sich die Frau nicht umstimmen lässt, du sagst ja, du seist selbst nicht wirklich informiert gewesen?
Und ihr ist es nicht egal, wie es Luna geht, sondern sie sieht eben, dass die sich immer mehr zurückzieht, nur noch faucht und knurrt und so weiter...
Das finde ich schon nachvollziehbar, dass man dann sagt, ne, das will ich nicht nochmal zumuten. Aber genau dort wäre auch dein Ansatzpunkt, dass du versuchst ihr verständlich zu machen, warum es mit den beiden einfach von Vornherein zum scheitern verurteilt war. Die "Große" hatte quasi gar keine Chance.
Es passt nunmal nicht, es geht selten gut, ein Kitten zu einer erwachsenen Katze zu setzen. Kitten und erwachsene Jungkatzen haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse weil sie in völlig unterschiedlichen Entwicklungsprozessen stecken, von daher können sie selten etwas miteinander anfangen.
Die Mutter deines Freundes hat das ja nun hautnah mitbekommen und wenn sie das einsieht, dann wäre es doch nur logisch, dass sie es mit einer gleichaltrigen Kumpeline versucht. So dass die "Große" zumindest 1x eine reelle Chance hat. Im Grunde wurde ihr die falsche Partnerin zur Seite gestellt und sie wird dafür mit Einzelhaft bestraft, das ist doch irgendwo irrwitzig... :oops:

Wie gesagt, bei der Wahl der passenden Kumpeline könnte das Forum ja helfen.
 
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  • #15
Luna zieht sich eben auch extrem zurück, faucht und knurrt und mag die Kleine nicht in ihrer Nähe haben. Sie entspannt sich nur wenn sie die Kleine nicht sieht.
Zwar spielen die beiden ab und zu zusammen, aber sie duldet kein schmusen etc der Kleinen, die aber trotzdem immer noch ständig die Nähe zur Großen sucht... Deshalb zieht sie Große sich öfter mal zurück und sucht ihre Ruhe, was dann der Mutter meines Freundes gar nicht passt.

@Catma: Ich hab mich in der Zwischenzeit hier gut eingelesen und viel gelernt. Aber die Mutter meines freundes will einfach die anschmiegsame, ruhige, liebe Katze von früher wieder. Sie wird keine andere Katze mehr aufnehmen, ich weis dass, weil ich lange versucht habe, dass noch ein zweites Kitten aufgenommen wird. Sie sagt: Aber früher ging es Luna doch so gut, und davon ist sie nicht abzubringen.
Was findest du denn jetzt besser? Alles lassen wie es ist, oder die kleine glücklich und die Große einsam machen?
Ich habe keine andere Alternative, ich weis dass es nicht optimal ist, aber ich kann das Schicksal der Großen nur indirekt über die Kleine beeinflussen. Alles andere liegt nicht in meiner Macht
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Luna zieht sich eben auch extrem zurück, faucht und knurrt und mag die Kleine nicht in ihrer Nähe haben. Sie entspannt sich nur wenn sie die Kleine nicht sieht.
Zwar spielen die beiden ab und zu zusammen, aber sie duldet kein schmusen etc der Kleinen, die aber trotzdem immer noch ständig die Nähe zur Großen sucht... Deshalb zient sie Große sich öfter mal zurück und sucht ihre Ruhe, was dann der Mutter meines Freundes gar nicht passt.
Ja, das ist recht typisch so, wenn man Kitten und Jungkatze zusammensetzt :oops:.
Ich meine, das kann nicht so schwer sein, jemandem verständlich zu machen, dass man bei einer Fehlkonstellation eigentlich nur mal den richtigen Partner wählen sollte ;)
 
  • #17
Ah, ich verstehe, wie es gemeint ist. Danke für die Aufklärung. Daß die Mutter nun wirklich die Nase voll hat von "Vergesellschaftungen" auf Grund dieses Erlebnisses, verstehe ich aus ihrer Sicht. Das ist so ein momentanes Gefühl a la "hab ich gemacht, war fürchterlich, mach ich sicher nicht nochmal", das in irgendeiner Form jeder schon mal im Leben hatte. Denkst Du, daß Du sie gar nicht mehr auf das Thema ansprechen kannst, auch nicht wenn die Wogen sich geglättet haben?Ich weiß nicht, welches Nahverhältnis Ihr zueinander habt.

Ist sie selbst im Internet unterwegs oder müßtest Du es selbst in die Wege leiten, dass sie hier im Forum sich einliest? Falls sie sich von Dir nicht gern was sagen lassen möchte, gibt es einen anderen Menschen, der diesen nötigen wohlwollenden Einfluß hätte?



Luna zieht sich eben auch extrem zurück, faucht und
knurrt und mag die Kleine nicht in ihrer Nähe haben. Sie entspannt sich nur wenn sie die Kleine nicht sieht.
Zwar spielen die beiden ab und zu zusammen, aber sie duldet kein schmusen etc der Kleinen, die aber trotzdem immer noch ständig die Nähe zur Großen sucht... Deshalb zient sie Große sich öfter mal zurück und sucht ihre Ruhe, was dann der Mutter meines Freundes gar nicht passt.
 
  • #18
Ja, das ist recht typisch so, wenn man Kitten und Jungkatze zusammensetzt :oops:.
Ich meine, das kann nicht so schwer sein, jemandem verständlich zu machen, dass man bei einer Fehlkonstellation eigentlich nur mal den richtigen Partner wählen sollte ;)

Ich hab schon so oft versucht, ihr das verständlich zu machen. Eine erwachsene Katze wird sie niemals zu Luna dazu setzen. Ich erinnere mich immer nur daran, dass Luna die Kleine immer mit der Pfote haut, wenn die was macht, was ihr nicht passt. Einmal hat die kleine zurückgehauen, da ist die Mutter voll ausgeflippt. Dass ihrer Luna was passiert. Ich weis, es ist unlogisch, aber sie wird nie mehr eine Vergesellschaftung probieren.


@Brickparachute: Die Mutter wollte nie eine 2. Katze. Wir haben lange gekämpft, und sie wollte es nur mit einem Kitten versuchen. Und klar, Kitten sind süß und ich war leider nicht informiert genug. Und uns wurde gesagt, dass sich Katzen schon mit kitten arrangieren und dass es ok sei...
Aber ich weiss einfach, dass niemand mehr in diesem Punkt zu ihr durchdringen wird. Die Katze ist glücklich, wenn das Kitten weg ist, warum sollte man sie also mit einem neuen Mitbewohner wieder unglücklich machen. Das ist ihre felsenfeste Überzeugung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
@Catma: Ich hab mich in der Zwischenzeit hier gut eingelesen und viel gelernt. Aber die Mutter meines freundes will einfach die anschmiegsame, ruhige, liebe Katze von früher wieder. Sie wird keine andere Katze mehr aufnehmen, ich weis dass, weil ich lange versucht habe, dass noch ein zweites Kitten aufgenommen wird. Sie sagt: Aber früher ging es Luna doch so gut, und davon ist sie nicht abzubringen.
Was findest du denn jetzt besser? Alles lassen wie es ist, oder die kleine glücklich und die Große einsam machen?
Ich habe keine andere Alternative, ich weis dass es nicht optimal ist, aber ich kann das Schicksal der Großen nur indirekt über die Kleine beeinflussen. Alles andere liegt nicht in meiner Macht
Doch, es lag schon in deiner Macht, nicht ein Kitten dazuzusetzen.
Nun ist es so gelaufen und man kann nur das Beste daraus machen.
Welche Option nun besser ist, darauf kann ich dir nicht antworten, denn diese beiden Optionen kämen eben für mich nicht in Frage.
Katzen sind Lebewesen. Da "entscheidet man nicht über Schicksale", sondern wägt ab, was für beide am besten ist.

Ich kenne die Frau ja nicht, ich weiß nicht, welcher Weg da gangbar wäre, für mich wäre es jedenfalls keine Option, eine 3-jährige Katze allein zu lassen. Ich weiß nicht, was bei der Frau greifen könnte und in welchem Ton man am besten mit ihr redet und welchen Argumenten sie doch zugänglich wäre...
Manche sturen Leute lenken nach einer Weile ein, wenn man ihnen erstmal nach dem Mund redet ;), andere sind vernünftigen Argumenten irgendwann doch aufgeschlossen, wenn man einfach hartnäckiger ist :D...
Wenn es auf vernünftigem Weg (reden) nicht geht, dann werde eben krativ :).
Such ein Zuhause für die 3-Jährige und gleichzeitig ein nettes Katzenpärchen (oder ältere ausgewiesene Einzelkatze) für die Frau und setz es ihr vor...
Oder such eigenständig eine passende Katze für die 3-jährige und erzähl der Frau, ne Katzenflüsterin hätte die empfohlen ;)
oder zieh mit ein und sag, du kümmerst dich dann um die Zusammenführung, wie gesagt, ich weiß ja nicht, was bei euch möglich sein könnte...
Nein im ernst, ich frage mich schon, warum es für dich nur diese 2 Optionen gibt.
Dein Freund könnte ja auch irgendwie mitwirken, also wenn die Mutter deines Freundes das nicht einsieht, ist es eher ein zwischenmenschliches Problem, das die Katzen ausbaden müssen, weiß nicht, ob Außenstehende da wirklich helfen können...?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Ich verstehe Deine Lage so gut, habe selbst mit einer Dame dieses Standpunktes zu tun. Man dringt nicht durch und man macht sich nur unbeliebt ohne was erreicht zu haben. Ich glaube Dir sofort, daß sie es nicht mehr probieren wird mit welcher Katze auch immer. Tut mir sehr leid. Nicht nur für Luna, sondern auch für Dich, denn Du weißt es besser und bist hilflos in der Sache, da es nicht Deine Katze ist. insgeheim hoffe ich immer noch auf Deinen Freund, ehrlich gesagt. Was sagt er denn? Kann er nicht auf die charmante Junge Tour auf sie einwirken?
8589]
 
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