So, das wird mein vorerst letzter Beitrag.
Danke an alle für eure Ratschläge. Leider hab ich alle schon durchdacht und auch angesprochen. In letzter Zeit geht es mir immer schlechter und die Beziehung zu meinen Eltern leidet auch. Ich fühle mich gezwungen, nun die ganze Situation zu verdrängen. Es schmerzt unendlich. Vielleicht mache ich mir ja nur zu viele Sorgen, es ist ja "nur" ein Tier. Mein Tier...
Also ich hab das Gefühl, bei dir spielen da zwei Sachen eine Rolle. Eine bist du selbst und die Beziehung zu deinen Eltern, zum anderen ist da der Kater, dessen Situation und Ausweglosigkeit dich evtl an deine erinnert...
Das solltest du trennen und den Kater nicht zum Gegenstand deiner Beziehung zu den Eltern machen. Dein Weltschmerz hilft dem Tier auch nicht weiter und es ist auch nichts, was man nicht lösen kann. Ich nehme an, dem Tier geht es soweit gut bei deinen Eltern und du musst nur als erwachsener Mensch, wenn es dein Tier ist, dich auch mal durchsetzen bzw. deine eigenen Entscheidungen treffen.
Leiden bringt weder dir noch dem Kater was. Nur handeln bzw. Durchhaltevermögen. Ich glaube kaum, dass der Kater allein schuld an der schlechten Stimmung bei euch ist, sondern dass da noch was andres eine Rolle spielt, weshalb ihr vielleicht das Thema gerade nicht mehr gut ansprechen könnt. Wenn du wirklich willst, dass dein Tier Gesellschaft hat, dann gibt es nur 3 Möglichkeiten:
1. Du lässt es erstmal sacken bzw. überzeugst deine Eltern nach und nach zu einem besseren Zeitpunkt.
2. Du suchst für den Kleinen ein neues Zuhause mit Kumpel.
3. Du ziehst bald aus, nimmst ihn mit und holst ihm dann einen Freund.
Da du noch bei deinen Eltern lebst und (noch nicht volljährig bist?), haben die natürlich ein Mitspracherecht. Aber sobald du ausziehst, dir einen kleinen Job suchst und für den Kater bzw. zwei Katzen sorgen kannst, steht doch letzterem nichts im Wege. Kopf hoch!