Erste Katze, bis wann die zweite?

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Octa

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11. September 2014
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Hallo,

meine Freundin und ich haben seit Freitag Abend unsere erste Katze. Mutter ein Mix aus MaineCoon/Perser und der Vater ist ein Bengal.

Und ich muss sagen, ich bin etwas nervös wegen diesem Tierchen :rolleyes:

Sie wird in den nächsten 2 Wochen 6 Monate alt. Der TA hat Sie für OK befunden und hat uns geraten, eine Kastration im Alter von 6-12 Monaten durchzuführen (Begründung hat sich nach "Warten, bis die "Pubertät" vorbei ist" angehört). Hat für mich als Katzenneuling auch irgendwie Sinn gemacht. Mein Gedanke war, dass sich menschliche Kastraten ja anders entwickeln und die Pubertät ausbleibt, was ich auf Katzen übertragen habe. Laut allgemeiner Meinung hier im Forum scheint das hier ja nicht der Fall zu sein. Sollten wir also direkt ne Kastration durchführen? Einen Wurf wollen wir definitiv nicht haben, was eine Kastration ja eh erforderlich macht.

Und jetzt zu den kritischen Themen:
Vannie (damit auch mal der Name genannt wurde) ist wie gesagt seit Freitag Abend, also seit 6 Tagen bei uns. Als Wohnungskatze und bisher leider allein (2 auf einen Schlag war erstmal zu viel). Ich habe hab schon vorher mit dem Gedanken gespielt, dass es zu zweit langfristig besser wäre, dieser Gedanke hat sich nachdem hier ein bisschen gelesen habe nun doch seeeeeehr gefestigt. Ich hoffe ihr nehmt uns es jetzt nicht ganz so übel, wenn sich der Wille zur Besserung nach der ersten Woche einstellt. :oops: Bevor wir eine zweite Katze haben, wollen wir aber erst noch die wichtigsten Sachen, die wir übersehen haben, in der Wohnung ausbessern: Balkon absichern, damit Sie raus kann, die letzten Kabel verstecken, Kabelkanäle/Spiralschläuche verlegen, Kippschutznetze an die Fenster anbringen. Die Fenster haben schon Fliegengitter (aufgeklebt, keine Rahmen), das ersetzt aber denke ich kein spezielles Katzenschutz-Netz.

Das Büro, in dem die gefährlichen Kabel sind, wird abgeschlossen, wenn wir abwesend sind. Bis sich da etwas getan hat. :rolleyes:

Ich hoffe, dass wir das in den nächsten Wochen hinkriegen, damit die neue Spielgefährtin es von Anfang an sicher hat. Die Geschwister aus ihrem Wurf sind leider alle schon vermittelt, aber es gibt schon den nächsten Wurf, diese Kitten währen im Januar/Februar ebenfalls 6 Monate alt. Vannie hat laut der Züchterin auch schon etwas Mama mit den Kleinen gespielt und Sie z.B. geputzt. Aber ist es überhaupt akzeptabel, so lange zu warten? Hätten wir bei der Zusammenführung überhaupt Vorteile oder wäre Sie bis dahin verfremdet und erkennt ihre Geschwister nicht mehr? Ich will, dass die Kleine uns hier versauert, aber ich wiege das momentan noch mit der Möglichkeit auf, ihr eine Kameradin zu geben, die sie kennt und mit der sie sich verträgt. Ich weiß halt auch nicht, wann und wie sich diese Einsamkeit zeigt.


Und könnt ihr mir nochmal das mit der positiven Konditionierung erklären?

Positives Verhalten (Kratzbaum statt Tapete verwenden, Spielzeug benutzen, spielen mit der Angel) innerhalb weniger Sekunden mit Leckerli belohnen (gibts noch andere Möglichkeiten? Streicheln?), aber was macht man bei unerwünschten Verhalten, wie z.B. auf den Esstisch springen oder wenn Sie sich in den leider momentan noch vorhandenen Kabelsalat in der Nähe der Rechner begibt (Ernsthaft, es war uns nicht klar, wie gefährlich das sein kann, das steht ganz oben auf der Liste!!!)? Belohnen, wenn Sie davor hockt und nichts macht? Mit Spielzeug weglocken und dann belohnen?

So, es war gut, mir meine Sorgen mal von der Seele zu schreiben. Ich bin dann mal im Baumarkt :oops:
 
A

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Die Katze ist mit 6 Monaten reif zum Kastrieren - keine Ahnung was du mit "menschlichen Kastraten" meinst, aber bei Katzen ist das wirklich völlig unproblematisch. Jede Rolligkeit, die du ihr ersparst ist ein Segen für das Tier.
Wäre schön wenn du dich hier wirklich eingelesen hättest, dann hättest du kein Tier vom Vermehrer geholt - und würdest auch nicht schon überlegen das zweite zu holen :grummel:
Wenn die Katzen etwas machen was du nicht möchtest, einfach dort wegnehmen - nein sagen - und jedesmal wiederholen. Sie belohnen wenn sie nix macht - das wird sie nicht verstehen. Auf den Esstisch werden sie aber sowieso gehen wenn ihr nicht zuhause seid.

Hol bitte so schnell wie möglich ein gleichaltriges Weibchen dazu - am liebsten aus dem Tierschutz und nicht vom Vermehrer.
Zusafü sind in dem Alter meistens noch kein Problem.
 
Hallo und willkommen im Forum :)

Ich würde die Katze demnächst kastrieren lassen und nicht mehr lange warten. Mit sechs Monaten ist sie definitiv alt genug und wird vermutlich bald rollig werden. Jede Rolligkeit vor der Kastration vergrößert aber das Krebsrisiko später, von daher, schaut, dass ihr das möglichst schnell über die Bühne bringt.

Zur Frage der Zweitkatze: Ich würde deine Maus in den nächsten Tagen kastrieren lassen (lasst ihr mal noch eine Woche zur Eingewöhnung und dann los) und dann einige Tage nach der Kastration, wenn sie wieder fit ist, ein zweites Mädel dazusetzen, die auch schon kastriert sein sollte.
Es macht die Zusammenführung in der Regel einfacher, wenn beide bereits kastriert sind.

Da, wo ihr die Mieze her habt, würde ich keine Katze mehr holen.
Der Grund dafür ist, dass ihr da einen sehr wilden Rassemix habt, bei dem die Eltern ganz sicher nicht auf Erbkrankheiten getestet, sondern einfach so aufeinandergesetzt wurden. So etwas sollte man nicht unterstützen.
Gerade Perser sind beispielsweise sehr anfällig für PKD, Maine Coons für HCM und HD - seriöse Züchter untersuchen die Katzen daher vor der Verpaarung darauf, ob solche Krankheiten vorliegen. Unseriöse Leute sparen sich das, weil es ordentlich Geld kostet, diese Untersuchungen vornehmen zu lassen, nehmen dabei aber billigend kranke Kitten in Kauf.
Und wenn jetzt schon der nächste Wurf auf der Welt ist, hatte die Katze ja nicht wirklich Pause dazwischen - das ist wirklich absoluter Raubbau an ihrem Körper.
Ich persönlich würde also lieber im Tierschutz nach einer Zweitkatze suchen bzw. wenn es eine Rassekatze sein soll, bei einem seriösen Züchter.
 
Zuerst mal, ich muss den Worten von DaisyPuppe ein bisschen die Schärfe nehmen:
Ich finde es schön, dass ihr euch solche Gedanken macht und der Kleinen das beste wollt!
Ich will versuchen, das für euch ein bisschen aufzudröseln:

Thema Kastra: Mit 5-6 Monaten ist die kleine definitiv reif, kastriert zu werden. Viele viele Studien haben mittlerweile ergeben, dass es völlig sinnlos ist, der Katze die Unannehmlichkeiten der Rolligkeit vor der Kastra anzutun, es hat für sie keinerlei negative Folgen, sie früher zu kastrieren.
Viele Ärzte haben da leider immer noch eine etwas veraltete Vorstellung.

Thema Zweitkatze:
Zum einen seid ihr leider einem sogenannten "Vermehrer" auf den Leim gegangen. Das sind Menschen, die nicht im Verein eingetragen sind und nicht mit den vorgeschriebenen Gesundheitschecks züchten, sondern einfach einen Kater auf eine Katze setzen, um damit dann möglichst gut Geld zu verdienen, wobei die Gesundheit der Katzen zweitrangig ist.
Zum anderen sollte die Spielgefährtin eurer Katze in etwa so alt sein, wie es eure jetzige Katze ist - wenn ihr auf den nächsten Wurf wartet, ist eure Katze im Prinzip zu alt für ihre Spielgefährtin, abgesehen davon, dass bis Januar/Februar eine lange Zeit für sie ist, allein zu sein.
Zum Dritten "erkennen" Katzen ihre Geschwister nicht unbedingt, wenn die nicht aus dem Selben Wurf sind, und selbst wenn sie sie erkennen würden, heißt das nicht, dass sie sie deshalb auch mögen müssen.
Auch ich würde daher zu einer etwa gleichaltrigen Katze aus dem TS raten.

Zum Thema Konditionierung: Positives Verhalten belohnen, negatives Verhalten entweder ignorieren oder - bei so Geschichten wie dem Esstisch - die Miez einfach wieder und wieder und wieder runterholen. Sie wird dann irgendwann merken, dass es sich nicht lohnt, auf den Tisch zu hopsen, weil ihr sie eh nur wieder runterholt. Sie wird es dann euch zuliebe bleiben lassen - solange ihr im Haus seid.
Euch muss klar sein, sobald ihr zur Tür raus seid, sind alle eure Regeln sowieso nichtig ;)

Edit: achja - belohnen geht natürlich auch anders als mit Leckerlis; überschwänglich streicheln und loben, Lieblingsspielzeug herausholen, was euch eben einfällt was eure Katze gern mag ;)
 
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Die Katze ist mit 6 Monaten reif zum Kastrieren - keine Ahnung was du mit "menschlichen Kastraten" meinst, aber bei Katzen ist das wirklich völlig unproblematisch. Jede Rolligkeit, die du ihr ersparst ist ein Segen für das Tier.
Wenn Männern vor der Pubertät die Hoden entfernt werden, bleibt z.B. der Stimmbruch aus. Hat man vor langen Zeit wegen der schönen Singstimme gemacht. Aber gut, ich werde das nochmal besprechen, damit wir das bald machen.

Wäre schön wenn du dich hier wirklich eingelesen hättest, dann hättest du kein Tier vom Vermehrer geholt - und würdest auch nicht schon überlegen das zweite zu holen :grummel:

Das Einlesen kam leider erst hinterher. Jetzt denke ich mir auch "Hups". Das mit dem Geschwisterchen war noch so ein Gedanke, der mir rumgegeistert ist. Aber siehe weiter unten.


Wenn die Katzen etwas machen was du nicht möchtest, einfach dort wegnehmen - nein sagen - und jedesmal wiederholen. Sie belohnen wenn sie nix macht - das wird sie nicht verstehen. Auf den Esstisch werden sie aber sowieso gehen wenn ihr nicht zuhause seid.
Also so, wie wir es bisher gemacht haben. :)

Hol bitte so schnell wie möglich ein gleichaltriges Weibchen dazu - am liebsten aus dem Tierschutz und nicht vom Vermehrer.
Zusafü sind in dem Alter meistens noch kein Problem.
Wenn sich das mit der Zusammenführung mit einer komplett fremden Katze aufgrund des Alters als ein kleineres Problem darstellt als mit einer Katze, schon mehrere Jahre auf dem Buckel hat und festgefahrener ist, sehe ich persönlich absolut kein Problem, eine aus dem Tierheim zu holen. Im Gegenteil.


Edit: Danke für die Beiträge, die in der Zwischenzeit gekommen sind :)
 
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Ich möchte Daisyies Worten nicht die Schärfe nehmen, sondern unterstützen was sie sagt, denn sie hat in der Sache recht und darum geht es Dir doch, oder?

Die Kastration ist fällig und das Kitten braucht so schnell wie möglich einen passenden Artgenossen im selben Alter und dieses Kitten sollte entweder von einem seriösen Züchter oder aus dem seriösen TS kommen.

Die Mischung Bengale und MC ist schon abenteuerlich. Wenn Du Pech hast, hast Du durch das genetische Roulette kann Deine Katze einen Gendefekt haben, der Euch beide noch teuer zu stehen kommen kann.:mad:
 
Wenn Männern vor der Pubertät die Hoden entfernt werden, bleibt z.B. der Stimmbruch aus. Hat man vor langen Zeit wegen der schönen Singstimme gemacht. Aber gut, ich werde das nochmal besprechen, damit wir das bald machen.

Willst Du die Katze im Opernchor anmelden oder warum vergleichst Du mit menschlichen Kastraten, die in der Regel sowieso männlich sind:)?.

Und auch bei Katern kann nicht die Rede davon sein, dass da der Stimmbruch ausbleibt. Einer von meinen Jungs, der mit fünf Monaten kastriert wurde, kann röhren wie ein brünstiger Hirsch, während der andere, der erst mit sieben Jahren unter das Messer kam, eine ziemliche Pieps-Stimme hat.

Und glaub mir: Eine Rolligkeit willst Du nicht wirklich erleben. So was kann nämlich durchaus auch mal einige Tage im Stück dauern und das strapaziert nicht nur Eure Nerven, sondern auch die der Nachbarn, vom Stress für die Katze mal ganz abgesehen.
 
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Klar hat sie recht, ich find nur, man kann das alles ein bisschen freundlicher sagen.
Der/Die TE kam her, hatte schon ein wenig herumgelesen und gemerkt dass der eine oder andere Fehler passiert ist, und ich finde nicht, dass man dann noch so einen auf Moralapostel machen muss.
Klar sollte das nicht wieder vorkommen aber das kann man doch echt auch normal sagen.

Und das mit den menschlichen Kastraten war ein Beispiel dafür, warum ihm die Argumentation des Tierarztes (der, nebenbei bemerkt, die meisten Leute erstmal vertrauen) einleuchtend erschien, keine direkte Übertragung vom Menschen aufs Tier.

Manchmal frage ich mich, wie ihr überhaupt Menschen mit ihren Tieren helfen wollt, wenn ihr, anstatt sachlich und neutral die Tatsachen weiterzugeben, immer gleich so giftig werdet.
Ja, wir wollen alle das Wohl der Tiere, aber dass Anschuldigungen und Vorwürfe - egal, ob sie berechtigt sind oder nicht - nur dazu führen, dass die Ratsuchenden die Rollade zumachen und nichts mehr annehmen, sollte eigentlich jedem klar sein.
 
Klar hat sie recht, ich find nur, man kann das alles ein bisschen freundlicher sagen.
Der/Die TE kam her, hatte schon ein wenig herumgelesen und gemerkt dass der eine oder andere Fehler passiert ist, und ich finde nicht, dass man dann noch so einen auf Moralapostel machen muss.
Klar sollte das nicht wieder vorkommen aber das kann man doch echt auch normal sagen.

Und das mit den menschlichen Kastraten war ein Beispiel dafür, warum ihm die Argumentation des Tierarztes (der, nebenbei bemerkt, die meisten Leute erstmal vertrauen) einleuchtend erschien, keine direkte Übertragung vom Menschen aufs Tier.

Manchmal frage ich mich, wie ihr überhaupt Menschen mit ihren Tieren helfen wollt, wenn ihr, anstatt sachlich und neutral die Tatsachen weiterzugeben, immer gleich so giftig werdet.
Ja, wir wollen alle das Wohl der Tiere, aber dass Anschuldigungen und Vorwürfe - egal, ob sie berechtigt sind oder nicht - nur dazu führen, dass die Ratsuchenden die Rollade zumachen und nichts mehr annehmen, sollte eigentlich jedem klar sein.

Komisch dass du dich darüber aufregst - die TE hat mich verstanden und ist nichtmal im Ansatz eingeschnappt.
 
  • #10
Manchmal frage ich mich, wie ihr überhaupt Menschen mit ihren Tieren helfen wollt, wenn ihr, anstatt sachlich und neutral die Tatsachen weiterzugeben, immer gleich so giftig werdet.
Ja, wir wollen alle das Wohl der Tiere, aber dass Anschuldigungen und Vorwürfe - egal, ob sie berechtigt sind oder nicht - nur dazu führen, dass die Ratsuchenden die Rollade zumachen und nichts mehr annehmen, sollte eigentlich jedem klar sein.

OT: Und bei Usern wie Dir frage ich mich, ob es Dir nicht in erster Linie darum geht anderen Usern Haltungsnoten zu geben, statt in der Sache zu diskutieren.
Augen auf bei der Berufswahl. Man hätte auch Studienrat werden können.
 
  • #11
Ich hab meine Antwort auf die Frage des TE ausführlich und neutral gepostet, mehr gibt es zu dem Thema nicht zu sagen, und ich war damit dann auch durch.
Bis ich erneut darauf angesprochen wurde.
Zur Berufswahl muss ich denk ich nicht viel sagen bei der Langeweile, die einige hier zu haben scheinen.
Damit ist das Thema für mich erledigt, ich denke, der TE hat alle Antworten, die er braucht, bekommen - mal freundlicher und mal weniger freundlich.
 
  • #12
Wenn sich das mit der Zusammenführung mit einer komplett fremden Katze aufgrund des Alters als ein kleineres Problem darstellt als mit einer Katze, schon mehrere Jahre auf dem Buckel hat und festgefahrener ist, sehe ich persönlich absolut kein Problem, eine aus dem Tierheim zu holen. Im Gegenteil.
In dem Alter ist das in der Regel wirklich kein Problem. Wie gesagt, schaut, dass bis dahin beide kastriert sind und der Neuzugang auch weiblich ist und euerer Katze vom Charakter her möglichst ähnlich, dann wird das schon :)

Ach so, und von wegen Kabel: Knabbert euere Katze denn daran?
Ich hab hier keine einzige Kabelsicherung, weil meine Katzen die Dinger in Ruhe lassen. Wenn sie dran knabbern oder so, müssen sie aber natürlich gesichert werden.
 
  • #13
Wir wussten es damals nicht besser und haben unsere Katze damals auch erst zu spät kastrieren lassen weil wir auch mal Katzenbabys haben wollten. Das war vor ungefähr 11 Jahren. Heute wissen wir es natürlich besser und würden das nie wieder tun.

Worauf ich aber hinaus will: Also unsere Katze hat damals drei Kitten zur Welt gebracht die wir im Bekanntenkreis von meinen Eltern vermittelt. Die Kleinen kamen damals im ca. Ende April / Anfang Mai auf die Welt (weiß ich noch, weil die Babys damals einen Tag vor der Matheprüfung für die MR zu Welt kamen). Die eine Familie, die eins der Kitten genommen hat, hatte aber bereits schon Urlaub im September oder Oktober gebucht gehabt. Also kamen wir auf die Glorreiche Idee, wir könnten ja das Kitten über diese Urlaubszeit wieder zu uns nehmen, die Mamakatze würde ihr Kleines bestimmt noch kennen. Pustekuchen!

Das Kleine hat seine Ma wohl erkannt, oder aber es war einfach tolleranter anderen Katzen gegenüber als unsere Madame. Unsere Katze jedoch hat das größte Theater gemacht. Sie hat ständig gefaucht und geknurrt, sich nur noch oben auf Schränken aufgehalten damit sie das Kleine im Blick hat und hat immer das Weite gesucht wenn das Kleine auf sie zu wollte.

Aus dieser Erfahrung heraus würde ich die Priorität bei der Suche nach einer Zweitkatze anders setzen. Vllt. kennen sich die beiden auch nicht mehr und du hast das gleiche Theater bei der Zusammenführung wie mit einem Kätzchen aus einem ganz anderen Wurf.

Darüber hinaus finde ich es eurer Kleinen nicht fair sie so lange ohne Partner zu halten. Das arme Kleine :( Gerade im ersten Jahr haben die Kleinen ja nichts als Spielen und Raufen im Kopf und dafür brauchen sie nen Partner.
 
  • #14
Hallo Octa,

zur Kastration, vertrau da lieber dem TA. Die haben das Thema studiert und nicht irgendwo angelesen.
Veraltetes Wissen haben sie auch nicht, meine TÄ lebt ganz bestimmt nicht hinter dem Mond.

Das Kabelproblem löst Du am besten mit einem Spielgefährten.
Zur Sicherheit gibt es Spiralkabelwickel aus hartem Plastik.
Das haben meine Jungs in der WG installiert.

Meine Katze spielt ganz gut mit Katern aber mir fehlt die Erfahrung und die Legitimation um das zu Beurteilen.

Nochmal, Spielgefährte ist wirklich wichtig.

LG Uschi
 
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  • #15
Zum Thema Tierärzte muß ich leider sagen, daß sehr oft Quark gelabert wird. wir haben eine junge "moderne" Tierärztin z.B. in der Stadt, die in der Zeitung eine Kolumne hat und in der das Trennen von Kätzchen von der Mutter in der 8.Woche angeraten hat. :eek:Da kann man dann nicht mehr viel dazu sagen und mein Vertrauen in anderen Belangen hält sich da auch in Grenzen. Das nur dazu von wegen "Thema studiert" und "lebt nicht hinter dem Mond". Es gibt wirklich solche und solche und man sollte nicht alles klaglos hinnehmen, nur weil es ein Arzt gesagt hat.

Hallo Octa,

zur Kastration, vertrau da lieber dem TA. Die haben das Thema studiert und nicht irgendwo angelesen.
Veraltetes Wissen haben sie auch nicht, meine TÄ lebt ganz bestimmt nicht hinter dem Mond.

Das Kabelproblem löst Du am besten mit einem Spielgefährten.
Zur Sicherheit gibt es Spiralkabelwickel aus hartem Plastik.
Das haben meine Jungs in der WG installiert.

Meine Katze spielt ganz gut mit Katern aber mir fehlt die Erfahrung und die Legitimation um das zu Beurteilen.

Nochmal, Spielgefährte ist wirklich wichtig.

LG Uschi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Die haben das Thema studiert

Welches Thema haben Tierärzte denn Deiner Meinung nach eigentlich studiert?

Bzw. hast Du Dich mal mit dem Lehrplan eines Tiermedizinstudiums beschäftigt?

Wie gut, dass hier viele User "klüger" sind und dieses blinde Vertrauen in die Studierten nicht haben, das hat hier schon mancher Katze das Leben gerettet.

Ich erspare es mir, Dir hier die ganzen Threads zu verlinken, in denen man sehr deutlich sieht, dass Tierärzte im Studium überwiegend mit Nutztieren beschäftigen und nicht unbedingt "Katzenspezialisten" sind.

Aber Du gehst vermutlich mit Unterleibsbeschwerden zum Zahnarzt oder etwa nicht?
 
  • #17
Hallo Octa,

zur Kastration, vertrau da lieber dem TA. Die haben das Thema studiert und nicht irgendwo angelesen.

Wer solche Argumente vorbringt, der hat sicher nie eine Hochschule von Innen gesehen.
Denn auch als Student lernt man auch durch das Lesen von seriösen Quellen und erforscht nicht alles im Selbstversuch.
Natürlich ist mit seriöser Quelle nicht der GU Katzenratgeber gemeint, aber genauso wenig das RC gesponsorte Promotion-Material für Veterinärstudenten, das man tatsächlich auch an Universitäten findet.
 
  • #18
Hallo,

meine Freundin und ich

Hallo ich bin die Freundin ;)

haben seit Freitag Abend unsere erste Katze. Mutter ein Mix aus MaineCoon/Perser und der Vater ist ein Bengal.

Leider stimmt das nicht ganz so, die Mutter sowie der Vater sind Bengalen.
Die Oma ist MainCoon/Perser Bengal mix.

Ich wollte mich auch nochmal bei Euch bedanken und freu mich noch auf Eure weiteren tipps und antworten.

PS: Bitte steinigt uns nicht, es ist die erste eigene Katze für uns :) und wir wollen dem Tierchen doch auch nur das Beste :D

Grüße
LadyVulpo
 
  • #19
Für diejenigen, die auf die TA-Meinungen schwören, verlinke ich sehr gerne hierhin!;)
 
  • #20
Hallo ich bin die Freundin ;)



Leider stimmt das nicht ganz so, die Mutter sowie der Vater sind Bengalen.
Die Oma ist MainCoon/Perser Bengal mix.

Ich wollte mich auch nochmal bei Euch bedanken und freu mich noch auf Eure weiteren tipps und antworten.

PS: Bitte steinigt uns nicht, es ist die erste eigene Katze für uns :) und wir wollen dem Tierchen doch auch nur das Beste :D

Grüße
LadyVulpo

Wie können Vater und Mutter Bengalen sein, wenn die Oma kein Bengale ist?

Auf jeden Fall ist das wichtigste für euer Kätzchen, das es eine Spielgefährtin bekommt. Und bei der Mischung solltet ihr darauf achten, das diese Katze auch ein lebhaftes Tier ist.
 

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