Katze soll unser Leben bereichern

  • Themenstarter Andrea Julie
  • Beginndatum
  • #21
Ich habe seit 20 Jahren immer Hunde und Katzen im Haushalt alle aus dem Tierschutz. Zusätzlich Pflegis auf beiden Seiten.
Wenn ich dir einen ehrlichen Rat erteilen kann: guck dich nach 2 erwachsenen Katzen um , 2 Kater oder 2 Katzen evtl. von einer Pflegestelle mit Hunden.
Bei erwachsenen Tieren weist du welchen Charakter sie haben. Katzen brauchen immer Sozialpartner , euer Hund ist da außen vor, auf den müsst ihr eher aufpassen,da Katzen die Chefs im Haus sind.
Kitten sind insgesamt sehr anstrengend, da halt extrem lebhaft .:)
Aber zu zweit machen sie deutlich weniger Mist, was deine Cousine da sagt ist Quark ...
Wenn es wirklich nur eine Katze sein soll, dann such ganz gezielt nach einer deutlich älteren Einzelkatze. Auch die sogenannten Einzelkatzen, welche erst ein oder zwei Jahre alt sind, sind eigentlich keine Einzeltiere sondern benötigen nur den passenden Partner. Also sollte eine echt ausgewiesene Einzelkatze schon mal 5 Jahre oder mehr haben.
Von Mutter - Sohn Kombi sowie auch Mutter - Tochter Kombi rate ich ab. Wenn das Kitten erwachsen wird gibt es sehr oft Probleme , bei Mutter - Sohn mehr aber auch bei Mutter - Tochter Kombi.
Wenn die Mutter dir gefällt nimm doch eine zweite Kätzin im gleichen Alter dazu.
 
A

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  • #22
Ich habe seit 20 Jahren immer Hunde und Katzen im Haushalt alle aus dem Tierschutz. Zusätzlich Pflegis auf beiden Seiten.
Wenn ich dir einen ehrlichen Rat erteilen kann: guck dich nach 2 erwachsenen Katzen um , 2 Kater oder 2 Katzen evtl. von einer Pflegestelle mit Hunden.
Bei erwachsenen Tieren weist du welchen Charakter sie haben. Katzen brauchen immer Sozialpartner , euer Hund ist da außen vor, auf den müsst ihr eher aufpassen,da Katzen die Chefs im Haus sind.
Kitten sind insgesamt sehr anstrengend, da halt extrem lebhaft .:)
Aber zu zweit machen sie deutlich weniger Mist, was deine Cousine da sagt ist Quark ...
Wenn es wirklich nur eine Katze sein soll, dann such ganz gezielt nach einer deutlich älteren Einzelkatze. Auch die sogenannten Einzelkatzen, welche erst ein oder zwei Jahre alt sind, sind eigentlich keine Einzeltiere sondern benötigen nur den passenden Partner. Also sollte eine echt ausgewiesene Einzelkatze schon mal 5 Jahre oder mehr haben.
Von Mutter - Sohn Kombi sowie auch Mutter - Tochter Kombi rate ich ab. Wenn das Kitten erwachsen wird gibt es sehr oft Probleme , bei Mutter - Sohn mehr aber auch bei Mutter - Tochter Kombi.
Wenn die Mutter dir gefällt nimm doch eine zweite Kätzin im gleichen Alter dazu.

Klar darfst Du mir einen ehrlichen Rat geben. Deshalb habe ich ja überhaupt geschrieben. Auch Kritik-solange konstruktiv-ist willkommen. Dein Beitrag besonders und einige andere, haben mich sehr zum Nachdenken angeregt.
Habe vorhin noch Familierat gehalten.
Trifft Deine Aussage mit dem Charakter generell auf Tiere zu? Bei unser Hündin traf es ganz und gar nicht zu. Aber vielleicht ist es bei Katzen anders. Ich lasse mich gern überzeugen.
Mit dem Hund außen vor, könnte ich mir gut vorstellen. Ich erlebe es, wenn wir mit unserem Hund bei meiner Mutter sind. Katze lässt voll den Chef raus.:D

Wir haben das mit zwei Kitten gedanklich durchgespielt. Mit dem "Anstrengend" würden wir vielleicht noch hinbekommen. Weil sich alle hier bei der Aufzucht beteiligen. Aber das mit dem Freigang? Und wenn doch mal einer vergisst die Terrassentür zu schließen? 6 Wochen sind überschaubar. Aber ein Jahr?
Von daher fällt das mit den Kitten weg. Somit auch die Mutter-Kindkombi. Das Kitten wäre zwar nicht allein, wenn Muttern auf Wanderschaft ist, weil immer jemand hier ist. Aber optimal wäre es auch nicht. Und ich sehe es einfach kommen, dass Katzenkind doch mal durch eine Tür entwischt.

Mit dem Gedanken an 2 erwachsene Katzen freunde ich mich langsam an.

Schon eher wie an eine Einzelkatze.

Zu der Mutter eine zweite gleichaltrige Katze zu nehmen, ist auch ein guter Gedanke. Nur wie schwierig gestaltet sich das? Werde das am Freitag mit der Pflegestelle besprechen.

Ich lasse nochmal alles sacken. Jetzt ruft mein Bett. Ist viel zu spät geworden.:wow:

LG
Andrea
 
  • #23
Wenn du die Mutter nimmst und eine gleichaltrige Kätzin dazu , dann sieh mal mit Hilfe der Ps, dass der Charakter ähnlich ist. Mit einen Jahr ist das schon ganz gut einschätzbar. Dann lass beide gleichzeitig einziehen. Sie sind dann beide neu und ja noch recht jung. Eine Vergesellschaftungen dürfte deshalb relativ einfach sein. Beide sind auch dann schon kastriert und können nach 4 bis 6 Wochen raus. :)

Die Aussage, dass man bei erwachsenen Tieren den Charakter besser einschätzen kann, trifft generell zu. Allerdings muss man ganz klar sagen, dass sich Tiere sich nun mal in einem neuen Zuhause weiter entwickeln, anpassen, sich verändern. Und ganz klar ist auch, dass sich Tiere im Tierheim sehr oft ganz anders präsentieren wegen Stress, Enge....
Nach 20 Jahren Tierschutz kann ich Katzen wie auch Hunde im Tierheim ganz anders einschätzen , ich sehe einfach andere Dinge. Für einen Anfänger ist es ganz schwierig hinter einem wild bellenden Hund am Gitter das freundliche Familientier zu sehen oder die Katze in der hintersten Ecke als kuschelmonter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Zu der Mutter eine zweite gleichaltrige Katze zu nehmen, ist auch ein guter Gedanke. Nur wie schwierig gestaltet sich das? Werde das am Freitag mit der Pflegestelle besprechen.

Vielleicht gibt es ja auf der Pflegestelle eine zweite, weibliche Katze, mit der sich die Mama gut versteht?

Ansonsten würde ich beim Tierschutz nach einem Pärchen kennen, was sich bereits kennt und gut verträgt. Das nimmt viel Stress in Sachen Zusammenführung raus.
 
  • #25
Hallo Andrea,

wir haben uns seinerzeit als Anfänger ein Kittenpärchen geholt.
Die beiden sind jetzt etwas über drei, und ich finde schon dass sich die Charaktere ganz schön geändert haben.

Julius war, was Körperkontakt betrifft, anfangs eher zurückhaltend und recht gemütlich/ausgeglichen.
Mimi war total mutig, aufgedreht und schmusig.

Mit der Zeit stellte sich jedoch heraus, dass Julius der wohl freundlichste und zugänglichste Kater der Welt ist :D
Er hat sogar die Katzen-ängstliche Oma meines Freundes bekehrt :D
Julius ist sehr mitteilsam und plaudert den ganzen Tag. Wenn er kuscheln möchte, dann richtig, mit Treteln, Sabbern, Durchkneten und was sonst noch dazu gehört.
Außerdem ist er schlau - er kann alle möglichen Türen und Schränke öffnen, ist sehr agil und wirklich ein aktives, cleveres Tier.

Mimi ist zwar auch freundlich, aber deutlich abwartender und muss die Lage erstmal sondieren wenn zB Besuch kommt.
Sie ist auch deutlich weniger verspielt als zu Kittenzeiten (was ja logisch ist) aber auch an sich viel ruhiger und gelassener geworden.

Was ich sagen will: ja, Katzenkinder SIND Überraschungspakete, und der Charakter bildet sich erst im Laufe der Zeit aus.
Und auch ich würde keine Kitten mehr aufziehen und zukünftig Katzen ab etwa 2 Jahren aufnehmen. Die Zeit, so schön sie war, hat wirklich an unseren Nerven gezehrt :cool:

Ich würde dir, grade als Anfänger, zu einem eingespielten Team aus dem Tierschutz raten. Ob jung oder alt ist Geschmackssache, aber so kannst du dir eine (eventuell langwierige) Zusammenführung sparen.
 
  • #26
Was ich sagen will: ja, Katzenkinder SIND Überraschungspakete, und der Charakter bildet sich erst im Laufe der Zeit aus.
Und auch ich würde keine Kitten mehr aufziehen und zukünftig Katzen ab etwa 2 Jahren aufnehmen. Die Zeit, so schön sie war, hat wirklich an unseren Nerven gezehrt
Genau das meinte meine Cousine. Für mich ist das kein Unsinn. Wahrscheinlich war es ein Mißverständnis.
 
  • #27
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #30
Habe heute nicht die Zeit gefunden, alles durchzugehen. Räuber und Hexe würden mir auf dem ersten Blick zusagen. Ich schaue mir die anderen auch noch an.
Lina bzw. Linchen heißt die Katze meiner Mutter. Wir haben ihr den Namen gegeben.
LG
Andrea
 

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