Kleiner Kater eingezogen -Fragen :-)

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Kater_Mogli

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27. Juli 2014
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Hallo zusammen,

seit Dienstag ist Mogli bei uns eingezogen und nach den ersten Tagen haben sich einige Fragen ergeben. Aber vielleicht stellen wir uns erstmal vor:

Bin kein Katzenneuling, nun allerdings zum ersten Mal allein für so ein Getier verantwortlich (zumindest während der Woche). Mogli ist 14 Wochen alt und auf einem Bauernhof mit Familienanschluss geboren, ist also bis er zu mir kam überwiegend draußen gewesen.

Mogli war sofort total zutraulich und überhaupt nicht scheu. Gleich nach seinem Einzug hat er uns förmlich bedrängt und sich seine Streicheleinheiten abgeholt. So ist er auch, wenn wir z.B. Besuch haben, er lässt sich gleich von allen Streicheln und auf den Arm nehmen und findet es toll.

Sobald er mit seinen Impfungen fertig ist und kastriert wurde, soll er Freigänger werden.

Wir wohnen hier sehr ländlich in einem Zweifamilienhaus. Zum Haus/Hof gehört ein ziemliches Kaliber von gutmütigem Kater, der mittlerweile 12 Jahre hier ist und die ersten Jahre davon mit seiner Mama verbracht hat.

Nun hab ich so meine Bedenken, wie sich die beiden Kater den weitläufigen Grund teilen werden. Wir haben die beiden schonmal aus der Ferne einander vorgestellt. Mogli war bei uns ganz entspannt auf dem Arm und Maxi hat sich interessiert genähert, auf den Boden fallen lassen und gegähnt. Ich würde das mal als gutes Zeichen werten...

Nun wäre ich um Ratschläge dankbar, wie wir das mit Moglis späterem Freilauf regeln sollen? Einfach - anfangs unter Aufsicht - rauslassen und hoffen, dass er sich mit Maxi arrangieren wird? Oder die beiden Kater irgendwie annähern?

Außerdem hätte ich noch eine Frage zu seinem Ess-/Trinkverhalten. Er bekommt als Nassfutter Stückchen in Sauce für junge Katzen. Außerdem Trockenfutter für kleine Katzen und Katzenmilch. Milch und Trockenfutter mampft er mit Wonne, beim Nassfutter schleckt er eigentlich überwiegend nur die Sauce weg und isst die Stückchen wenn dann erst später. Könnte ich ihm auch nur Milch und Trockenfutter geben, wenn er das so gerne mag? Er trinkt außerdem ziemlich gerne Wasser. Kannte ich von Katzen in der Form noch nicht. Muss mich das irgenwie beunruhigen? Zumindest pieselt er es in ausreichender Menge auch wieder aus... ;-)

So viel erstmal von uns, jetzt bin ich dann erstmal gespannt, wie es ihm gehen wird, wenn ich ab morgen wieder Arbeiten muss. Kann die Mittagspause allerdings zuhause verbringen, so dass ich ihn ausgiebig bespielen kann. Trotzdem freu ich mich für ihn, wenn er möglichst bald raus kann...

Danke schonmal für eure Tipps!

Viele Grüße von Mogli und seiner Dosi
 
A

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Okay, von oben nach unten :).

1. Kitten bitte nicht alleine halten, mind. zu zweit. Denn (und damit komme ich zum nächsten Punkt)
2. Kitten sollten nicht in den Freigang, wenn sie nicht etwa ein Jahr sind. Vorher sind sie einfach zu unbedarft und die Gefahr dass was passiert ist viel zu groß. Und damit hättest Du ein Kitten dazu verdonnert, ein Jahr komplett ohne kätzische Gesellschaft zu leben. Bis es raus kann, wird es sich schwer tun mit anderen Katzen zurecht zu kommen. Du als Mensch kannst einen Kumpel einfach nicht ersetzen.
3. Lass das TroFu ganz weg (nur als Leckeli geben) und füttere hochwertiges Nassfutter. In der Ernährungsrubrik des Forums gibt es eine ganze Anzahl an interessanten Links zu dem Thema.
 
Hallo Du
schön dass du das Katzenforum gefunden hast.
Erst mal zum Thema Futter, Katzen sollten möglichst nur Nassfutter fressen Trockenfutter ist ungesund
und macht auf Dauer dick, außerdem trinken Katzen nicht genug um den Flüssigkeitsmangel durch das TF auszugleichen.
Zum Thema trinken, das adäquate Getränk für Katzen ist Wasser, Katzenmilch brauchen sie nicht ( sollte man höchstens als Leckerchen geben) und Kuhmilch macht oft Durchfall.
Deshalb immer frisches Wasser in ausreichender Menge zur Verfügung stellen und zwar am besten an eine andere Stelle als das Futter
da Katzen Wasser das neben dem Fressplatz steht oft nicht annehmen.
Ob sich dein Kater später mal mit dem Kater draussen versteht kann man nicht sagen allerdings ist das auch ziemlich Nebensache da er mit einem 12-jährigen eh nicht viel anfangen kann und umgekehrt ebenso.
Dein Katerchen braucht jetzt einen gleichaltrigen und gleichgeschlechtlichen Spielkameraden
da er sich sonst innerhalb kürzester Zeit furchtbar langweilen wird und seine dringend nötigen sozialen Kontakte nicht erfüllt werden.
 
Das Wichtigste wurde schon gesagt, daher nur kurz:

Kitten alleine halten geht nicht. Kannst du vielleicht noch eines seiner Geschwisterchen bekommen?
Kitten dürfen so viel Nassfutter fressen, wie sie mögen. Das Nafu sollte hochwertig sein (Fleischanteil höher 65%) und keinen Zucker, kein Soja enthalten und kein bis wenig Getreide (bis ca. 4 %). Und davon dann, so viel die Kleinen verdrücken können.
Bitte immer ausreichend Wasser hinstellen.

Bis der Kleine nach draußen darf, ist er ja schon ein Jahr alt. Wie er sich dann mit dem älteren Kater versteht, kann niemand vorhersagen.
Nochmals: Bitte als allererstes an den Kittenkumpel denken, damit der Kleine artgerecht aufwachsen kann.
 
Hallo und willkommen im Katzenforum =)

Ich bin zwar auch relativ neu, aber dennoch mag ich mal versuchen, dir ein paar Tipps oder Erfahrungen zu geben, soweit ich kann...

Ich würde dir davon abraten, nur ein Kitten zu halten. Kitten sind enorm verspielt, aktiv und du kannst kein Katzenkind ersetzen. Kitten toben, sie rennen, sie spielen, sie balgen, putzen sich gegenseitig etc. etc. Das können wir Menschen alles gar nicht ersetzen. Wir haben uns auch zwei Kitten aus dem Tierschutz besorgt, und glaub mir - ich bin so froh, mich für mindestens zwei entschieden zu haben. Das ist einfach toll zu sehen.

Im ersten Jahr würde ich das Kitten noch nicht heraus lassen, auch wenn es ländlich ist. Ein Kitten ist wie ein Kleinkind, unbedarft, kennt noch kein Risiko und keine Gefahr. Sie sind super neugierig, da kann es z.B. mal vorkommen, das sie in eine Regentonne hüpfen, die voll ist.. Und dann kommen sie da nicht mehr heraus. Zudem können sie sich noch nicht gegen andere Katzen/Kater wehren, wenn sie dessen Territorium betreten.

Ich würde das Trockenfutter weglassen. Das gibt es bei uns nur als Leckerli, da es dick macht. Katzen sind Carnivore und ihr Magen ist auf das Verzehren von Fleisch ausgelegt, bzw. der Darm. Sie können das viele Getreide, das im Trockenfutter ist, gar nicht wirklich verwerten. Zudem macht es dick...
Es gibt viele verschiedene Futtermarken, die hochwertiges Futter anbieten, du kannst dich ja dazu in der Kategorie "Nassfutter" schlau machen =) Da brauchst du auch kein spezielles Kittenfutter, wenn es hochwertiges Futter ist.

Liebe Grüße!
 
Hallo und danke für eure Antworten,

aus dem Wurf ist noch eine Schwester übrig geblieben, die mir förmlich aufgedrängt wurde. Allerdings hatte ich mich nicht recht für zwei Katzen erwärmen können. Naja, mal sehen, vielleicht muss sie auch noch bei mir einziehen. Morgen sehe ich die Besitzerin wieder (ist eine Arbeitskollegin), die wird sie mir sicherlich gerne abgeben. So wild wie der Kleine mittlerweile spielt, hätte ich nichts dagegen, wenn nicht mehr nur ich ausschließlich als Spielkamerad herhalten muss...

Ist es machbar, die zweite Katze zu holen, auch wenn ich keinen Urlaub habe? Oder muss ich bis zum nächsten Wochenende warten? Würde darauf hoffen, dass sie sich nach nicht mal einer Woche noch erkennen...

Ein Jahr lang zu warten, bis der Kater raus kann, empfinde ich aber als zu lang. Wie hätten denn das die ganzen anderen Kater vor ihm gemacht? Die werden ja auch nicht alle ein Jahr in der Wohnung gehalten, bevor sie Freigänger wurden. Ich finde, da sollte man auch nicht überängstlich sein.

Wie auch immer, vielleicht sollte ich mich erstmal dem Projekt zweite Katze widmen.

Schöne Grüße von Moglis Dosi
 
Hi!

Schön, dass du dich so schnell für eine zweite Katze entschieden hast! Dein Mogli wird es dir danken

Besser wäre allerdings ein zweiter Kater. Kater spielen anders als Katzen, raufen mehr, sind ruppiger. Katzen sind damit oft überfordert.

Was den Freigang angeht: Hier wird der erst ab ca einem Jahr empfohlen, weil Kitten einfach noch zu unbedarft sind.

Der Großteil der Katzen, denen draußen etwas passiert, sind nun mal Kitten. Sie sind halt wie kleine Kinder, kennen keine Gefahr, und wenn sie spielen, ist alles ringsum vergessen.
Ein Kind von 2 Jahren würde man ja auch nicht allein draußen spielen lassen.... ;)
 
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HuhU!

Du solltest das Kitten sobald es eben geht holt. Katzenbabys brauchen dringend einen Spielkumpel, um Sozialverhalten ausleben, erlernen und festigen zu können.
Und grad wenn du arbeiten bist sofort, denn eigentlich kann man solang ein Baby allein ist garnicht weggehen.. dann ist es ja stundenlang ganz allein...

Ein Jahr ist insofern nicht zu lang, weil grad in diesem Jugendjahr die allermeisten Unfälle (Auto, Hund, erwachsene Katze) passieren und die meisten tödlichen... Sie sind einfach vorher noch viel zu unbedarft um ohne Sorge rausgelassen zu werden. Rennen einem Blatt hinterher und landem vorm Auto... wollen einen Mann begrüßen, der einen Jagdhund dabei hat, werden in Scheunen gesperrt, weil sie grad noch reingehuscht sind, wollen den 10kg Nachbarskater begrüßen, der ihnen den Schädel einhaut, etc...
 
Super Entscheidung!
Na klar erkennen die sich nach einer Woche wieder und deine Hände und Füsse werden es dir danken wenn sie nicht mehr attackiert werden.
Du kannst natürlich deinen Kater auch schon früher raus lassen, sofern er kastriert ist, aber dann ist das Risiko dass etwas passiert ungemein höher.
Die sind noch so neugierig und verspielt dass sie einem Blatt hinterherhüpfen und auf die Strasse laufen.
In all den Jahren die ich Katzen haben wurden nur 2 überfahren ( wir wohnen auf dem Land).
Beides Kater und beide knapp ein Jahr alt.
Jetzt gibt es nur noch gesicherten Ausgang.
 
  • #10
Hallo,

Zwar kann ich deine Bedenken verstehen, aber vielleicht kannst du sich so hinein empfinden... Stelle dir vor, dein Kitten ist ein Baby bzw. Kleinkind. Du wirst einige Parallelen erkennen. Ein Baby/Kleinkind möchte an allem nuckeln, nimmt vieles in den Mund, klettert auf viele Sachen, kann noch keine Gefahren einschätzen.
Das übernimmst du als Elternteil für das Kind. Möchte das KInd auf eine heiße Herdplatte fassen, übernimmst du als Elternteil die Verantwortung dem Kind beizubringen, das die Herdplatte zu heiß zum anfassen ist, das es sich verbrennt.
Das Kitten hat bei dir keine Mama mehr, die zeigen kann: "Diese Regentonne ist gefährlich!" Du hast mit dem Einzug des Kittens praktisch den Elternteil übernommen.
Deswegen wird immer angeraten, ein Kitten ab dem ersten Lebensjahr in den Freigang zu entlassen. Es kann noch nicht richtig klettern, es kann nicht einschätzen, was es schafft und was nicht, und vor allem, was gefährlich ist.

Wenn es dann noch das Territorium eines, sagen wir, 5 Jahre alten, schlecht gelaunten (weil Eindringling) Katers betritt... Dieser Kater wird sich nicht: "Oh.. Ein kleines Kitten. Da muss ich vorsichtiger zuhauen" denken. Es wird dasselbe Verhalten zeigen, das es generell bei einem Bruch der Territorium Marke zeigt.
 
  • #11
Hmm, auf der einen Seite ist es gut, wenn du das Schwesterchen noch nehmen würdest...beide sind ja dann nur ein paar Tage getrennt gewesen und würden sich sicher noch wiedererkennen.
Auch Kater und Katze können sich zum Traumpaar entwickeln, nur sind die Chancen halt schlechter..

Auf der anderen Seite spielen Kater ganz anders als Katzen - da wäre es besser, einen kleinen Kater etwa selben Alters dazuzunehmen.
 
  • #12
Hallo,
nimm dir erstmal das Projekt Spiel- und Raufkumpel vor. Kater können ganz schon heftig rauf, hier fliegen sprichwörtlich die Fetzen.

Meine Katerchens werden im Herbst 2 Jahre alt. Die Entwicklung die die beiden zwischen den 6 Monat und den 12 Monat hatten war wirklich ernorm.

Ändere das Futter, Nassfutter, kein Trockenfutter und lass die Katzenmilch weg.
Und was noch keiner geschrieben hat, soviel Füttern wie der Kleine frisst. Das können in ein paar Wochen wahnsinnige Mengen sein.
 
  • #13
Ich bin einfach mal optimistisch und gehe davon aus, dass das mit der Schwester gut klappen wird. Meine Schwiegermutter hat auch ein gemischtes Pärchen und das funktioniert bestens.

Klar ist das Risiko geringer, wenn man ein Jahr wartet, bis die Katze Freigang bekommt. Aber ich finde, man muss so ein Tier nicht in Watte packen. Naja, wir werden sehen.

Kann ich die beiden dann einfach zusammen lassen? Oder muss ich das neue Kätzchen erst alleine an die Umgebung gewöhnen? Sie war auf jedenfall die etwas Scheuere von beiden, aber auch recht zugänglich.

Schöne Grüße
 
  • #14
Kann ich die beiden dann einfach zusammen lassen? Oder muss ich das neue Kätzchen erst alleine an die Umgebung gewöhnen? Sie war auf jedenfall die etwas Scheuere von beiden, aber auch recht zugänglich.

Ich würde beide gleich zusammen lassen :)
Wenn er schon so zutraulich ist, kann sie sich gut an ihm orientieren.

Die Wiedersehensfreude ist wahrscheinlich eh erst mal größer, als das Bedürfnis, die Wohnung zu erkunden ;)
 
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  • #15
Ich würde beide gleich zusammen lassen :)
Wenn er schon so zutraulich ist, kann sie sich gut an ihm orientieren.

Die Wiedersehensfreude ist wahrscheinlich eh erst mal größer, als das Bedürfnis, die Wohnung zu erkunden ;)

Wäre fein, wenn es so gut klappt. Die beiden waren die Verbliebenen aus dem Wurf und immer zusammen, die Mutter war wohl schon wieder viel auf Tour...Seit Mogli weg ist, war die Schwester zwangsläufig mit den anderen Hofkatzen unterwegs, ich hoffe, es ist ihr nicht schlecht bekommen. Ich schau sie mir morgen mal in Ruhe an, damit ich sehe, wie sie so drauf ist. Bei meinen vorherigen Besuchen hatte ich immer nur Augen für den kleinen Mogli.

Dann wird es ganz schön lebhaft hier werden, aber ist ja ausreichend Platz.
 
  • #16
Schön, dass du das Schwesterchen noch adoptierst! :)
Du kannst die Beiden gleich zusammensetzen, das ist in dem Alter kein Problem. Brauchst auch nicht bis zum Wochenende warten, je schneller sie einzieht, umso besser.

Mit dem Freigang musst du das natürlich selbst entscheiden.
Allerdings werden junge Katzen deutlich häufiger verletzt/überfahren als ältere. Das liegt daran, dass sie einfach sehr verspielt und neugierig sind und sich leicht ablenken lassen. Dadurch übersehen sie viele Gefahren. Sie jagen beispielsweise einem Schmetterling hinterher und sehen das Auto gar nicht kommen. Das passiert einer älteren Katze normalerweise nicht mehr. Sie kann Gefahren schon besser einschätzen.

Da kann man kleine Katzen durchaus mit kleinen Kindern vergleichen. Du würdest ja auch ein Kleinkind nicht alleine auf die Straße lassen. Das hat nichts mit in Watte packen zu tun, sondern mit Vernunft und Verantwortungsbewusstsein.

Wahrscheinlich werden dir die Kleinen sehr schnell ans Herzen wachsen und die wirst sicherlich noch vorsichtiger in deinen Einschätzungen werden, weil du natürlich nicht möchtest, dass ihnen etwas passiert.
 
  • #17
Hallo und danke für eure Antworten,

aus dem Wurf ist noch eine Schwester übrig geblieben, die mir förmlich aufgedrängt wurde. Allerdings hatte ich mich nicht recht für zwei Katzen erwärmen können. Naja, mal sehen, vielleicht muss sie auch noch bei mir einziehen. Morgen sehe ich die Besitzerin wieder (ist eine Arbeitskollegin), die wird sie mir sicherlich gerne abgeben. So wild wie der Kleine mittlerweile spielt, hätte ich nichts dagegen, wenn nicht mehr nur ich ausschließlich als Spielkamerad herhalten muss...

Genau so ist es! Gut erkannt!

Du könntest auch einen gleichaltrigen Kater dazu nehmen, gerade weil die in der Regel noch lieber/fester raufen.

Allerdings, wenn das Schwesterchen noch übrig ist...

Die ist ja sonst auch allein. :(

Kitten spielen eigentlich immer schön miteinander.
Bloß wenn sie älter werden, ist es manchmal den Katzen zu "grob", was die Kater so anstellen.

Ich glaube, man erwärmt sich so schlecht für "zwei", wenn man es immer nur so kennt mit "einer" Katze.

Ich habe mich hier eines Besseren belehren lassen und kann dir versichern: Wenn du mal erlebst, wie zwei Kitten miteinander groß werden und beide "Großen" dann miteinander umgehen/spielen/kuscheln - dann wirst du NIE wieder eine einzelne Katze halten!

Ist auch für die eigenen Nerven (und Hände und Füße und Tapeten...) besser :D
 
  • #18
In Watte packen natürlich nicht.. aber das enorm erhöhte Risike des Todes oder einer lebenslangen Behinderung (dann dürfen sie dann mit einem halben Jahr nie wieder raus unter Umständen...) in Kauf zu nehmen wäre das meine auch nicht. Aber in der Tat ist das deine Entscheidung.
 
  • #19
Die Konstellation Kater/Katze kann auch gut funktionieren. Wir hatten erst 2 Jungs mit 1 Mädel - hat super geklappt. Jetzt haben wir 2 Jungs/2 Mädels - da gibt's auch keine Probleme. Wie du schreibst, guck sie dir in Ruhe an ;)

Mit Freigängern hab ich gar keine Erfahrung, nur im Freundeskreis und meine Freundin hat ihre beiden (auch Junge und Mädchen, Geschwister), durchgeimpft, kastriert usw., 5 Monate im Haus gelassen und dann durften sie raus. Muss allerdings sagen, sie wohnen in einer sehr ruhigen Gegend, wenn sich dahin ein Auto verirrt, dann hat es sich wirklich verfahren ;)

Berichte mal bitte wie du dich entschieden hast :)
 
  • #20
Bitte umgehend das Schwesterchen holen und beide gleich zusammen lassen.
Du musst allerdings darauf achten, dass das kleine Mädchen nicht unter gebuttert wird. Oft sieht man dies erst an Teenialter , da Kater deutlich mehr raufen und gröber spielen.
 

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