"Fremdkatzen" Besuch überfordert mich - Hilfe

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Xavaco

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25. Juli 2014
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Hallo ihr Kaztenfreunde, ich habe mich extra hier angemeldet, weil ich mal einen fachmännischen Rat bräuchte - da bin ich doch bei Euch bestimmt richtig. :)

Also die Situation ist folgende: Meine Freundin und ich bekommen über den Balkon seit ca. 2 Wochen regelmäßig Besuch von 2 Katzen, die unsere Wohnung wohl als Erweiterung ihres Gebietes betrachten und dort regelmäßig auf Tour sind. Da sie sehr lieb sind und nichts kaputt machen habe ich absolut nichts dagegen, ich freue mich sogar sehr wenn Abends beim TV schauen dann der pelzige Besuch kommt.

Was mir Sorgen bereitet: Füttern. Ich habe absolut keine Ahnung wem die Katzen gehören und konnte es auch nicht herausfinden. Dementsprechend habe ich "Angst", dass sie nicht genug zu fressen bekommen - ich würde ihnen gerne regelmäßig etwas kaufen - aber ich will auf keinen Fall das sie krank oder fett werden.

Daher: Woher erkenne ich blos ob sie etwas brauchen oder nicht? Die eine Katze sieht für mich als Neuling normal aus und die andere etwas dünn - da kommen die Knochen ein wenig raus. Wiegen kann ich sie nicht - sie sind zwar nicht gerade ängstlich aber ich will ihnen nicht auf die Pelle rücken und ich denke, hochheben würden sie nicht tolerieren.

Hat jemand eine Idee oder sonstige Ratschläge zu der Situation?

LG
 
A

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Ist keine Art, fremde Freigänger einfach zu füttern und rein zu lassen. Ich würde als Freingangshalter echt fuchsig werden. :oops:

Bitte nicht in die Wohnung lassen und auf keinen Fall anfüttern, bevor nicht geklärt ist, ob sie zu jemanden gehören.


Wie kann man das rausfinden? In der Nachbarschaft rumfragen. Es gibt auch die Möglichkeit an einem Halsband einen Zettel mit deiner Nummer und der Bitte um Rückruf zu kleben. Das ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, Halsbänder sind mit unter sehr gefährlich. Vielleicht geht für diese kurze Zeit und dieser Ausnahme ein spezielles Sicherheitshalsband. Ich wüsste sonst nicht, wie man anderweitig einen Zettel befestigt.

Da verließen sie mich aber auch schon an Ideen. :oops:
 
Ist keine Art, fremde Freigänger einfach zu füttern und rein zu lassen. Ich würde als Freingangshalter echt fuchsig werden. :oops:

Bitte nicht in die Wohnung lassen und auf keinen Fall anfüttern, bevor nicht geklärt ist, ob sie zu jemanden gehören.


Wie kann man das rausfinden? In der Nachbarschaft rumfragen. Es gibt auch die Möglichkeit an einem Halsband einen Zettel mit deiner Nummer und der Bitte um Rückruf zu kleben. Das ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, Halsbänder sind mit unter sehr gefährlich. Vielleicht geht für diese kurze Zeit und dieser Ausnahme ein spezielles Sicherheitshalsband. Ich wüsste sonst nicht, wie man anderweitig einen Zettel befestigt.

Da verließen sie mich aber auch schon an Ideen. :oops:

Hey und danke für den späten Rat.

Also ich füttere die Katzen ja nicht und reinlassen tun sie sich selber - die Wohnung ist im Sommer einfach komplett offen mit ca. 8 Zugangsmöglichkeiten.

Muss ich sie jetzt wirklich vertreiben? :hmm: Bringe ich nicht über das Herz glaube ich :stumm:

Rumfragen werde ich morgen mal - das mit dem Halsband vermeide ich dann doch lieber erst einmal obwohl die Idee gut ist. Ich hab hier auch die Ausrüstung um ihr eine kleine Kamera anzuhängen die mir die Bilder funkt - aber nein - das wäre zu krass :muhaha:

Schwierige Situation...
 
Die Idee mit der Kamera ist schon ziemlich lustig:omg:

Du kannst den beiden, fürs erste, mal in die Ohren schauen und nach einer Tätowierung Ausschau halten.
Oder am Hals, beim kraulen, fühlen ob Du einen Chip ertasten kannst. Bei manchen gechipten Tieren kann man den Chip noch fühlen.

Vertreiben würde ich auch nicht übers Herz bringen;)
 
Da die Tiere recht zutraulich sind, jedoch ohne jetzt aufdringlich nach Futter zu betteln, geh ich schon davon aus, das diese Katzen ein Zuhause haben, wo sie auch gefüttert werden.

Wilde Katzen wären scheu, und ausgesetzte Katzen würden dir schon recht unmissverständlich sagen, das sie Hunger haben.:)

Trotzdem ist es natürlich eine gute Idee, nach den Besitzern zu suchen. Mich z.B. würde es schon interessieren, wenn meine Katzen auf Besuchstour gehen.
 
Also wenn wirklich bei der einen Katze die Knochen raus stehen, dann ist Handlungsbedarf da.
Entweder sind die Tiere ohne Zuhause oder werden anderweitig z.b. Mal entwurmen nicht versorgt.
Besser ist Futter zu geben, damit sie da bleiben und du in Ruhe nach dem Besitzer suchen kannst. Guck mal, ob sie normal fressen oder auf das Futter stürzen. Daraus kann man manchmal schon gewisse Schlüsse ziehen.
Klapper mal die Nachbarn ab mit einem Foto von den beiden und häng Zettel auf.
Selbst wenn sie einen Besitzer gaben, hat der vielleicht kein Interesse mehr an ihnen.

Auf keinen Fall vertreiben.
 
Also nur weil die Katze dünner ist ist da kein Handlungsbedarf.

Meine Freigängeromi ist auch sehr dünn, frisst hier aber wahrlich genug und muss von niemandem gefüttert werden.

Würde das jemand machen, wär ich ganz schön sauer.

Man kann auch ohne füttern nach dem Besitzer suchen, denn wenn die Katzen Hunger hätten würden sie das deutlichst zeigen.
 
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Nun, ich sehe das anders. Basiert sicher auf Erfahrungswerten, die jeder gemacht hat.
Die eigenen Katzen sind ja oft im Umfeld bekannt. Mein Katzenopa ist auch schlank, aber da stehen keine Knochen raus.
 
Doch also die Luna von meinen Eltern ist auch dünn wie ein Windhund, richtig eingefallen in der Hüfte. Aber ihr gehts gut, sie wird regelmäßig entwurmt, zähne sind ok. Aber der Größte Fresser ist sie wirklich nicht.
Meine Mutter sagt immer, wenn sie den ganzen Tag draußen ist, ist fressen einfach nicht so interessant :rolleyes:
Meiner Meinung nach ist sie einfach nur extrem mäklig, genau wie unsere Emma, sind nämlich Schwestern. Als ich mich mal eine Weile ums FÜttern gekümmert hatte gab es Smilla und nichts anderes, zwei Wochen lang lang. Sie hat das so gut gefuttert und hatte auch bissl zugelegt in der Zeit. Meine Mutter wächselt aber einfach ständig, das funktioniert bei Emma ja aber auch nicht :rolleyes:
 
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  • #10
Also wenn wirklich bei der einen Katze die Knochen raus stehen, dann ist Handlungsbedarf da.
Entweder sind die Tiere ohne Zuhause oder werden anderweitig z.b. Mal entwurmen nicht versorgt.
Meine Kabisa ist auch klapperdürr. Da stehn die Hüftknochen raus und wenn sie mal schlecht frißt spürt man sogar die Rückenwirbel....
Das allein hat nix zu sagen und ist Typabhängig.

Ich würde auch schauen, dass man mal rumfragt, wer der Besitzer sein könnte.
 
  • #11
Hat jemand eine Idee oder sonstige Ratschläge zu der Situation?

- Nicht vertreiben

- Nicht anfüttern, solange nicht geklärt ist, wem sie gehören.

- In der Nachbarschaft rumfragen, ob die Katzen bekannt sind.

- Bilder machen, eine kurze Beschreibung des *Problems* und evtl. eure Handy - Nr. ( damit sich die Besitzer mit euch in Verbindung setzen können ) und aufhängen ( Bäume, Hauseingänge, im Supermarkt, im Zeitungskiosk, beim Bäcker etc.. ).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Also wenn wirklich bei der einen Katze die Knochen raus stehen, dann ist Handlungsbedarf da.

Bitte was? Wir wissen doch überhaupt nicht, welche Knochen da raus stehen. Selbst bei gut genährten Katzen sieht man z.B. durchaus die Schulterblätter.

Die TE schreibt von "etwas dünn und Knochen stehen leicht raus". Genauso sieht hier eine Nachbarskatze aus, von der ich ganz genau weiß, dass sie bestens versorgt wird. Und von der ich auch weiß, dass sie sofort Dünnpfiff bekommt, wenn sie etwas Falsches frisst.

Ich habe selbst drei ältere, kranke Katzen, die momentan alle spezielles Futter bekommen. Und wenn hier jemand in der Nachbarschaft fremd füttern würde, nur weil mein Merlin im Sommer gerne mal ordentlich abspecken würde, dann würde es hier aber ganz gewaltig im Karton rappeln.

@Xavaco: Ich würde versuchen, die Besitzer ausfindig zu machen. Vielleicht sind die ja ganz dankbar, wenn aus der Nachbarschaft jemand die Miezen mit im Auge behält.
 
  • #13
Was zu tun ist wurd ja schon gesagt. ;)

Ich hab übrigens auch so ein tapeziertes Skellett... da sieht man den orientalischen Einschlag doch ganz drastisch. Da sieht man auch hier und da knochen rausstippen. Aber Francis ist sowas von gut ernährt und gesund.... also es gibt definitiv haufenweise Katzen, wo das ganz einfach normal ist. :)
 
  • #14
Unsere damaligen Rot-Tiger Tom und Leon (Brüder) kamen damals auch in einem ziemlich schlechten Zustand aus dem TH zu uns und wir hatten zeitlebens mit verschied. Problemen und leichtem Untergewicht zu kämpfen. Dazu war Tom ein Pirat (also einäugig) und Leon hatte ein eingetrübtes Auge. Für manche sahen die Beiden daher vielleicht aus als wären sie Streuner, aber sie waren heißgeliebt und wurden von uns sehr gut versorgt. Also das Gewicht ist sicherlich kein Indiz dafür ob Katzen ein Zuhause haben.

Ich wünsche euch, dass ihr herausfinden könnt, wo die Samtpfötchen herkommen.
 
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  • #15
Maiglöckchen: fauch nicht gleich so rum.
Natürlich ist das eine Geschichte , wo man sicher das Bauchgefühl entscheiden lassen sollte und natürlich die ist Wohnlage wichtig. Ich wohne sehr ländlich, trotzdem gibt es hier nur wenige Katzen, schon gar keine unkastrierten.
Du kannst mir glauben, wenn hier eine fremde Katze auftaucht, dann ist Handlungsbedarf da.
 
  • #16
Maiglöckchen: fauch nicht gleich so rum.
Natürlich ist das eine Geschichte , wo man sicher das Bauchgefühl entscheiden lassen sollte und natürlich die ist Wohnlage wichtig. Ich wohne sehr ländlich, trotzdem gibt es hier nur wenige Katzen, schon gar keine unkastrierten.
Du kannst mir glauben, wenn hier eine fremde Katze auftaucht, dann ist Handlungsbedarf da.

Es geht aber nicht um Dich, sondern um die TE, die offenbar wenig Erfahrung mit Katzen hat und die Du ermutigst, zwei fremde Katzen einfach zu füttern.
 
  • #17
Ich möchte noch mal die Idee von Frau Sue mit dem Halsband aufgreifen.

Statt eines Halsbandes, könntest du auch ein Haushaltsgummi verwenden. Das gibt nach und reißt schnell, falls die Katzen hängenbleiben; außerdem wirkt es nicht ganz so "besitzergreifend". ;)

Ich würde sogar beiden eins ummachen, für den Fall, dass eine es verliert oder sie womöglich sogar in verschiedene Haushalte gehören.

Viel Glück bei der Suche.

EDIT: Ein dünnes Haushaltsgummi und groß genug, dass der Kopf locker durchpasst, nicht so ein Fitzelding! :D
 
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