Abgabe einer Katze

  • Themenstarter keksboxer
  • Beginndatum
  • #61
@hamsterchen dafür gibt es den Tonfall Thread.
Ich denke,nicht artgerechte Tierhaltung bzw.Tierquälerei,
kann und sollte man nicht damit entschuldigen,
daß man krank ist.Egal ob nun physisch oder psychisch.
Es gibt viele Leute,die trotz diverser Erkrankungen ihre Tiere bestens versorgen.
Und leider gibt es solche egoistischen Leute wie dich Keks....
 
A

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  • #62
falls der TE noch überhaupt hier liest:

du schreibst von stationärer Behandlung. Nach meinen Erfahrungen als Angehöriger ist es nie ausgeschlossen, dass ein psychisch Erkrankter (auch gerne mal völlig unerwartet)
wieder in eine Klinik muss, auch mal wochenlang.

Hast du für so einen Fall einen Notfallplan? HAst du Angehörige oder Mitbewohner, Freunde oder Familie die auch kurzfristig und längerfristig deine Katze(N) versorgen??

Ich kann ehrlich gesagt kaum glauben, dass ein Psychologe ernsthaft dazu geraten hat, und wenn, dann sicher keiner, der sich auskennt und daran denkt, dass eine KAtze 20 Jahre intensive, teilweise teure, teilweise anstrengende Plege benötigen kann!! Vermutlich ist hier einer dem Bild, des unauffälligen verschmusten anspruchslosen Einzeltiers "Katze" aufgesessen. Dem entspricht aber eher ein Kuscheltier aus Plüsch, nicht aus echten Pelz. Sorry.
 
  • #63
das toben ist sicherlich auch mit ein grund aber es ist schlimmer das ich total angespannt bin nur da bin ich mir selbst irgendwie wichtiger ich hab das tier ja geholt damit es mir besser geht das ging es auch aber da ich immer drauf gehört habe hol dir 2 das ist besser fällt garnicht auf... nunja es fällt eben doch auf und stresst das war ja nicht der eigentliche zweck der ganzen sache

eher geb ich eine ab als beide ..

Hallo,
nichts dagegen, dass du psychisch krank bist.
Das will dir hier auch keiner zum Vorwurf machen.
Aber ein Tier nur aus dem einen Grund zu holen, damit es einem besser geht?
Das könnte man noch vertreten, da doch jede Tierhaltung im Grunde genommen Egoismus beinhaltet.
Aber nun willst du nur eine Katze abgeben und einem Kitten ein Leben in Einzelhaft bieten, weil 2 dich überfordern.
Es ist ja schon lobenswert, dass du 2 Kitten geholt hast.
Nun bist du aber überfordert und willst die Tiere darunter leiden lassen?
Das ist ziemlich egoistisch.
Das was du schreibst liest sich so als ginge es einzig und allein um dich.
Das mag in deinen Therapien so sein, aber bitte übertrage das nicht auf hilflose Lebewesen, die von dir abhängen.

Denk doch bitte an die Tiere. So eine Haltung ist nicht artgerecht.
Gib zum Wohle der Tiere beide ab, und such dir eine ältere Katze, die alleine leben will oder bitte lasse das mit der Tierhaltung ganz sein.
Ich verstehe ja, dass du gesund werden möchtest, aber wenn es sich
mit einer artgerechten Tierhaltung nicht vereinbaren lässt, dann lass es lieber.
Hast du nicht schon mal überlegt, an Sonntagen in Tierheimen mit Hunden Gassi zu gehen?
Das könnte doch ein Anfang sein und bietet fast jedes Tierheim an.
Es gibt so viele Möglichkeiten, mit Tieren in Kontakt zu kommen ohne sich eine Verpflichtung aufzubürden.
Da fallen mir auch Pflegetiere ein.
Da gehst du keine Verpflichtung ein und hast dennoch Tiere um dich.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #64
Es gibt so viele Möglichkeiten, mit Tieren in Kontakt zu kommen ohne sich eine Verpflichtung aufzubürden.
Da fallen mir auch Pflegetiere ein.
Da gehst du keine Verpflichtung ein und hast dennoch Tiere um dich.

Liebe Grüße

Auch mit Pflegetieren geht man eine Verpflichtung ein. Man weiß ja nie, wann das Tier vermittelt wird, das kann auch lange dauern.
 
  • #65
Ganz ehrlich, wer wirklich so denkt wie der TE und ein ihm ausgeliefertes, hilfloses Lebewesen so behandeln will und dem dieses Lebewesen, sein Wohl und seine Gefühle so dermaßen am Hinterteil vorbei geht, nur weil er sein eigenes Leben nicht auf die Kette kriegt, der sollte wirklich gar keine Tiere halten!

Außerdem sollte so ein Mensch mal ganz ernsthaft darüber nachdenken, ob bei einer dermaßen egoistischen und verantwortungslosen Denk- und Verhaltensweise eine Depression sein einziges psychisches Problem ist.
 
  • #66
Solange man selber sein Leben nicht im Griff hat ,sollte man keine Verantwortung übernehmen für ein anderes Lebewesen.
Zumindestens nicht gerade dann damit anfangen wollen, was kommt wenn man die Verantwortung schon hat kann man nicht beeinflussen, da kann man nur aus der Situation das Beste machen.
 

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