Passen Puma und Panther zusammen?

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MikeN

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15. Juni 2014
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Hallo liebe Katzenfreunde,

meine Erfahrungen mit Katzen gehen nicht über das streicheln der Einen oder Anderen hinaus ;). Nun sollen aber zwei mein Leben bereichern :muhaha:
Am liebsten wären mir eine Abessinier und eine Russisch Blau. Die russisch Blaue ist ja eher introvertiert, die Abessinier dagegen ein Draufgänger. Daher meine Frage: Passen beide Charaktere zusammen? Was meint ihr: Kann aus der Schüchternen und der Extrovertierten ein glückliches Paar werden. Platz sollen sie genug haben; Haus mit Hof. Und sie sollen als Jungtiere zusammen kommen.

Falls nicht würd' ich mich eher für eine Rasse entscheiden und denke daran Bruder und Schwester zu nehmen...

Vielen Dank :)
 
A

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Die Kitten sollten gleichgeschlechtlich sein, um Probleme zu verhindern.

Mit den Rassen, ich glaube da nicht wirklich an diese angeblichen Rassemerkmalen.
Das Problem ist, man kann nie sagen, wie sich Kitten entwickeln. Ich würde deswegen dazu tendieren zwei aus einem Wurf zu nehmen und die Kitten von dem Züchter die ersten 12-16 Lebenswochen (,die sie ja eh bei der Mama bleiben müssen;)) genau beobachten lassen, wer zusammen passt.

Bitte einen seriösen Züchter mit viel Erfahrung aussuchen! :)

Darf ich mal fragen, wieso du dir nicht einfach zwei arme Hauskatzen-Seelchen aus dem Tierheim holen magst? Dort gibt es soooo viele Kitten aktuell.
 
Danke DP, für die Tipps!

Die Kitten sollten gleichgeschlechtlich sein, um Probleme zu verhindern.
Schade, hätte gern Junge und Mädel gehabt, der unterschiedlichen Charakter wegen.

Züchter ... genau beobachten lassen, wer zusammen passt.
...
Bitte einen seriösen Züchter mit viel Erfahrung aussuchen! :)
Klar, nur vom seriösen Züchter. Ich geh' davon aus, das man da eh noch einiges an Beratung bekommt. Eine Frage kommt mir aber gleich noch in den Sinn: Bestimmt finde ich zum geeigneten Zeitpunkt keinen Züchter um die Ecke. Wenn ich die kleinen Racker dann abhole, vertragen sie dann auch eine längere Autofahrt?

Darf ich mal fragen, wieso du dir nicht einfach zwei arme Hauskatzen-Seelchen aus dem Tierheim holen magst? Dort gibt es soooo viele Kitten aktuell.
Ich hab' mich nun mal in diese Rassen "verschossen". Ich mag ihre Ästhetik, sie sollen eher kleine Katzen sein und wenig "haaren". Und da ich mit den beiden dann einen wesentlichen Teil meines Lebens teile, möchte ich auch nicht gleich zu Beginn mit einem Kompromiss starten ;)
 
Ich würde von einer Kater-Katze-Kombi abraten. Kater spielen ganz anders als Katzen und das bietet viel Raum für Konflikte. Meist muss man dann den Kater immer gut auspowern, damit es keine Streitigkeiten gibt und dann kann es trotzdem dazu kommen. Vor allem dann, wenn man noch nie eigene Katzen hatte, kann das schnell überfordern.
 
hallo,

oder du schaust mal unter
www.rassekatzen-in-not.de

viel glück bei der suche nach deinen neuen mitbewohnern. bin gespannt, was du weiter berichten wirst.

PS: ich würde dir auch zu einer gleichgeschlechtlichen paarung raten.
 
Schade, hätte gern Junge und Mädel gehabt, der unterschiedlichen Charakter wegen.

Was hast Du von zwei Katzen, die miteinander nichts anfangen können, sich im schlimmsten Fall sogar gegenseitig auf die Nerven gehen, weil die Chemie nicht stimmt?

Daher würde ich immer nur Katzen zusammensetzen, die gut harmonieren. Oft ist es am Besten, wenn man zwei Katerchen oder zwei Katzen aus einem Wurf nimmt.
 
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Danke für die vielen Tipps und Links. Also eine Rasse, ein Wurf, ein Geschlecht = beste aller Möglichkeiten ;)

...ich werd' mich nach zwei Mädels umschauen und gehe davon aus, dass sie etwas kleiner, leichter und "ausgeglichener" sind als ihre männlichen Artgenossen.

Kann noch jemand was dazu sagen, ob man den kleinen eine längere Autofahrt zumuten kann, wenn der Züchter nicht gleich um die Ecke wohnt?

Danke :)
 
In der Regel sind längere Autofahrten kein Problem.

Den Kennel schön mit ner Decke abdecken und sanft fahren, weiche Decke einlegen, Kennel vernünftig sichern. Ob Futter und Wasser gereicht werden muss kommt nun auf die Länge der Strecke an, aber schau einfach erst mal ganz entspannt. Wenns länger wird 4-6 h zwischendurch Pause machen,s chauen wie es geht, ggf kleine Malheure entsorgen oder sogar jemanden mitnehmen, der nach den Kleinen schauen kann.

Es ist immer bessser das Kätzchen hat keinen Zwischenaufenthalt, um nicht noch zusätzlich verunsichert zu werden, also auch ruhig mal ne längere Strecke zurücklegen, dafür aber abends im neuen Zuhause sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Thema Charakter:

Red dir da nichts ein. Meine Polly war eine hochintelligente Katze, aber sehr ruhig und eher Einzelgängerin. Ihr Bruder geht gerne raus, ist sehr auf mich fixiert und haut draußen gerne andere Katzen, Sammy ist blöd wie Bohnenstroh, sehr einfach mit Futter, Klo etc und liebt alles, was ihn krault. Ich hatte schon Katzen, die total ängstlich waren, eine, die dem Nachbarshund erstmal eine gehauen hat... Von BKH über Feld Wald Wiese und Bengal war alles mal hier. Und kein Tier war wie das andere :pink-heart:

Nur als Polly und Jimmy hier allein waren, das war unhaltbar. Ständig schreien, prügeln, Jimmy war gelangweilt und Polly ständig gestresst. Mein Mäusschen ist leider tot, aber als wir Samy dauerhaft hatten und Jimmy sich mit ihm statt ihr geprügelt hat war hier eine ganz andere Stimmung...
 
  • #11
Bayous Züchterin wohnt 500km entfernt, sie hat ihn via Auto gebracht, alles kein Problem.
Darf ich fragen, warum sie möglichst wenig Haaren sollen? Klingt für mich manchmal so, als stören Haare ja, und das will man partout vermeiden.

Übrigens Thema seriöse Zucht: setz dich damit auseinander. Es gibt nicht viele wirklich gute Züchter. Von Stammbaum mal ganz abgesehen (selbstverständlich für gute Zucht), solltest du dich über rassespezifische Erkrankungen schlau machen (bei Maine Coons sind es z.B. HCM, PKD, HD).
Darauf sollte ein Züchter seine Tiere testen. Bei einem Besuch solltest du nicht nur einen Raum mit den Kitten und der Mama sehen können, sondern die gesamte Katzengruppe. Du solltest alles Befunde der Untersuchungen einsehen dürfen, sowie die Stammis der Eltern. Und noch vieles mehr :grin:
Das grenzt so eine Auswahl ganz schön ein :grin:
 
  • #12
Das mit dem Haaren irritiert mich. Russisch Blau haben ja Deckhaar und Unterwolle auf gleicher Länge, ich habe aber noch nie gehört, dass das zu weniger haaren führen soll. Davon ab ist das sowieso ein nicht haltbares Kriterium. Es gibt Vertreter einer Rasse, die haaren sehr viel und andere weniger. Ist genau so eine Mär wie die "Anti-Allergiker-Katze".

Ob sie viel haaren oder nicht ist zum großen Teil genetisch bedingt (aber wie gesagt nich Rassegebunden) und dann natürlich spielen gutes Futter usw. eine große Rolle.
 
  • #13
Bayous Züchterin wohnt 500km entfernt, sie hat ihn via Auto gebracht, alles kein Problem.
Auch nicht schlecht, wenn der Berg zum Propheten kommt :)

Übrigens Thema seriöse Zucht: setz dich damit auseinander. Es gibt nicht viele wirklich gute Züchter. Von Stammbaum mal ganz abgesehen (selbstverständlich für gute Zucht), solltest du dich über rassespezifische Erkrankungen schlau machen (bei Maine Coons sind es z.B. HCM, PKD, HD).
Darauf sollte ein Züchter seine Tiere testen.
Guter Tipp! Danke, es kann nicht schaden, dem Züchter auf die "Pfoten" zu schauen.

Klingt für mich manchmal so, als stören Haare ja, und das will man partout vermeiden.
Na ja, wenn ich die Wahl hätte zwischen haaren und nicht, würde ich letztere Variante wählen :) ...natürlich ist's kein Ausschlusskriterium. Aber je weniger, desto besser.

Das mit dem Haaren irritiert mich. Russisch Blau haben ja Deckhaar und Unterwolle auf gleicher Länge, ich habe aber noch nie gehört, dass das zu weniger haaren führen soll.
Zumindest bei der Russischen liest man allenthalben, dass sie weniger haaren. Wahrscheinlich fallen die kurzen Haare auch deutlich weniger auf als lange "Fusseln".

...die beiden bekommen auch ihr "eigenes Zimmer", das nur 1..2 mal am Tag für wenig Zeit und zusätzliche Zwecke genutzt wird. Sie können natürlich auch im Rest des Hauses + Hof rumtoben. Ich würd' sie sogar raus lassen, bin mir aber nicht sicher, ob sie auf Grund ihrer kleineren Gestalt "Wettbewerbsnachteile" haben...
 
  • #14
Zumindest bei der Russischen liest man allenthalben, dass sie weniger haaren. Wahrscheinlich fallen die kurzen Haare auch deutlich weniger auf als lange "Fusseln".

Ich fürchte, das ist eine Illusion. Zwei von meinen Katzen sind sehr kurzhaarig, weil sie etwas Orientalisches unter ihren Vorfahren haben. Trotzdem haaren sie auch bei bester Fütterung stellenweise enorm. Oft hat das nämlich auch etwas mit dem Wetter zu tun - jetzt durch die heißen Tage wird hier gehaart wie bekloppt.

Da helfen nur ein guter Staubsauger, ordentliche Fusselbürsten, eine gute Portion Gelassenheit und die richtige Kleidung (weiße Klamotten sind nicht unbedingt mit schwarzen Katern kompatibel;)).
 
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  • #15
Auch nicht schlecht, wenn der Berg zum Propheten kommt :)

Sie bringt jedes Kitten in das neue Zuhause, so macht sie eine Art Vorkontrolle und sollte der Fall der Fälle eintreten und ihr etwas gar nicht passen, kann sie das Kitten wieder mitnehmen.
Bayou hat sie aber bei uns gelassen. Ich bin ehrlich, ich würde es wohl nicht anders machen.

Guter Tipp! Danke, es kann nicht schaden, dem Züchter auf die "Pfoten" zu schauen.

Es schadet nicht nur, man sollte es unbedingt tun. Wie gesagt, bei deinen auserwählten Rassen kenne ich mich weniger aus, les dich dazu mal schlau, frage bei Züchtern (mehreren) an, lass dir Infos geben, wie es bei denen läuft. Letzendlich musst du dann entscheiden, welche Zucht in Frage kommt.

Na ja, wenn ich die Wahl hätte zwischen haaren und nicht, würde ich letztere Variante wählen :) ...natürlich ist's kein Ausschlusskriterium. Aber je weniger, desto besser.

Sag das mal meinen Katzen. 2 EHK (kurzhaarig, Yankee viel Unterwolle, Vivi kaum) haaren zusammen mehr als mein Coonie aka explodierter Flokati.

...die beiden bekommen auch ihr "eigenes Zimmer", das nur 1..2 mal am Tag für wenig Zeit und zusätzliche Zwecke genutzt wird. Sie können natürlich auch im Rest des Hauses + Hof rumtoben.

Was soll das bedeuten? Für was willst du sie separieren? Ich bin bei solchen Aussagen einfach immer skeptisch.


Weils weiter vorne um Kater-Katze Kombi ging. Bei mir ists schief gegangen, Vivi wird auch trotz zweitem Kater manchmal ganz schön geärgert. Es kann gut gehen, es kann aber auch schiefgehen.
Ich würd dir zu einem gleichgeschlechtlichen Paar raten.
 
  • #16
Katzen sind meist kleiner als Kater aber wie auch im richtigen Leben manchmal ein bischen zickiger.
Kater raufen gerne und sind meist einfacher gestrickt.
Mit unseren Katern hatten wir deutlich weniger Probleme als mit unseren Katzen.
Ich hab erfahren das Katzen sensibler sind und auch Veränderungen weniger mögen als Kater.
Aber das liegt natürlich in der Veranlagung jedes einzelnen Tieres haben schließlich alle ihre eigene Persönlichkeit.
Deswegen sind Katzen/Kater ja so toll.
Nimm entweder ein eingespieltes Pärchen da egal ob Kater/Katze Kombi oder sonst nur gleichgeschlechtiges Pärchen.
 
  • #17
Danke DP, für die Tipps!

Schade, hätte gern Junge und Mädel gehabt, der unterschiedlichen Charakter wegen.

Klar, nur vom seriösen Züchter. Ich geh' davon aus, das man da eh noch einiges an Beratung bekommt. Eine Frage kommt mir aber gleich noch in den Sinn: Bestimmt finde ich zum geeigneten Zeitpunkt keinen Züchter um die Ecke. Wenn ich die kleinen Racker dann abhole, vertragen sie dann auch eine längere Autofahrt?

Ich hab' mich nun mal in diese Rassen "verschossen". Ich mag ihre Ästhetik, sie sollen eher kleine Katzen sein und wenig "haaren". Und da ich mit den beiden dann einen wesentlichen Teil meines Lebens teile, möchte ich auch nicht gleich zu Beginn mit einem Kompromiss starten ;)

Ich habe "Junge und Mädel". Bonnie & Sammy sind Wurfgeschwister. Und ich kann darüber glücklicherweise nichts wirklich Nachteiliges berichten!

Oft lese ich hier im Forum, dass Kater und Katzen ein völlig unterschiedliches Spielverhalten haben und dass Katzen ein Problem mit dem Raufbedürfnis bzw. Raufverhalten von Katern haben. Das mag im Großen und Ganzen ja durchaus zutreffen; aber es gibt offensichtlich auch Ausnahmen.

Bonnie & Sammy lieben sich sehr und verstehen sich großartig! Sie spielen wunderbar miteinander, jagen und fetzen sich, verstecken und erschrecken sich gegenseitig zu Tode, kuscheln und schmusen aber auch viel. :)

Meine Bonnie ist zwar 2 kg leichter und dementsprechend auch viel kleiner als Sammy, zettelt aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Rauferei an! Ich glaube, sie rauft sogar noch lieber als ihr Bruder! Und ich muss sagen, dass sich die kleine Lady beim Raufen nicht die Butter vom Brot nehmen lässt! Sie schlägt sich durchaus tapfer und lässt sich nie unterkriegen! In dieser kleinen Katze schlägt ein Löwenherz!!!

Ich habe Bonnie & Sammy vor knapp 4 Jahren im Alter von 4 Monaten aus dem Tierschutz adoptiert. Und es ist noch nie Blut geflossen, wenn sie rauften! Gut, nach so einem "Kampf" finde ich schon mal das eine oder andere Fellbüschel. Aber niemals werden die "Kämpfe" wirklich ernst und böse!!! Schon kurz danach schmusen die beiden wieder ganz lieb miteinander!

Außerdem scheint mir Bonnie viel schlauer und berechnender zu sein als mein eher einfach "gestrickter" Sammy! Damit macht sie ihre Unterlegenheit in Körpergröße und Kraft wett und trickst ihren Bruder jederzeit locker aus!

Ich kann also nicht sagen, dass Kater und Katze generell eine schlechte Kombination sind. Es kann auch super funktionieren!

Und ehrlich gesagt: Bonnie ist hier der "Boss"!!! Ich werde nie verstehen, wie es diese kleine Katze geschafft hat, ihren viel größeren und erheblich kräftigeren Bruder zu dominieren, ohne dass er sich dabei unwohl fühlt. Aber Bonnie ist ein schlaues kleines "Biest"!!! Und sie achtet immer sehr darauf, dass sie auf keinen Fall zu kurz kommt!

Ein Beispiel, das ich schon sehr oft beobachtet habe: Sammy liegt gemütlich schlafend und nichtsahnend auf einem besonders begehrten Platz. Plötzlich fällt es Bonnie ein, dort auch liegen zu wollen. Sie schleicht sich an, und man kann förmlich sehen, wie es in ihrem Köpfchen arbeitet! Den großen, kräftigen Sammy einfach so von dem gemütlichen Plätzchen zu vertreiben, würde nicht funktionieren! Also verfolgt Bonnie eine andere Strategie: Zuerst leckt sie hingebungsvoll und ausdauernd Sammys Köpfchen! Das gefällt dem Kater natürlich sehr! Wenn Sammy dann, um sich zu revanchieren, auch Bonnies Köpfchen leckt, legt sie sich ganz unauffällig neben ihn auf das begehrte Plätzchen, wobei sie unaufhörlich weiter Sammys Köpfchen leckt, um kein Missbehagen seinerseits aufkommen zu lassen. Erst macht sich Bonnie noch ganz schmal, aber nach und nach macht sie sich immer breiter und breiter! Und irgendwann liegt sie dann so da, dass für Sammy fast kein Platz mehr bleibt und er von ihr völlig an den Rand gedrängt wird! Aber da Bonnie ihm ja so lieb das Köpfchen leckt, wird Sammy nicht böse. Wenn der arme ahnungslose Kater nach einiger Zeit von Bonnie "aus Versehen" schon fast über den Rand geschoben wird, steht Sammy "freiwillig" auf und geht weg! Genau DAS wollte Bonnie erreichen!!! Sie streckt sich dann genüsslich, atmet ganz tief ein und aus und hat den erstrebten Platz endlich für sich alleine erobert!!! Bonnies Gesichtsausdruck in diesen Momenten spricht Bände! Wenn Katzen siegesbewusst lächeln oder sich heimlich ins Fäustchen lachen könnten, würde Bonnie das mit Sicherheit tun.

Ich könnte noch etliche solcher Beispiele nennen, in denen es nach demselben Prinzip abläuft! Bonnie ist - trotz meiner frühzeitigen und diesem eigennützigen Verhalten bewusst entgegenwirkenden Erziehungsversuche! - eine kleine "Diva", die immer genau DAS haben will, was ihr gerade in den Sinn kommt!

Und Sammy, der arme gutmütige "Tropf", hat in mehr als 4 Jahren immer noch nicht begriffen, dass ihn Bonnie ganz bewusst manipuliert, um zu bekommen, was sie will!

Es ist wirklich unglaublich interessant, zu beobachten, wie unterschiedlich Kater und Katzen agieren und wie gut sie sich im Endeffekt aber doch ergänzen!

Ich muss dazu sagen, dass Bonnie meine allererste Katze, also Kätzin, ist. (Früher hatte ich - ohne mein Zutun - ausschließlich Kater.) Kater scheinen mir zwar generell viel unkomplizierter zu sein als Katzen; aber ich würde diese Erfahrung um keinen Preis missen wollen!!!

Was Deine Vorliebe für spezielle Rassen angeht, so kann ich nur sagen, dass ich es sehr schade finde, dass Du keinem armen Schätzchen aus dem Tierschutz eine Chance geben möchtest!

Du schreibst, dass Du Dich in gewisse Rassen "verschossen" hast. Aber bist Du auch sicher, dass Dich nur Katzen dieser Rassen wirklich glücklich machen können?

Ich denke, es gibt auf dieser Welt unzählige Frauen, die unglaublich "verschossen" in Männer wie z. B. Brad Pitt, George Clooney, Johnny Depp oder auch andere Stars sind. Im Endeffekt gründen sie dann aber Familien mit ganz anderen Männern, die sie über alles lieben und mit denen sie sehr glücklich sind! Mein Mann hat z. B. keinerlei Ähnlichkeit mit Will Smith ... :)

Geh doch einfach mal in ein Tierheim oder zu Pflegestellen und lass Dich überraschen! Du wirst Dich wundern, was für tolle, liebenswerte, wunderschöne und großartige Katzen es dort gibt! Und dann lass Dein Herz entscheiden!!!

Ich glaube nicht, dass man seine Herzenstiere nur aufgrund irgendeiner Rassezugehörigkeit findet!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Hallo MikeN,

willkommen im Forum :)

Ich hab' mich nun mal in diese Rassen "verschossen". Ich mag ihre Ästhetik, sie sollen eher kleine Katzen sein und wenig "haaren". Und da ich mit den beiden dann einen wesentlichen Teil meines Lebens teile, möchte ich auch nicht gleich zu Beginn mit einem Kompromiss starten ;)

Schade, wenn man mit einer anderen Fellfarbe einen "Kompromiss" eingeht. Das Wesen steckt in der Katze und nicht in der Fellfarbe ;)

Wichtig ist nur, dass der Mensch darauf achtet, dass er nicht nur darauf achtet, selbst keine Kompromisse einzugehen, sondern dass auch die Katzen das nicht tun müssen.


@Zwillingsmami

Oft lese ich hier im Forum, dass Kater und Katzen ein völlig unterschiedliches Spielverhalten haben und dass Katzen ein Problem mit dem Raufbedürfnis bzw. Raufverhalten von Katern haben. Das mag im Großen und Ganzen ja durchaus zutreffen; aber es gibt offensichtlich auch Ausnahmen.

Da Du nur eine Erfahrung mit diesem Kater/Katzen-Paar hast, solltest Du das selbst auch als mögliche Ausnahme betrachten ;)
Es gibt Paare, bei denen es gut funktioniert, aber sehr oft wollen die Kater anders raufen, was dann zu Problemen führt.
 
  • #19
Hubs und Silvester sind "normale" Kater von "altem bayrischen Bauernhof-Adel".
Otti hat einen starken Siam-Einschlag und extrem kurzes Fell.

Und der haart doppelt so viel wie die beiden "normal" kurzhaarigen anderen zusammen.

Dat war wohl nix.....;)
 
  • #20
Als ich mich wegen Katzen erkundigt habe und die Rassen durchstöbert habe, haben es mir die Maine Coons total angetan. Hl. Birma hätte ich auch gerne gehabt, oder Ragdoll. Bei allem anderen war ich entweder von der Charakter-Beschreibung oder vom Aussehen her skeptisch.

Und jetzt mit meinen zwei Straßenkatzen bin ich voll zufrieden. Die beiden sind auch charakterlich unterschiedlich. Für mich benimmt sich der Kater eher in Richtung Britisch-Kurzhaar Beschreibung und die Katze hat für mich Merkmale einer Orientalen-Beschreibung (Online-Charaketer-Beschreibung, Erfahrung hab ich ja eh keine mit den Rassen ^^). Und ich finde, je lieber man die eigenen Katzen gewinnt, desto mehr liebenswerte Besonderheiten fallen einem auch an der Fellzeichnung auf! Du kannst ja einfach offen bleiben, dich mal umsehen und wenns dann um dich geschehen ist, sind vielleicht auch die ursprünglichen Vorstellungen nebensächlich. ;)
 

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