Unser kleiner Neuzugang

  • Themenstarter Fabie
  • Beginndatum
  • #21
Ich weiß, dass besonders jetzt die Sauberkeit und das Kratzverhalten erzogen wird.. jedoch muss ich sagen, dass sie von Anfang an direkt auf ihr Katzenklo gegangen ist und sich regelmäßig säubert.. ebenso benutzt sie regelmäßig den Kratzbaum.

Sie frisst und trinkt selbstständig.. aber vermutlich zeigen sich die "Entwicklungsstörungen" die sie dadurch mit sich trägt erst später..

ein Zehnjähriger kann auch alleine aufs Klo und sich ne Dose Ravioli aufmachen, lässt man ihn deswegen alleine eine Wohnung beziehen?

und.... der Zwerg braucht dringend einen kätzischen Sozialpartner, sprich einen weiteren Katzenzwerg, der min 12 Wochen bei Mama und Geschwister bleiben durfte - Kitten in Einzelhaltung ist ein NoGo!
 
A

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  • #22
Da wir noch eine alte Hundedame haben, haben wir Nala die ersten Tage in meinem Zimmer untergebracht, samt KK und KB. Sie hat dort bereits alles erkundet und hat auch schon ihre Lieblingsplätze. (Ihr absoluter Lieblingsplatz ist auf meinem Schoß! Selbst gerade während ich euch schreibe sitzt die Kleine dabei und schmiegt sich an meinen Bauch)

Da die Kleine noch recht jung ist, ist es ohnehin besser, wenn sie in der ersten Zeit überwiegend in einem Zimmer untergebracht ist. Sie sieht ihr Katzenklo, was sehr hilfreich für die weitere Sauberkeitserziehung ist.
Sobald die Kleine sich komplett eingewöhnt hat, also zuverlässig ihr Klo benutzt, frißt, spielt und sich wohlfühlt, würde ich (in Begleitung) die ersten Gänge durchs Haus mit ihr machen.
Dabei würde ich jeden Tag nur eine weitere Tür öffnen, damit sie nicht überfordert wird und lernt, sich zu orientieren.

Da die Kleine allein bei dir ist, würde ich sie aber auf jeden Fall nachts mit ins Bett nehmen und dann eben in dem Zimmer auch noch ein Klo aufstellen, das sie nachts benutzen kann.


Sie hat gestern ihre erste Impfung bekommen und nach anfänglicher Müdigkeit die sich den restlichen Tag über erstreckte gehts ihr heute wieder prima!

Welche Impfung hat sie bekommen? Hast du bzw. die Vorbesitzer sie vorher mal entwurmt? Soll die Kleine später Freigängerin werden?

Wir haben sie von einer Freundin meiner Mutter bekommen. Nala's Mutter ist eine Siam, was aber voll und ganz an ihr und den anderen Kitten vorbei gegangen ist. Ihr Vater ist unbekannt, da die Mutter als Freigängerin von einem fremden Kater gedeckt worden ist. Da ich nicht so der Spezialist in Sachen Katzenrassen bin, hoffe ich, dass ihr vielleicht eine Idee habt, was der Papi für ein Katerchen war.

Ich nehme mal an, Papa war ein Tigerkater. Da der Vater unbekannt ist, solltest du die Kleine auf jeden Fall auf FIV/Leukose testen lassen. Das ist ein Schnelltest, den jeder Tierarzt durchführen kann, nach etwa 20 Minuten bekommst du das Ergebnis.

Für mich ist sie das Bild dieser "Typischen Hauskatze" auch wenn ihr das vielleicht anders seht! :) aber deshalb frage ich euch, was schätzt ihr?

Ich finde, an der Form des Gesichtchens kann man die Siam erkennen. Auf jeden Fall ein süsse kleine Mieze. Sind ihre Geschwisterchen schon vergeben? Falls du nämlich noch ein zweites Kitten dazunehmen möchtest, wäre es auf jeden Fall das Beste, ein (möglichst gleichgeschlechtliches) Geschwisterchen zu nehmen. Die Beiden kennen sich und kommen aus "demselben Stall", was heißt, sie können sich nicht gegenseitig mit etwas anstecken, was der andere nicht hat.

Nun gibt es noch ein kleines "Problemchen"..
Wie ich bereits erwähnt habe, haben wir neben ihr noch eine 17 Jahre alte Hundedame.
...Habt ihr Tipps und Tricks wie wir da ein bisschen positiv zusteuern können?

Ich habe letztes Jahr auch einen Hund, der bis dato Katzen gejagt hat (damals 2 Jahre alt) mit zwei kleinen Kitten vergesellschaftet. Ich nehme mal an, bei euch wird es aufgrund des Alters der Hündin einfacher sein als bei uns.
Ich habe einen Hundetrainer kommen lassen, der zuallerst mal eingeschätzt hat, ob man den Hund überhaupt mit Katzen zusammenlassen kann oder ob sie ein "hoffnungsloser Fall" ist. Er hat grünes Licht gegeben und wir haben zusammen mit ihm die Vergesellschaftung in Angriff genommen.

Bei uns war es anfangs wichtig, dass der Hund sich erstmal an die Anwesenheit des Katers gewöhnt und das schließlich als normal betrachtet.
Mein Ivan hatte damals auch ein Zimmer für sich und kam dann einige Tage lang jeweils für 10 Minuten bis eine halbe Stunde in seiner Transportbox zu uns ins Wohnzimmer auf die Couch. Für Ivan war das kein Problem, er kannte seine Box und ging auch tagsüber öfter freiwillig rein zum Schlafen.
Der Hund war die ganze Zeit über an der Leine, anfangs aufgeregt, was recht schnell besser wurde.
Als er nicht mehr sofort zur Box drängte und sich auch mal ablenken liess und relativ ruhig blieb, wurde die Box geöffnet, Hund an der kurzen Leine. Wir waren immer mindestens zu zweit, manchmal zu dritt, einer hielt den Hund, einer kümmerte sich um den Kater.
Es war eine extrem anstrengende Zeit, aber nach etwa 2-3 Wochen Training konnten wir die beiden das erste Mal ohne Leine zusammen lassen.
Auch das einige Zeit nur unter aufmerksamer Beobachtung, waren wir nicht zu Hause wurden sie noch für etwa 2-3 Wochen getrennt, sprich Ivan war dann in seinem Zimmer.

Als später Paula dazukam, brauchten wir die Box nicht mehr, aber auch die Zusammenführung mit ihr lief über die kurze Leine und etwa eine Woche lang aufmerksame Beobachtung von jeweils zwei! Personen ab.
Hilfreich ist natürlich, wenn der Hund Kommandos befolgt und weiß, wer das Sagen hat.

Von daher würde ich auch in eurem Fall den Hund auf jeden Fall eine Zeitlang an die kurze Leine nehmen, wenn eure Kleine unterwegs ist, am besten zu zweit, damit einer den Hund unter Kontrolle hält, während der andere das Kitten im Auge behält. Ivan war nämlich von Anfang an recht furchtlos Kira gegenüber und wäre ihr in der Anfangszeit so manches Mal direkt ins Maul gesprungen, wenn wir nicht aufgepasst hätten.
Aber recht bald sah es dann so aus:

18383618fw.jpg


Würde die kleine nämlich gerne mal durch die ganze Wohnung stöpseln lassen, da ich Angst habe, dass sie durch das ständige "eingesperrt" sein in meinem Zimmer vielleicht einen kleinen Knacks bekommt, da sie ja noch sehr jung und in dem Sinne einsam ist.

Wie schon geschrieben, für die erste Eingewöhnung ist ein Zimmer völlig in Ordnung, solange sie nicht allzu oft allein ist und v.a. nachts bei dir schlafen darf. Allerdings solltest du die Gewöhnung an den Hund baldmöglichst in Angriff nehmen, damit sie in absehbarer Zeit das Haus erkunden kann.
Hast du alles kittengerecht gesichert? Z.B. offene Treppen, Kabel, kleine Spalten zwischen Möbeln unter bzw. zwischen die sie sich klemmen könnte?
Außerdem aufpassen, dass die Toilettendeckel immer runtergeklappt sind, Fenster nie ungesichert geöffnet werden.
 
  • #23
Vom "medizinischen" Standpunkt ist der Vorschlag, ein Geschwisterkitten dazuzuholen, sicher nicht schlecht, aber wie sieht es mit der "sozialen Seite" aus, weiß das jemand? Ist es eine gute Lösung, zwei zu jung von der Muter getrennte Kitten zusammenzusetzen, oder beeinflussen die sich eher negativ, weil sie es ja beide nicht richtig gelernt haben, oder sozialisieren sie sich trotzdem gegenseitig? Oder ist ein gut sozialisiertes, etwas älteres Kitten notwendig, um so ein Kleinteil zu sozialisieren?
 
  • #24
Ich würde ganz sicher kein zweites Kitten vom selber Vermehrer dazusetzen. Da denkt der sich doch: prima gelaufen, mach ich weiter so!

Ich würde die kleine untersuchen lassen und dann im Th schauen oder auf Pflegestellen etc. Dem Vermehrer würd ich gehörig die Meinung sagen, nachdem du dich jetzt umfassend eingelesen hast.
 
  • #25
Vom "medizinischen" Standpunkt ist der Vorschlag, ein Geschwisterkitten dazuzuholen, sicher nicht schlecht, aber wie sieht es mit der "sozialen Seite" aus, weiß das jemand? Ist es eine gute Lösung, zwei zu jung von der Muter getrennte Kitten zusammenzusetzen, oder beeinflussen die sich eher negativ, weil sie es ja beide nicht richtig gelernt haben, oder sozialisieren sie sich trotzdem gegenseitig? Oder ist ein gut sozialisiertes, etwas älteres Kitten notwendig, um so ein Kleinteil zu sozialisieren?

besser als allein ist das allemal. und flaschenkinder z. b. sind ja nicht vollkommen unsozialisiert.....

wenn machbar, sollte man der trulla allemal nahelegen, die mutterkatze kastrieren zu lassen. aber die zwerge sind ja jetzt da und müssen natürlich auch versorgt werden. von daher, finde ich persönlich die idee nicht schlecht.

im sinne der zwerge. ob man da die vermehrung unterstützt? ein stück weit, aber finanzielle aspekte kennen wir hier alle nicht.

und vor allem, was macht man wohl mit kleinen, die nicht untergekommen sind? läuft es anders als bei der mutterkatze.... hm
 
  • #26
Hallo Fabie,

willkommen im Forum.



Das mit der zweiten Katze müsste ich mit meiner Mutter besprechen, aber Nala zu liebe werde ich darum kämpfen!

Wenn Deine Mutter überzeugt werden will, dann schaut Euch bitte diese Videos an:

http://www.katzen-forum.net/notfellchen-plauderecke/176345-romi-und-die-7-zwerge-11.html#post4546386

Diese Userin ist derzeit Pflegestelle einer Mutterkatze mit Kitten und wenn man diese Videos anschaut, dann braucht man nicht viele Worte um zu erklären, warum ein zweites Kitten wichtig ist. :)
 

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