Unser kleiner Neuzugang

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Fabie

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24. Mai 2014
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Hallo zusammen!

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Erst einmal freue ich mich hier zu sein und hoffe hier die besten Tipps und Tricks für unsere kleine Maus zu bekommen.
Ich bin mit 19 vermutlich noch recht Jung und versuche auf diesem Weg Ratschläge von "alt eingesessenen" Katzenmamas und Papas zu bekommen.

Vor gut einer Woche bekamen wir unsere kleine Nala, sie ist jetzt 9 1/2 Wochen alt - zu aller erst, ich weiß, es ist noch ziemlich früh, aber leider hat ihre Mama angefangen die Kitten abzustoßen und letztendlich versucht den Kleinen etwas anzutun.
Sie hat sich recht schnell eingewöhnt und liebt mich bereits abgöttisch. Ich habe extra 2 Wochen Urlaub genommen um ihr den Einzug zu erleichtern.
Da wir noch eine alte Hundedame haben, haben wir Nala die ersten Tage in meinem Zimmer untergebracht, samt KK und KB. Sie hat dort bereits alles erkundet und hat auch schon ihre Lieblingsplätze. (Ihr absoluter Lieblingsplatz ist auf meinem Schoß! Selbst gerade während ich euch schreibe sitzt die Kleine dabei und schmiegt sich an meinen Bauch)

Sie hat gestern ihre erste Impfung bekommen und nach anfänglicher Müdigkeit die sich den restlichen Tag über erstreckte gehts ihr heute wieder prima!

Wir haben sie von einer Freundin meiner Mutter bekommen. Nala's Mutter ist eine Siam, was aber voll und ganz an ihr und den anderen Kitten vorbei gegangen ist. Ihr Vater ist unbekannt, da die Mutter als Freigängerin von einem fremden Kater gedeckt worden ist. Da ich nicht so der Spezialist in Sachen Katzenrassen bin, hoffe ich, dass ihr vielleicht eine Idee habt, was der Papi für ein Katerchen war.

Das ist die kleine Maus:
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Für mich ist sie das Bild dieser "Typischen Hauskatze" auch wenn ihr das vielleicht anders seht! :) aber deshalb frage ich euch, was schätzt ihr?


Nun gibt es noch ein kleines "Problemchen"..
Wie ich bereits erwähnt habe, haben wir neben ihr noch eine 17 Jahre alte Hundedame. Cindy - der Hund - geht recht "gelassen" an die kleine ran.. Sie bekommt Herzrasen und atmet zwar wie ein kleiner Boxkämpfer, aber ansonsten gibt sie keinen Ton von sich. Das überraschte uns, weil sie in jungen Jahren unheimlich auf Katzen abgegangen ist und sie bis ins Nirvana gejagt hätte. Nala hingegen ist verständlicherweise überhaupt nicht begeistert von Cindy. Sie macht augenblicklich einen Buckel, faucht und brummt wie eine kleine Löwin. Ich hab mich bereits ein bisschen eingelesen und weiß, dass es völlig normal ist, da die kleine Hunde nun überhaupt nicht kennt.
Habt ihr Tipps und Tricks wie wir da ein bisschen positiv zusteuern können?

Würde die kleine nämlich gerne mal durch die ganze Wohnung stöpseln lassen, da ich Angst habe, dass sie durch das ständige "eingesperrt" sein in meinem Zimmer vielleicht einen kleinen Knacks bekommt, da sie ja noch sehr jung und in dem Sinne einsam ist.

Ich freue mich auf eure Antworten! :) :)
 
A

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3, 2, 1, Feuer frei.


Tut mir leid, aber ein so winziges Katzenbaby gehört zu seiner Mutter oder wenigstens zu gleichaltrigen Katzen.
 
Aber du hast doch gelesen, dass die Mutter es "verstoßen" hat :rolleyes:

TE: dieses Verstoßen (mal anfauchen, Grenzen setzen) war möglicherweise einfach nur Teil der kätzischen Erziehung und Sozialisation. Dies wird dem Kitten später fehlen, und du könntest Probleme mit einem rüpeligen Jungtier bekommen, das beim Spielen beißt und kratzt, weil es nie gelernt hat, dass sich das nicht gehört. Auch die Sauberkeitserziehung ist in dem Alter noch nicht abgeschlossen, auch wenn das Kitten jetzt schon das Katzenklo benutzt.

Besorg dir 2 Bücher:

Das pinkfarbene von Birga Dexel und "Miez miez - na komm".

Damit hast du einen sinnvollen Einstieg in die Katzenhaltung.

Dann lass das Kleine impfen und auf ansteckende Krankheiten testen und besorge ihm einen 12 - 16 Wochen alten, gut sozialisierten, gleichgeschlechtlichen Kumpel bzw. eine Kumpeline.

Und halte den Hund von dem Kitten weg, v.a., wenn er gern Katzen jagt. Eine Userin hier hatte dieselbe Konstellation, mit schlimmsten Folgen für das Kitten (es wurde schwer verletzt, ich weiß nicht, ob es überlebt hat).
 
Herzlich Willkommen im Forum :)

Ich finde es gut, dass du dich hier informieren möchtest, denn du hast leider schon einige Fehler gemacht. Katzen sind keine Einzelgänger. Mal abgesehen davon, dass die kleine Maus viel zu früh von der Mama und den Geschwistern getrennt wurde, sollten Kitten (generell Katzen) niemals alleine gehalten werden. Also wenn du deiner Kleinen was gutes tun möchtest, dann hole dir schnellsten ein mindestens 12 Wochen altes, gut sozialisiertes Kitten aus dem Tierheim oder von einer Pflegestelle. Falls du kein 2. Kitten dazu nehmen willst, solltest du dem Kitten zu Liebe, ein neues Zuhause mit Kumpel suchen.

Zu deinem Hundeproblem kann ich dir leider keinen Rat geben.

Liebe Grüße
 
und ob das so dolle ist, eingesperrt zu sein, weil ein (recht alter) hund katzen nicht mag.

sowieso, zu jung und ohne raufkumpel.... schön ist das keinesfalls.

und die mutter gehört kastriert!

ich bekomm schlechte laune
 
Ich weiß, geplant war auch erst, dass wir sie Mitte - Ende Juni bekommen..
Ich war alles andere als begeistert, als es hieß: "Holt die Kleine.."
Aber da ich mich bereits bei einem Besuch in die kleine Maus verliebt hatte, konnte ich es nicht übers Herz bringen sie nicht zu nehmen.

Ich weiß, dass besonders jetzt die Sauberkeit und das Kratzverhalten erzogen wird.. jedoch muss ich sagen, dass sie von Anfang an direkt auf ihr Katzenklo gegangen ist und sich regelmäßig säubert.. ebenso benutzt sie regelmäßig den Kratzbaum.

Sie frisst und trinkt selbstständig.. aber vermutlich zeigen sich die "Entwicklungsstörungen" die sie dadurch mit sich trägt erst später..

Da der Zug aber vermutlich schon abgefahren ist, will ich einfach versuchen das Beste aus ihr rauszuholen was durch Menschenhand möglich ist..
Die Kleine ist so wunderbar, ich könnte es nicht mit mir Vereinbaren sie abzugeben..

Gerade deshalb hab ich mich hier angemeldet, um Ratschläge zu bekommen, wie ich die Sache am Besten anpacken soll, aber direkt so negative und vorallem nicht wirklich nutzbare Resonanz bringt weder mir noch der Kleinen was.
 
Das Kitten braucht kätzische Gesellschaft!!!!
Haste bestimmt überlesen, gell?
 
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Gerade deshalb hab ich mich hier angemeldet, um Ratschläge zu bekommen, wie ich die Sache am Besten anpacken soll, aber direkt so negative und vorallem nicht wirklich nutzbare Resonanz bringt weder mir noch der Kleinen was.

Ich war nicht unfreundlich und habe dir einen sinnvollen Rat gegeben. Was sagst du denn zum Thema 2. Kitten?
 
Das "Problem" mit der Zusammenführung liegt ja nicht bei dem Hund. Ihr ist das ganze eigentlich ziemlich egal..

Danke, werde mir die Bücher schnellst möglich besorgen!

Das mit der zweiten Katze müsste ich mit meiner Mutter besprechen, aber Nala zu liebe werde ich darum kämpfen!

Will die Kleine echt nicht verlieren!
 
  • #10
Auf jeden Fall MUSS ein gleichgeschlechtliches 2. Kitten dazu.

Lies die hier ein im Forum.
 
  • #11
Dann hol eine zweite dazu, zwei sind noch toller als eine. Und du machst dir das Leben auch leichter, wenn du ein weiteres gut sozialisiertes, etwas älteres (12 - 16 Wochen alt) Katzenmädchen dazuholst, das dir dabei hilft, deine Kleine zu einer gut sozialisierten Katze zu erziehen. Außerdem sind Katzen sehr soziale Tiere, v.a. Kitten dürfen nicht ohne Kumpel gehalten werden.

Und besorg dir die Bücher und lies dich ein, es ist wichtig, dass du verstehst, wie Katzen "ticken".
 
  • #12
Danke, werde mir die Bücher schnellst möglich besorgen!

Das mit der zweiten Katze müsste ich mit meiner Mutter besprechen, aber Nala zu liebe werde ich darum kämpfen!

Will die Kleine echt nicht verlieren!

Ja, das wäre superwichtig! Du kannst die Bücher auch deiner Ma zum Lesen geben, als Argumentationshilfe.

Und heute um 19 Uhr kommt auf VOX "3 Engel für Tiere", u.a.mit der o.g. Katzenexpertin B. Dexel. Das könnte auch interssant für dich sein, wenn du bisher keine Katzen hattest und dich über deren Sozialverhalten und richtige Haltung informieren möchtest. Es ist recht knapp gehalten, weil die Sendezeit nicht mehr hergibt, aber ergänzend zu den Infos aus den Büchern und dem Forum sicher nicht schlecht.
 
  • #13
Ich weiß, geplant war auch erst, dass wir sie Mitte - Ende Juni bekommen..
Ich war alles andere als begeistert, als es hieß: "Holt die Kleine.."
Aber da ich mich bereits bei einem Besuch in die kleine Maus verliebt hatte, konnte ich es nicht übers Herz bringen sie nicht zu nehmen.

Ich weiß, dass besonders jetzt die Sauberkeit und das Kratzverhalten erzogen wird.. jedoch muss ich sagen, dass sie von Anfang an direkt auf ihr Katzenklo gegangen ist und sich regelmäßig säubert.. ebenso benutzt sie regelmäßig den Kratzbaum.

Sie frisst und trinkt selbstständig.. aber vermutlich zeigen sich die "Entwicklungsstörungen" die sie dadurch mit sich trägt erst später..

Da der Zug aber vermutlich schon abgefahren ist, will ich einfach versuchen das Beste aus ihr rauszuholen was durch Menschenhand möglich ist..
Die Kleine ist so wunderbar, ich könnte es nicht mit mir Vereinbaren sie abzugeben..

Gerade deshalb hab ich mich hier angemeldet, um Ratschläge zu bekommen, wie ich die Sache am Besten anpacken soll, aber direkt so negative und vorallem nicht wirklich nutzbare Resonanz bringt weder mir noch der Kleinen was.

alleine der satz lässt mich richtig sauer werden.

und warum ist der zug abgefahren??? was ist übrigens mit den geschwistern? sind die auch alle einzeln vergeben.

was ist das für eine trulla, die ihre katze unkastriert in freigang lässt und dann auch noch so einen schrott behauptet, die mutter würde ihre kleinen verstoßen?

eine ahnungslose person. ums mal diplomatisch zu formulieren.

diese arme mutterkatze wird unnötig einem erhöhten risiko, sich fiese krankheiten einzuhandeln ausgesetzt. und es werden trotz der katzenschwemme "munter" kitten produziert.

und wenn sie geld kosten (impfen etc.) werden sie abgegeben....

kastra ist tierschutz.

ich freu mich, wenn endlich die kastra-pflicht flächendeckend eingeführt und umgesetzt wird.
 
  • #14
Schön, dass du Ratschläge annimmst und versuchst ein 2. Kätzchen zu holen. Aber wenn du deine Mutter nicht überredet bekommst, dann bitte bitte gib es in ein Zuhause mit Katzenkumpeline. Die kleine Maus wird es dir danken!
 
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  • #15
ok. warum ich etwas knatschig reagiere?

hier mal der grund, warum es elendig ist, wenn man solchen zwergen (und auch erwachsenen katzen) gesellschaft vorenthält....

achtung! bilderflut



Weil man jemanden braucht, der einen die Öhrchen säubert.

Weil kein Mensch das hier ersetzen kann:

18246575ns.jpg

Ohne Worte...

18268689sq.jpg


18268690da.jpg


LG
Die Bergziege

Kopfkissen? Nö, brauch ich nicht, ich hab doch meinen Kumpel dafür :D

18172977qs.jpg

Ganz, ganz süße Kuschelbilder :pink-heart:



Noch besser wie zwei Katzen, sind drei :D

17714086pn.jpg

Sonen Haufen hab ich auch noch im Angebot :D

394288_2763948372059_1020097952_n.jpg

 
  • #16
Deine kleine braucht kätzische Gesellschaft...
Wenn deine Mutter das nicht akzeptiert solltest du die kleine abgeben und zwar in kätzische Gesellschaft...
 
  • #17
Und um "Problemverhalten" vorzubeugen, ist es auch ganz wichtig!!!! Du möchtest deine Katze doch nicht wieder abgeben müssen, weil sie in die Wohnung pinkelt, eure Beine als Beute ansieht oder das Wohnzimmer zerlegt...

Übrigens stimmt es nicht, dass sehr jung abgegeben oder allein gehaltene Katzen sich besonders eng an den Menschen binden. Im Gegenteil. Wenn du zwei Katzen hast, sind beide zufriedener, ausgeglichener, weniger anfällig für Verhaltensprobleme - und Katzen, die gut sozialisiert, ausgelastet und nicht gestresst sind, sind verschmuster und v.a. auch angenehmere Mitbewohner als ein einsames, unsozialisiertes und gestresstes Katzenkind.

Lies dich so gut wie möglich ein und sprich dann gut vorbereitet mit deiner Mutter. Mit guten, sachlichen, durch Bücher belegbaren Argumenten kannst du sie besser überzeugen als mit "ich möchte aber so gerne" oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Mal abgesehen davon, machen 2 Katzen wesentlich weniger Arbeit als eine. Wie ich finde und ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich habe auch viele Fehler gemacht, aber durch das Forum extrem viel gelernt. Eine Katze braucht ständig deine Aufmerksamkeit, denn du bist die Einzige, die in ihrer Welt als Bezugsperson da sein wird. Was, wenn du 8 Stunden auf der Arbeit bist oder in der Schule? Was soll denn der Kleine Wurm dann so lange machen? Mit nem Kumpel hätte sie den ganzen Tag jemand zum spielen, kuscheln und putzen :)
 
  • #19
Genau, und kommt dann vielleicht auch auf nicht ganz so viele dumme Ideen wie allein.

Übrigens sind zwei Katzen auch nicht sooooo viel teurer als eine, weil du z.B. große (und günstigere) Futterdosen kaufen kannst.
 

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