Kater und kleine Kitte

  • Themenstarter JCalvin
  • Beginndatum
  • #21
Hallo JCalvin,

willkommen im Forum.


Kommt halt immer auf das Wesen der Katze selber an.

Ein Kitten hat ja noch kein "Wesen". Es ist eine kleine unbefleckte Seele, die Anlagen für einen Charakter hat, der aber jetzt von einer zweiten Katze und von menschlichem Wissen und Fehler geprägt wird.

Ein Kitten, das mit gleichaltrigen gut sozialisierten Kitten aufwächst, kann sich anders entwickeln, weil es jetzt in seiner wichtigsten Prägephase mit gleichaltrigen das lernen und üben kann, was eine Katze für 16-18 Lebensjahre braucht.

Ein jungerwachsener Kater hat aber völlig andere Bedürfnisse und wird deshalb altersentsprechend mit der Kleinen umgehen und sie damit auch anders prägen.



Also bis dann ihr Experten :)

Ich wünsche Dir auch, ein Experte zu werden.
Aber es gibt auch Menschen, die trotz 20 Jahre Zusammenleben mit Katzen nie über Anfängerwissen hinausgekommen sind und deshalb sich 20 Jahre über die "Experten" aufregen.
 
A

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  • #22
Also bis dann ihr Experten

Diese Satz zeigt ziemlich vie bewusster Ignoranz gegenüber den Katzenbedürfnissen... du weißt es besser, aber findest es noch lustig, drüber zu spotten... :(

der Ärger kommt übrigens, wie schon gesagt wurd, auch nicht nach vier Tagen, sondern wenn klar wird, dass man eben nicht zusammen raufen kann, wie mit gleichaltigen.
Das ist dann der MOment, wo du blutige Finger haben wirst, deine Tapenen in Fetzen hängen und gegebenenfalls acuh mal ins Bett gepullert wird... ich denk, du freust dich drauf, denn das war ja den erklärtes Ziel. :)
 
  • #23
Kommt halt immer auf das Wesen der Katze selber an.

Also bis dann ihr Experten :)

Wenn du meinst, schön für dich.

Und entschuldige bitte, dass hier einige User nicht nach deinem Gusto geantwortet haben :rolleyes:
 
  • #24
Wenn du meinst, schön für dich.

Und entschuldige bitte, dass hier einige User nicht nach deinem Gusto geantwortet haben :rolleyes:

Böse User - das ist Unentschuldbar ;)

Ein Kitten hat ja noch kein "Wesen". Es ist eine kleine unbefleckte Seele, die Anlagen für einen Charakter hat, der aber jetzt von einer zweiten Katze und von menschlichem Wissen und Fehler geprägt wird.

Ein Kitten, das mit gleichaltrigen gut sozialisierten Kitten aufwächst, kann sich anders entwickeln, weil es jetzt in seiner wichtigsten Prägephase mit gleichaltrigen das lernen und üben kann, was eine Katze für 16-18 Lebensjahre braucht.

Ein jungerwachsener Kater hat aber völlig andere Bedürfnisse und wird deshalb altersentsprechend mit der Kleinen umgehen und sie damit auch anders prägen.

Ich wünsche Dir auch, ein Experte zu werden.
Aber es gibt auch Menschen, die trotz 20 Jahre Zusammenleben mit Katzen nie über Anfängerwissen hinausgekommen sind und deshalb sich 20 Jahre über die "Experten" aufregen.

Liebe/r TE, dies solltest Du Dir merken. Und versuchen, es besser zu machen als andere. Ignoranz, Hochnäsigkeit und Spott hilft weder Dir noch Deinen Tieren.
 
  • #25
So also nun 4 Tage nach dem Einzug der Kitten verstehen sich beide super. Sie kuscheln zusammen mit mir im Bett und spielen viel miteinander.
Keine Gekeife oder Geknurre mehr :)

Kommt halt immer auf das Wesen der Katze selber an.

Also bis dann ihr Experten :)

Schön, dass es doch geklappt hat. Zuviel lesen besonders in diesem Forum macht dumm, frage Freunde die Katzen halten oder besorg dir Fachbücher, da findet man keine Polemik.
 
  • #26
Schön, dass es doch geklappt hat. Zuviel lesen besonders in diesem Forum macht dumm, frage Freunde die Katzen halten oder besorg dir Fachbücher, da findet man keine Polemik.

Tauscht euch doch einfach per PN aus, ihr scheint trefflich zusammenzupassen :)
Sicher kannst du ihm bestens mit seinen Fragen helfen, natürlich nur, falls du noch nicht zu viel hier gelesen hast und dein Intellekt sich dementsprechend noch nicht auf Nimmerwiedersehen verabschiedet hat.
Wobei man aufgrund deines interessanten Konstrukts "(Forum ) lesen macht dumm" darüber schon ein wenig im Sorge geraten könnte.
 
  • #27
Zu viel lesen macht dumm???:eek:
Oh je, was soll man da noch sagen? Nix wahrscheinlich... Ja, und die Bekannten haben dann eine "glückliche Einzelkatze" oder was?
Wieso muß man denn sowas Blöder posten?
- lesen hat noch nie dumm gemacht!
- in diesem Forum findet man so viel Wissen ,wie in keinem sogenannten Fachbuch - man muß es bloß zulassen, das Lernen
 
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  • #28
Zu viel lesen macht dumm???:eek:
Oh je, was soll man da noch sagen? Nix wahrscheinlich... Ja, und die Bekannten haben dann eine "glückliche Einzelkatze" oder was?
Wieso muß man denn sowas Blöder posten?
- lesen hat noch nie dumm gemacht!
- in diesem Forum findet man so viel Wissen ,wie in keinem sogenannten Fachbuch - man muß es bloß zulassen, das Lernen

Die verbalen Auswüchse von Catmadness sind nunja, sehr...eigen.
Liest man ihre anderen Beiträge, ergibt das ein rundes Bild und hilft enorm, das alles nicht ernstzunehmen ;)
 
  • #29
Ah, danke Fellmull. Eigen ist ja sehr freundlich gesagt;). Dann les ich da wohl besser in Zukunft drüber weg statt mich jedes Mal zu erschrecken:)
 
  • #30
So also nun 4 Tage nach dem Einzug der Kitten verstehen sich beide super. Sie kuscheln zusammen mit mir im Bett und spielen viel miteinander.
Keine Gekeife oder Geknurre mehr :)

Kommt halt immer auf das Wesen der Katze selber an.

Also bis dann ihr Experten :)

Genau so habe ich es erwartet. 4 Tage Eingewöhnung sind schon gut, es hätte länger dauern können. Neulinge werden öfters mal angeknurrt. Sie sind einfach etwas Neues, Ungewohntes. Wäre das Kitten ein paar Monate älter gewesen, hätte es vermutlich wenig geändert.
Ein Altersunterschied von 9 Monaten klingt, bei Jünglingen, viel, aber in ein paar Jahren ist er völlig unbedeutend.
 
  • #31
Das hoffe ich auch. :oops: Das "Problem" bei der Sache ist ja, dass junge Katzen oft noch raufen wollen, mit etwa einemJahr ändert sich das dann oft, während die Kater weiterhin "wild" bleiben oder mit etwa einem Jahr nochmal rabiater und "aufdringlicher" werden (so ist es jedenfalls hier bei den Katers).

(Selbiges findet sich ja auch bei LilaTorte, kleine Kater sind oft "netter" als 1 jährige, die ja viel mehr Kraft und Gewicht haben als die Zwerge, dann sieht sich eine Katze nochmal einer anderen Situation gegenübergestellt)


Hier stand Lui bei seinem Einzug übrigens auch dem 5,5kg schwereren Gigs gegenüber. Das war gar kein Problem, Gigs war anfangs noch eher vorsichtig und Lui war immer ein kleiner Giftzwerg. Aber mit Gigs hab ich hier einen sehr sozialen, lieben Kater.

Soooo schwierig, wie es immer wieder dargestellt wird, ist es in der Regel auch nicht, ein Kitten in eine Gruppe einzuführen.
Wenn ich mich richtig erinnere, hast du aktuell deine erste Katzengruppe. Stell dir jetzt einfach vor, in 10 Jahren stirbt eine, in 15 Jahren noch eine. Irgendwann kommst du dann zwangsläufig in die Verlegenheit, ein Kitten, in die Gruppe von Oldies, zu setzen. Die einzige Alternative wäre ja, nur noch uralte Katzen zu nehmen und ein Katzenaltersheim zu gründen.

Meine Gruppe existiert seit über 30 Jahren. Du kannst dir leicht vorstellen, wie oft da Kitten rein geplumpst sind. Da gab es kleine Schisser, die erst einmal unter dem Sofa verschwanden und nur langsam auftauten. Es gab auch die Siam, die so winzig war, dass sie auf meiner Hand hätte schlafen können. Die hat dann den 7 kg Cooni am 2. Tag 10 x "massakriert". Der hat sich das gefallen lassen, bis sie erwachsen war, und dann hat er ihr zu verstehen gegeben, sie soll ihn in Ruhe lassen, alles völlig unspektakulär.
Bei mir kommt ja sogar noch erschwerend hinzu, dass ich 5 verschiedene Rassen, mit sehr unterschiedlichem Naturell, habe, aber auch das war kein Problem.

Richtige Probleme gab es nur ein einziges mal, mit dem Savannah, aber das war, wie du weißt, ein echter Sonderfall.
Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, es hätte schon einmal jemand ein 15 Wochen Persermädchen, in eine Gruppe von 5 verrückten Hybridkatzen, geworfen. Derartige Extreme würden vielleicht wirklich zur Katastrophe führen, aber warum ein 2 Jahre Cooni, mit einem 15 Wochen Coonigirl nicht klar kommen sollte, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Es braucht ein wenig Zeit, Geduld und Hilfe vom Halter, dann schleift es sich in ein paar Wochen ein.

Fauchen, Knurren und Schwanzwedeln am ersten Tag gibt es oft. Eine Kopfnuss, wenn der Neuling partout nicht Abstand halten will, war so ziemlich das Gröbste, was ich bisher gesehen habe. Ausgeteilt wurde sie von meiner inzwischen verstorbenen Coonidame, kassiert hat sie die freche Siam.
 
  • #32
Ums integrieren geht es ja gar nicht (vor allem nicht bei 2 Jahren und 15 Wochen, das ist schnell erledigt). Es geht darum, was ist, wenn ein kleiner Kater mit 1 Jahr plötzlich entdeckt wie toll es ist, richtig katerig zu sein und damit seine Kumpline total überfordert.

Oder eben anders rum: eine Katzendame mit einem Jahr dann nicht mehr wirklich raufen mag, der Kater aber schon.

Aber du sagst es, du hattest immer Katzengruppen, eine Gruppe ist nochmal was anderes als ein Pärchen, die wohl oder übel miteinander auskommen müssen. Gerade da muss es einfach passen, wenn bei mir Wyomie mal keine Lust hat, dann geht Lui halt zu Gigs und spielt mit dem. Bei einem Pärchen geht das aber nicht.

(Und wenn hier nochmal Zwerge einziehen, dann wären das eh zwei, damit die sich gegenseitig auf die Nerven gehen ;))
 

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