Warum auch ältere Katzen toll sind!

  • Themenstarter Karöttchen
  • Beginndatum
  • #41
Der Comic ist toll, Traurigerweise spiegelt er die Realität meiner Erfahrung nach ziemlich gut wieder. Also, dass sie nur Kitten wollen und gar nicht bereit sind, die "ältere" oder "kaputten" Katzen anzuschauen. Und die Kitten müssen auch noch möglichst jung sein, eine 4 Monate alte Katzen ist nicht mehr süß genug. :confused: Ich frage mich dann oft, was sie denn die restlichen 20 Jahre mit der Katze machen. Achja, mit 1-2 Jahren landen sie ihm Tierheim, weil die Dame schwanger ist oder ähnliche Gründe. :rolleyes:

So genug Negativität: Ich finde es toll, dass in diesem Forum ganz andere Ansichten herrschen, so wie in diesem Comic. Bitte nutzt jede Gelegenheit ihn zu teilen, vor allem an Leute von "Außerhalb". Im Anfängerbereicht ist er sicher schon mal gut angepinnt.
Ich wollte ja auch nie Kitten, sondern eine erwachsene/scheue oder Handycap-Mieze, denn durch meine Mietarbeit im Tierschutz habe ich diese Tiere kennen und lieben gelernt. Nun kommt es oft anders als man denkt und ich habe doch Kitten...aber beim nächsten Mal (hoffentlich erst in 20 Jahren!), werden es auf jeden Fall die "übersehenen" Miezen!
 
A

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  • #42
Ist zwar jetzt keine Katzengeschichte (unsere waren 10 Monate bzw 12 Wochen. Es hatte sich einfach so ergeben), aber als ich mein Pferd bekommen habe, war er bereits 16 Jahre alt, einäugig und die letzten 1 1/2 Jahre Schulpferd - und mein Pflegepferd- gewesen. Lucas hat mich 15 wundervolle Jahre, die Hälfte meines Lebens, begleitet und war meine erste große Liebe und mein bester Freund. Dass ihm ein Auge gefehlt hat, habe ich ihm unterm Sattel so gut wie gar nicht angemerkt und im Umgang hat er dafür viel mit seiner Oberlippe ertastet und mich damit regelmäßig durchgeschnubbelt. Er war ein Pferd mit Ecken und Kanten, mit viel Lebenserfahrung und einem ordentlich starken Willen (klingt netter als Sturschädel ;) ) Eben das hat ihn unverwechselbar gemacht. :pink-heart:
 
  • #43
Ich kann mich nur anschließen. Ich war gar nicht auf der Suche nach einer Katze aber eines Tages hat mich ein Kater gefunden und kurzerhand beschlossen, bei mir einzuziehen.

Ich glaube er wurde in unserem Wohnheim immer weiter gereicht wenn irgendwer ausgezogen ist und hat gelernt, ganz gut zu kommunizieren, was er will. "Ich will raus." "HUNGER!!" "Ich muss mal" "Ne, das mag ich nicht" sodass er es mir sehr einfach gemacht hat, mich auf ihn einzulassen. Mit seinen (geschätzten) fast 10 Jahren weiss HeiMei eben auch, wo es im Leben lang geht und lässt sich nicht so einfach aus der Ruhe bringen :cool:

Mal abgesehen davon, dass er kleine Leckerlies mehr erschnuppern muss, als dass er sie findet, scheint es ihn nicht einzuschränken, dass er nur ein Auge hat.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man etwas anderes als ein zuckersüßes Fellkneul sieht.

Wenn ich es mir heute nochmal aussuchen könnte, ich würde keine andere Katze haben wollen!

17889641ml.jpg


Mein Grizzly :pink-heart:
 
  • #44

Das ist aber auch ein wunderhübscher Kerl und mit dem einen Auge schaut er umso intensiver, der Blick geht einem ja direkt ins Herz :pink-heart:

Meine beiden zweiäugigen Jungspunde erschnuppern Leckerlis aber auch eher, als dass sie sie sehen würden. Katzen sehen ja auf kurze Distanzen nicht so gut. Wenn ich hier manchmal Leckerlis verstecke, wird sich da nur auf die Nase verlassen. Ein paar lege ich immer auf den Luftreiniger und da wird der Geruch wohl gleich weggeweht, denn da können sie aus 2 cm Entfernung direkt draufschauen, die finden sie nicht, wenn ich sie ihnen nicht zeige. Unter Kissen versteckte Leckerlis hingegen werden sofort aufgespürt :)
 
  • #45
Auch wir haben bewusst nach einer älteren Katze gesucht. Wir wollten als Anfänger keine abgedrehten kleinen Fellknäule, die uns die Bude zerlegen.

Schlimm fand ich, dass uns ein Tierheim sogar dazu überreden wollte, Kitten zu nehmen, weil sie keine älteren Wohnungskatzen da hatten (dafür fast 20 Kitten aus einem Katzenhorter-Haushalt). Nur sehr widerwillig haben sie uns an den örtlichen Tierschutzverein verwiesen.

Zum Thema kranke/behinderte Katzen muss ich aber auch sagen, dass wir uns zwar schon am ersten Tag in unseren Teddy verliebt hatten, ihn aber wohl nicht genommen hätten, wenn sich der Diabetesverdacht bestätigt hätte.
Das hätte nichts damit zu tun, dass für uns die Katze kaputt gewesen wäre, sondern uns als Anfängern wäre die Verantwortung zu groß gewesen und wir hätten auch die Angst gehabt, nicht zu erkennen, wenn es ihm deswegen schlecht geht. Eine Katze die schon länger bei einem lebt und die dann krank wird, kann man ja besser einschätzen. Außerdem wussten wir, dass es noch andere Interessenten gab, die Erfahrung mit Diabeteskatzen hatten, da wäre es für uns einfach sehr viel verantwortungsvoller gewesen, ihn lieber in ihre Hände zu geben.
 
  • #46
Meine bisherigen beiden Kater habe ich beide als Babys bekommen. Ich fand das toll und hätte auch nichts dagegen, wieder ein Kitten zu bekommen.
Nun musste ich vor kurzem meinen geliebten Kater einschläfern lassen und habe es nicht lange ohne Katze ausgehalten. Habe überall rumgeschaut, rumgefragt usw. und eine Freundin gefunden, die jemanden kennt, der Kitten von Bauernhöfen zusammen sammelt und vermittelt. 8 Wochen später hätte ich ein Kitten haben können. Habs aber nicht wirklich ausgehalten so lange ohne Katze. Ich bin dann ins TH zum "Gucken" (haha, als ob das klappen würde...). Beim ersten Mal hab ichs noch geschafft, alleine heim zu gehen, zumal die im TH zumindest auf der einen Station sowieso leider keine passenden Katzen für mich hatten, da sie als Wohnungskatzen nur sehr wenige und dann sehr alte (~ 19 Jahre) oder kranke hatten. Bewusst eine kranke Katze aufzunehmen kann ich mir momentan leider einfach nicht leisten als Studentin mit 400 €-Job, zumal ich noch TA-Kosten für meinen Kater abzubezahlen hatte. Daher wollte ich auch keine so alte Katze, bei der es wahrscheinlich nicht lange dauern wird, bis die ersten Zipperlein anfangen.
Im TH gab es dann eine Katze, in die ich mich direkt verliebt hatte, ich wusste aber nichts über sie - die gehörte zu einer anderen Station und ich wollte ja eigentlich erstmal gar keine mitnehmen, daher hab ich nicht extra jemanden gesucht zum Fragen. Sie ging mir dann 2 Tage lang nicht mehr aus dem Kopf und ich beschloss mich, sie einfach nochmal "angucken" zu gehen :p

Idealerweise war sie für Wohnungshaltung geeignet und eine Einzelgängerin. Und erst ca. 2 Jahre alt, aber das war eben totaler Zufall - wusste es ja vorher nicht und ein wenig älter hätte mich auch nicht gestört. Konnte dann nicht anders als sie sofort einzupacken :pink-heart:
Und ich bereue das auch nicht. Sie ist zwar momentan noch nicht so anhänglich wie mein Kater, d.h. sie rennt zwar überall hin mit, aber sie schläft mehr im Katzenbettchen als in meinem Bett - aber sie ist ja nun auch erst 1,5 Wochen hier, das kann sich alles ja noch anders entwickeln. Ansonsten finde ich sie einfach nur toll, sie redet relativ viel (hatte ich noch nie, find ich super) und ist total verrückt drauf, das mag ich auch sehr. Ich bereue es nicht, dass ich keine 8 Wochen auf ein Kitten warten konnte. Natürlich sind die Kleinen total süß, aber ich hab mich eben in meine Katze im TH verliebt (sie sieht übrigens genauso aus wie die Katze auf meinem Profilbild, obwohl sie das nicht ist :D) und dann ist mir das auch egal ;)

Ich würde definitiv auch eine Katze mit einer Behinderung nehmen. Kritisch ist bei mir eben lediglich momentan noch die finanzielle Situation, so dass ich mir einfach keine dauerhaft kranke Katze leisten kann. Aber eine Katze, die nur eine Behinderung hat, die keine enormen Kosten bedeutet, würde ich genauso adoptieren. Grad im TH hab ich gemerkt, wie schnell man sich einfach in Katzen verliebt und sowieso nichts dagegen machen kann. Wenn meine irgendeine Einschränkung gehabt hätte, wäre es mir da auch wurscht gewesen :pink-heart:

Bei uns im TH sitzt übrigens ein total süßer "Keinohr-Kater", der aufgrund eines Tumors keine Ohren mehr hat. Leider wollte ihn trotz BILD-Artikel wohl noch niemand haben:

http://www.bild.de/regional/muenche...lich-im-muenchner-tierheim-34523788.bild.html

Ich finde ihn ja total goldig :) Leider ist es auch einer, dessen Behandlung mit einigen Kosten verbunden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #47
Warum machst Du eine Zweijährige bewusst zu einem Einzeltier?:mad:
Und warum redest Du immer von einem Kitten?
So langsam müsste es doch in den Köpfen angekommen sein ,dass man Katzen nicht einzeln hält und schon gar nicht so junge Katzen!!
 
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  • #48
Warum machst Du eine Zweijährige bewusst zu einem Einzeltier?:mad:
Und warum redest Du immer von einem Kitten?
So langsam müsste es doch in den Köpfen angekommen sein ,dass man Katzen nicht einzeln hält und schon gar nicht so junge Katzen!!

Sie wurde mir explizit als Einzelgängerin vermittelt. Das TH wird wohl Bescheid wissen, oder?
 
  • #49
Sie wurde mir explizit als Einzelgängerin vermittelt. Das TH wird wohl Bescheid wissen, oder?

Nein, leider eben nicht.


Viele viel zu junge Katzen werden als Einzelkatzen stigmatisiert, weil sie einfach nur nicht mit der Masse an Katzen und der Tierheimsituation an sich zurecht kommen.
Für viele ist das Stress pur, so dass alles und jeder gekloppt wird oder sich ins hinterste Ecke verzogen wird.

Das sind Extremsituationen ... in ihrem neuen zu Hause benehmen sich diese Katzen dann plötzlich ganz anders. Sie kommen runter und nehmen den Kumpel sehr gut an, brauchen diesen. Es ist halt nur einer oder zwei oder drei auf ausreichend großem Platz. Man kann sich aus dem Weg gehen, aber eben auch zusammen spielen. Katz muss sich nicht um zu wenig Futter kloppen und die Lieblingsschlafhöhle verteidigen, weil es genug davon gibt.
Katz ist nicht mit zig weiteren eingepfercht auf viel zu kleinem Raum mit ständigem Durchgangsverkehr.

Nein, beides ist nicht vergleichbar und warum auch immer, viele Tierheimmitarbeiter wissen nicht darum und meinen dann, die total gestresste Katze ist Einzelkatze obwohl sie gar keine ist.


Eine 2jährige Katze ist definitiv zu jung um ausgewiesene Einzelkatze zu sein.
 
  • #50
Nein, leider eben nicht.


Viele viel zu junge Katzen werden als Einzelkatzen stigmatisiert, weil sie einfach nur nicht mit der Masse an Katzen und der Tierheimsituation an sich zurecht kommen.
Für viele ist das Stress pur, so dass alles und jeder gekloppt wird oder sich ins hinterste Ecke verzogen wird.

Das sind Extremsituationen ... in ihrem neuen zu Hause benehmen sich diese Katzen dann plötzlich ganz anders. Sie kommen runter und nehmen den Kumpel sehr gut an, brauchen diesen. Es ist halt nur einer oder zwei oder drei auf ausreichend großem Platz. Man kann sich aus dem Weg gehen, aber eben auch zusammen spielen. Katz muss sich nicht um zu wenig Futter kloppen und die Lieblingsschlafhöhle verteidigen, weil es genug davon gibt.
Katz ist nicht mit zig weiteren eingepfercht auf viel zu kleinem Raum mit ständigem Durchgangsverkehr.

Nein, beides ist nicht vergleichbar und warum auch immer, viele Tierheimmitarbeiter wissen nicht darum und meinen dann, die total gestresste Katze ist Einzelkatze obwohl sie gar keine ist.


Eine 2jährige Katze ist definitiv zu jung um ausgewiesene Einzelkatze zu sein.

Das ist wenigstens ein Text, mit dem man was anfangen kann. Der bissige Ton mancher Leute hier, ohne Hintergründe o.ä. zu kennen, geht mir teilweise schon ziemlich auf den Keks.

Ich weiß nur, dass dort keine Katzen vorschnell mitgegeben werden. Bei anderen Katzen, bei denen ich interessehalber mal nachgefragt hatte, hieß es sofort "Nur als Freigänger", "Nur zu zweit" etc. so dass ich diese Katzen gar nicht einfach so mitgegeben bekommen hätte.

Möglich, dass ich meine Katze mit einer anderen zusammen tun könnte. Schwierig nur, dieses Risiko einzugehen, wenn man gesagt bekommt, dass es eine Einzelgängerin ist, die sich partout nicht mit anderen Katzen versteht. Schließlich will ich nun auch nicht auf gut Glück eine zweite Katze dazu setzen, die ich dann nach einigen Wochen wieder ins TH zurück bringen kann, weil sie sich nicht verstehen. Erstmal würde ich selbst gerne den Charakter der Katze auch genauer kennen lernen, sie ist immerhin gerade mal 1,5 Wochen hier. Im Tierheim war sie seit Anfang Januar, also schon etwas länger als sie jetzt hier ist. Da vertraue ich erstmal auf das, was ich dort gesagt bekomme.

Und um mal weiteren bösartigen Kommentaren vorzubeugen: sie ist so gut wie überhaupt nicht alleine zu Hause, wenn es hoch kommt mal 3-4 Stunden am Tag, ansonsten ist IMMER wer da (meistens ich). Sie vegetiert hier also nicht vereinsamt vor sich hin.
 
  • #51
Habe mir absichtlich ein älteres Tier geholt (4j).
Kitten ist zwar süss aber war mir erziehungstechnisch zu riskant.

Bereue die Entscheidung nicht. Tut ihre Arbeit (Mäuse hier), kratzt nicht, beisst nicht, kennt Klo,...
ein bissl scheu, ist aber normal wenn mann weiss dass ich ihr 4. Besitzer bin.
 
  • #52
Manchmal geht es ja auch gar nicht anders, als eine ältere Katze zu suchen. Mein erster Kater starb mit 11, seine Kumpeline war 10. Ein paar Jahre war ich mit ihr allein, dann dachte ich mir, ich muss ihr wieder einen Kumpel suchen. Ich fand einen 14-jährigen Kater im Tierheim, der vorher mit fünf anderen Katzen zusammenlebte. Er war also definitiv KEIN Einzelkater. Das TH hätte ihn aber auch als Einzelkater vermittelt, weil so alte Tiere eh kaum eine Chance haben.

Im TH war er sehr verschüchtert, logisch! Mit zig anderen jüngeren und fremden Katzen in einem Raum. Er fauchte und griff an. Seine "Mama" im TH konnte ihn nur mit Hilfe einer Decke einfangen.

Bei uns daheim hat es etwas gedauert, aber beide schlossen Freundschaft. Der Kater war der liebste Kater auf der Welt!

Grad hab ich erfahren, dass die private Katzenhilfe einen 16-jährigen vermittelt hat, der hier unter den Notfellchen eingestellt ist. Sobald ich von der Katzenhilfe den Nachweis hab, dass der Kater gut im neuen Zuhause angekommen ist, werde ich ihn hier aus der Vermittlung nehmen.

Gerade ältere Semester sind supertolle Tiere. Sie haben teilweise Schlimmes erlebt, genießen aber jeden Tag und nehmen jeden Tag als Geschenk.

Meine jetzigen Katzen waren 12, als sie zu mir kamen. Ich würde mich immer wieder für ältere Tiere entscheiden.
 
  • #53
  • #54
Die Haare sind nicht wirklich glatt, d.h. die verfilzen so schnell und das Gefühl beim drüberstreichen ist auch nicht toll, eben deswegen. Ich mag halt einfach gerne Kurzhaarkatzen mit einem Wind und Wetter angepassten Fellchen, welches so schön glänzt in der Sonne, wobei es da auch ziemliche Unterschiede in der Textur gibt.
 
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  • #55
Ich sucht vor zwei Jahren nach einem neuen Kumpel für Silvester, da seine Schwester im Alter von acht Jahren wegen Pankreatitis eingeschläfert werden musste.
Ich hatte also "gewisse" Vorgaben...
Kater, so ummedum acht Jahre alt - +/- zwei wären auch okay - sozial verträglich, da Silvester eher ein "Weichei" ist, reine Wohnungshaltung und nervenstark genug um sich an einen Hund zu gewöhnen, falls er die noch nicht kennt.
Rasse, Größe, Farbe und gewisse Handycaps waren mir eher unwichtig.

Echt spannend was einem da so angeboten wurde....
Zwei Kitten...., Katzen...., Freigänger (der wird sich schon dran gewöhnen...), oder so schüchtern, das das Tierchen beim Anschauen nicht mal die Nase aus seinem Versteck steckte.

Ich hätte nicht gedacht, das es doch fast ein Vierteljahr dauern würde, bis mir der Richtige über den Weg laufen würde.

Von wegen "alte Katzen kriegst Du im TS nachgeschmissen...", was ich ja eigentlich wieder sehr gut finde.
 
  • #56
Hallo!
Unsere erste Katze war ne Tierheimkatze, und hat 10 Jahre bei uns gelebt, war echt ne gute gewesen.

Danach hatte ich nur noch Kitten, hab ja jetzt nich 2 aber wenn ich jemals wieder Katzen bekommen sollte, dann auch welche aus dem Tierschutz die groß sind ab 5 Jahre, Kitten sind zwar süß aber so streßig.
 
  • #57
Ich finde diesen Comic sehr schön, berührend und treffend. :)


nicker, was sind 'Schnittchen'? :confused:

Schnittchen sind querschnittsgelähmte Katzen.
Häufig aufgrund eines Autounfalls, eines unglücklichen Sturzes, kann aber auch bei Kippfenster vorkommen.
Leider denken immer noch viele Leute, dass solche Katzen eingeschläfert werden müssen, weil sie keine Lebensqualität hätten.
Aber sie haben genauso viel Lebenswillen und Lebensfreude wie gesunde Katzen; für Außenstehende sieht es aber teilweise schwierig oder eklig aus, wenn das Tierschen auf dem Hintern und mit den Vorderbeinen durch die Gegend robbt.

LG
 
  • #58
  • #59
Hallo zusammen,

den Comic finde ich rührend - und habe ihn gleich geteilt :)

Ich habe auch eine erwachsene Katze aus dem Tierheim. Elvis war eine Fundkatze und geschätzte fünf Jahre alt. Handicaps hat er keine, aber er war sehr ängstlich. Scheu oder Angst würde ich jetzt nicht unbedingt als Behinderung bezeichnen. Eine Behinderung ist für mich etwas Dauerhaftes, die Scheu wird normalerweise weniger, wenn sich das Tier eingwöhnt.

Ein Katzenkind wäre mir ehrlich gesagt zu stressig gewesen. So eine ruhige, erwachsene Katze hat echt ihre Vorteile. Eine Freundin hat damals beinahe zeitgleich zwei Kleine adoptiert und die haben die Bude ganz schön auf den Kopf gestellt.

An diejenigen von Euch, die Erfahrungen mit blinden Katzen haben: Wie machen blinde Katzen das eigentlich, wenn sie irgendwo hoch springen wollen? Oder bleiben sie bevorzugt am Boden?

Viele Grüße

Bärbel
 
  • #60
Zwei Freundinnen von mir haben zwei Handicap-Katzen ausm Tierheim aufgenommen. Er ist 10 (Scottish Fold) und sie ca. 5 (BKH). Beide aus eienr Qualzucht mit ca. 30 Katzen. Ihr musste ein Auge entfernt werden und er hat keine Ohren.

Trotzdem sind beide sehr glücklich mit dem beiden und ich finde sie auch ganz herzig :pink-heart::pink-heart:

Meet Dori and Nemo

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