Kater Lucky Epilepsie / Alter

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Mi-Pa

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25. März 2014
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Hallo ihr Lieben!

Für mich stellt sich im Moment nur eine Frage!
Behalten oder nicht?

Nun zur Situation... Ich bin im Moment am verzweifeln deswegen habeçich mich hier angemeldet um euch um Rat zu Fragen!

Wir haben uns im Oktober eine Kitte geholt! Jetzt ca.3/4 Jahr alt und reine Wohnungskatze unser Sonnenschein! Da sie aber immer so alleine ist wollten wir uns noch eine dazu nehmen!
Im Tierheim gewesen zwei in der engere Auswahl gehabt!
Eine Katze im Alter von ca 1/2 Jahren oder ein Kater im Alter von ca.6 Jahren mit Epilepsie!
Ich habe im Tierheim nachgefragt wegen dem großen Altersunterschied die meinten kein Problem!

Mund den Kater am Donnerstag geholt! Erster Tag alles gut! Und das war's aber auch schon! Den ganzen Tag denke ich drüber nach wie das mit den Tabletten werden soll! Ich brauche morgens 30 Minuten bis er sie frisst und dazu fehlt mir der nervt! ( tut mir Leid wenn ich das so hart Sage!)
Aber er ist eben erst ein pasr Tage da und für den Rest seines Lebens kann ich mir das nicht so recht vorstellen!

Zum anderen habe ich das Gefühl, das unsere Erstkatze absolut nichts mit ihm anfangen kann da er sehr sehr gemütlich ist!

Jetzt meine Frage behalten oder lieber abgeben bevor er sich an uns gewöhnt?

Ich mag ihn vom Charakter her schon aber das andere übetwiegt!

Danke für eure Hilfe

Liebe Grüße
 
A

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Hallo MI-Pa,

da stellt sich mir die Frage: warum nicht erst überlegen und dann ein Tier holen, auch noch eines mit einer solchen Krankheit. Das braucht zweimal soviel Sensibilität!!! Menno, das ärgert mich echt!!! Was soll denn ein Kitten mit einem 6jährigen? und umgekehrt???

Wird das beste sein für alle du bringst die arme Epi Katze wieder zurück :(
 
Winterwort ich schliesse mich an. Mir fehlen die Worte. So was von unüberlegt.:massaker:
 
Das hatte ich zuvor alles mit dem Tierheim besprochen...

Wort wörtlich gemeint eine 3/4 Jährigen Katze ist es egal welches Alter.. doch seit er hier ist sehe ich das es ihr überhaupt nicht egal ist.. Sie will immer mit ihm Spielen aber er dreht sich um und interessiert sich nicht dafür..

MIr geht es auch nicht um seine Krankheit ich hätte auch nichts dagegen ihn die Tabletten zu verabreichen... aber wenn ich nach einer Woche solche Probleme habe wie wird das dann in zwei oder drei.. habe alle Tipps ausprobiert die das Tierheim mir geben konnte keine Erfolg..

Es geht mir einfach darum ob sich diese prozedur morgens und abends verharmolst und sich das mit der Katze legt oder ob es die falsche Entscheidung von mir und falsche Informationen von Tierheim waren??

Ich meine e gibt ja nicht ohne Grund diesen sogenannten Betreuungsvertrag. leiber eine falsche entscheidung treffen als es spöter in einem Jahr bereuen..

Nur das das nochmal betont wird ich mag seinene Charakter der er hat er ist ein sehr ruhiger und gelassener Kater.. aber ich weiß nicht ob es für meine Katze das beste ist..

Grüße
 
Du hast dich anscheinend überhaupt nicht mit der Krankheit befasst. Was machst du denn wenn er einen Anfall hat, weisst du wie du reagieren musst, welche Medikamente du um ernsfall benötigst? Was wenn er einnässt, sich einkotet, Schaum vor dem maul hat.... Bist du bereit ihn auch dann zu lieben? Die Frage ist doch nicht nur was Das beste für deine Katze ist ( ein Kitten Im selben Alter), sondern was wird aus dem armen tropf?
 
Eher gehört hier das TH geprügelt, denn einen 6jährigen Epi-Kater einem offensichtlichen Anfänger mit einem unter einjährigen Kitten daheim mitzugeben ist nun wirklich mehr als sinnfrei.
Klar, die wollen den auch loswerden, weil der viel schwieriger vermittelbar ist als ein 6 Monate altes Kätzchen. Nur das der dann zum Bumerang wird, das dürfte ja wohl auch dem größten Depp klar sein...
 
Sehe ich auch so, dass das Tierheim da so richtig Mist gebaut hat. Das ist mal wieder ein "tolles" Beispiel für eine absolut bekloppte Vermittlung.

Mi-Pa - traust du dir denn zu, dem Kater und seiner Krankheit gerecht zu werden?

Wenn ja, informier dich über die Krankheit und behalte ihn, hol deiner Katze aber zusätzlich noch eine Katze in ihrem Alter dazu.

Wenn nein: In deinen Schutzvertrag gucken, ob du ihn weitervermitteln darfst. Wenn drin steht, dass du ihn ans Tierheim zurückgeben musst, würde ich mit dem Tierheim absprechen, dass du ihn privat weitervermittelst (an Leute, die sich mit Epilepsie auskennen). Zurück ins Tierheim würde ich ihn nicht geben. Wenn die immer so vermitteln, wie sie bei dir vermittelt haben, wird der arme Kater sonst zum Wanderpokal.
 
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Wir haben uns auch eine Katze mit Epilepsie aus dem Tierheim geholt und das als absolute Katzenanfänger. Ich kann dich also ein bisschen verstehen. Aber: Nachdem ich aus dem Tierheim kam, habe ich mich an den Rechner gesetzt und erst einmal alles über Epilepsie bei Katzen durchgelesen. Dann habe ich mir überlegt, ob ich auch wirklich gewillt bin ihr ein lebenlang zwei mal am Tag eine Tablette zu geben. Wir kamen zum Entschluss: JA. Aber so etwas muss man sich doch vorher überlegen!
Zu den Tabletten: Bei uns hat das am Anfang auch teils ewig gedauert. Uns es wurde dann sogar versucht die Tablette in Milch auszulösen etc. Mittlerweile kaufen wir diese Kausticks, wo wir die Tablette morgen eins reindrücken. Die Tablette ist so in nicht mal 10 Sekunden gefressen. Sie wartet morgens sogar schon vor unserer Schlafzimmertür auf ihr Leckerlie (logischerweise versteht sie nicht, dass sie das nur wegen der Tablette bekommt).
Wir konnte die Tablettengabe mittlerweile zum Glück auf 1mal täglich beschränken. Bei 2mal täglich war das schon teils anstrengend. Wenn man abends um 20 Uhr daheim sein muss wegen der Tablette, muss man teils früher nach Hause oder kann erst später weggehen. Das nervt. Aber auch das überlegt man sich vorher!

Dass Tierheime nicht gut beraten, ist eine Sache. Das ist mir hier auch schon aufgefallen. Aber hast du dich denn vorher gar nicht selbst informiert? Hast du dich nicht gefragt, ob du gewillt bist ihr immer pünktlich die Tabletten zu geben?

Wegen der Tabletten: Wie gibst du sie ihm denn?

Ansonsten: Wärst du bereit noch eine dritte Katze aufzunehmen? Weil man könnte natürlich noch eine jüngere dazu nehmen, die sich mit der kleinen beschäftigt. So alt ist er ja nun auch noch nicht, dass er komplett seine Ruhe bräuchte. Zurückgeben fände ich schrecklich. Ungewohnte Situationen und Stress lösen schnell mal Anfälle und das würde ich keiner Epilepsie-Katze antun wollen.
 
Ansonsten: Wärst du bereit noch eine dritte Katze aufzunehmen? Weil man könnte natürlich noch eine jüngere dazu nehmen, die sich mit der kleinen beschäftigt. So alt ist er ja nun auch noch nicht, dass er komplett seine Ruhe bräuchte.

na ja, die medis fahren ihn wahrscheinlich ganz schön runter.
 
  • #10
na ja, die medis fahren ihn wahrscheinlich ganz schön runter.

Das stimmt definitiv. Das war bei unserer auch so und durch weniger Medis ist sie nun viel lebhafter. Aber selbst wenn er eben durch die Medis ruhiger ist, dürfte er nicht so gestresst sein wie ein altes Tier, wenn noch zwei junge Katzen dabei sind. Zumindest kam es mir immer so vor. Und dann wäre eine dritte Katze durchaus eine Möglichkeit.
 
  • #11
Mich würde interessieren warum man den Kater wählt wenn eine passende Katze im Tierheim sitzt?
Gleiches Geschlecht und in etwa gleiches Alter ist passend.

Warum wurde er mitgenommen?
 
  • #12
Vielen Lieben Dank für eure Antworten...

ich habe ihn mir im Tierheim wegen seines Charakters ausgesucht.. eigentlich bin ich mit der Einstellung hin etwas in ihrem Alter zu suchen... deswegen war ich mit den 6 Jahren auch eher skeptisch.. aber nach dem sie gemeint haben es würde schon passen war ich da eher voller tatendrang vielleicht zu voreilig..
was mein Problem jetzt in dr Situation ist .. ich finde ihn immer noch super toll und will ihn eigentlich nicht zurück geben aber da stellt sich für mich ebene die Frage nach dem ich sehe wie er hier daheim ist und wie er sich verhält.. hat meine kleine Katze was davon wenn er da bleibt oder kann sich sein verhalten noch ändern??

Das mit den Tabletten war glaube ich eine überreagtion von mir weil er sie eben einfach nicht gegessen hat und er muss sie ja nehmen..
Ich bin vielleicht einfach zu hektisch ran gegangen.. ich gebe sie ihm jetzt mitiKausticks das klappt... ich hätte damit auch kein Problem damit ihm die Tabletten zu verabreichen wenn er sie denn frisst :)

Ich bin im moment einfach spektisch ob er meiner kleinen was bringt.. und einer dritte Katze ist unmöglich musste schon biten und betteln um die zweite zu bekommen.. Männer eben
 
  • #13
Benny the Cat zu deiner Frage weil mir der Charakter gefällt und wieso soll ich wenn es passt eine junge Kitte nehmen wenn diese viel lieber genommen werden..

Nochmals mir gefält er vom Charakter weil er ein echt lieber ist... meine Frage ist bloß wird er mit meiner Kitte irgend wann mal spielen oder war das eine falsche Information vom Tierheim??
 
  • #14
Der Altersunterschied ist zu groß, damit die beiden wirklich was voneinander haben.

Rede doch noch mal mit deinem Mann, zeig ihm evtl. den Thread und erklär ihm die Situation. Eine dritte Katze wäre die perfekte Lösung.

Wenn du mit Luckys Krankheit klarkommst, wäre es schon sehr sehr schade wenn er in ein neues Zuhause muss, kranke Katzen haben keine guten Vermittlungschancen.
Aber auf der anderen Seite musst du halt auch drauf schauen, dass es deiner Katze gut geht und dafür braucht sie halt auch eine Katze, die zu ihrem Charakter passt und mit der sie spielen kann.
 
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  • #15
Winterwort nur um auch deine Frage zu beantworten.. diese Frage habe ich auch gestellt was muss ich tun falls er einen Anfall hat welches Medi gebe ich dann?? Was mache ich.. die Aussage nichts liegen lassen und Anfall zu ende gehen lassen man kann nichts machen, er dürfte keinen Anfall mehr bekommen mit Medis

Es hat mich gewundert das du das frägts gibts es den ein Notfall Medikament??
 
  • #16
Ich habe selbst Epilepsie, deshalb war ich da auch etwas emotional vielleicht aber prinzipiell stehe ich dazu: eine Katze mit Handicap sollte man sich bewusst aussuchen und nicht einfach so mitnehmen (wie im Prinzip jede Katze).

Aber zu deiner Frage: Anfälle können sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem wo der Herd im Gehirn sitzt und wie die Anfälle ablaufen. Selbst das kann von mal zu mal unterschiedlich sein. Du hast schon gut beschrieben, wie du damit umgehen musst. Ein NOtfallmedikament musst du nur geben, wenn der Anfall zu lange dauert und das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wäre. Um den Anfall zu unterbrechen geben manche Diazepam. Prinzipiell muss das aber nicht nötig sein. Gerade wenn der Kleine gut eingestell ist, und du sagst, dass er nur wenig Anfälle hat. Umso besser. Ich drücke euch die Daumen, dass es klappt und das Baby evtl noch einen Partner bekommen kann.
 
  • #17
ich habe zum Abschluss eine Frage die mir sehr wichtig ist und auch entscheidend!

Kann meine jüngere Katze was mit dem Lucky anfangen also als Kumpel?
Oder ist es besser für ihre Entwicklung jemand zu haben der in ihrem Alter ist und mit ihr Erwachsen wird??

Diese Frage ist mir wichtig weil her geben will ich den Lucky auch nicht mehr !
 
  • #18
Es wäre für sie besser eine gleichaltrige Spielkameradin zu haben.

Aber mein Mann wollte damals auch keine dritte Katze und was denkst Du wievielen es hier genauso ging? Glaub, mir Dein Mann wird es verstehen. ;)

Ob die beiden was miteinander anfangen können, können wir hier zwar ungefähr einschätzen, aber wir wohnen ja nicht bei Dir und erleben sie miteinander. Ausnahmen gibt es immer.

Hier noch etwas zum Lesen:
http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/katzen-kater.html
 
  • #19
also ich habe das Gefühl das Sie nichts mit ihm Anfangen kann! Ich beobachte sie als heimlich und stelle fest das sie ihn zum Raufen und Spielen animieren will er aber eher seine Ruhe! Ds finde ich schade!

Benny the Cat danke für den Link
 
  • #20
Dann sprich doch bitte nochmal mit deinem Mann. Eine dritte Katze macht auch nicht mehr Arbeit als Zwei. Und das wäre dann die Lösung.

Es wäre für den Kater wirklich schlimm, wenn du ihn jetzt wieder zurückgeben würdest. Vor allem auch, weil er nur sehr geringe Vermittlungschancen hat. Und ein weiterer Wechsel auch immer wieder Anfälle mit sich bringen kann.

Geht es deinem Mann denn um die dritte Katze an sich oder um die Kosten?

Aber mal was anderes: Welche Tabletten bekommt er denn und wie viele? Hatte er bei dir schon mal einen Anfall oder war irgendwie anders auffällig? Seit wir unsere Katze letzten April aus dem Tierheim geholt haben, konnten wir die Tablettenzufuhr nämlich reduzieren und dadurch wurde sie schon sehr viel agiler. Wenn er absolut anfallsfrei ist, könnte man mit (!) dem TA natürlich auch absprechen, ob es vielleicht mal möglich wäre, die Dosis leicht zu reduzieren. Bei uns hat 1/4 Luminalette schon Wunder bewirkt. Und mit 6 Jahren ist dein Kater jetzt ja auch noch nicht so alt, dass er überhaupt nicht mehr spielen wollen würde. Eine gleichaltrige Katze wäre natürlich dennoch besser, aber so hätte deine Kleine dann vielleicht trotzdem einen Spielpartner.
 

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