Ein liebes "Hallo" an @lle... und gleich eine Frage...

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Sabthiel

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24. Februar 2014
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Hallo Ihr Lieben,

ich stelle mich kurz vor.

Mein Name ist Sabine - habe mich hier Sabthiel genannt. Einige Buchstaben vom Vornamen und einige vom Nachnamen :)

Wir haben vor einiger Zeit unseren geliebten Kater Leo (16 Jahre und ein Perserkater) einschläfern müssen. Vor Trauer sind wir fast eingegangen. Nein, ohne Quatsch wir haben und leiden immer noch.

Meine 23 jähre Tochter wohnt immer noch zu Hause ist am Studieren und sie beschloß weil ich nächsten Monat Geburtstag habe mir eine "neue" Katze zu schenken. Ich muss dazu sagen, dass ich von zu Hause aus selbstständig arbeite. Unser Leo war ein gemütlicher ein toller Kater und wie gesagt, er fehlt uns sehr.
Meine Tochter wird mir eine neue süße Maus gekaufen/geschenken. Eine heilige Birma. Ich freue mich riesig und werde sie genauso lieben, wie unseren Leo. Jetzt habe ich erfahren bzw. gelesen, dass diese Rasse ohne eine andere Birma nicht glücklich wird. Eigentlich will ich keine 2 Katzen. Nicht das ihr denkt, ich liebe Katzen nicht so. Nein, dass ist es nicht. Ich liebe Katzen überalles aber ich war es gewöhnt eine und auch wegen der Wohnung... egal meine Frage ist, wird unsere Mona die wir in 14 Tagen bekommen jetzt eine unglückliche Katze? Unser Leo war auch ohne einen anderen Perser, der glücklichste Kater. Ich habe jetzt etwas angst und bin gestehe etwas verunsichert. Die Katze wird alle Liebe und Zuwendung bekommen. Hat jemand von Euch Erfahrungen ob man nicht doch eine heilige Birma alleine halten kann.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

HERZlichst
Sabine
 
A

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Ein Kitten braucht immer ein anderes gleichaltes Kitten.
Sonst wird es in der Tat unglücklich!

Also bitte holt zwei Katzen, oder sag dein "Geschenk" wieder ab.
 
Liebe Havanna,

wie wäre es zuerst einmal mit einem lieben "Hallo" zur Begrüßung?!

Erstens aus diesem Wurf sind alle Birmas schon weg und zweitens habe ich mich hier angemeldet, um Antworten zu bekommen und nicht gleich Prügel :(

Deine Antwort ist erstens nicht sehr nett und zweitens, hilft sie mir nicht weiter.
Schade....

Von mir gibt es trotzdem einen lieben Gruß von mir an Dich und noch etwas: dass Geschenk, sage ich mit Sicherheit nicht ab.

Sabine
 
Guten abend und ganz herzlich willkommen ;)

Entschuldige wenn meine Antwort nicht das ist, was du erwartet hast. Aber so ist das in einem Forum manchmal.

Dein Kätzchen wird auf jeden Fall eine zweite Katze bzw einen zweiten Kater im gleichen alter brauchen. Das muss kein Geschwisterchen sein. Ein gleich altes Kitten aus dem Tierschutz ist ebenso gut.
Eventuell sogar besser, denn ein Züchter der Kitten in Einzelhaltung vermittelt kann nicht sehr seriös sein.
 
Wir haben vor einiger Zeit unseren geliebten Kater Leo (16 Jahre und ein Perserkater) einschläfern müssen. Vor Trauer sind wir fast eingegangen. Nein, ohne Quatsch wir haben und leiden immer noch.

Mein herzliches Beileid für euren Verlust, wir alle hier wissen, wie es ist, ein geliebtes Tier zu verlieren.

Jetzt habe ich erfahren bzw. gelesen, dass diese Rasse ohne eine andere Birma nicht glücklich wird.

Das liegt nicht an der Rasse. Katzen werden nie als Einzelgänger geboren. Sie werden durch unartgerechte Einzelhaltung vom Menschen zum Einzelgänger GEMACHT, aber niemals so geboren. Natürlich kann eine Katze, die allein gehalten wird, auch zufrieden sein, allerdings wird sie IMMER glücklicher sein, wenn sie einen Spielgefährten hat. Sell dir vor, du müsstest dein Leben lang bei Riesen leben, die zwar freundlich sind und sich um dich kümmern, aber nicht deine Sprache sprechen und nicht deine Spiele spielen. Außerdem entwickeln Einzelkatzen leider häufig Verhaltensauffälligkeiten wie an den Wänden kratzen, viel schreien oder sogar ihre Menschen "angreifen" in dem Versuch, ihren natürlichen Spielgefährten zu ersetzen.

Ich liebe Katzen überalles aber ich war es gewöhnt eine und auch wegen der Wohnung...

Wenn du Katzen über alles liebst, solltest du nicht ein kleines verspieltes Katzenkind dazu zwingen, sein Leben ohne einen Spielgefährten leben zu müssen. Kein Mensch kann eine Katze ersetzen. Und die Wohnung? Die ist mit zwei Katzen weniger gefährdet als mit einer :-D
Leider hält sich hartnäckig der irrglaube, zwei Katzen würden doppelte Anstrengung und doppelte Wohnungszerstörung bedeuten. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Zwei Katzen können sich MITEINANDER beschäftigen, und müssen ihre Langeweile daher nicht an der Wohnung auslassen.

egal meine Frage ist, wird unsere Mona die wir in 14 Tagen bekommen jetzt eine unglückliche Katze?

Mit ziemlich großer wahrscheinlichkeit leider ja. Kitten sollten nicht alleine gehalten werden, gerade in dieser jungen Phase besteht ihr leben aus folgenden Phasen: spielen spielen spielen fressen spielen spielen schlafen fressen spielen fressen spielen spielen spielen schlafen fressen spielen spielen. Das kann ihr kein Mensch bieten, es ist einfach nicht möglich.

Die Katze wird alle Liebe und Zuwendung bekommen. Hat jemand von Euch Erfahrungen ob man nicht doch eine heilige Birma alleine halten kann.

Liebe und Zuneigung allein reichen leider nicht. Wie man es dreht und wendet, ein Kitten braucht einen Spielpartner, um wirklich rundum glücklich zu sein. Aber ja, eine Möglichkeit gibt es, auch eine heilige Birma alleine zu halten, wenn du tatsächlich so viel zu Hause bist: schaut euch bei euch in der Umgebung im Tierschutz, nach einer älteren, bereits vom Menschen zur Einzelkatze gemachten heiligen Birma um und gebt ihr für ihre letzten Jahre noch ein liebevolles Zuhause.
Nur zwingt bitte nicht ein kleines Baby dazu ohne Artgenossen aufzuwachsen.

Liebe Grüße,
Chris
 
Hallo und willkommen hier im Forum!

Deine Frage war, soweit ich das richtig lese: "wird unsere Mona die wir in 14 Tagen bekommen jetzt eine unglückliche Katze?"
Die Antwort darauf kann leider nur mit "Ja" beantworten werden. Katzen sind hoch soziale Tiere und definitiv auf den Kontakt zu Artgenossen angewiesen. Gerade für Kitten hat die "Einzelhaft" oft gravierende Folgen und führt nicht selten zu lebenslangen, schweren Verhaltensstörungen (Aggressionen, Unsauberkeit, ungewöhnliche "Ticks", Depressionen…)

Hier kannst du einige Erfahrungsberichte von Mitgliedern aus unserem Forum finden: https://www.katzen-forum.net/threads/einzelkitten-erfahrungen.165046/

Meine Bitte an dich: Mute es diesem armen Lebewesen nicht zu, dass es die nächsten 15-20 Jahre ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen verbringen muss! Magst du dir ausmalen, wie furchtbar es wäre, ganz allein zu sein als Mensch? Ohne andere Menschen, mit denen man interagieren und kommunizieren kann? Hast du deine Tochter isoliert in einem Zimmer aufwachsen lassen? Ohne Freunde und Kontakt zur Familie?
 
Huhu du,

noch ist ja niemand in den Brunnen gefallen, also gut dass du fragst.

Was ich auch noch hinzufügen möchte:

Kauft ihr beim Vermehrer?
Ich hoffe nicht, sonst wäre es nicht unwahrscheinlich, dass das Birmchen aufgrund von Krankheit ein schnelles Ende findet.

Wieso ich das vermute: Kein seriöser Züchter gibt Kitten in Einzelhaltung ab. Wenn er im eigenen Wurf nur noch ein Tier hat (kommt vor), gibt er dir normalerweise weitere Vorschläge an die Hand.
Davon ab, aber das geht mich nun wirklich nichts an, als Studentin mal eben 500-700€ für ein Geschenk übrig haben? Ist ja nicht wenig Geld.

Katzen sollten niemals alleine gehalten werden, Birmas sind sogar noch sozialer und haben öfter mal Probleme mit anderen Rassen, weil einige mit diesem extremen Nähebedürfnis nicht zu Recht kommen (kann, muss aber nicht so sein).
Ich kann deine Frage also leider nur mit "Nein" beantworten.

PS: Dein Kitten sollte am besten kastriert, gechipt, mind. 2-fach geimpft, entwurmt, auf FIV/FelV getestet, mit Stammbaum bei dir einziehen. Zudem solltest du dir die Untersuchungsergebnisse der Elterntiere auf vor allem Herzkrankheiten zeigen lassen.
 
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Hallo und willkommen hier im Forum

ich muss mich allerdings meiner Vorschreiberin anschließen - bitte bitte kein Kitten in Einzelhaltung, auch nicht wenn du den ganzen Tag daheim bist.

Eine Birma braucht keine zweite Birma sondern eine zweite, gleichaltrige, gleichgeschlechtliche Katze mit der sie aufwachsen kann. Die Rasse ist - solange das Temperament und der Charakter passt - schlichtweg egal.

Bei mir leben ein EHK, ein Maine Coon/Perser Mix und ein BKH - die drei sind ein tolles Team obwohl Domi, der BKH, erst letztes Jahr dazu kam

Vielleicht magst du so lieb sein und dir mal die Bilder und Geschichten in diesen beiden Threads anschauen

https://www.katzen-forum.net/threads/warum-zwei-katzen-besser-sind-als-eine.8827/

https://www.katzen-forum.net/threads/warum-2-kitten-unbedingt-noetig-sind.41071/

Wie hat eine neue Forine das in dem Thread "warum 2 Katzen besser sind" es heute so toll formuliert

Dieses reine Katzenglück macht mich selber so glücklich und zufrieden, dass ich niemals mehr eine Katze alleine halten könnte
 
Hallo und herzlich Willkommen :)

Es tut mir leid, dass Euer Leo gehen musste :( Ich weiß selbst, wie schwer es ist.

Schön, wenn Du wieder einem Kätzchen ein liebevolles Zuhause geben möchtest. Aber auch ich muss mich den anderen anschließen: Katzen sind definitiv keine Einzelgänger, sondern sehr soziale Wesen, die einen Artgenossen brauchen, um glücklich und zufrieden zu sein. Und Kitten erst recht.

Wie schon gesagt, können sich Verhaltensauffälligkeiten entwickeln. Selbst wenn der Mensch glaubt: Die Katze ist glücklich, sie ist ja so anhänglich und will immer schmusen - auch das ist eine Verhaltensauffälligkeit, denn sie zeigt u. a., dass die Katze einsam ist. Viele Katzen resignieren auch einfach. Sie werden nicht unsauber, sie beißen oder kratzen nicht - sie finden sich damit ab, dass sie keinen artgenössischen Partner haben. Und sie sind damit definitiv nicht glücklich.

Überlege es Dir noch einmal. Zwei Katzen machen nicht wirklich mehr Arbeit als eine. Aber dafür ist es umso schöner, zu sehen, wie glücklich sie sind. Beachte bitte auch die Ratschläge hinsichtlich der Vermehrer und evtl. Krankheiten. Gerade "Rassekatzen" haben alle ihre speziellen "Wehwechen", die nur bei sorgfältiger und verantwortungsbewusster Zucht u. U. ausgemerzt oder auch festgestellt werden können. Und kein verantwortungsvoller Züchter gibt ein Kitten in Einzelhaltung ab.
 
  • #10
Willkommen im Forum,

mein aufrichtiges Beileid zu deinem Verlust.

Deine Frage ob dein Kätzchen unglücklich sein wird, wenn es alleine ist, kann man leider nur mit Ja, es wird unglücklich sein, beantworten.

Ihr könnt ihm keinen Spielpartner ersetzen. Wenn ihr "Glück" habt (leider nur Glück aus Sicht des Dosi) so wird das Kätzchen resignieren, es wird aus Langeweile sehr viel schlafen und versuchen vom Dosi soviel Aufmerksamkeit wie möglich zu bekommen, die ihm aber in seinen kätzischen Bedürfnissen nicht befriedigt, ihr könnt mit der Kleinen nunmal nicht raufen, jagen, Ohren und Po schlecken u.s.w.
Wenn ihr Pech habt, zeigt es euch dass etwas nicht stimmt durch das was dann als Verhaltensauffälligkeiten abgetan wird, aber leider vom Menschen anerzogen wird, nämlich Wildpinkeln, Tapeten/Möbel kratzen, Anspringen der Beine, Beißen in Zehe (beides als Spielaufforderung).

Wenn dir das Wohl deiner Mona am Herzen liegt, dann solltest du ihr eine Spielgefährtin an die Seite geben. Das muss nicht zwingend ein Geschwisterchen sein. Aber es sollte mind. 12 Wochen alt sein (die es auch mit Mutter und Wurfgeschwistern verbracht hat) das gleiche Geschlecht haben, geimpft und auf FIV und FelV getestet.

Schade das euch euer Züchter ein Einzelkitten vermittelt und scheinbar so gar nicht beraten hat, daher finde ich hier die Frage nach einem seriösen Züchter berechtigt.

Wie alt ist die Kleine wenn sie bei euch einzieht?
Sind die Elterntiere untersucht/geschallt?
Ist die Maus geimpft, gechipt, getestet?
Hat sie einen Stammbaum?
 
  • #11
Willkommen hier!

Es wurde zwar schon alles gesagt, aber ich möchte mich den Vorrednern nur anschließen. Tut der kleinen Fellnase das nicht an, dass sie alleine aufwachsen muss. Wir haben hier selber seit nicht ganz zwei Monaten zwei Kitten (ebenfalls eine Birma und einen sibirischen Kater) und merke jeden Tag auf's Neue, wie sehr die einander brauchen.
Klar kann man seiner Katze versuchen alles zu bieten, sie jeden Tag ordentlich auspowern und sie zu fordern, aber es ist einfach nicht das gleiche wie mit einem Spielgefährden.

Da wird sich im Karton vorm Anderen versteckt, nur um dann wie ein Blitz rauszujagen. Da wird sich minutenlang quer durch die Wohnung gejagt, Treppe hoch, Treppe runter, über die Couch, unter die Couch. Es wird sich zusammen vor dem Staubsauger versteckt. Es wird gerauft, gekniffen und danach zusammen im Sessel gekuschelt, das Fell geputzt und die Ohren ausgeleckt. Und zu zweit erkundet sich die ganze Umgebung sowieso viel schöner.
Das kann man alles als Mensch nicht bieten. Man kann für die Katze da sein, aber eben keine Katze sein.
Unsere Birma hängt auch total am Kater. Sie kann sich natürlich auch mal alleine beschäftigen, dackelt ihm sonst aber überall hinterher. Kommt immer mal wieder vor, dass sich Cosmo gerade verzogen hat (oder einfach woanders in der Wohnung ist), während sie aufwacht und dann läuft sie maunzend durch die Wohnung und sucht ihn :D Auch als wir Cosmo mal bei verschlossener Küchentier ein Medikament geben mussten, saß sie jammernd vor der Tür...da merken wir, wie schlimm für unsere Birma Einzehaltung wäre.

Wie schon gesagt wurde, kann natürlich Einzelhaltung auch funktionieren. Aber eben nur weil sich die Katze damit einfach irgendwann arrangiert. Resultiert aber auch oft darin, dass sie eben abstumpfen.

Das sehe ich leider auch bei einem Bekannten. Hat auch einen Kater in Einzelhaltung. Er ist total verschmust und kommt auch sofort zu einem hin (hat ja sonst niemanden), dafür kann man ihn nur noch mit wenigen Sachen zum spielen animieren und er ist generell sehr faul und liegt viel rum und wenn sie über den Tag auf Arbeit ist, kratzt er an der Tapete ...aber reden hilft da ja nichts, armes Tier :rolleyes:

Was spricht denn überhaupt gegen zwei Katzen? Der Aufwand kann es ja nicht sein, so wirklich viel mehr Arbeit machen zwei Katzen ja nicht.
Man braucht halt bisschen mehr Futter, aber das ist auch nicht automatisch das Doppelte, weil man es einfach bei zwei Katzen besser einteilen kann und nicht so viel weg wirft. Und Platz für ein zweites Katzenklo wird sich doch auch finden.
Gerade dadurch, dass sich zwei Katzen auch schön miteinander beschäftigen, sind sie viel mehr ausgelastet. Da kann man es sich auch mal nach einem stressigen Tag erlauben, sich Abends nicht so ausgiebig mit den Kitten zu beschäftigen (sollte natürlich die Ausnahme sein ;)). Eine einzelne Kitten musst du immer auspoweren. Die fängt sonst mit ihrer überschüssigen Enerige die größten Unsinn an (den Spieltrieb der Kleinen würde ich hier echt nicht unterschätzen).

*edit*

schau doch mal hier: https://www.katzen-forum.net/threads/einzelkitten-erfahrungen.165046/
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Hallo :)

also ich schliesse mich der meinung meiner Vorgänger vollkommen an, eine kleine einzelne Miez wird nicht sehr glücklich. Sie hat doch niemanden zum spielen und du kannst als Spielgefährte nur bedingt herhalten, du kannst mit ihr nicht balgen, sie nicht putzen und mit ihr den kratzbaum erklettern.
Nur weil Leo vielleicht glücklich war in deinen Augen, heisst das ja nicht dass er mit einem Artgenossen nicht glücklicher gewesen wäre.
Ich meine, du möchtest doch auch Artgenossen, also andere menschen um dich haben und nicht nur Tiere zur Gesellschaft und so ist es für die Miez eben auch.
Ein Züchter der in Einzelhaltung ein Kitten vermittelt ist wahrlich nicht seriös, bzw. ihm geht es mehr um das Geld als um das Wohl des Tieres. Glaub mir ich habe selbst viele Jahre gezüchtet und kenne mich in der Züchterszene recht gut aus um zu wissen was einen guten und was einen eher schlechten Züchter ausmacht.
Wenn du wirklich nur eine Miez haben willst, warum suchst du dann nicht ein explizites Einzeltier? Es gibt immer mal Katzen in Tierheimen, die nur in Einzelhaltung vermittelt werden, weil sie mit anderen nicht klar kommen. Das wäre doch dann optimal für deine Bedürfnisse und für das tier.
Wobei ich eigentlich auch nicht verstehen kann was gegen zwei Katzen spricht, wenn du Katzen eh so liebst wie du sagst?
 
  • #13
Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Mein Beileid zu deinem Verlust, ich weiß wie schwer sowas ist :(


Ich kann mich dem hier gesagten nur anschließen: Bitte, bitte keine Einzelhaltung von Katzen und vorallem keine Kitten. Ich habe mittlerweile drei Kater und es ist so schön ihnen zuzusehen. Sie sind so glücklich! Und trotz dieser Nähe brauchst du keine Angst haben, man ist als Mensch bei weitem nicht abgeschoben! Sie kuscheln alle (nungut Nico noch nicht so sehr, er ist eher scheu und erst ein Monat hier) gerne mit uns, liegen auf uns, schlafen im Bett, etc.
Es wird auch sehr gerne und ausdauernd mit uns gespielt. Aber eben auch so viel miteinander. Da werden Öhrchen geputzt, zusammen gekuschelt und geschlafen, Verhalten voneinander abgeschaut... etc. etc.

Als Mogli bei uns einzog war er alleine (na klar, macht man ja so!), aber nach anfänglichen Problemen (in die Hand beißen, hat uns nicht schlafen lassen), hab ich mich informiert und Merlin zog ein. Es war die beste Entscheidung dir wir treffen konnten :oops:

Mach dein Kitten nicht unglücklich, besorg ihm eine beste Freundin! Gleiches Geschlecht, gleiches Alter und bitte die Zwerge mindestens 12 Wochen bei der Mama lassen bevor sie einziehen.
Auch wenn sie keine Wurfgeschwister sind, sie werden sich ganz schnell lieben lernen. Ich wüsste nicht wie das Verhalten meiner drei noch inniger sein könnte.
 
  • #14
Hallo Sabine,
herzlich willkommen !!
Ich hatte auch erst einen Kater und da ich berufstätig bin, war er viel allein. Nach seinem Dahinscheiden haben wir, nach einiger Zeit, 2 Katzen ins Haus geholt und das war eine richtig gute Entscheidung... Beide beschäftigen sich sowohl mit mir wie auch miteinander (unschwer auf den Bilder zu übersehen), sie sind jetzt 15 Jahre bei mir und haben sich lieb wie am ersten Tag...Leider ist mein Bär schwer krank und irgendwann werden wir dann mit der Kleinen allein sein, da sie schon sehr alt ist, werden wir uns gründlich überlegen, ob wir dann eine 2. wieder dazuholen, hängt auch davon ab wie sie mit dem Verlust umgeht..
Aber ich würde immer wieder 2 Katzen (oder mehr) nehmen und nie eine alleine....ausserdem geht dir das Herz auf, wenn du die Beiden spielen und schmusen siehst...
 
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