eine Katze soll einziehen....

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Carloui

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21. Januar 2014
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Hallo liebes Forum,

seit einiger Zeit wird der Wunsch nach einer Katze immer größer. Ich bin mit einer aufgewachsen und habe vor zwei Jahren auch mit zweien zusammengelebt (waren die Tiere meines Ex).
Ich lese viel im Forum, habe Bücher verschlungen etc.
Aber Zweifel bleiben. Ich habe zwei große Hunde, die absolut Katzenvernarrt (bzw. Ist meine Hündin quasi eine Katze im Hundekoerper) sind und sich benehmen können, aber da wird es wohl schwieriger eine passende Miez zu finden.
Meine Wohnung hat auch nur zwei Zimmer und 50qm, dafuer aber hohe Waende und ich hab schon entsprechende Ideen zwecks Catwalk etc.
Vor einem Jahr lebte hier fuer ein paar Monate der Kater eines Freundes, das hat super geklappt und war sehr schön, aber sowas ganz eigenes ist doch nochmal was anderes.

Ich will absolut nichts falsch machen und alles genau bedenken und glaube ich übersehe da etwas und deswegen auch dieser Thread :)

Eigentlich mag ich nur eine Katze haben, aus Platzgründen. Oder ist die Wohnung ohnehin nicht optimal?
Freigang ist leider nicht möglich und ich hätte ohnehin viel zu viel Angst, dass ihr was passiert.
Hmm, im Tierheim bin ich übrigens schon gewesen und habe mich beraten lassen, die haben ihr OK gegeben, hatten aber nicht die "Richtige" da. Es muss naemlich einfach Klick machen.

Ich würde mich über Anregungen, Tipps oder Fragen sehr freuen. Mein oberstes Anliegen ist, dass es den Tieren gut geht.
Liebe Grüße
 
A

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Eine Katze in Wohnungshaltung, wenn man berufstätig ist, geht nicht. Das ist unfair dem Tier gegenüber. Weniger Probleme hätte ich mit der Tatsache, dass Du nur 50 m² hast und 2 Hunde. Wenn sie katzenverträglich sind, sollte es nicht das große Problem sein, 2 passende Katzen zu finden.

Was ich auch noch zu bedenken gebe: Kannst Du 2 Katzen und 2 Hunde finanziell stemmen? Ich weiß nicht, wie alt Deine Hunde sind. Ich hatte bis vor 1 Jahr selbst auch erst 2, dann 1 Hund und gerade wenn sie älter werden, steigen die Kosten beim TA doch schon mal sehr an.
 
Danke fuer die Antwort. Ich bin Studentin und dadurch an drei Tagen je 5 Stunden außer Haus.
Die Wohnsituation und die Hunde ist nicht das Problem. Ich arbeite meine Hunde 3x die Woche in der Dummyarbeit und richte meine Freizeit zu 80% nach ihnen. Nach dem Motto Auslastung draußen, Schlafen, Ruhen in der Wohnung.
Meine Hunde sind 6 und 4 und vollkrankenversichert. Das hätte ich dann auch mit der Katze vor. (Wobei ich mir natürlich trotzdem Gedanken um die Finanzierung gemacht habe)
 
Hallo,

ich würde persönlich von Katze(n) abraten. Leider! Denn den Wunsch danach kann ich absolut nachvollziehen :).

Zum einen finde ich deine Wohnung für 2 Hunde und 2 Katzen absolut zu klein. Zum anderen käme für mich keine Wohnungseinzelkatze in Frage. Dazu bist du zu lange außer Haus. Gerade Einzelkatzen fixieren sich mehr auf den Menschen und brauchen deutlich mehr Zuwendung und Aufmerksamkeit. Du gehst ja zusätzlich noch einkaufen, zum Arzt, Freunde besuchen, mit den Hunden raus, machst Haushalt, guckst fern, bist am PC, und nachts schläfst du. Hunde sind keine wirklichen Ersatzpartner.

Gruß
Jubo
 
Ich kann mich elenayasmin nur anschließen, was die Einzelkatzenhaltung betrifft. Eine Einzelkatze in reiner Wohnugshaltung ist ablolut nicht artgerecht. Wenn du studierst und dann auch noch regelmäßig mit den Hunden raus gehst, bist du häufig nicht da. Eine Katze braucht dringend einen Katzenkumpel zum gemeinsamen Toben, Spielen, Putzen, Kuscheln und Raufen.

Falls du dich gar nicht mit dem Gedanken an ein Katzenpärchen anfreunden kannst, würde ich dir auf jeden Fall von der Katzenhaltung abraten.
 
Gut, dann habe ich einen Gedankenfehler gehabt. Zwei Tiere einer Art sind schön, sehe ich ja an meinen Hunden.
Also eine Katze blöd und zwei Katzen zu wenig Platz? Hmm.. wie viel qm sind für Katzen denn empfehlenswert?
 
also wichtig ist m.E., dass jede Katze einen Raum ganz für sich haben könnte, wohin sie sich zurückziehen könnte, ohne dass die andere Katze oder die Hunde auch in dem Raum wären. Das halte ich bei einer 50qm Wohnung für nicht machbar.(Es sei denn, sie hätte wirklich 3 Zimmer?) An sich fänd ich 50qm nur für 2 Katzen nicht problematisch, weil man, wie du schon sagtest, ja auch nach oben ausbauen kann. Aber es ist einfach wichtig auch Rückzugsorte zu haben, wo sich Katze nicht immer umschauen müsste^^

Unsere drei glucken auch ständig auf einander, aber es gibt auch Tage, wo einer im Schlafzimmer, einer im Wohnzimmer und einer im Arbeitszimmer sitzt und keiner will dann vom andern gestört werdn.

Ich bin also der Ansicht, dass die qm-Zahl einigermaßen egal ist, wenn man a) nach oben bauen kann und b) eben pro Katze ein Zimmer hat.
 
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Das ist eine Glaubensfrage. Daher nur meine eigene Meinung:

Bei deiner Konstellation mit 2 großen Hunden, sollten es mind. 65-70m² sein. Eher mehr! 2 große Hunde auf 50m² halte ich selbst schon für grenzwertig. Aber letztlich kenne ich deine Wohnung nicht.

Es ist aber wohl gerade auch deshalb sehr wichtig, daß du die Hunde außerhalb auslastest und daher viel mit ihnen unterwegs bist. Denn innerhalb der Wohnung ist anscheinend nicht genügend Platz. Das ist zusätzliche Zeit, die einer Einzelkatze fehlen würde.

Ehrlich gesagt, würde ich dir in jedem Fall zum jetzigen Zeitpunkt von Katzen abraten. Das heißt ja nicht, daß es nicht möglich ist, wenn du irgendwann mal in eine größere Wohnung ziehen solltest.

Gruß
Jubo
 
Ich finde es auch grenzwertig, aber machbar. Wir leben auch mit 2 Hunden und 2 Katzen in einer 2-Zimmer-Wohnung. Hunde nehmen in der Wohnung kaum Platz in Anspruch, was sich die wenigsten Katzenhalter vorstellen können.

Hast Du zumindest einen Balkon? Ohne Balkon wäre es m. E. dann wirklich zu eng für Katzen.

Allerdings wäre ich persönlich langfristig "überfordert", wenn ich mich alleine um 2 Hunde und 2 Katzen kümmern müsste. Du wirst ja nicht so lange studieren, wie die Tiere leben, was machst Du danach?
 
  • #10
Meine Wohnung ist schon ganz gut aufgeteilt. Es sind zwei Zimmer und eine Wohnküche, dafür hat das Bad nur 2qm. :D
Meine Hunde liegen meistens in meiner Nähe, aber es kommt auch vor, dass einer mal im Korb im Flur liegt und der andere im Wohnzimmer.
Aber ich will auf keinen Fall, dass die Katzen sich eingeengt fühlen und dann dementsprechend nicht glücklich sind.
Ich komme halt aus der Hundewelt, wo die Größe der Wohnung egal ist, wenn die Hunde ausgelastet sind. Und mit dem Kater meines Freundes habe ich auch immermal geklickert, also auch geschaut, dass er Beschäftigung bekommt.
 
  • #11
Meine Wohnung ist schon ganz gut aufgeteilt. Es sind zwei Zimmer und eine Wohnküche, dafür hat das Bad nur 2qm. :D
Meine Hunde liegen meistens in meiner Nähe, aber es kommt auch vor, dass einer mal im Korb im Flur liegt und der andere im Wohnzimmer.
Aber ich will auf keinen Fall, dass die Katzen sich eingeengt fühlen und dann dementsprechend nicht glücklich sind.
Ich komme halt aus der Hundewelt, wo die Größe der Wohnung egal ist, wenn die Hunde ausgelastet sind. Und mit dem Kater meines Freundes habe ich auch immermal geklickert, also auch geschaut, dass er Beschäftigung bekommt.

Die Frage ist, ob Du bereit bist, die Wohnung dementsprechend einzurichten und die Katzen dann auch ausnahmslos überall hinzulassen.

Ich würde Dir ein älteres, gesetztes Paar aus dem Tierschutz vorschlagen, von Jungkatzen würde ich Dir abraten, aufgrund des Bewegungsdrangs. Allerdings wirst Du sie dann nur teilweise oder etwas teurer versichern können.

Es wäre schön, wenn Du zumindest ein Fenster so vergittern würdest, dass die Katzen zumindest mal ein Lüftchen spüren können.

Ich persönlich denke aber trotzdem, dass Du das Studium abwarten solltest, denn Du weißt nicht, was danach ist und seinen Tagesablauf an Hunde UND Katzen anzupassen ist ausgesprochen schwierig! Unterschätze das nicht!
 
  • #12
Was sagt denn der Vermieter dazu? Ich finde es ja schon erstaunlich das zwei Hunde genehmigt wurden - das ist ja heute wirklich nicht einfach. Schwierig wird es nach deinem Studium, denn finde erstmal was mit 2 Hunden und 2 Katzen. Unsere Nachmieter haben 3 Katzen und wirklich lange gesucht, weil sie niemand wegen der 3 Katzen aufnehmen wollte.
 
  • #13
Ja, bzgl. der Wohnung habe ich sehr viel Glueck gehabt und deswegen ist es auch nicht angedacht, in absehbarer Zeit auszuziehen, Lage, Preis, Nachbarn, alles perfekt.

Vielleicht bin ich da naiv, aber wenn ich mir so viele Gedanken um den richtigen Zeitpunkt machen wuerde, dann haette ich jetzt immer noch keine Hunde. Den richtigen Zeitpunkt gibt es mMn naemlich nie, denn es kann immer anders kommen.
Auch in den Jahren, in denen ich meine Hunde jetzt habe, gab es schon gesundheitlich und beruflich so heftige Veraenderungen, die ich nicht vorhersehen konnte und trotzdem habe ich es geschafft, auch wenn es nicht immer einfach war.
Ich bin sehr verantwortungsbewusst in solchen Dingen, meine Tiere bedeuten mir sehr viel.

Und ich denke, dass der Wunsch "Katze(n)" wohl wirklich nicht realisierbar ist. Dann halte ich mich wieder an die Stallkatzen :) (habe naemlich auch noch 1 Pflegepferdchen)
 
  • #14
ich kenne das zu gut, mit dem nicht vorhersehbaren, aber mach dir auch klar, dass hunde so veränderungen leichter wegstecken, weil sie mehr an ihr frauchen/herrchen gebunden sind. katzen hingehen sind auch sehr stark an ihre umgebung gebunden...
warte noch wo es dich hinführt, vllt findest du eine große wohnung mit deinem partner oder ziehst mal in ne wg und weißt, dass du dort erst mal bleibst, zweck beruf. vllt ergibt es sich dann :)
 
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  • #15
Ich persönlich würde es schon als machbar ansehen. Hier gibt es Leute, die haben 1-Zimmer-Wohnung mit 35 m², und dort 2 Katzen. Na ja.

Aber 50 m² finde ich nicht so wenig. Nur eben weil du dich um die Hunde usw. kümmerst, müssen es unbedingt 2 Katzen sein. Stell dir vor, du würdest mit deinen Hunden nie rausgehen, und es wäre nur einer, der immer nur die Wände anglotzt. Geht gar nicht!
Wohnungshaltung ist für eine Katze eh schon ein sehr einseitiger Kompromiss, wo doch die meisten Vorteile auf Seiten vom Katzenhalter liegen. Deshalb muß man da schon gucken, wie man es für die Katzen so angenehm wie möglich macht.

Du sagst ja, deine Hunde sind in der Wohnung ruhig und legen sich hin. Das war bei meinem Hund auch so, und das war überhaupt kein Problem für die Katzen. Schlecht für Katzen sind solche Hunde, die auch in der Wohnung ständig unterwegs sind und so hüpfrig-unruhig. Meistens Hunde, die nicht ausgelastet sind.
Bei ruhigen Hunden müssen die Katzen Hunde noch nicht mal vorher kennen, ich hatte noch keine Katze, die sich nicht innerhalb von 3 Wochen an den Hund gewöhnt hat. Wichtig ist nur, die Hunde müssen sich gegenüber den Katzen sehr passiv verhalten, bis die Katzen von sich aus Kontakt aufnehmen. Hier haben oft Hund und Katzen in einem Korb geschlaften.

Abraten würde ich dir unbedingt von jungen Katzen. So süß die sind, so viel Unsinn haben sie auch im Kopf. Aber ein erwachsenes Päärchen eher ruhiger Katzen könnte ich mir gut vorstellen.
 
  • #16
ich geb auch noch meinen senf dazu: für mich wärs eindeutig zu klein. wie willst du allen tieren gerecht werden ?

2 Hunde, das ist schon fast ein ganztagsjob wenn man das ernst nimmt mit rausgehen 3 mal am tag, evtl. noch clickern oder hundeschule...

ein pflegepferd, das will bestimmt auch mind. 1 mal die woche ausreiten

du studierst... ich hab selber studiert und war da mehr als genug beschäftigt. neben den vorlesungen und kursen bist du doch auch noch in der bib, in sprechstunden, blockseminaren etc. da kommen doch mehr als nur 5 stünden wegsein zusammen?

ausserdem darfst du die 50 qm nicht als reine fläche sehen, die dir und en tieren zur verfügung steht. da ziehst du noch ab: 2 qm für das bad ( hatte auch mal ein so kleines ;D ätzend oder), mind. 2 für kücheneinrichtung, sofa, bett, schrank, tisch, stuhl etc. was bleibt dann da? 40? 35? für zwei hunde einen menschen und... wieviele katzen? ne, bei aller liebe. ich glaube damit ist niemand gedient.

ich kann das total nachvollziehen, wenn man tierlieb ist. aber gerade dann macht es mehr sinn, wenn du vielleicht ehrenamtlich im tierheim als streichler bei den katzen arbeitest. Die sind immer froh wenn sie leute haben, die helfen, die katzen ein wenig zu sozialisieren. denn im endeffekt sind es diese leute, die die tiere wieder an menschen gewöhnen und damit erst vermittelbar machen.

überlegs dir nochmal. du hast ja auch schon drei tiere wenn man es so sieht :D
 
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