Warum sind wir so??

  • Themenstarter Big E
  • Beginndatum
  • #21
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  • #22
Boah, soetwas würde man mit meiner Katze nur einmal machen. Dann würde ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass das nicht nochmal vorkommt :grr:Aber frag nicht nach Sonnenschein!!:grr::grr:
 
  • #23
Hallo,

danke für die viele Antworten.

Der Tierarzt konnte nicht genau feststelle was er hat. Dafür alles zu geschwollen und verblutet. Was er festgestellt konnte im Moment, war dass die vordere Schicht des Auges beschädigt ist. Er hofft, dass im hinteren Bereich des Auges nichts passiert ist. Dafür habe ich am fr. noch ein Termin.

Er ist eben ein verschmuster Kater und geht zu jedem hin um gestreichelt zu werden. Manche Menschen bedanken sich eben so.

Ich habe noch eine weitere Katze, die ist auch draußen. Gott sei dank ist sie nicht so verschmust und haut gleich ab, wenn sie einen Menschen sieht.

Ich werde mir es nicht gefallen lassen und werde zur Polizei gehen
 
  • #24
Boah, soetwas würde man mit meiner Katze nur einmal machen. Dann würde ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass das nicht nochmal vorkommt :grr:Aber frag nicht nach Sonnenschein!!:grr::grr:

Das kannste laut sagen.:grummel:
 
  • #25
Boah, soetwas würde man mit meiner Katze nur einmal machen. Dann würde ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass das nicht nochmal vorkommt :grr:Aber frag nicht nach Sonnenschein!!:grr::grr:

Na das kannst du aber glauben. :stumm:
 
  • #26
Anzeigen und bespitzeln und ihm dann den Arsch bis zum Anschlag rechtlich aufreissen und wenn es gewiss ist würde ich das Jedem in der Nachbarschaft erzählen.
Ich würde rechtlich alles ausschöpfen was geht.
Du darfst dich nur nicht selber strafbar machen, denn das wäre ein Genuss für deinen Nachbarn.
 
  • #27
Der Tierarzt konnte nicht genau feststelle was er hat. Dafür alles zu geschwollen und verblutet. Was er festgestellt konnte im Moment, war dass die vordere Schicht des Auges beschädigt ist. Er hofft, dass im hinteren Bereich des Auges nichts passiert ist. Dafür habe ich am fr. noch ein Termin.

An deiner Stelle würde ich auch Anzeige gegen Unbekannt erstatten und den konkreten Verdacht äußern. In der Regel fragt die Polizei sowieso danach.

Warum konnte der TA nicht feststellen was er hat? Trotz der Schwellung und der Blutung muss er doch eine Diagnose oder eine Verdachtsdiagnose gestellt haben.

Dann würde ich mir die ärztlichen Befunde des TA aushändigen bzw. eine Kopie davon machen lassen, nicht weil du ihm nicht traust, sondern für dich und deine Unterlagen.

Was mir noch einfällt sind Fotos mit Datum (Tageszeitung) von den Verletzungen zu machen. Vielleicht hat die TA-Praxis auch welche gemacht?
 
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  • #28
Wie schrecklich!! :wow:
Bin grad wieder einmal froh dass meine "nur" auf Balkonien können. Ich würde durchdrehen.
Ich hoffe deinem kleinen geht es bald wieder besser und er übersteht alles gut. Und dein Nachbar...... :massaker::massaker::massaker:
Ich hoffe er bekommt was er verdient!
 
  • #29
Finde ich gut, dass du dir das nicht gefallen lässt.

Ich sag mal, behalt dabei nen kühlen Kopf, auch wenns schwerfällt - Den Tipp mit "Unterlagen sammeln" und "ärztliche Befunde aushändigen lassen" finde ich sehr gut, arbeite mit dem TA zusammen und, weiß ja nicht, was da bei euch los ist, falls ähnliches schon woanders vorgefallen ist, auch mit Leuten aus der Nachbarschaft.
Vielleicht weiß der TA von ähnlichen Fällen? Weiß nicht, ob er dir das sagen darf, aber fragen würde ich dahingehend einfach mal.
Wenn du erzählst, wie es ist, werden dir viele Leute helfen oder zumindest mit dir gemeinsam überlegen, was man konkret tun könnte.
Der Kerl wird schon bekommen, was er verdient.

Er hofft, dass im hinteren Bereich des Auges nichts passiert ist. Dafür habe ich am fr. noch ein Termin.
Dann konntest du den Kater jetzt erstmal wieder mit nach Hause nehmen? Gute Besserung dem Kleinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Zum Kotzen sowas :massaker:

Gut, dass du zur Polizei gehst. Ich würde dort auch ruhig meinen Verdacht äußern. Wenn du es als Vermutung und nicht als Tatsache darstellst, hast du absolut nichts zu befürchten.
Bringen im Sinne von Strafe für den Nachbarn wird es aus Mangel an Beweisen sicher nichts. Aber ein Besuch oder Anruf von der Polizei ist für die meisten Menschen unangenehm. "Was sollen die Leute denken" und Ähnliches... Vielleicht reicht das schon zur Abschreckung.

Außerdem würde ich auch Flugblätter verteilen oder aufhängen, in denen du den Fall deiner Katze schilderst. Dabei aber ganz wichtig: Keinen Verdacht äußern, auch nicht als unterschwellige Andeutung. Einfach allgemein vor einem Tierhasser/-quäler warnen.
Das erhöht die Aufmerksamkeit der Anwohner und das (gefühlte) Risiko entdeckt zu werden wird größer. Im besten Fall verunsichert das deinen Ekelnachbarn genug um deinen Kater in Ruhe zu lassen.

Bitte berichte wie es weitergeht und wie es deinem Kater geht!

@DaisyPuppe:
Das ist genau die Einstellung, die einen zum Opfer macht. Täter spekulieren darauf, dass die Opfer lieber nichts tun aus Angst es schlimmer zu machen. Gleichzeitig bestätigt man sie damit indirekt in ihrem Tun. Wenn man (oder die eigene Katze) bedroht wird oder einem Leid zugefügt wird, sollte man das unbedingt der Polizei melden. Nichts tun und hoffen, dass es wenigstens nicht schlimmer wird, ist genau das Falsche!
 
  • #31
Hi,

ich wünsche deiner Katze auch alles, alles Gute und drücke ganz fest die Daumen für das Auge!

Ich würde ebenfalls Anzeige gegen Unbekannt erstatten, deinen Verdacht äußerden, aber auch definitiv sagen, dass du nichts gesehen hast. (Nicht, dass er es dann doch nicht war!) Alles sammeln, wie Catma sagt und auch der Polizei nachreichen.

Und dann würde ich Druck ausüben! Und zwar würde ich Zettel aufhängen, auf der Straße, in Läden und beim Tierarzt. Dort würde ich draufschreiben, "Katze schwer verletzt - Wer hat was gesehen/ Zeugen gesucht." Ich würde erklären, dass es mit ziemlicher Sicherheit von einem Schlag mit einem harten Gegenstand kommt und was von wegen "Wer misshandelt hilflose Geschöpfe". Dann kommt da ein - ruhig richtig schlimmes - Bild mit drauf (Zettel in Erwachsenenhöhe aufhängen), dazu schreiben "Bild bitte nicht kleinen Kindern zeigen" -> das macht Eltern aufmerksam und die ersten Eltern kommen auf die Gedanken, dass es von Tiermisshandlung zu nem Schlag auf nen Kind was nen Apfel aus nem fremden Garten fischt, nicht mehr weit ist.
Ich würde noch drauf schreiben, dass Anzeige erstattet ist, die Höchststrafe raussuchen und darum bitte, dass alle mithelfen - wer etwas komisches beobachtet oder ein verletztes Tier sieht, soll umgehend zur Polizei.

Du musst es so puplik machen, dass die Leute drüber reden und, dass wer-auch-immer-das-war das Gefühl hat, dass die Leute alles und jeden beobachten.
Keine Ahnung, ob sowas bei dir möglich ist.
So haben wir das bei einer Freundin damals in den Griff bekommen (der Typ hats aus reiner Langeweile getan... :mad:) - die wohnt allerdings in nem kleineren Dorf, wo das gut funktioniert mit der "Mundpropaganda".

Was auch immer du machst, viel Erfolg und gute Nerven. Hoffentlich kriegt man den Kerl!

LG
 
  • #32
Dann würde ich mir die ärztlichen Befunde des TA aushändigen bzw. eine Kopie davon machen lassen, nicht weil du ihm nicht traust, sondern für dich und deine Unterlagen.

Was mir noch einfällt sind Fotos mit Datum (Tageszeitung) von den Verletzungen zu machen. Vielleicht hat die TA-Praxis auch welche gemacht?

Nicht nur für die eigenen Unterlagen ... sondern Befunde, Fotos der Verletzungen und ggf. eine Einschätzung des TA woher die Verletzungen stammen etc. mit zur Polizei nehmen !
 
  • #33
@DaisyPuppe:
Das ist genau die Einstellung, die einen zum Opfer macht. Täter spekulieren darauf, dass die Opfer lieber nichts tun aus Angst es schlimmer zu machen. Gleichzeitig bestätigt man sie damit indirekt in ihrem Tun. Wenn man (oder die eigene Katze) bedroht wird oder einem Leid zugefügt wird, sollte man das unbedingt der Polizei melden. Nichts tun und hoffen, dass es wenigstens nicht schlimmer wird, ist genau das Falsche!

Ich spreche nicht davon Opfer zu sein, sondern mögliche Konsequenzen nicht außer Acht zu lassen. Wir hier wissen nicht was das für ein Verrückter ist - da ist es leicht Ratschläge zu geben.
Ich habe Erfahrung mit wahnsinnigen Nachbarn und wozu manche Menschen fähig sind, kannst du dir vielleicht nicht vorstellen. Am Ende bekommt die Katze ein vergiftetes Stück Wurst - übernimmst du die Verantwortung dann dafür??
 
  • #34
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  • #36
So lange der Täter nicht gefasst ist, sollte in der Gegend so wie so keine Katze mehr ungesicherten Freigang mehr bekommen.
Das sehe ich auch so.
Aber wie soll das gehen, wenn man schweigt?
Wenn man zur Polizei geht, wer weiß, vielleicht übernehmen die ja die Warnung vor dem Tierquäler in der Gegend?
Oder wenn eine Anzeige vorliegt, dann hilft evtl der hiesige Tierschutz oder das Ver-amt bei der Bekanntmachung? Evtl auch ein Aushang beim Gemeindeamt?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #37
Ich drücke die Daumen für Deinen Kater - das ist ja so abartig! Anzeigen finde ich absolut richtig und ich würde auch Zettel aushängen. Meiner Erfahrung nach ist es nämlich so, dass solche feigen Typen mit etwas Druck gut zu treffen sind. Rauslassen würde ich den Kleinen allerdings auch erstmal nicht mehr.
 
  • #38
Was ich im allerersten Schritt, unabhängig von einer Anzeige, tun würde:
Zettel in der gesamten Nachbarschaft aufhängen, dass Katze xy wiederholt von einem Tierquäler misshandelt wurde und alle Katzenhalter mit Freigängerkatzen bitte höchste Aufmerksamkeit walten lassen sollen. Dann würde ich unbedingt erwähnen, dass ein konkreter Verdacht besteht (KEINEN Namen nennen!) und eine Anzeige bereits erfolgt ist und Beweise gesammelt werden. Derjenige habe eine strafrechtliche Verfolgung zu befürchten und die Übernahme der TA-Kosten, die sich mittlerweile auf Betrag xy belaufen. Sollten andere Nachbarn auch Beobachtungen gemacht haben bitte Hinweise an Tel.: xxxxxx.

Evtl. bewirkt das schon mal eine Abschreckung, wenn derjenige es liest, denn er steht unter Beobachtung und außerdem sind somit schon mal andere Nachbarn auch gewarnt und halten evtl. die Augen offen.

Zur Anzeige: Wenn du dir wirklich 1000%ig sicher bist, erstatte Anzeige gegen betreffenden Nachbarn. Wenn einmal die Polizei bei ihm vor der Tür stand, wird er sich sicher nicht trauen, nochmal gegen die Katze vorzugehen. Wenn er sich unbeobachtet fühlt, traue ich ihm das eher zu.

Ob eine Anzeige gegen unbekannt was bewirkt, bezweifle ich, ich glaube leider nicht, dass die Polizei dem wirklich sehr aktiv nachgeht - ich habe Familienmitglieder die bei der Polizei arbeiten und kann da gerne heute Abend mal nachfragen, wie sowas normalerweise gehandhabt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
So und nochmal ich: Habe gerade mal mit einem Polizisten in meiner Familie telefoniert, es sieht folgendermaßen aus:

Wenn Anzeige gegen Unbekannt erstattet wird, geht das an die Staatsanwaltschaft und wenn keine Ansatzpunkte da sind wird das relativ schnell eingestellt, ohne dass etwas unternommen wird.

Der Rat wäre, zur Polizei zu gehen und mit den Polizisten vor Ort zu reden und unter Berücksichtigung der Fakten gemeinsam zu überlegen, wie man dagegen vorgeht. Das kann eine direkte Anzeige sein, oder es wird nur der Verdacht genannt und die Polizei wird beim Nachbarn mal vorstellig und redet mit ihm, was er dazu zu sagen hat. Dabei kann auch der eigene Name aus der Sache herausgehalten werden, wenn das mit der Polizei so abgesprochen wird.
Generell sollte aber etwas unternommen werden, auch wenn Beweise fehlen. Zum Einen, weil es durchaus sein kann, dass schon andere Anzeigen vorliegen (von anderen Nachbarn) und auf dieser Basis ermittelt werden kann. Zum Anderen, damit der Fall aktenkundig wird, wenn in Zukunft mal wieder etwas passiert - der eigenen oder einer anderen Katze.

Wie genau die Polizei vorgeht hängt leider sehr davon ab, wie motiviert der Beamte ist an den du gerätst und auch, wieviele andere Straftaten im Moment zu bearbeiten sind. Trotzdem: Hingehen und mit den Beamten reden. Die können ja da auch noch mal beraten, was das beste Vorgehen in diesem speziellen Fall ist.
 
  • #40
Ich spreche nicht davon Opfer zu sein, sondern mögliche Konsequenzen nicht außer Acht zu lassen. Wir hier wissen nicht was das für ein Verrückter ist - da ist es leicht Ratschläge zu geben.
Ich habe Erfahrung mit wahnsinnigen Nachbarn und wozu manche Menschen fähig sind, kannst du dir vielleicht nicht vorstellen. Am Ende bekommt die Katze ein vergiftetes Stück Wurst - übernimmst du die Verantwortung dann dafür??

Nein, die Verantwortung kann ich natürlich nicht für die TE übernehmen. Dein Einwand ist ja auch richtig, die Konsequenzen sollte man beachten und eventuell zusätzliche Maßnahmen treffen. Garten sichern oder wenn möglich die Katze für eine Weile im Haus behalten....Nachbarn sensibilisieren...
Trotzdem halte ich eine Anzeige für wichtig. Denn durch Rückzug und Abwarten kann sich eben nichts ändern. Der Täter kann fröhlich weiter Unheil anrichten ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
 

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