Sympathie von 2 fremden Katzen

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Hallo,

Heute habe ich meine erste Katzen Kitte bekommen. Da sie nicht alleine bleiben soll, wird bald ein Spielgefährten höchstwahrscheinlich einziehen. Er ist im selben alter wie sie, 5 Wochen Unterschied. Wenns klappt, kommt rocco nächste Woche. Nun wollte ich mal fragen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das die 2 sich verstehen ? Rocco ist eher ein schüchterner und Fina momentan auch, was ich bis jetzt so sehen konnte.

Gruß Anna
 
A

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Wie alt sind denn beide?
So wie du schreibst ist es ein männchen und ein weibchen?

Bei Kitten ist es noch einfach, setzte einfach beide zusammen und warte ab.
Allerdings ist die Kombi Kater zu Katze meistens nicht optimal, da der Kater wenn er älter ist anders spielt als eine Katze.

Kater raufen bis zum umfallen und Kätzinnen lauern lieber auf aber raufen meistens nicht so gerne.
Das geringste Risiko hat man meist mit gleichgeschlechtlichen Paaren.
 
Wie alt sind beide Katzen?
Oft gibt es Probleme bei Kater-Katze Kombination, weil Kater ein anderes spielverhalten haben als Katzen, denn Kater raufen gerne.

Lieber ein zweites Mädchen dazuholen.
 
Kater raufen bis zum umfallen und Kätzinnen lauern lieber auf aber raufen meistens nicht so gerne.
Das geringste Risiko hat man meist mit gleichgeschlechtlichen Paaren.

:D Mein Bashir ist eindeutig ein Maedel

Aber Recht habt ihr natuerlich. Jungs spielen (im Regelfall) viel wilder als die Maedchen.
Aber das bedeutet nicht zwangslaeufig, dass Kater und Katze sich nicht verstehen wuerden. Ist der Kater eher sensibel und zurueckhaltend oder die Katze selbst recht wild kann das durchaus funktionieren.
 
Bei erwachsenen Katzen kann man gut am erkennbaren Charakter und Spielverhalten entscheiden, ob der Partner gleichgeschlechtlich sein sollte oder eben nicht. Bei Kitten von 12-15 Wochen halte ich das für schwierig. Die toben wie aufgescheuchte Hühner durch ihr Revier und unterscheiden sich zu diesem Zeitpunkt wohl im Spielverhalten noch nicht so deutlich, dass man daraus sicher ableiten könnte, wohin da die Entwicklung geht. Deshalb würde ich bei Kitten in dem Alter immer gleichgeschlechtlich wählen.
 
Also wir haben Ende Juli unsere Teddy (ca. 9) übernommen. Sie ist als 1jährige aus dem Tierheim geholt worden und war 7 Jahre lang Einzelkatze bei Ihrer Vorbesitzerin. Nun, nach 3 Monaten wollten wir ihr nen Fellkammaden besorgen, da sie schon arg an mir geklebt hat und uns immer sehr viel von ihrem Tag erzählt hat, wenn ich oder mein Freund nach Hause kamen.
Nach sehr kurzer Zeit haben wir dann auch einen Kandidaten gefunden: Karl - bei uns Kalli genannt. Gott sei Dank war seine Vorbesitzerin mit 2 Probewochen einverstanden, sodass ich nicht "die Böse" gewesen wäre, falls es in die Buxe gegangen wäre. Er ist 3 und es funktioniert - bis auf Eifersüchteleien, wenn sie bei uns liegt und er auch mal kuscheln kommen will - ganz gut. Nachts schlafen beide zusammen auf dem Sofa.
Man sieht also, Katze und Kater schließen sich nicht aus :aetschbaetsch1:
 
Natürlich schließt es sich nicht aus, jedoch ist die sicherste variante immer gleiches geschlecht.

Bei Erwachsenen Tieren kann man den Charakter gut einschätzen, jedoch sind alle Kitten verspielt und erst in der Pubertät fängt ein Kater richtig an zu raufen.
Deshalb gibt es viele Geschwisterpärchen bei denen irgendwann der Kater zu ruppig für die Katze wird.

Ausnahmen gibt es natürlich, nur wer das Risiko so gering wie möglich halten will der fährt eben mit der kombi m/m oder w/w am besten.
Besonders dann wenn man weiß dass man im Notfall keine dritte Katze aufnehmen könnte.
 
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So langsam hab ich den Verdacht, dass ich keine typ. Kater hab.. beide haben mit Raufen nüx am Hut. Pöse Zungen behaupten auch sie wären warme Brüder ... weil sie so kuscheln und irgendwie Weicheier sind... selbst als Charly noch mit dem Mädel zusammenlebte, gabs keine Rauferei. Da gabs mal eine Werbung ... "gemütliche Salonlöwen" .. das ist ziemlich treffend. ;D
 
Pöse Zungen behaupten auch sie wären warme Brüder ...

Ich hasse es, wenn das jemand...... mein Freund..... von meinem kleinen Bashirle behauptet :D
Als Zwergnase zu uns kam, habe ich Bashir ein paar Tage spaeter dabei erwischt, wie er dem kleinen Pups den Popo sauber machte.

Ganz geruehrt sagte ich meinem Freund "guck mal, wie suess". Und dann fing er an zu lachen und sagte, dass Bashir schwul ist. :mad::mad:

(Ein bisschen lache ich drueber, aber trotzdem werde ich ihm nie verzeihen) :D
 
  • #10
ja, genauso hätte mein Freund auch reagiert.. der hat das Gerücht auch in die Welt gesetzt.. jetzt ist er weg, und nun macht mein Paps weiter... da war er letztens zu Besuch und beugte sich so zu den 2 runter und brabbelte was von schwul.... ich gugg die 2 an "jungs, hört da nicht hin... der olle opa spinnt" :D
 
  • #11
Maenner immer mit ihren Unterstellungen.

Ich finde das total suess, wenn sie dich gegenseitig putzen und beim Raufen mal in den Hintern beissen :D

Mein Vater kennt die beiden Kater zusammen noch nicht. Aber der wird sowas bestimmt auch loslassen :mad::mad: :D
 
  • #12
Ja, mir wird auch immer ganz anders, wenn ich die 2 so einträchtig nebeneinander und aufeinander schlafen sehe. Ist halt immer wieder der Beweis, dass bei mir die Zusammenführung von Jung und Alt, Wohnungskatze und Wildfang (ausgesetzte Katze, war ca. 6 Monate nur draußen) perfekt funktioniert hat.

Mein Paps hat auch eine Katze, aber Einzeltier (Sozialisierung fällt leider bei ihrem schwierigen Charakter flach und ist bislang immer gescheitert, da sie sehr aggressiv anderen Tieren gegenüber is (außer bei Hunden, da reißt sie aus). Aber solche Erlebnisse kennt er halt nicht mit seiner Oberzicke... (ein Kätzin, wie sie im Buche steht!).

Jedenfalls muss das Alter kein Grund sein für Antipathie und das Geschlecht ebensowenig. Ich hatte früher 2 Mädchen, als eine starb, drohte mir Maxi einzugehen, wurde unsauber, mautze etc. Aus dem Tierheim kam Charly (damals als Mädel geholt....). Nach kurzer Eingewöhnung funktioniert es auch zwischen beiden mehr als prächtig, bis auf die gelegentlichen Attacken von maxi.. (sie hat wohl gern den Obermacker raushängen lassen...). Mittlerweile bin ich sogar der Meinung, dass man auch einen Freigänger zu einer Wohnungskatze bringen kann, ohne das der Katze irgendwas fehlt. Eine Tierpsychologin sagte mir mal, dass dies solange kein Problem darstellt, solang genug Spielalternativen vorhanden sind und Beschäftigung in ausreichendem Maße erfolgt. Felix war allerdings von jeher menschenbezogen und als der Herbst kam, kam er mit dem weniger Gartenaufenthalt nicht klar. Er folgte wie ein Hund, mautzte... bis ich mir das nicht mehr ansehen konnte. ;) Er hatte von Anfang an gar keinen Drang nach draußen zu wollen, und selbst jetzt, wenn er mal in den Hausflur rennt (um sich zu aalen....), ist es nur das und keinen Meter weiter. Geht die Haustür auf, rennt das Panikhuhn wieder in die Wohnung. Mehr Beweise brauch ich nicht, um zu erkennen, dass er die Wohnung voll akzeptiert hat.
 
  • #13
Mein Grosser wurde fast 2 als der Kleine mit seinen 6 Wochen zu uns kam.

Da ich meinen Grossen aber gut kannte und wusste, dass er draussen auch immer auf Kennenlernen aus war und er ein sensibler junger Mann war, habe ich es riskiert den Mini mit nach Hause zu nehmen.

Nach zwei Tagen war die Tuer auf. Mini war noch eingeschuechtert, weil auf einmal so ein grosser schwarzer Typ vor ihm stand, aber der hatte sich das viele Gefauche und die tapsigen "Ohrfeigen" die ersten Stunden gut gefallen lassen.

Am naechsten Tag hatte er schon keine Angst mehr und bewegte sich schon fast, als haette er nie wo anders gelebt. :D


Es geht schon solche (ich sage mal) Risikozusammenfuehrungen zu machen. Es kann durchaus gut gehen. Aber haette ich gewusst, dass Bashir so ein typischer revierverteidigender Alphakater ist, waere der kleine Mann sicher im Tierheim gelandet, und nicht bei mir zuhause.
 

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