Wir bekommen zwei Babys :-)

  • Themenstarter Alicia1996
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    baby katze impfungen kastrationsalter namen
  • #121
Verstehe die Aufregung nicht. Und wo ist das eine kranke Einstellung?

Natürlich wünscht man sich sowas nicht, aber in der Realität ist es bun mall so, dass viele eben nicht das finanzielle Poster haben.

Wo der Kreis sich wieder schließt....wenn man die Katzen
versichert, braucht man finanzielles Polster.....
Poster is wat anderes, Jung !
 
A

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  • #122
DU verstehst die Aufregung nicht? Warum sollte man ein Tier töten das mit 1 Tablette im Tag völlig zufrieden und glücklich lebt?

Habe ich nie behauptet,dass man das tun sollte.

Ich habe nur Verständnis gezeigt für die Situation von anderen Menschen.

Du bist schon relativ privilegiert aber selbst du wärst ohne deinen Partner in die Bredouille gekommen.

Was wäre wenn ihr Kinder hättet und das Geld nicht für die Katzen verfügbar gewesen wäre?
 
  • #123
Habe ich nie behauptet,dass man das tun sollte.

Ich habe nur Verständnis gezeigt für die Situation von anderen Menschen.

Du bist schon relativ privilegiert aber selbst du wärst ohne deinen Partner in die Bredouille gekommen.

Was wäre wenn ihr Kinder hättet und das Geld nicht für die Katzen verfügbar gewesen wäre?

hätte ich einen Kredit aufgenommen. Auch ohne Partner.
Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst gewesen als ich mir Katzen angeschafft habe
 
  • #124
hätte ich einen Kredit aufgenommen. Auch ohne Partner.
Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst gewesen als ich mir Katzen angeschafft habe

Und da wird es schon heftig.

Find ich gut, würde aber von keinem erwarten, dass er einen Kredit aufnimmt um eine Haustier noch ein paar Jahre zu schenken.

Meiner Meinung nach ist so eine Entscheidung außergewöhnlich.
 
  • #125
Ich euthanisiere sie doch deswegen nicht. Das wäre MORD!
Und Menschen tötet man ja auch nicht einfach, nur weil sie eine Chronische Erkrankung haben.

Mord, etwas theatralisch oder? Und Menschen schlachtet man hierzulande auch nicht, um Bockwürstchen daraus zu machen...:rolleyes:
 
  • #126
Dann hoffe ich für Deine Katzen, dass Ihr niemals mit chronischen Erkrankungen konfrontiert werdet.

Denn was machst Du dann? Lässt Du die Katze dann einfach in Raten krepieren? Lässt Du sie netterweise euthanasieren? Oder ermöglichst Du ihr mit den passenden Medikamenten noch zwei, drei oder vier Jahre in guter Lebensqualität? Dafür musst Du sie zwangsläufig in gewissen Abständen zum Tierarzt bringen, da bei chronischen Erkrankungen häufiger Blutbilder oder auch mal ein Ultraschall nötig sind und die kosten nun einmal.

Wenn die Katze, die Behandlungen psychisch schlecht weg steckt und das in meinen Augen ihre Lebensqualität sowieso mindert, würde ich sie einschläfern. Ebenso, wenn die Kosten in keinem Verhältnis zur erwartenden Lebenszeit stehen.
 
  • #127
Dann lasst es doch einfach, die Katzen zu versichern. Es war ein Hinweis, eine Idee, eine Möglichkeit! Nur sollte man sich vorher informieren, bevor man Pauschalaussagen immer wieder anbringt.

Eben und jeder sollte selbst entscheiden ob Ja oder Nein. Zumindest die Möglichkeiten die es gibt, darauf sollte man doch hinweisen dürfen.

Wenn ich weiß, dass ich das Geld nicht habe, lege ich mir kein Tier zu. So einfach.

Naja, sooooo einfach ist das auch nicht. Finanzielle Situationen können sich auch ändern.

Früher waren Katzen "Viecher" und ihr Leben gar nichts wert, heute sind sie Ersatzkinder und man sollte man besten Haus und Hof verkaufen um ihr Leben zu retten.

Unsinn. Warum sind Katzen "Ersatzkinder"? Wonach definierst du das?

Hier sind die Katzen keine Ersatzkinder, aber Familienmitglieder die genauso wie die Menschen ein Anrecht auf entsprechende Behandlung haben.

Neuere und teurere Therapien wird es immer geben, wann ist denn dann der Punkt erreicht, an dem man nicht mehr als verantwortungsloser Halter gilt, wenn man die Segel streicht?

Vor einigen Jahrzehnten hätte noch niemand einen Pfifferling für die Tiere ausgegeben, heute wird bis ins Absurdum gehätschelt.

Man kann Tiere auch tot therapieren, ob es ihnen damit besser geht?
Aber Hauptsache, moralinsauer den Zeigefinger heben.

Jein, teilweise hast du vielleicht sogar Recht.

Es geht aber doch nicht um zu Tode therapieren, sondern denn Tieren wenn sie erkrankt sind die mögliche Behandlung ermöglichen zu können.

Ich sehe da Euthanasie durchaus als Alternative. Wenn man das Geld nicht hat und vielleicht auch nicht die starken Nerven.

Euthanasie als Alternative zu einer Behandlung die notwendig und durchaus erfolgsversprechend ist, nur weil das Geld nicht vorhanden ist?

Und da wird es schon heftig.

Find ich gut, würde aber von keinem erwarten, dass er einen Kredit aufnimmt um eine Haustier noch ein paar Jahre zu schenken.

Erwarten vielleicht nicht, aber ich kenne gerade aktuell jemanden die hätte einen Kredit aufgenommen - um noch einige Jahre mit ihrer geliebten Katze zu verbringen.
 
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  • #128
Mord, etwas theatralisch oder? Und Menschen schlachtet man hierzulande auch nicht, um Bockwürstchen daraus zu machen...:rolleyes:

Nein. Ich finde es ist Mord wenn eine Katze getötet wird nur weil sie eine chronische Erkrankung hat und man den Nerv und das Geld nicht dazu hat.
 
  • #129
E
Hier sind die Katzen keine Ersatzkinder, aber Familienmitglieder die genauso wie die Menschen ein Anrecht auf entsprechende Behandlung haben.
.

Also die menschlichen Familienmitglieder stehen schon etwas höher als ein Haustier.


Ja, sie sollten dieses Anrecht haben in einer perfekten Welt.

Aber in der Welt in der wir leben sind nun mal die Möglichkeiten zur Behandlung gestiegen. Diese sind aber of sehr teuer. Gleichzeitig haben immer mehr Menschen weniger Geld.

Daraus entsteht ein Konflikt der früher vielleicht nicht so gegeben war.

Und auf diese Situation muss jeder seine eigene Antwort finden.
 
  • #130
Nein. Ich finde es ist Mord wenn eine Katze getötet wird nur weil sie eine chronische Erkrankung hat und man den Nerv und das Geld nicht dazu hat.

Das ist eine sehr radikale Einstellung. Mir völlig unverständlich.

Also wenn jemand seiner 15 jährigen Katze keine Operation für tausende von Euros bezahlt und sich dafür verschuldet, ist er in deinen Augen ein Mörder?:massaker:

Woher soll sie/er überhaupt das Geld nehmen? Wer gibt einem einen Kredit um eine Katze zu retten?
 
  • #131
Trolli du hast eine echt super coole Einstellung ;) egal worum es geht, du bist DAGEGEN! Das ist schon was besonderes. In meiner Schulzeit waren die coolen Kinder immer DAGEGEN, das ist ein life style für sich.

In einem Punkt muss ich dir aber ein bisschen zustimmen: ich renne auch nicht wegen jedem pieps zum TA. Auch Katzen haben mal einen matschigen Tag und solange nichts auffälliges im verhalten ist und die Symptome nur maximal einen Tag anhalten, packe sie nicht ein und fahre sie zum doc.
Das erspart allen stress.

Ums Geld geht es mir dabei aber nicht! Natürlich, meine Katzen sollen niemals leiden müssen und wenn es nicht mehr geht, werde ich (in ganz ganz ferner Zukunft) nicht zögern, sie erlösen zu lassen.
Aber nicht, wegen Geld...egal, was och dafür verkaufen müsste.
 
  • #132
Das ist eine sehr radikale Einstellung. Mir völlig unverständlich.

Also wenn jemand seiner 15 jährigen Katze keine Operation für tausende von Euros bezahlt und sich dafür verschuldet, ist er in deinen Augen ein Mörder?:massaker:

Woher soll sie/er überhaupt das Geld nehmen? Wer gibt einem einen Kredit um eine Katze zu retten?

Natürlich muss man abwägen du Trolli. Aber du hast spezifisch die chronischen sachen angesprochen. Da hilft eine OP ja nicht.

Kredit bekommt man doch recht leicht. Weiss ja nicht wie das bei euch in D ist. Aber sicher nicht viel anders als bei uns. Wenn ich mir die Sendungen Raus aus den Schulden usw. anschauen, bekommt auch ihr locker einen Kredit. Das sind Banken oder Kreditfirmen die zu einer Bank gehören. Und dort kriegst du einen Kredit. Der Grund ist denen egal.
 
  • #133
Wenn die Katze, die Behandlungen psychisch schlecht weg steckt und das in meinen Augen ihre Lebensqualität sowieso mindert, würde ich sie einschläfern. Ebenso, wenn die Kosten in keinem Verhältnis zur erwartenden Lebenszeit stehen.

Ab wann steckt eine Katze eine Tierarztbehandlung psychisch schlecht weg? Wenn mein Kater sich nach einem Tierarztbesuch erst einmal für zwei, drei Stunden unter dem Bett versteckt, sollte ich ihn besser euthanasieren lassen? Auch wenn er anschließend wieder putzmunter von dannen zieht und die Gegend unsicher macht?

Ab wann ist also die die Lebensqualität gemindert?

Wann stehen die Kosten nicht mehr im Verhältnis zur Lebenszeit? Ich redete in meinem Beitrag von zwei, drei oder vier Jahren? Wie viel dürfte das denn für Dich kosten?

Ich denke, die Mehrheit hier würde ihren Tieren keine schwere Operation zumuten, um noch zwei, drei Wochen rauszuschinden. Darüber brauchen wir wohl kaum zu diskutieren.
 
  • #134
Ich denke, die Mehrheit hier würde ihren Tieren keine schwere Operation zumuten, um noch zwei, drei Wochen rauszuschinden. Darüber brauchen wir wohl kaum zu diskutieren.

Eher nicht. Das steht ja in keinem Verhältnis. Zumal, wenn eine Katze nur noch so wenig Lebenszeit hat, ist sie auch zu schwach für die OP..
UnserMalino wurde auch noch operiert 1,5 Wochen vor seinem Tod. Hätten wir aber gewusst, wie schlimm es um ihn steht, dann hätten wir das auch nicht gemacht. Leider hat man das ganze ausmass erst bei der OP gesehen. Und auch da waren wir immer noch der Hoffnung das nun die Medikamente helfen.
Taten sie leider nicht. Trotzdem bereue ich keinen Schritt den wir getan haben.
 
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  • #135
Also die menschlichen Familienmitglieder stehen schon etwas höher als ein Haustier.

Wenn es um die Behandlung einer Erkrankung geht sind sie für mich gleichgestellt.

Warum sollte mein Tier weniger Anrecht auf eine entsprechenden ärztliche Behandlung haben? Es ist ein Lebewesen... wie du und ich.


Aber in der Welt in der wir leben sind nun mal die Möglichkeiten zur Behandlung gestiegen. Diese sind aber of sehr teuer. Gleichzeitig haben immer mehr Menschen weniger Geld.

Daraus entsteht ein Konflikt der früher vielleicht nicht so gegeben war.

Und auf diese Situation muss jeder seine eigene Antwort finden.

Stimme ich dir teilweise zu. Man muss bei den Behandlungmöglichkeiten abwägen und nicht alles was möglich ist, ist unbedingt sinnvoll.

Wenn aber eine Behandlung entsprechend wichtig und sinnvoll ist: lässt du das Tier dann mal eben einschläfern, nur weil die Behandlung zu teuer ist?
 
  • #136
Wenn aber eine Behandlung entsprechend wichtig und sinnvoll ist: lässt du das Tier dann mal eben einschläfern, nur weil die Behandlung zu teuer ist?

Wenn man(oder der Arzt) nur immer wüsste ob die Behandlung/Operation wichtig und sinnvoll ist.

Das sind sehr harte Entscheidungen für viele Familien/Menschen.
 
  • #137
Wenn man(oder der Arzt) nur immer wüsste ob die Behandlung/Operation wichtig und sinnvoll ist.

Das sind sehr harte Entscheidungen für viele Familien/Menschen.

Warum vertraust du dann anderen nicht, dass sie das entscheiden können?
Gibst da allgemeingültige Kriterien aus deiner Sicht?
 
  • #138
Wenn man(oder der Arzt) nur immer wüsste ob die Behandlung/Operation wichtig und sinnvoll ist.

Das sind sehr harte Entscheidungen für viele Familien/Menschen.

Natürlich sind das harte Entscheidungen.

Immer sicher nicht, aber oft. Sinnvoll ist auch ggf. eine persönliche Entscheidungssache. So eine Entscheidung ist für mich aber eher die Entscheidung, ob eine entsprechende Therapie wirklich sinnvoll für das Tier ist ( muss man in jedem Fall immer ein Leben verlängern und wie lang), aber nicht der finanzielle Aspekt.

Ich denke die meisten TÄe sind so ehrlich, dass sie einem sagen wie erfolgsversprechend eine Therapie ist.
 
  • #139
Hier kann man nur immer wieder sagen: Don`t feed the troll(s).
 
  • #140
Hier kann man nur immer wieder sagen: Don`t feed the troll(s).

Sehr richtig.
Es wurde nun schon mehrmals - in einem anderen Thread auch von mir - gefragt, ob er/sie überhaupt Katzen hat -> wird ignoriert. Dann wird nur auf Sachen geantwortet, die die Diskussion anheizen, und letzten Endes wird auf gute Argumente nicht eingegangen. Ich bewunder die Geduld einiger Foris.
 

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