O
Oddball
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Oktober 2013
- Beiträge
- 2
- Ort
- Hamburg
Hallo liebe Gemeinde,
ich bin neu hier und habe gleich mal ein dringendes Anliegen.
Ich habe vor ein paar Wochen die beiden kastrierten Kater meines Freundes zu mir geholt (beide 12 Jahre alt). Obwohl ich diese Wohnung seit etwa drei Jahren habe, verbrachte ich die meiste Zeit über bei meinem Freund, so dass die Katzen mich seit etwa 4 Jahre kennen. Ich bin für sie die Drittbesitzerin, es sind von je her reine Wohnungskatzen.
Der Grund des Umzugs war, dass besagter Freund für 6 Monate ein Auslandssemester macht und seine alte Wohnung aufgegeben werden musste.
Ich bin auch sehr froh die beiden bei mir zu haben, nur gehen sie ihrer alten Angewohnheit nach, meist ab 03:00 Uhr morgens durch die Wohnung zu galoppieren, zu schreien oder sich halt zu prügeln, weil man sich ja gegenseitig mit dem Getöse aufputscht. Ich habe schon die Futterzeit weit nach hinten verschoben, weil sie nach dem Essen erst mal träge werden, sie haben Zugang zur Toilette, Wasser, Futter und meinem Bett. Ich räume mögliche Dinge für Hinterhalte aus dem Weg und mach vor dem zu Bett gehen auch das Katzenklo sauber. Außerdem benutze ich FeliWay, damit sie etwas entspannter sind.
Trotzdem rasen sie fast täglich wie blöd durch die Wohnung. Als sie noch bei meinem Freund wohnten, machten sie das auch und leider ist er sehr auf ihre Spleens eingegangen und hat sie verwöhnt. Zum Beispiel mag einer der beiden gerne im Badezimmer sitzen und schreit so lange, bis einer zum streicheln kommt. Ich reagiere darauf nicht, versuch ihn höchstens mit lieben Worten aus dem Bad zu locken. Nur wenn sie Nachts toben, laufe ich hinterher und schimpfe mit ihnen, ähnlich wie man es bei bei Hunden macht. Ich weiß, bei Katzen bringt diese Taktik nicht wirklich etwas, aber ich weiß mir da einfach nicht zu helfen. Außerdem habe ich angst, dass es bald zu Beschwerden kommen könnte, denn so ein 8,5 Kilo-Kerl macht auch bei guter Dämmung einen ordentlichen Krach, wenn er vom Kratzbaum springt (bevor jemand zu arg schockiert ist: Der Kater ist ziemlich groß und der Tierarzt versicherte, dass er zwar übergewichtig ist, es aber noch im Rahmen liegt).
Da ein Nachbar von mir ebenfalls Katzen besitzt, hatte ich meinen Vermieter auch nicht nach der Haltung gefragt, auch weil im Mietvertrag steht, dass Kleintiere erlaubt sind.
Nun liege ich nachts wach und lausche, ob sie sich auch benehmen und bin tagsüber total fertig. Weißt jemand, wie man Katzen sowas abgewöhnen kann?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
ich bin neu hier und habe gleich mal ein dringendes Anliegen.
Ich habe vor ein paar Wochen die beiden kastrierten Kater meines Freundes zu mir geholt (beide 12 Jahre alt). Obwohl ich diese Wohnung seit etwa drei Jahren habe, verbrachte ich die meiste Zeit über bei meinem Freund, so dass die Katzen mich seit etwa 4 Jahre kennen. Ich bin für sie die Drittbesitzerin, es sind von je her reine Wohnungskatzen.
Der Grund des Umzugs war, dass besagter Freund für 6 Monate ein Auslandssemester macht und seine alte Wohnung aufgegeben werden musste.
Ich bin auch sehr froh die beiden bei mir zu haben, nur gehen sie ihrer alten Angewohnheit nach, meist ab 03:00 Uhr morgens durch die Wohnung zu galoppieren, zu schreien oder sich halt zu prügeln, weil man sich ja gegenseitig mit dem Getöse aufputscht. Ich habe schon die Futterzeit weit nach hinten verschoben, weil sie nach dem Essen erst mal träge werden, sie haben Zugang zur Toilette, Wasser, Futter und meinem Bett. Ich räume mögliche Dinge für Hinterhalte aus dem Weg und mach vor dem zu Bett gehen auch das Katzenklo sauber. Außerdem benutze ich FeliWay, damit sie etwas entspannter sind.
Trotzdem rasen sie fast täglich wie blöd durch die Wohnung. Als sie noch bei meinem Freund wohnten, machten sie das auch und leider ist er sehr auf ihre Spleens eingegangen und hat sie verwöhnt. Zum Beispiel mag einer der beiden gerne im Badezimmer sitzen und schreit so lange, bis einer zum streicheln kommt. Ich reagiere darauf nicht, versuch ihn höchstens mit lieben Worten aus dem Bad zu locken. Nur wenn sie Nachts toben, laufe ich hinterher und schimpfe mit ihnen, ähnlich wie man es bei bei Hunden macht. Ich weiß, bei Katzen bringt diese Taktik nicht wirklich etwas, aber ich weiß mir da einfach nicht zu helfen. Außerdem habe ich angst, dass es bald zu Beschwerden kommen könnte, denn so ein 8,5 Kilo-Kerl macht auch bei guter Dämmung einen ordentlichen Krach, wenn er vom Kratzbaum springt (bevor jemand zu arg schockiert ist: Der Kater ist ziemlich groß und der Tierarzt versicherte, dass er zwar übergewichtig ist, es aber noch im Rahmen liegt).
Da ein Nachbar von mir ebenfalls Katzen besitzt, hatte ich meinen Vermieter auch nicht nach der Haltung gefragt, auch weil im Mietvertrag steht, dass Kleintiere erlaubt sind.
Nun liege ich nachts wach und lausche, ob sie sich auch benehmen und bin tagsüber total fertig. Weißt jemand, wie man Katzen sowas abgewöhnen kann?
Vielen Dank schon mal im Voraus.