Möchte mir eine Katze zulegen, hab aber noch keine Ahnung; einige Fragen ;)

  • Themenstarter Helena Bonham Carter
  • Beginndatum
  • #41
Na, so kann man es ja nie sagen. Auch junge Katzen können schnell krank und damit teuer werden. Tierärzte an sich sind ein teurer "Spaß", denn selbst für einfache Wehwehchen ist man schnell 100-200€ los.
Aber bei Älteren muss man eben zb schon mehr Geld in die Vorsorge stecken. Jährlicher Komplettcheck ist zB m.e. Pflicht.
Der Vorteil bei jüngeren Katzen ist es eben, dass man dort noch Versicherungen abschließen kann.
Ich finde bei zwei Katzen sollte bei der Anschaffung schon ein Puffer von 1000€ sein, der stetig wächst, egal ob jung oder alt.

Kann auch sein, dass du die nächsten 5 Jahre nichts zahlst, das kann man eben leider vorher nie wissen.

Ob das zu viel Stress für ältere Katzen ist, kann man auch nicht pauschal sagen. Aber man kann nicht verschweigen, dass einige alte Katzen eben wie alte Menschen auch in ihrer körperlichen Konstitution nachlassen - Demenz, Inkontinenz ... Ich weiß nicht was du studieren willst, aber ich bin als Studentin in meinen Lernphasen auch schonmal 8-12h außer Haus.

Ich in deiner Situation würde mir wohl dann doch eher Katzen im Alter zwischen 3 und 6 ohne Vorerkrankungen aussuchen.
Wie gesagt , Pflegestellen können da grundsätzlich immer gute Infos liefern.

Achso, was mir noch einfällt: jetzt wohnst du daheim, als Studentin wird deine Wohnung ja wschl nicht so groß sein, das sollte man auch bedenken. Da hat zwar jeder seine eigenen Grenzen, aber zum einen sollte es da keinen riesen Wechsel geben also zb von 200 m² Haus auf 50 m² Wohnung und zum anderen braucht es eben auch ein Mindestmaß an Wohnungröße für Katzenhaltung, also auf 30 m² Studentenbude no way.
 
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  • #42
Also wenn ich überlege, wie groß mein Schuhkarton war, als ich ins Studium ging. :oops:
Ich hatte 'ne 25qm große Studentenbunde. Eben so richtig typisch ... Pantryküche, Winzbad, ein Raum - zwar Balkon aber das machte den Kohl dann auch nicht mehr fett.


Du solltest schon bedenken, wie du eventuell in 3 Jahren dann in der Studienzeit leben wirst.
Oft wird da ja Lebensraum und Geld knapper, als noch zu den Zeiten, in denen man zu Hause gewohnt hat.

Wenn du sagst, Wohnungsgröße ist kein Thema, weil du eh 'ne WG suchst, dann auch ruhig damit rechnen, dass das je nach Stadt dann auch nicht so einfach wird. Weil auch nicht jede WG Haustiere haben will. :oops:
 
  • #43
Hallo,

erstmal möchte ich mich den anderen anschliessen...ich finde es toll das du dich vorher informierst!

Sonst hast du ja schon viele Antworten und Ratschläge bekommen.
Ängste und Befürchtungen kennen wir, denke ich, alle und es kann immer sein das die Katzen krank werden oder alles nicht so glatt und schön läuft. Das ist so wie mit allen anderen Dingen und Menschen oder Lebewesen um einen herum.
Entscheidend ist die Frage, ob du dafür bereit bist diese Verantwortung zu übernehmen. Denn du wirst dafür verantwortlich sein, so wie ich das aus deinen Posts entnehmen kann. Natürlich wird dich deine Familie damit nicht gänzlich allein lassen, aber primär wird es deine Aufgabe sein.
Und dies wird, auch wenn es ältere Katzen sind, etwas sein was dich die nächsten Jahre begleiten wird.

Lebensumstände können sich immer ändern, nicht nur in jungen Jahren. Auch andere Menschen müssen umziehen, sich unter Umständen räumlich sogar verkleinern. Bei Katzen ist es natürlich wichtig das sie einen gewissen Raum haben, aber es gibt viele Möglichkeiten ihnen diesen auch abseits der "Grundfläche" zu bieten. Es gibt auch Wohnungen mit 150qm die absolut nicht katzengerecht sind. Ebenso können 50qm für 2 Katzen absolut adäquat eingerichtet werden.
Einige richtig tolle Ideen, z.b. auch zu "versteckten" Katzenklos (wenn man es denn nicht mag das eben auch ein Klo recht offen im Wohnzimmer steht) findest du bei ikeahackers.net unter pet furniture.

Wenn man für eine Katze bereit ist, ist man es auch für zwei. grundsätzlich machen 2 Katzen nicht wesentlich mehr "Arbeit", ich würde es davon abgesehen auch nie als Arbeit definieren. Was das fressen und die Kosten betrifft auch nicht, da man einfach auf größere (und im Preisverhältnis günstigere) Dosen wechseln kann.
Tierversicherungen finde ich persönlich sinnvoll und die Agila z.b. (mit einer anderen habe ich keine Erfahrung) nimmt Katzen bis zum 10.Geburtstag auf. Ab dem 5. Lebensjahr kommt allerdings für alle Versicherungsfälle eine Selbstbeteiligung von 20% hinzu. Alternativ kannst du auch nur eine OP-Versicherung abschliessen und für andere Fälle ein eigenes "Katzenkonto" einrichten.

Abgesehen davon, was viel wichtiger ist, sind 2 Katzen einfach glücklicher und ausgeglichener. Natürlich kommt es auch immer auf einen selbst an und dem Umgang. Je entspannter und ruhiger man selbst ist, desto eher sind es auch die Katzen, die dafür einfach sehr empfänglich sind.
Man kann einer Katze einen Artgenossen nicht ersetzen, egal wie liebevoll und engagiert man ist und auch wenn man sich, was unmöglich ist 24/7 mit der Katze beschäftigen würde, es geht nicht.
Natürlich gibt es immer Ausnahmen und absolute Einzelgänger, aber das sind besondere Fälle und meist Katzen, die älter sind und nie großen Bezug zu anderen hatten.

Zum Abschluss kann ich dir nur sagen, klingt vielleicht doof und pathetisch...
Es kommt immer anders als man es plant und vorher bedacht hat, gerade mit den Fellnasen und wenn du dafür bereit bist und auch bereit bist sie zu lieben, wenn man sie eigentlich gerade ein wenig "verteufeln" könnte und alles in deiner Macht stehende tun wirst, damit es ihnen gut geht, dann wirst du sicherlich eine ganz wunderbare Zeit mit 2 Katzen geniessen können!
Und wie ja schon andere erwähnt haben, es gibt etliche Katzen (Paare/Geschwister) auf den Pflegestellen und in den Tierheimen die ein liebevolles Zuhause suchen.
Und viele Menschen unterschätzen es, aber Katzen (Tiere allgemein) können sehr dankbar sein und unglaublich viel Liebe und Zuneigung zurückgeben.

Alles Gute!
Und, wenn es mal etwas geben sollte, du findest hier immer Leute die dich unterstützen bei Fragen und Problemen. Ganz allein ist man nie.
 
  • #44
Danke fürs Aufbauen und Mut machen :)

Ich hätte noch ein paar Fragen!
Wenn ich tatsächlich zwei Katzen im Tierheim finden werde, die mir gefallen und auch ein gutes Gespann sind, muss ich mir wahrscheinlich keine Gedanken über Kastration und Impfungen in nächster Zeit machen.

Was für Impfungen sind denn überhaupt wirklich von Nöten, wenn man zwei Katzen in einer Wohnung hält? Eine Freundin von mir hat ihre Katze z.B noch nie impfen lassen und sie war bisher auch noch kein einziges Mal krank?

Wenn ich keine zwei Katzen, die mir zusagen im Tierheim finden werde und dann doch welche von Kleinanzeigen kaufe, würdet ihr die direkt beim Arzt durchchecken lassen? Muss ich eine Katze chippen lassen?

Wie ist das mit Kerzen in der Wohnung, ist das gefährlich?

Kann man den Katzen angewöhnen im Bett zu schlafen? Und da mein Vater sicher nicht möchte, dass die Katzen in das Schlafzimmer von ihm kommen, muss man damit rechnen, dass sie dann miauend vor seiner Tür stehen werden? Hatte nämlich mal gelesen, dass die schlecht auf geschlossene Türen klar kommen..

Und wieso muss man eigentlich giftige Zimmerpflanzen entfernen? (Ich hoffe mein Papa weiß überhaupt noch was er sich hier angeschafft hat :D), weil in der Natur stoßen die Katzen ja auch auf giftiges Zeug und schützt sie da nicht der Geruchssinn oder so vor?

Und ich habe vorgestern von einer Freundin gehört, dass sie jemanden kennt, der zwei Babykatzen abzugeben hat (Einen Kater und eine Katze), aber die Katze hatte wohl eine starke Bindehautentzündung und ihr Auge würde immer noch Tränen und das müsste man dann bei der Kastration irgendwie durchspülen lassen. Was haltet ihr davon? Eine Katze, die vor einiger Zeit erst krank war, macht mir irgendwie Angst :/ Ich bin halt doch noch sehr hin und her gerissen, zwischen zwei älteren oder doch eher zwei Jüngeren. Ich hab ja eigentlich echt genug Zeit die zu erziehen und es ist auch irgendwie schon schön sie aufwachsen zu sehen.. Hach ja :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Sind es zwei ältere Tiere, werden sie sicher kastriert sein.
Katzen in Wohnungshaltung sind meist nur auf Katzenschnupfen und Katzenseuche geimpft - das muss natürlich auch bei Tierheimkatzen dann in entsprechendem Abstand nachgeimpft werden.
Bzw. ja ... auch Wohnungskatzen sollte man meiner Meinung nach darauf impfen lassen.


Es gibt soooo viele Katzen. Welche Kriterien müssten sie denn erfüllen, damit sie dir gefallen? ^^
Ich denke, du wirst da schon fündig. Und selbst wenn nicht, gibt es ja nicht nur ein Tierheim.
Kleinanzeigen und Co. sind ja nicht per se schlecht. Soweit ich weiß, gibt es dort auch die ein oder anderen Vereine, die dort inserieren. Ich würde halt genau drauf achten, dass die Katze aus dem Tierschutz kommt. Von privat und erst recht vom Vermehrer würde ich absehen - das lässt sich sicher vermeiden. Wie gesagt, es gibt viel zu viele Katzen, als dass man in Tierheimen und bei Vereinen, dem Tierschutz allgemein nicht fündig wird.
Schau dich mal hier im Forum in der Notfellchenecke um. Da wirste erschlagen vom Katzenangebot.
Ansonsten ist das Forum auch ein guter Anhaltspunkt um Vereine rauszupicken, auf deren Seiten man noch mal schauen kann nach passenden Katzen.

Durchecken lassen auf Parasiten und Co. (auch an Kotproben denken, Stichwort: Giardien) ist nicht verkehrt.
Darüber hinaus lege ich wert drauf, dass die Katzen auf FIV und FelV getestet sind.



Ich verzichte auf Kerzen.
Es gibt sicher "dichte" Teelichthalter, wo zumindest Teelichter möglich sind. Auf offen stehende Kerzen würde ich verzichten.


Hier gibt es nicht selten Beiträge von entlaufenen Wohnungskatzen. Ja, auch die sollte man für den Fall der Fälle chippen lassen.

Angewöhnen kann man Katzen sowas wie im Bett schlafen wohl eher kaum. Genauso wie man sie nicht zu Schmusekatzen erziehen kann.
Entweder sie wollen das, oder nicht. Lass ihnen bitte dahingehend ihren eigenen Willen.

Wenn dein Vater keine Katzen im Bett haben will, hilft nur Tür zu machen.

Hier bei uns klappt das sehr gut. Kein Gemaunze, kein Gekratze, nix.
Wir haben ihnen von anfang an beigebracht, dass geschlossene Türen nichts böses sind. Da wurde dann hier mal 'ne Tür zu gemacht, dort mal eine. Da mal länger zu gelassen und dort mal kürzer.
Ganz willkürlich und sie haben gelernt, dass sich jede Tür auch irgendwann wieder öffnet und es darin noch immer gleich aussieht und die Welt nicht untergegangen ist. :D

Inwiefern das bei älteren Katzen möglich ist, weiß ich nicht. Das würde ich dann rausfinden. ;)
Ich denke, man kann sie dran gewöhnen.



Wie alt sind denn die "Babykatzen"?
Bitte bei einem Pärchen bedenken, dass das schief gehen kann. Katzen und Kater haben ein unterschiedliches Spielverhalten, was dann später zu Problemen führen kann (der Katze ist das Spiel des Katers zu ruppig, was dann zu Zoff und einen unausgelasteten und frustrierten Kater führen kann).
An ein Pärchen würde ich nur denken, wenn die Möglichkeit besteht, im Falle von Problemen noch einen zweiten Kater dazu zu holen.
Wohlgemerkt gilt das für Kitten. Bei erwachsenen Katzen, wo der Charakter bereits einschätzbar ist, ist das Geschlecht nebensächlich. Wenn der Charakter beider Katzen zusammen passt, ist es egal, ob du da nun Katze/Katze, Kater/Kater oder Katze/Kater hast. Der Charakter passt eben.
Der Charakter und wie sich dieser entwickelt ist bei Kitten aber absolut nicht einschätzbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
Gegen Katzenschnupfen und -Seuche sollte man auf jeden Fall impfen lassen. Die Erreger kann man auch mit den Schuhen reintragen. Und, dass bei Deiner Freundin noch nichts passiert ist, ist reines Glück. Darauf sollte man sich aber nicht verlassen. Die Krankheiten können immerhin tödlich enden.

Ich kann Dir nicht empfehlen, Dir Katzen beim Vermehrer zu holen. Die wirst Du in der Regel auch noch kastrieren lassen müssen + impfen + chippen/tättowieren. Außerdem sollte man das einfach nicht unterstützen, rein aus Tierschutzgründen oder ethischen Gründen. Nicht selten sind die Tiere nicht gut sozialisiert oder voller Parasiten.

Ich bin mir sicher, dass Du im Tierheim fündig wirst. Evtl. wirst Du mehrere Tierheime oder deren Pflegestellen aufsuchen müssen.

Kerzen oder Öfen sollte man nicht unbeaufsichtigt brennen lassen. Da kann schnell mal was passieren. Aber man stellt sich da recht schnell auf die Katzen ein.

Geschlossene Türen werden von Katzen tatsächlich nicht gern gesehen. :D Sie sind neugierig und wollen nicht außen vor gelassen werden. Darum werden sie ihre Menschen so erziehen, dass es für Katzis passt. Tja, so ist das eben. :D Ans Bett gewöhnen? Ich denke nicht. Wenn sie wollen, wollen sie, wenn nicht, nicht. Manche Katzen kennen es gar nicht, mit im Bett zu schlafen. Ob sie es irgendwann tun werden kann man schlecht vorhersagen.

Babykatzen würde ich mir sehr gut überlegen! Kitten können sehr anstrengend und nervenaufreibend sein, da geht auch mal was kaputt. Da braucht man schon starke Nerven. Vor allem, wenn sie nicht gesund sind oder gar schon zu früh von der Mutter getrennt würde ich sie auf keinen Fall nehmen. Die Probleme sind vorprogrammiert. Was für Kitten sprechen würde, wäre, dass man sie noch leichter prägen kann. Das geht bei älteren Katzen nicht so einfach. Man muss sich das aber wirklich gut überlegen. Kitten, die die Gardinen hochgehen und sich an den Möbeln vergreifen, sind keine Seltenheit. Und ob Du wirklich ein gemischtes Pärchen zu Dir nehmen willst, solltest Du Dir auch gründlich überlegen.
 
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  • #48
Teilantworten hätt ich ;)
Impfen ist ein großes Thema - dazu gibt es viele konträre Ansichten.

Meine ist: Wohnungskatzen sollten grundimmunisiert werden (sind sie sicher schon durchs TH) gegen Seuche, Schnupfen. Tollwut nicht.
Wenn sie wirklich nicht raus sollen, brauchst Du keinesfalls eine jl. Impfauffrischung. Alle 5 Jahre sollte reichen (man kanns auch ganz lassen - owei krieg ich sicher hier Prügel).
Impfungen können auch Nebenwirkungen haben (kurz gesagt), manche nur kurzfristig, manche langfristig. Da muss man Schaden + Nutzen abwägen. Zumal die Impfung gegen Seuche + Schnupfen nicht 100% immunisiert.

Giftige Zimmerpflanzen: Wohnungskatzen haben ja nicht viele Alternativen - wenn sie Heißhunger auf was Grünes haben, fallen sie über alles her. Ich habe Bekannte, denen kann man keinen Blumenstrauß schenken, weil ihre Katzen den trotz Katzengras überfallen. Ich mit meiner Draußenkatze haben diese Probleme nicht.

Kerzen sollte man ja eh nicht unbeaufsichtigt brennen lassen. Ansonsten nimmst Du halt eine Laterne.
 
  • #49
Haaren tun Menschen ja nun auch! Wenn man so empfindlich ist, dass die Katze nackt sein muss, würd ich mir eher keine zulegen.
Zumal Nacktkatzen auch nicht grade wenig Arbeit und Probleme machen.
 
  • #50
Also es handelt sich um die zwei;

http://www.deine-tierwelt.de/kleina...hwarz-weisser-etwa-10-wochen-alter-a78823273/

http://www.deine-tierwelt.de/kleina...enkind-was-bei-uns-abgegeben-wurde-a78823537/

Ich denke, ich sehe dann doch davon ab, weil mir das wirklich zu riskant ist, wenn die beiden sich dann dadurch dass sie verschiedene Geschlechter haben nicht mehr verstehen. Denn eine dritte Katze käme wirklich nicht in Frage..

Also mir wäre es schon sehr wichtig, dass ich keine zwei scheuen Katzen bekomme.. und zu alt sollten sie eben auch nicht sein. Und vom Aussehen sollten sie mir irgendwo auch gefallen :D Deswegen kann es halt doch passieren, dass ich nicht fündig werde. Aber klar, ich werde zu mehreren Tierheimen fahren :)

Danke für den Tipp mit den Kerzen! Also wenn die Babykatzen hier Zeug kaputt machen, ist das echt nicht so wild. Wir legen hier nicht besonders Wert auf Deko und haben auch kein antikes Zeug herum stehen, demnach denke ich, dass ich gut damit umgehen könnte.
 
  • #51
Haaren tun Menschen ja nun auch! Wenn man so empfindlich ist, dass die Katze nackt sein muss, würd ich mir eher keine zulegen.
Zumal Nacktkatzen auch nicht grade wenig Arbeit und Probleme machen.

Ach Quatsch, so pingelig bin ich ja überhaupt nicht. Nur letztens war ich bei einem Freund und sobald man ein mal über die Katze gestreichelt hat, hatte man direkt einen ganzen Haarbüschel in der Hand. Und das muss ja wirklich nicht sein..
 
  • #52
Kann dir aber, gerade in der Fellwechselphase, durchaus passieren.
 
  • #53
Beim Fellwechsel muss das vielleicht doch sein :rolleyes:
Es kann auch an der Rasse liegen - unsere ist langhaarig, da passiert sowas auch zuweilen.

Man kann ihnen Gebürstet-werden gut beibringen, beim Fellwechsel sind Striegel praktisch, die kämmen die Unterwolle raus.

Sehr starkes Haaren kann auch an Nährstoffmangel oder Stoffwechselproblemen liegen; oft helfen Lachsöl oder Biotintabletten während der zeit des Fellwechsels.

Wir haben nun wirklich ein Haarmonster, das zudem noch zu massiven Verfilzungen neigt - aber auch das bewältigt man mit zunehmender Erfahrung. Viel schlimmer sind Gesundheitsprobleme - da würde man jedes Haaren gegen in Kauf nehmen!
 
  • #54
Ach Quatsch, so pingelig bin ich ja überhaupt nicht. Nur letztens war ich bei einem Freund und sobald man ein mal über die Katze gestreichelt hat, hatte man direkt einen ganzen Haarbüschel in der Hand. Und das muss ja wirklich nicht sein..

Das ist hier nicht anders. Engine ist ne Langhaarkatze, lässt sich nicht bürsten. Da passiert das schon mal. Sie wird 2 mal im Jahr kurzgeschoren. Wem´s hier nicht passt, ich mache drauf aufmerksam, muss ja nicht kommen.
 
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  • #55
Hallo :)

Da deine Katzen ja nicht in den Freigang dürfen, musst du schauen, dass dein Pärchen wirklich passt.
Sie können sich ja nicht mal nen halben Tag aus dem Weg gehen (gut natürlich schon, aber nicht so großräumig wie im Freigang).

Ich merke das bei meinen schon deutlich. Beide sind Kater, Merlin ist aber schon eher "kätzisch". D.h. er steht eher auf lauern und jagen und kuschelt auch sehr viel mit uns. Ist eher gemütlicher und zuhause.
Mogli ist der totale Draufgänger. Sieht sich eindeutig als Chef, will immer Raufen und ist viel draußen unterwegs.

Bei uns klappt das super, da sie Freigang haben. Mogli tobt sich draußen aus, Merlin spielt manchmal beim raufen mit, ansonsten verstehen sie sich zuhause sehr gut (kuscheln miteinander, schlafen zusammen, etc.).
Die alleinige Vorstellung sie als Wohnungskatzen zu haben, lässt mir den Schweiß ausbrechen ^^ Ich glaube Mogli wäre total gefrustet und könnte sich nicht austoben (da Merlin ja auch nicht so mitspielen mag).

Soll heißen: ich würde ein "älteres" Katzenpaar nehmen das sich kennt und die selben Vorlieben hat. Älter muss ja nicht 7+ sein, da reicht ja auch ein Jahr. Da kann man dann schon gut sehen wie sie sich verhalten und ob das passt.

Hier im Forum hab ich zu Anfang mal gelesen, dass Kitten Wundertüten sind... stimmt *g*
Außerdem sind nicht alle so brav wie meine (noch nie was kaputt gegangen *stolz bin*), sondern können schon sehr... äh.... aktiv sein ^^

Guck doch mal hier bei den Notfellchen, es suchen so viele wunderhübsche, brave, liebenswerte und niedliche Katzen ein schönes zuhause :) Am liebsten würde man sie alle nehmen :pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #56
Das ist hier nicht anders. Engine ist ne Langhaarkatze, lässt sich nicht bürsten. Da passiert das schon mal. Sie wird 2 mal im Jahr kurzgeschoren. Wem´s hier nicht passt, ich mache drauf aufmerksam, muss ja nicht kommen.

Eine Langhaarkatze käme für mich auch gar nicht in Frage.
Ich denke mal nicht, dass der Haarausfall des Katers von meinem Freund noch normal war.. ich hatte ja auch schon mal zwei Katzen und hab ein halbes Jahr beim Tierarzt gearbeitet, da hat keine Katze so viele Haare verloren.

Was sagt ihr denn zu der kleinen Katze mit der Bindehautentzündung?
 
  • #57
Hallo :)

Da deine Katzen ja nicht in den Freigang dürfen, musst du schauen, dass dein Pärchen wirklich passt.
Sie können sich ja nicht mal nen halben Tag aus dem Weg gehen (gut natürlich schon, aber nicht so großräumig wie im Freigang).

Ich merke das bei meinen schon deutlich. Beide sind Kater, Merlin ist aber schon eher "kätzisch". D.h. er steht eher auf lauern und jagen und kuschelt auch sehr viel mit uns. Ist eher gemütlicher und zuhause.
Mogli ist der totale Draufgänger. Sieht sich eindeutig als Chef, will immer Raufen und ist viel draußen unterwegs.

Bei uns klappt das super, da sie Freigang haben. Mogli tobt sich draußen aus, Merlin spielt manchmal beim raufen mit, ansonsten verstehen sie sich zuhause sehr gut (kuscheln miteinander, schlafen zusammen, etc.).
Die alleinige Vorstellung sie als Wohnungskatzen zu haben, lässt mir den Schweiß ausbrechen ^^ Ich glaube Mogli wäre total gefrustet und könnte sich nicht austoben (da Merlin ja auch nicht so mitspielen mag).

Soll heißen: ich würde ein "älteres" Katzenpaar nehmen das sich kennt und die selben Vorlieben hat. Älter muss ja nicht 7+ sein, da reicht ja auch ein Jahr. Da kann man dann schon gut sehen wie sie sich verhalten und ob das passt.

Hier im Forum hab ich zu Anfang mal gelesen, dass Kitten Wundertüten sind... stimmt *g*
Außerdem sind nicht alle so brav wie meine (noch nie was kaputt gegangen *stolz bin*), sondern können schon sehr... äh.... aktiv sein ^^

Guck doch mal hier bei den Notfellchen, es suchen so viele wunderhübsche, brave, liebenswerte und niedliche Katzen ein schönes zuhause :) Am liebsten würde man sie alle nehmen :pink-heart:

Da hast du aber zwei echt tolle Namen für deine Katzen ausgesucht :)
Und jap, ich schau mich jetzt mal bei den Notfellchen hier um :)
 

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