Eine Katze holen oder lieber doch nicht...?

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Neuling_A

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8. Juni 2013
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Hallo ihr Lieben :)

Also erstmal bin ich absolut Katzen-verrückt und hatte bereits 2, die ich leider nicht mehr halten konnte, da mein Vater eine plötzliche Allergie bekam. Die beiden waren "mein Leben", auch wenn es schon lange her ist fehlen sie mir jeden Tag und erst jetzt ist mir bewusst, was für eine riesen Rolle sie in meinem Leben spielten. Daher spiele ich schon sehr lange mit dem Gedanken, mir eine Katze zu holen sobald ich alleine wohne (bin momentan erst 17).
Nächstes Jahr werde ich voraussichtlich ausziehen und mir eine kleine Wohnung suchen, noch weiß ich nicht wie es mit meiner Zeit aussehen wird, also ich habe noch keine Zusagen bezüglich Uni oder Job aber ich würde schon sehr gerne studieren und dementsprechend hätte ich nicht allzu viel Zeit aber auf jeden Fall noch genug für eine Katze (glaube ich :oops:)

Aber das ist es eben, am Geld wird es hoffentlich nicht scheitern, aber glaubt ihr, ich werde so ein Samtpfötchen finden, welches in einer nicht allzu großen Wohnung glücklich werden kann, vielleicht mit einem Balkon aber ich werde eben keine 24 Stunden täglich Zeit für sie finden :sad:

Notfalls wäre ich auch bereit, eine zweite Katze aufzunehmen aber ich habe mich schon oft informiert und habe sehr selten eine gefunden, die diese Kriterien erfüllt hat und geeignet wäre für solche Umstände :-/


Was meint ihr? Werde ich so eine Katze finden oder kann ich es vergessen? :confused:

Gruß an euch alle
Anna :)
 
A

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Eine Katze: Nein!

Nimm ein Pärchen ab 10 Jahren aufwärts. Die sind ein eingespieltes Team und nicht mehr so agil wie Jungspunde. Aber bitte keine Katze allein in der Wohnung. Das ist grausam!
 
zustimm :)
 
Ich bin auch strikt dagegen wobei ich sagen muss, als wir damals die zwei hatten, hat sich eine ruhige der beiden alleine viiiel wohler gefühlt als mit der zweiten. Aber das lag womöglich daran, dass sie einfach total unterschiedlich waren und sich einfach nicht so gut verstanden haben..:rolleyes:

Und das mit dem Alter hab ich mir auch schon gedacht, es wird auf jeden Fall ein älteres Mäuschen, würde auch sehr gerne ein Notfellchen aufnehmen aber das trau ich mir nicht zu :stumm:
Darum möchte ich dann ein etwas älteres Kätzchen(-pärchen :)) aufnehmen. Lieber etwas pflegeleichteres, habe ansonsten Angst dass ich nicht damit zurecht komme :)
 
Notfellchen sind nicht immer krank!
Ich würde einfach mal ins Tierheim spazieren und die Lage checken.
Nur bitte nicht von den vielen Kitten blenden lassen, das ist nix für deine aktuelle Situation
 
Was allerdings auch meine Sorge war, wenn ich zwei "Freunde" aufnehme habe ich Angst, dass sie sich wegen der neuen Umgebung plötzlich streiten werden und sich nicht mehr verstehen. Ist diese Sorge berechtigt? :confused:

Ach und DANKE für die schnellen Antworten!! :)
 
Eine Katze - nein, zwei Katzen - ja.
Katzen sind Einzeljäger aber keine ausgemachten Einzelgänger.

Vorher solltest du dir gut überlegen, was du da tust.
Du bist jetzt 17.
Da können sich schnell die Interessen und die Umstände ändern.
Auch solltest du gut überlegen ob du für die nächsten - na, sagen wir mal - 15 bis 20 Jahre die Verantwortung für ein anderes Lebewesen übernehmen willst oder kannst.
Denn Katzen können 20 Jahre alt werden.;)
Sie können krank werden und die Behandlung kann teuer werden, das kann schnell mal in die hunderte gehen.
Alles Sachen, die du bedenken solltest bevor du dir ein Tier anschaffst.
 
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Ich gebe dir einen gut gemeinten Rat: Warte, bis sich dein Leben in der Hinsicht des Studiums ein wenig "sortiert" hat. Es reicht vollkommen, erstmal in Ruhe umzuziehen und sich zwei, drei Semester zu orientieren, bevor man sich die Fellnasen zulegt. Alles andere bricht schnell in Stress/Druck aus. Ganz wichtig auch: Unterstützung. Familie, Freunde ... Zeitlich sowie Finanziell.
(Kommt natürlich auch immer darauf an, wo du studierst. Ich studiere derzeit noch in Heidelberg. Aufgrund der Wohnsituation und finanziellen Lage ist es mir nicht möglich eine tiertaugliche Wohnung in der Nähe zu finden, weswegen ich täglich 1:30h hin, 1:30h zurück pendle).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe dir einen gut gemeinten Rat: Warte, bis sich dein Leben in der Hinsicht des Studiums ein wenig "sortiert" hat. Es reicht vollkommen, erstmal in Ruhe umzuziehen und sich zwei, drei Semester zu orientieren, bevor man sich die Fellnasen zulegt.

Das glaube ich leider auch. Ich kann es einfach nur kaum abwarten, ich suche so oft im Internet nach Kätzchen und träume davon, mir eines von denen einfach abzuholen und endlich schon zuhause zu haben :pink-heart:

Ich bin leider viel zu ungeduldig :D

Aber danke für den Rat, den werde ich wohl oder übel anwenden müssen :rolleyes:
 
  • #10
Das find ich auch wichtig, zu bedenken. Ich hatte da sofort die Studentin im Kopf, die ihre Katzen abgeben muss, weil sie wegen des Studiums ins Ausland geht und die Katzen nicht mitnehmen kann.

Ich hatte die ersten Katzen aufgenommen, als ich die Diplomarbeit geschrieben hatte. Also fast zum Ende des Studiums. Das war aber auch schon schwierig, da mein Kater schwer krank wurde. Gespart hatte ich zwar, während des Studiums für den Fall, aber es war mehr als knapp bezüglich des Geldes. Er kam übrigens von privat und war noch sehr jung (8 Monate). "Passieren" kann das immer.

Katzen, die sich bereits kennen und gut miteinander auskommen, werden sich auch in einer anderen Umgebung verstehen. Da hätte ich keine Bedenken.

Was verstehst du denn unter pflegeleicht? :)
 
  • #11
Darum möchte ich dann ein etwas älteres Kätzchen(-pärchen :)) aufnehmen. Lieber etwas pflegeleichteres, habe ansonsten Angst dass ich nicht damit zurecht komme :)

Dafür bekommt man aber keine Garantie; weder bei Kitten noch bei älteren Katzen. Wenn sie krank werden, dann werden sie krank und das bedeutet dann nicht nur einen u.U. erheblichen finanziellen Aufwand (ältere Tiere wirst Du evtl. nicht mehr versichert bekommen), sondern auch zeitliches Engagement. Und das nimmt dann keine Rücksicht, ob Du gerade Deine Zwischenprüfung schreiben musst oder ein tolles Praktikum in Aussicht hast.

Ich würde Dir empfehlen, erst mal mit dem Studium anzufangen und eine geeignete Wohnung zu haben und ein Polster für TA-Kosten etc. Auch artgerechte Haltung mit hochwertigem Futter, Katzenausstattung, TA-Routine Kosten läppern sich monatlich zusammen. Kannst Du das wirklich stemmen mit einem Studenten-budget?

Und das Studium ist für viele Studenten am Anfang auch Stress. Manche kommen gar nicht so einfach damit zurecht, andere tun sich leichter und wollen erst mal die studentische Freiheit in vollen Zügen geniessen. Vielleicht gehören dazu auch druchgezechte Nächte oder intensive Lernsessions bei Komilitonen, wo man eben gar keine Lust hat, um nach Hause zu gehen und seine Katzen zu bespassen, das Katzenklo sauber zu machen und zu füttern.
 
  • #12
Das find ich auch wichtig, zu bedenken. Ich hatte da sofort die Studentin im Kopf, die ihre Katzen abgeben muss, weil sie wegen des Studiums ins Ausland geht und die Katzen nicht mitnehmen kann.

Ich hatte die ersten Katzen aufgenommen, als ich die Diplomarbeit geschrieben hatte. Also fast zum Ende des Studiums. Das war aber auch schon schwierig, da mein Kater schwer krank wurde. Gespart hatte ich zwar, während des Studiums für den Fall, aber es war mehr als knapp bezüglich des Geldes. Er kam übrigens von privat und war noch sehr jung (8 Monate). "Passieren" kann das immer.

Katzen, die sich bereits kennen und gut miteinander auskommen, werden sich auch in einer anderen Umgebung verstehen. Da hätte ich keine Bedenken.

Was verstehst du denn unter pflegeleicht? :)

Das tut mir Leid, dass deinem Kater das passierte. :sad: Wirklich traurig... Ich kann mir gut vorstellen, dass es keine Seltenheit ist, und ich wäre auf jeden Fall bereit, alles zu versuchen um gutmöglichst zu sparen und das Geld im schlimmsten Fall auch aufzutreiben und Sachen wie Auslandssemester sind auf jeden Fall auch ein Grund, um das alles noch mal in Ruhe zu überdenken :-/


Und unter pflegeleicht verstehe ich keine Wirbelwinde, die nur Chaos im Kopf haben und vielleicht sehr temperamentvoll (und auch jung) sind :D Ich mag ruhige Seelen :)
 
  • #13
Dafür bekommt man aber keine Garantie; weder bei Kitten noch bei älteren Katzen. Wenn sie krank werden, dann werden sie krank und das bedeutet dann nicht nur einen u.U. erheblichen finanziellen Aufwand (ältere Tiere wirst Du evtl. nicht mehr versichert bekommen), sondern auch zeitliches Engagement. Und das nimmt dann keine Rücksicht, ob Du gerade Deine Zwischenprüfung schreiben musst oder ein tolles Praktikum in Aussicht hast.

Ich würde Dir empfehlen, erst mal mit dem Studium anzufangen und eine geeignete Wohnung zu haben und ein Polster für TA-Kosten etc. Auch artgerechte Haltung mit hochwertigem Futter, Katzenausstattung, TA-Routine Kosten läppern sich monatlich zusammen. Kannst Du das wirklich stemmen mit einem Studenten-budget?

Und das Studium ist für viele Studenten am Anfang auch Stress. Manche kommen gar nicht so einfach damit zurecht, andere tun sich leichter und wollen erst mal die studentische Freiheit in vollen Zügen geniessen. Vielleicht gehören dazu auch druchgezechte Nächte oder intensive Lernsessions bei Komilitonen, wo man eben gar keine Lust hat, um nach Hause zu gehen und seine Katzen zu bespassen, das Katzenklo sauber zu machen und zu füttern.

Ganz genau, das Geld und die Zeit... Ich glaube auch, ich bekomme es nicht auf die Reihe, das so schnell alles zu regeln und mir sofort ein Tier holen, sondern muss mich dann erst einleben und schauen, wie es dann wird :sad:

Vielen Dank für Deine Meinung :)
 
  • #14
Das ist immer so eine Sache mit den "Lebensumständen".
Für mich war bspw. von vornherein klar: Mit Katzen muss ich mein Leben anders gestalten, als ohne.
Bedeutet im Klartext: Man ist eingeschränkt, nicht mehr so flexibel.
Ein Auslandssemester kommt dann nicht mehr unbedingt in Frage, wird aber häufig verlangt. Ein Umzug nur, wenn die Wohnung katzentauglich ist. Ausgehen ist oft nicht mehr drin.

Das zieht alles einen Rattenschwanz mit sich und erstreckt sich über den Wohnort, dementsprechend die dortige Universität, dementsprechend den Studiengang, ... selten ist es so, dass einem alles zugeflogen kommt.

Deswegen: Wenn man sowieso am Anfang steht und "die Wahl hat" :D würde ich noch etwas warten. Dann siehst du, ob der ausgewählte Studiengang dir liegt, ob das Geld für eine schöne Wohnung reicht, in der Katzen erlaubt (oder zumindest geduldet) sind, ob du überhaupt noch Zeit und Nerv sowie Geldreserven für zwei Katzen hast und so fort.

Wenn es dann soweit ist, solltest du am Besten hier im Forum ein "Gesuch" starten. Es gibt viele Notfellchen, ein eingespieltes, ruhiges, erwachsenes Team, dass sich über ein Zuhause freut. Immer gut ist auch, wenn man einen Verein bzw. die ehemalige Pflegestelle hinter den Katzen stehen hat, falls etwas passieren sollte oder man einfach einen Ansprechpartner braucht.

Von süßen kleinen Kittybabys aus diversen Onlinemärkten, die in der Regel von Vermehrern stammen, solltest du die Hände lassen - jetzt und auch später.

Liebe Grüße :)
 
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  • #15
Ich mag ja lieber die "Duracellhäschen". ;)
Ich würde wohl auch warten (ich kenn die Ungeduld und war so glücklich, als Tarzan und dann Josie eingezogen waren) und zum Ende oder nach dem Studium Katzen aufnehmen.
Ich war zwischendurch auch mal 1 Woche oder länger weg und durchs Studium+arbeiten und natürlich ausgehen :D , war ich eben oft nicht zuhause. Quasi zum schlafen. Das wär für die Katzen nichts gewesen.

Durch die Arbeit ist man auch tagsüber nicht da, aber mittlerweile bin ich abends dann lieber zuhause (und jobben nebenher muss ich ja auch nicht mehr). ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Das ist immer so eine Sache mit den "Lebensumständen".
Für mich war bspw. von vornherein klar: Mit Katzen muss ich mein Leben anders gestalten, als ohne.
Bedeutet im Klartext: Man ist eingeschränkt, nicht mehr so flexibel.
Ein Auslandssemester kommt dann nicht mehr unbedingt in Frage, wird aber häufig verlangt. Ein Umzug nur, wenn die Wohnung katzentauglich ist. Ausgehen ist oft nicht mehr drin.

Das zieht alles einen Rattenschwanz mit sich und erstreckt sich über den Wohnort, dementsprechend die dortige Universität, dementsprechend den Studiengang, ... selten ist es so, dass einem alles zugeflogen kommt.

Deswegen: Wenn man sowieso am Anfang steht und "die Wahl hat" :D würde ich noch etwas warten. Dann siehst du, ob der ausgewählte Studiengang dir liegt, ob das Geld für eine schöne Wohnung reicht, in der Katzen erlaubt (oder zumindest geduldet) sind, ob du überhaupt noch Zeit und Nerv sowie Geldreserven für zwei Katzen hast und so fort.

Wenn es dann soweit ist, solltest du am Besten hier im Forum ein "Gesuch" starten. Es gibt viele Notfellchen, ein eingespieltes, ruhiges, erwachsenes Team, dass sich über ein Zuhause freut. Immer gut ist auch, wenn man einen Verein bzw. die ehemalige Pflegestelle hinter den Katzen stehen hat, falls etwas passieren sollte oder man einfach einen Ansprechpartner braucht.

Von süßen kleinen Kittybabys aus diversen Onlinemärkten, die in der Regel von Vermehrern stammen, solltest du die Hände lassen - jetzt und auch später.

Liebe Grüße :)

Genau, habe schon auf vielen Seiten gesucht, auch nach spanischen Tieren und bin da mehr als fündig geworden und auch hier habe ich schon entdeckt, dass ich mich in unzählig weitere Fellis verliebt habe :pink-heart:
Mit Vermehrern habe ich bereits schlechte Erfahrungen gemacht also wird das zumindest nicht mehr vorkommen. :)
 
  • #17
Ach und bei grauen Schnäuzchen denke ich mir zwar, es würde mir das Herz brechen wenn ich mich nach ein paar Jahren so richtig an sie als großes Bestandteil meines Lebens gewöhnt habe und sie mich dann verlassen.. Das wäre zwar schrecklich aber andererseits ist das auch eine ziemlich egoistische Denkweise, da gönne ich den Tieren natürlich lieber einen schönen Lebensabend anstatt da nur an mich zu denken und mich von sowas abschrecken zu lassen..
 
  • #18
Vor allem können Katzen (wie alle Lebewesen) auch sterben, wenn sie noch gar nicht alt sind. :( Das weiß man vorher nicht und weh tut es immer.
 
  • #19
Ich kann es einfach nur kaum abwarten, ich suche so oft im Internet nach Kätzchen und träume davon, mir eines von denen einfach abzuholen und endlich schon zuhause zu haben :pink-heart:

Ich bin leider viel zu ungeduldig :D

Also für meinen Geschmack schreibst Du trotz der reichlichen Tipps noch immer viel zu oft "eines" :(
 
  • #20
Willkommen im Forum und schön, dass du dir Gedanken machst :)

Ich möchte dir erstmal hier antworten:

Ich bin auch strikt dagegen wobei ich sagen muss, als wir damals die zwei hatten, hat sich eine ruhige der beiden alleine viiiel wohler gefühlt als mit der zweiten. Aber das lag womöglich daran, dass sie einfach total unterschiedlich waren und sich einfach nicht so gut verstanden haben..:rolleyes:
Deswegen besser direkt ein harmonierendes Pärchen (das sagt nichts übers Geschlecht aus, wenn ich Pärchen schreibe ;) ) aufnehmen...


Und das mit dem Alter hab ich mir auch schon gedacht, es wird auf jeden Fall ein älteres Mäuschen, würde auch sehr gerne ein Notfellchen aufnehmen aber das trau ich mir nicht zu :stumm:
Darum möchte ich dann ein etwas älteres Kätzchen(-pärchen :)) aufnehmen. Lieber etwas pflegeleichteres, habe ansonsten Angst dass ich nicht damit zurecht komme :)
Ich glaube da hast du etwas falsch verstanden: Notfellchen werden hier allgemein Katzen aus dem Tierschutz bezeichnet. Das können also auch total gesunde, sehr ausgeglichene liebe Katzen ohne jeden "Makel" sein, wo die Besitzer schweren Herzens entscheiden mussten, dass die Katzen es -warum auch immer- in einem neuen Zuhause besser haben werden.

Das müssen keine kranken oder schwierigen Tiere sein ;) Das können die allerliebsten und allerbesten Tiere sein. ;)



Was allerdings auch meine Sorge war, wenn ich zwei "Freunde" aufnehme habe ich Angst, dass sie sich wegen der neuen Umgebung plötzlich streiten werden und sich nicht mehr verstehen. Ist diese Sorge berechtigt? :confused:
Nein, die Sorge ist nicht berechtigt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass das passiert. :)


Ach und bei grauen Schnäuzchen denke ich mir zwar, es würde mir das Herz brechen wenn ich mich nach ein paar Jahren so richtig an sie als großes Bestandteil meines Lebens gewöhnt habe und sie mich dann verlassen.. Das wäre zwar schrecklich aber andererseits ist das auch eine ziemlich egoistische Denkweise, da gönne ich den Tieren natürlich lieber einen schönen Lebensabend anstatt da nur an mich zu denken und mich von sowas abschrecken zu lassen..
Ältere Tiere heißt im Tierschutz aber schon Vieles... die meisten Menschen wollen leider "süße Kitten" und Katzen mit 3-4 Jahren sind dann schon "alt"- aber mitnichten! In dem Alter erkennt man Charaktere viel besser, kann die Tiere besser einschätzen, sie sind gefestigter und immer noch jung!



Aber auch von mir allgemein: Ich finde es gut, dass du dann doch erstmal warten würdest- denn nichts anderes hätte ich auch dir geraten. Gerade die finanzielle und zeitliche Belastung mit eigener Wohnung, Studium und dann eigenen Katzen ist nicht zu unterschätzen! Ich wollte auch immer schon Katzen haben und war mir sicher, dass ich die haben werden, sobald ich ausgezogen bin. Und dann hatte ich dir ersten 3 Semester im Studium noch nichtmal mehr Zeit für eigene Hobbys! Geschweige denn Tiere ;)
Danach habe ich dann in Ruhe entscheiden können, dass es dann langsam passt und auch finanziell.

Ich habe letzlich also auch einige Jahre gewartet bis es wirklich passte... und in der Zeit kann man sich schonmal bestens informieren- über Ernährung (was ist hochwertig und wieviel kostets?), Haltung, Kratzbäume, Beschäftigung, Katzenklo-Management, Welche Katzen passen zueinander und warum? und eben: woher soll die Katze kommen?
Und dann bist du bis dahin gut informiert, kannst einschätzen ob es dann passt und dann ist die Zeit reif... :)


Alles Gute :)
 

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