10 Wochen, humpelt auf Hinterpfote

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Exotus

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28. Mai 2013
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Hallo, liebe Gemeinde.

Meine Freundin und ich haben uns zwei kleine Katerchen ins Haus geholt. Wir sind beide mit katzen aufgewachsen und kennen uns etwas aus, nur die Erfahrung mit den kleinen fehlt.

Also Cézanne und Leibniz sind nun knapp 10 Wochen alt und toben an ihrem nunmehr dritten Tag schon fleißig hier rum. Heute war ich in der Küche und höre aus dem Wohnzimmer nur einen Knall und Leibniz ist am miauen.

Als ich ins Wohnzimmer kam lagen Ladekabel und Handy auf dem Boden. Ich denke mal er ist beim spielen da dran gekommen und hat es vom Tisch gezogen. Durch Unachtsamkeit hing das Kabel etwas zu tief.

Danach ist er humpelnd (Hinterpfote) unter die Couch und hat einmal gefaucht (schien aber mehr der Schreck zu sein) danach ist er auf die Couch und hat erstmal gelitten (meine Freundin vergleicht das mit einer Erkältung bei Männern :-() nunja, erstmal ist die Sorge groß das was schlimmeres passiert ist als stauchung oder auch nichts... Da wir die kleinen erst seit kurzer zeit haben, weiß ich auch nicht "wieviel Mann er in solchen Situationen ist".

Naja als er dann auf der Couch lag sah er fast aus als würde er sterben, ich wollte schon sofort in die Klinik. Dabei ist mir aber aufgefallen, dass er mich überall an die Hinterpfoten lässt und ich diese auch bewegen kann wie ich mag, ohne zu jaulen. Gerade hat er sich auch schon wieder gestreckt.

Mache ich es richtig wenn ich bis morgen abwarte? Im Moment schläft er eh.
 
A

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Huhu


Ich würd ihn mal zum spielen animieren und gucken ob er sich normal bewegt, wenn ja wohl erstmal abwarten. Wenn er weiterhin humpelt würde ich heute noch hinfahren.

Die beiden sind ein wenig zu früh von der Mutter weg..schade.
 
Ja wissen wir.

Die Dame von der wir die haben hat die anderen schon früher abgegeben. Konnten sie aber überzeugen bis zur 10. Woche zu warten....

Und da wir auch nicht wollten dass die woanders hin kommen haben wir sie genommen. Werde ich gleich mal ausprobieren.
 
Bei so kleinen Mäusen würd ich gleich zum Tierarzt.
Weil ich ohne Tierarzt keine Ruhe hätte und eh ständig die Katze beobachten würde und alles hineininterpretieren würde.
Da hätte ich lieber schnell Gewissheit.

Ja wieder eine, die so früh weg von der Mutter ist - aber wenigstens sind sie zu zweit!

Drück die Daumen, dass nichts passiert ist!
 
Also er spielt und frisst.

Ab und zu tritt er noch vorsichtig auf.

Ich habe aber auch keine Lust, dass er eine schmerzstillende Spritze einfach bekommt. Sowas ist für eine Verstauchung auch nicht gut. Werde wohl mal noch 1 - 2 Stunden warten.

Und ja es sind Brüder.
 
Kommt natürlich drauf an wie stark deine Nerven sind bzw. wie unruhig dich sowas macht ;)

Wenn er drauf tritt, spielt und frisst würde ich persönlich abwarten. Bei Anzeichen einer Verschlechterung aber dann nicht zögern sondern losfahren.

Meine Katze ist vor ein paar Jahren einmal im euphorischen Spiel mit dem Pfötchen gegen den Kratzbaumsockel gedonnert. Sie hat dann auch ziemlich gejault und ist ein paar Stunden nur vorsichtig aufgetreten. War dann glücklicherweise nichts ernstes, Abends war schon wieder gut.
 
So,

als ich mich mit dem Laptop neben ihn gesetzt habe um zu arbeiten, fand er es gut ohne Probleme auf der Tastatur die Buchstaben zu fangen.
 
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So,

als ich mich mit dem Laptop neben ihn gesetzt habe um zu arbeiten, fand er es gut ohne Probleme auf der Tastatur die Buchstaben zu fangen.

:D

Dann drück ich mal das es weiter gut geht und der kleine Schreck am Morgen bald vergessen ist..;)
 
Wenn es Dich beruhigt, lass halt mal kurz den TA drüber schauen, meistens ist das bei den Kleinteichen nach einem Tag vergessen .... nur wenn nicht und es ist doch ein Bruch, macht man sich später Vorwürfe ....

Alles Gute
Hedi
 
  • #10
ich würde den tierarzt draufgucken lassen. katzen und auch kater zeigen ihre schmerzen normalerweise nicht und tun eigentlich alles, um zu verbergen, dass es ihnen nicht gut geht.
von daher ist auch dein vergleich mann -- katze total unangebracht.

wenn der kleine so daneben war nach dem `unfall´, wäre ich schon mit ihm beim tierarzt.

und wenn du, wie du sagst, keine lust darauf hast, dass er eine schmerzstillende spritze bekommt, dann musst du dem ja nicht zustimmen, wenn du es nicht für nötig hältst. man gibt seine verstand ja nicht an der rezeption beim tierarzt ab, sondern hat bei der behandlung ein mitspracherecht.
 
  • #11
Ob der Vergleich unangebracht ist oder nicht sei dahin gestellt. Ohne Kenntnisse über den Zusammenhang sollte man sich kein Urteil darüber bilden.

Dafür denken wir alle zu individuell und jeder geht mit dem Schreck anders um.

Der Kleine läuft wieder normal und zuckt kein bisschen wenn man die betroffene Pfote bewegt, ich denke dabei sind die Ratschläge der Vorgänger schon richtig.

Vielen Dank für die schnelle Reaktion. Ich denke man wird sich hier noch öfter "hören".
 

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