Einzelkatze oder nicht?

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Ninci

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hallo ihr lieben,

1.entschuldigt bitte meine Rechtschreibfehler aber die autokorr vom handy macht was es will gg

Ich habe meine ninci seit knapp 5 wochen aus einem th in ungarn bei mir zu hause....
Sie wurde als "einzelgänger" vergeben jedoch mach ich mir jetzt gewaltig Gedanken da hier im Forum in dem ich mich jetzt ein bischen eingelesen habe, steht das es fast keine Einzelgänger gibt und man sie nicht zum allein sein verdammen soll...

Jedoch habe ich beobachtet das meine Diva den Spiegel anspringt und böse anknurrt und faucht...Sie würde ihr bild massakrieren wenn sie könnte und jetzt meine Frage gg :
Ist es in dieser Situation überhaupt richtig an eine 2 Katze zu denken?
Sollte es gehen dann kann ich ninci nur im sz halten bis die eingewöhnung zw den beiden geklappt hatt und naja sehr gross ist dieser Raum nicht?....#

Bitte um Hilfe ich mag sie nicht zum alleinsein verdammen

lg Dori
 
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Hallo!

Es gibt sehrwohl Einzelgänger Katzen! Dies sind fast ausschließlich erwachsene Katzen, die als Welpen/Jungtiere nicht sozialisiert wurden - alleine gehalten wurden.
Das mit dem Spiegel wäre für mich jetzt kein Hinweis darauf, aber da kenne ich mich nicht so gut aus.
Hast du das Gefühl, dass deine Katze sich unwohl fühlt alleine?
 
edit, da erledigt
 
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oh entschuldigt das hab ich nicht mitbekommen :) ja mach ich bzw kann mir einer von euch lieben den thread verschieben ich weiss nicht wie das geht :))
 
Ich habe den Thread jetzt wunschgemäß aus dem anderen Beitrag ausgelagert und mit einem neuen Titel versehen.
 
Wie alt ist denn deine Katze?
Also das mit dem Spiegel haben meine beiden auch gemacht als sie klein waren. Das ist nur bisschen Welt-Entdecken und Spielerei.
Ich würde IMMER zu eine Zweitkatze raten. Ein Mensch kann einen Vierbeinigen Schmuse- und Spielpartner eben nicht ersetzen.
Ich habe auch noch nie eine echte Einzelkatze erlebt. Ja, es gibt Katzen bei denen es schwieriger ist den richtigen "Partner" zu finden. Und ob sich für den jeweiligen Besitzer die Mühe lohnt muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich finde, du solltest Deiner Katze einen Gefährten gönnen.
 
Ich bin jetzt kein Verfechter davon, dass man jede Katze auf Teufel komm raus vergesellschaften muß, aber ich bin ein Verfechter davon, dass man so verantwortungsvoll sein sollte eine Katze nicht zur Einzelkatze zu machen. Du hast eine wahrscheinliche Einzelkatze adoptiert und nun ein Problem. Die entscheidung ist immer schwierig, ob man eine Vergesellschaftung wagt oder nicht. Im schlechtesten Fall wird das neue Tier dann ein Wanderpokal
Und ja es gibt Einzelkatzen, die nicht mehr in der Lage sind sich mit anderen Katzen zu arrangieren, da sie es nie lernen durften.
Ein ungarisches TH bietet wahrscheinlich nicht die Voraussetzungen eine wirklich objektive Einschätzung abgeben zu können- da wahrscheinlich überfüllt und Dauerstress für jede Katze.
Wovon du allerdings ausgehen kannst ist, dass eine Vergesellschaftung mit einer Katze wie deiner nicht mal so nebenbei läuft. Für mich wäre die wichtigste Voraussetzung, dass wenigstens die räumlichen Möglichkeiten so wären, dass man die Katzen über einen längeren Zeitraum langsam aneinander gewöhnen könnte durch Separierung mit Gittertür. Hast du die Möglichkeit nicht, kann das ziemlich nach hinten losgehen und du hast keinem damit geholfen.

Bist du viel zu Hause?
Gibt es die Möglichkeit zu Freigang?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meine Katze ist leider (aus Menschen sicht) eine Einzelkatze.
Ich würde sooooo gerne eine zweite Katze dazuholen.
Meine Diva ist eine Teilzeitfreigängerin d.h wärend wir am arbeiten sind ist sie im Haus. Frühen Nachmittag läßt dann mein Mann sie in den Garten.
Wir haben hier viele große Gärten in denen es viele Katzen gab....jetzt ist nur noch unsere da.:confused:
Sie hat sich hier mit allen Katzen gekloppt, so das sie hier alle vergrault hat. Nur ein ganz alter weißer Kater kommt ab und zu mal zu besuch. Er darf aber auch nur vor dem Haus sitzen...geht er in den Garten gibt es wieder kloppe.
Habe mir also aus Liebe zu meiner Katze den Wunsch zur Zweitkatze abgeschminkt. So erspare ich mir vielen Kummer und Leid. Eine Katze suchen, und dann wegen Stress wieder abgeben zu müssen ist doch auch sch....(sorry)
 
Wie alt ist sie denn?

Unter welchen Umständen hat sie bisher gelebt?

Hast Du Dich schon mit dem abgebenden Verein zusammengesetzt?
 
  • #10
Hi Dori,

Du kannst immer noch nicht das Verhalten der Katze richtig deuten (siehe anderen Thread), Ihr habt immer noch gewisse Kommunikationsprobleme und Du machst Dir jetzt Gedanken, ob Du eine mögliche Einzelkatze vergesellschaften solltest?

Die Katze ist 10 Jahre alt, hat wohl bei einer älteren Frau gelebt und man weiss nichts über ihre Vergangenheit.

Es wäre m.E. ratsam, wenn Du erst einmal Eure Beziehung zueinander stabilisierst, bevor Du über einen Katzengefährten nachdenkst.


Ich persönlich wäre bei der Vergesellschaftung von einer Einzelkatze zurückhaltender.
 
  • #11
Sie ist 10 Jahre alt, ja ich habe mit dem Verein gesprochen genaue Auskunft bekam ich keine :confused:

Ich bin viel zu Hause und hätte auch die Möglichkeit eine Gittertür anzubringen...

Freigang ist leider nicht möglich :-(

Naja es war ja auch mal eine Frage was Ihr tun würdet, denn wie gesagt ich lese die ganze Zeit das man eine Katze nicht allein halten soll und da war der Gedanke schon da mit der Zeit ihr einen Gefährten zu bringen.

Das heisst nicht das ich morgen hingeh und mir einfach so ne Miez ins Haus hole, das mit ninci dank meiner Mutter hatt schon gereicht!

Aber ich habe eben das Gefühl das ich ihr nicht genug bin und manche ihrer Bedürfnisse nicht erfüllen kann...

Die Zeit und die Mühe ihr die passende Freundin vorzustellen mach ich mir sehr gerne :)

Ja in der nächsten Zeit werde ich mich sicher vorrangig mit unserer Beziehung zueinander kümmern aber ich habe mich schon mit ein paar Leuten unterhalten darüber :)

Das die andere Miez ein Wanderpokal wird wenns nicht klappt das darf nicht passieren....
Deswegen mag ich mich ja ausreichend Informieren, Meinungen einholen, und alles abchecken gg bevor es so weit ist.

Wie schon im anderen Tread erwähnt ich hätte mir meine Diva (so froh ich bin das meine Schöne bei mir ist ) nicht geholt...Keine Infos, alles Undruchsichtig und jetzt das mit dem Ohr....
Jetzt ist sie hier und bleibt auch!
Und macken hab ich ja auch genug sagens alle immer da passt meine Maus eh gut zu mir ;-)
 
  • #12
ich finde es total toll das du dir soviele gedanken um das Wohl deiner Katze machst.
meine ist auch "das Kind im Haus" und total verwöhnt (von meinem Mann).
Allerdings würde ich ihr mit einer Zweitkatze echt keinen Gefallen tun.
Stell dir vor du müßtest mit jemandem zusammenleben den du nicht so magst.....wie schrecklich.
Warte erstmal ein wenig ab wie sich das bei euch beiden entwickelt. Nun ist sie ja schon 10 Jahre jung. da kommt es auf ein paar Wochen doch nicht an.
 
  • #13
Hi Dori,


Aber ich habe eben das Gefühl das ich ihr nicht genug bin und manche ihrer Bedürfnisse nicht erfüllen kann...

Woran machst Du das fest?

Wenn Ninci keine Gefährten kennt, dann vermisst sie auch nicht das Leben mit Artgenossen und damit kann dieses Bedürfnis nach jahrelanger Einzelhaltung auch nicht wirklich existieren.


Das die andere Miez ein Wanderpokal wird wenns nicht klappt das darf nicht passieren....
Deswegen mag ich mich ja ausreichend Informieren, Meinungen einholen, und alles abchecken gg bevor es so weit ist.


Bei der Vergesellschaftung von erwachsenen/älteren Katzen weiß man nie, ob die Individualisten wirklich zueinander passen.

Bei einer möglichen Einzelkatze ist die Gefahr, daß es nicht passt, noch einmal höher.


Wie schon im anderen Tread erwähnt ich hätte mir meine Diva (so froh ich bin das meine Schöne bei mir ist ) nicht geholt...


warum hat Deine Mutter die Katze nicht selbst behalten?
Sie kann ja nicht davon ausgehen, daß sie eine Katze einfach so an Dich weiterreichen kann.
 
  • #14
... Wenn Ninci keine Gefährten kennt, dann vermisst sie auch nicht das Leben mit Artgenossen und damit kann dieses Bedürfnis nach jahrelanger Einzelhaltung auch nicht wirklich existieren ... .

aber sie kommt doch nicht aus einer retorte? :confused:
sie hat als baby die erfahrung von gemeinschaft, geborgenheit, kuscheln, putzen mit ihrer katzenmama und den geschwistern gemacht. und ein bedürfnis nach kätzischer gemeinschaft verschwindet nicht einfach, auch nicht nach vielen jahren als einzelkatze.


Bei der Vergesellschaftung von erwachsenen/älteren Katzen weiß man nie, ob die Individualisten wirklich zueinander passen.

Bei einer möglichen Einzelkatze ist die Gefahr, daß es nicht passt, noch einmal höher....

ob die katzen wirklich zueinander passen, weiß man nie genau, auch nicht, wenn sie noch jünger sind. und leider passt es manchmal auch nicht.
aber deshalb muss keine katze zum wanderpokal werden. wenn man beispielsweise eine katze von einer pflegestelle nimmt, kennen die ihre miezen schon sehr genau und können vorher schon ziemlich gut abschätzen, ob es passt.
und falls es wirklich einmal nicht passen sollte, kann so eine mieze dann auch wieder auf ihre pflegestelle zurück. das ist zwar nicht wünschenswert, aber doch alles andere als ein wanderpokal.
 
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  • #15
sie hat als baby die erfahrung von gemeinschaft, geborgenheit, kuscheln, putzen mit ihrer katzenmama und den geschwistern gemacht. und ein bedürfnis nach kätzischer gemeinschaft verschwindet nicht einfach, auch nicht nach vielen jahren als einzelkatze.

Man weiß nichts über die Vergangenheit, vielleicht hatte die Katze einen Gefährten, vielleicht auch nicht.

Und wenn sie mit ganz viel Pech schon mit 8 Wochen abgegeben wurde, dann hatte sie 8 Wochen Kontakt zu Artgenossen und danach 9+ Jahre nicht mehr.

Die Wahrscheinlichkeit, daß sich eine Katze 9 Jahre lang an die kuschelige Kittenzeit erinnert, ist dann doch eher gering ;)


Eine Katze von einer Pflegestelle zu nehmen ist eine gute Idee, aber die meisten Pflegestellen nehmen keine älteren Katzen auf, weil diese Tiere oft Ladenhüter sind.

Und selbst wenn Dori eine Pflegestelle finden würde, die zufällig auch noch eine ältere soziale Katze beherbergt, so weiß sie immer noch nichts über die Artgenossenverträglichkeit ihrer eigenen Katze.


Jede missglückte Vergesellschaftung hinterlässt Spuren.
 
  • #16
Ich würde es mit einer Zusammenführung versuchen.
Wenn man nicht weiß, ob sie mit einem Kumpel klarkommt oder nicht, dann sollte sie zumindest eine Chance bekommen, falls es doch klappen könnte, meine ich.

Ob sie nun ihr ganzes Leben lang alleine gehalten wurde oder einen Kumpel hatte - alleine schon aufgrund ihres Alters wäre es sehr wichtig, dass der Kumpel wirklch passend ausgesucht wird. Dafür müsstest du sie aber gut kennen und gut einschätzen können, insofern würde ich sagen, lass sie erstmal ein bisschen "ankommen" :)
Lern sie kennen, warte bis ein bisschen "Alltag" eingekehrt ist und schau, wie sie sich entwickelt.
Sie ist erst ca 5 Wochen bei dir - manchmal zeigt sich das "wahre Wesen" erst nach einer längeren Eingewöhnungszeit.
Ist sie eher verspielt oder eine gemütliche Dame?
Hier mein Carlos ist bereits 10 und war schon immer ein gemütlicher, ruhiger Kater, aber spielt auch immer noch sehr gern.
Mag sie gemeinsame Spielstunden? Wenn ja, wie oft spielst du mit ihr?
Woher kommt dein Eindruck, sie vermisst etwas? Wie lange bist du täglich außer Haus?
Ist sie gesund?
Wie gesagt, ich würde ein bisschen abwarten, bis du sie gut einschätzen kannst. Wenn du meinst, sie hat sich gut eingelebt, dann würde ich mich nach einer passenden Kumpeline umsehen.

In der Zwischenzeit kannst du dich über langsame Zusammenführung informieren klickmich, dazu würde ich auf jeden Fall raten.
Auch wenn der Kumpel passend ausgesucht wurde - gleiches Geschlecht, gleiches Alter, und ganz wichtig - gleicher Charakter/Wesen/Aktivitätslevel - dann ist es aufgrund ihres Alters und ungewissen Herkunft wichtig, dass du bei der Zusammenführung ganz langsam vorgehst, also die 2 erstmal räumlich trennst, so dass sie sich gar nicht sehen können, einige Tage lang "nur" Gerüche austauschst, schaust, wie sie darauf reagiert und dann wirklich langsam Schritt für Schritt vorgesht, also erst wenn sie auf die "Schnupperproben" gelassen reagiert, dann erst die Tür durch eine Gittertür ersetzen.
Wenn du dann weiter ganz langsam "Schritt für Schritt" vorgehst, ist die Zusammenführung für beide recht stressfrei und du kannst ohne Probleme abbrechen, falls du merkst, sie mag einfach lieber alleine sein.
Das wäre dann blöd für die "Neue" Katze, aber wie gesagt, ich meine einfach, ein Versuch wäre es wert.
Wenn du dich bei Pflegestellen nach einer passenden Kumpeline umsiehst, dann kannst du die Situation dort besprechen und im Notfall die Katze wieder zurückgeben. In Pflegestellen kann man dir auch zuverlässige Auskunftdarüber geben, wie sich die Katze anderen Artgenossen gegenüber verhält.
 
  • #17
Du wirst hier verschiedene Meinungen zu hören bekommen. ;)
Im Gegensatz zu Catma bin ich der Meinung, einer 10 Jahre alten Katze, die vermutlich den Großteil ihres Lebens allein verbracht hat, den Stress einer Zusammenführung zu ersparen.
Zumindest in der nächsten Zeit.

Lern Ninci doch erst einmal richtig kennen und verstehen. Wenn du nach ein paar Wochen oder Monaten immer noch das Gefühl hast, sie vermisst etwas, kannst du eventuell gezielt auf die Suche nach einem passenden Partner gehen. Ganz in Ruhe und ohne Druck. Je besser du die Katze kennst, umso besser kannst du einschätzen, welcher Charakter als Zweitkatze passen könnte.
Auf Teufel komm raus würde ich allerdings keine Zusammenführung versuchen.
 
  • #18
hallo ninic

ich habe meine katze mit 8 jahre vom tierschutz bekommen. die vom tierheim haben gesagt, sie wäre absulute einzelkatze. wurde ja 8 jahre alleine gehalten. sie wurde im tierheim gemobbt.ich würde keine katze dazu tun. wenn du dich viel um sie kümmerst, spielen, schmusen, fangen spielen, kämpfe machen, fummelbrett und andere sachen um das gehirn zu beschäftigen. clickertraining,dann ist sie ausgelastet. viele grüße :verschmitzt:
 
  • #19
Im Gegensatz zu Catma bin ich der Meinung, einer 10 Jahre alten Katze, die vermutlich den Großteil ihres Lebens allein verbracht hat, den Stress einer Zusammenführung zu ersparen.
Zumindest in der nächsten Zeit.

Lern Ninci doch erst einmal richtig kennen und verstehen. Wenn du nach ein paar Wochen oder Monaten immer noch das Gefühl hast, sie vermisst etwas, kannst du eventuell gezielt auf die Suche nach einem passenden Partner gehen. Ganz in Ruhe und ohne Druck. Je besser du die Katze kennst, umso besser kannst du einschätzen, welcher Charakter als Zweitkatze passen könnte.
Auf Teufel komm raus würde ich allerdings keine Zusammenführung versuchen.
Seh ich ganz genauso :)
Es klingt immer so einfach mit Kumpel her und alles ist gut.
So einfach ist es aber in der Regel nicht. Und für einen Anfänger mit einer 10jährigen vermutlichen Einzelkatze erst recht nicht. Da braucht man die räumlichen Möglichkeiten, gute Nerven, Fingerspitzengefühl und möglichst Wissen über Katzenverhalten und dann noch das Glück einen passenden Kumpel zu finden, der der Dame dann auch noch sympatisch ist:rolleyes:.

Meine Trielo zog auch als 4jährige Einzelkatze hier ein (ihr Verhalten im TH ließ kaum eine andere Deutung zu).
Erst nach 8 Monaten war sie wirklich angekommen und ich überhaupt in der Lage eine Entscheidung treffen zu können, ob oder ob nicht und wie die Kumpeline aussehen sollte....es braucht einfach Zeit eine neue Katze einschätzen zu können, um dann einen möglich passenden Partner auszusuchen.
Und die Vorstellung, dass eine jahrelange ältere Einzelkatze plötzlich kuschelnd
neben dem neuen Freund liegt halte ich auch für Illusuion. Passiert zwar, ist aber eher eine große Ausnahme.
Ich habe das Glück, dass meine Einzelkatze sich gut arrangieren konnte und von der Gesellschaft profitiert - so wie ich das beurteile - aber ich hatte auch sehr viel Glück mit ihren Mitkatzen
 
  • #20
Weiß nicht, was ihr jetzt alle habt :rolleyes: ;)
Gut, ich bin anderer Meinung, also grundsätzlich würde ich sagen "versuch es" - aber ich hatte doch auch geschrieben "nicht jetzt"
Dafür müsstest du sie aber gut kennen und gut einschätzen können, insofern würde ich sagen, lass sie erstmal ein bisschen "ankommen" :)
Lern sie kennen, warte bis ein bisschen "Alltag" eingekehrt ist und schau, wie sie sich entwickelt.
Sie ist erst ca 5 Wochen bei dir - manchmal zeigt sich das "wahre Wesen" erst nach einer längeren Eingewöhnungszeit.
Und von "einfach so" und plötzlich Freunde war auch nie die Rede, im Gegenteil
In der Zwischenzeit kannst du dich über langsame Zusammenführung informieren klickmich, dazu würde ich auf jeden Fall raten.
Auch wenn der Kumpel passend ausgesucht wurde - gleiches Geschlecht, gleiches Alter, und ganz wichtig - gleicher Charakter/Wesen/Aktivitätslevel - dann ist es aufgrund ihres Alters und ungewissen Herkunft wichtig, dass du bei der Zusammenführung ganz langsam vorgehst, also die 2 erstmal räumlich trennst, so dass sie sich gar nicht sehen können, einige Tage lang "nur" Gerüche austauschst, schaust, wie sie darauf reagiert und dann wirklich langsam Schritt für Schritt vorgesht, also erst wenn sie auf die "Schnupperproben" gelassen reagiert, dann erst die Tür durch eine Gittertür ersetzen.
Wenn du dann weiter ganz langsam "Schritt für Schritt" vorgehst, ist die Zusammenführung für beide recht stressfrei
Man weiß nicht, ob die Katze alleine lebte, sie kommt zwar aus dem TH, aber sie lebte vorher jahrelang irgendwo anders - es wurde gesagt, wahrscheinlich bei einer älteren Dame? - ihre Herkunft ist jedenfalls ungewiss, also es kann genausogut sein, dass sie einen Kumpel schmerzlich vermisst, vielleicht schon bei der alten Dame vermisst hat.
Man weiß es nicht.
Das ist meiner Auffassung nach der springende Punkt, dass man nicht weiß, woher sie kommt.
Wüsste man das, also wenn sie über 10 Jahre lang tatsächlich allein gehalten wurde, dann würde ich auch abraten.
Aber so - würde ich es doch zumindest versuchen.
Wie gesagt, nicht jetzt sofort (schrieb ja auch die TE, dass sie nicht "sofort losrennen will") und auch nicht "irgendwie"... sondern wenn dann mit sorgfältiger Planung, was Kumpel und Zusammenführung angeht.
Das muste mal gesagt werden.
Immer dieses Worte verdrehen :rolleyes:
:p
 
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