Hilfe, Katze hört nicht auf nach Op die Wunde zu lecken !

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sandra06

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23. April 2013
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Hallo =)

Meine Mia wurde heute kastriert . Sie ist im Moment zwar nicht etwas benommen , versucht Aber die ganze Zeit die Wunde zu lecken oder in die Fäden zu beißen. Ich bin etwas enttäuscht von meinem Tierarzt da ich Ihn weder vor noch nach der op gesehen habe. Ich hab auch nach dem ich bei den Arzthelferinnen nachgefrgt habe nicht gesagt bekommen auch Keine halskrause oder Schmerzmittel. Ich hab jetzt etwas Angst , dass sie sich die Wunde aufreißt und versuche sie die ganze Zeit davon abzuhalten . Hat einer von euch vielleicht ein Tipp wie ich mich am besten verhalten soll? Den Tierarzt krieg ich nicht erreicht ...
 
A

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Ich kenne nur die Halskrause und hatte bisher auch jedesmal nach einem solchen Eingriff die Mieze nur mit Halskrause nach Hause bekommen. Diese gibts ja in verschiedenen Grössen, dass sie nicht ganz "unfähig" ist. Ich würde beim TA eine verlangen. Ist es üblich, dass nach Kastrationen kein Schmerzmittel mitgegeben wird?

Es kann möglich sein, dass er eine 24h Schmerzspritze injektiert hat, bevor du sie nach Hause nehmen konntest.
 
Danke für die schnelle Antwort. Ich hab leider Keine halskrause bekommen , ich bin davon ausgegangen, dass sie die etweder schon angezogen oder in die Tasche reingelegt haben. Als mir draußen aufgefallen ist, dass Keine da ist bin ich zur Praxis zurückgegangen sie hatten Aber schon zu. Ich habe das erste mal eine Katze kastrieren lassen , der Tierarzt hatte auch nur gute Bewertungen, Aber ich komm mir irgendwie verarscht vor. Sie machen erst heute Abend für eine Stunde auf , ich wollte meinen Freund dann vorbeischicken um eine Krause zu holen . Ich brauche nur etwas, dass sie in der Zeit vom lecken ablenkt :sad:
 
Du kannst ihr ich ein Baby Body anziehen,so haben wir das gemacht :smile:
Eine Halskrause haben wir nie mitbekommen,sie hätten nur immer ein großes Pflaster drauf.

Vielleicht hast du verband Zuhause,das könntest du auch rumwickeln.
 
Ich bin etwas verwundert....Halskragen und Schmerzmittel? das kenne ich so nicht als Standardprogramm bei Kastrationen.
Bei uns im TSV ist es NICHT generell üblich, daß Katzen nach der Kastration eine Halskrause bekommen. In den meisten Fällen klappt das ohne. Auch bei meinen eigenen Katzen gab es keinen Kragen.
Aber natürlich kommt es auf die einzelne Katze an...manche stört oder schmerzt die Naht halt mehr...
Du solltest auf jeden Fall dem TA auf die Pelle rücken und einen Kragen holen! Wenn sie die Naht aufleckt oder sich da was entzündet, wäre das echt blöd!
Mit dem Schmerzmittel weiß ich nicht, evtl. hat sie direkt was gespritzt gekriegt und du weißt es gar nicht?
Etwas zum oralen Eingeben zuhause hab ich so auch noch NIE gekriegt. Gibts im TSV bei den Kastrationen auch nicht zwangsläufig. Aber da haben wir natürlich etwas da, was wir in Einzelfällen, nach tel. Rücksprache mit dem Arzt, geben können, wenn wir das als nötig erachten. Und wenn es weniger wehtut, hört auch das Knabbern und Lecken meist auf.
Auch da kann dir nur der TA helfen. Also hin und fragen! Blöd, daß sie aber auch nicht mit dir besprochen haben, was evtl auftreten kann und was du dann tun kannst...
 
Wie in dem anderen Thread würde ich einen Body oder einen Verband nehmen, Trichter stresst manche Katzen total.
Schmerzmittel hab ich auch keine mitbekommen und hab sie auch bei keiner Katze gebraucht.
 
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Danke ,dass ihr so schnell geantwortet habt :) ich habe ihr jetzt aus einer strumpfhose einen Body gebastelt, jetzt geht sie nicht mehr an die Wunde dran. Sie hat auch eben etwas gegessen :)
 
Anstelle des Trichters vom TA zu verwenden (der wurde uns mitgegeben) haben wir uns einen Kragen geholt, mit dem unsere Maus nicht mehr an die Wunde kam, aber dennoch normal trinken und fressen konnte. *Nicht mehr funktionierenden Link entfernt.*

Aber ist ja super, dass es mit der Strumpfhose geklappt hat :)

Ich bin etwas verwundert....Halskragen und Schmerzmittel? das kenne ich so nicht als Standardprogramm bei Kastrationen.
Bei uns im TSV ist es NICHT generell üblich, daß Katzen nach der Kastration eine Halskrause bekommen. In den meisten Fällen klappt das ohne. Auch bei meinen eigenen Katzen gab es keinen Kragen.
Aber natürlich kommt es auf die einzelne Katze an...manche stört oder schmerzt die Naht halt mehr...

Deswegen denke ich, dass der TA auf jeden Fall einen Trichter mitgeben sollte. Man weiß nie, was die Katze macht, dann hat der TA zu, die Geschäfte auch und Babybody und dergleichen hat man nach 20 Minuten Kampf endlich an, damit der dann nach 30 Sekunden wieder ab ist (so ist es bei uns mit dem Babybody abgelaufen.. :( ). Da hab ich doch lieber zur Sicherheit wenigstens einen Trichter dabei. Kenne das nur so, dass der TA das direkt mitgibt, damit man im Notfall was da hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #10
Toll, daß es mit der Strumpfhose klappt... das war ja eine gute Idee...und in 1-2 Tagen wird auch alles schon besser sein!
Bestimmt!:smile:
 
  • #11
Trichter sind eine absolute Quälerei und haben an einer Katze nichts verloren!

Katzen können sich damit nur schwer orientieren und kommen damit überhaupt nicht klar. Es wurde ja bereits ein hilfreicher Link gepostet. Bitte NIE diese schrecklichen Halskrausen benutzen, sondern einen Schlauchverband, einen Babybody, einen pro Collar, eine Strumpfhose, Opas alte Socke - es gibt echt genug Alternativen, die die Katze nicht einschränken und mit denen sie sich nicht quält.

Die allerallerallermeisten Katzen brauchen nach einer Kastra überhaupt nix. Weil sie nicht an die Nähte gehen, solange es noch weh tut. Es macht nichts, wenn die Katze ein wenig an der naht leckt. Da passiert nix, das ist so feste vernäht, dass Putzen nicht schlimm ist. Die Nähte sollen nicht gezogen werden, das ist klar. Das machen Katzen aber in der Regel nicht. Erst, wenn die Haut nicht mehr weh tut. Und dann ist es nicht mehr tragisch, weil die oberste Schicht verwachsen ist - und darunter ist es eh noch vernäht.
 
  • #12
Katzenbodys halte ich für die bessere Alternative als Kragen. Wobei es wohl auch ein passendes Modell für menschliche Säuglinge tun würde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #13
Absolute zustimmung Nai. Kragen sind unmöglich und sollten eigentlich wegen Tierwidrigkeit auf den Index.
 
  • #14
Inzwischen ist man so weit, daß man sagt, man sollte über 2-3 Tage ein Schmerzmittel geben. Finde ich sinnvoll. Es ist eine Bauch-OP. auch, wenn der Bauchschnitt selbst nur klein ist, wird da doch gut rumgezogen und geschnitten.
 
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  • #15
Auch wenn jetzt schon eine Lösung gefunden wurde:
unser Tierarzt macht auf die Kastra-Narbe nach der OP ein Pflaster.

Hält, funktioniert, behindert die Miez nicht.
Und zur Nachkontrolle kommt das Pflaster mit Hilfe vom "Löser" ohne Probleme runter.
 
  • #16
Bei der zweiten Bauch-OP von Kira hat sie auch so ein Pflaster bekommen. Beim Ablösen bei meinem Haus-TA (trotz Lösungsmittel) hat sie das erste Mal in ihrem Leben gebissen: Das tat ihr richtig weh. Vielleicht sind die Pflaster unterschiedlich, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es meiner Katze tierisch weh getan hat, und meine TÄ meinte vorher schon, die Teile gehen schwer runter. Als sie ein Jahr später nochmal unters Messer mußte habe ich vergessen denen zu sagen, dass sie das weglassen sollen. Zum Glück ging es diesmal leichter ab. Was ich damit sagen will: Pflaster kann auch nach hinten losgehen.
Ich finde Luft und Liebe an der Haut am besten - und wenn das nicht geht, dann zieht man halt was drüber :)
kira2482012.jpg
 
  • #17
Ich kenne es auch so, daß eine kleine Tupferrolle draufgenäht wird. Das ziehen der Fäden von der Rolle tut weniger weh als ein Klebepflaster abzuziehen.
 
  • #18
Ja, mag sein das es unterschiedlich klebende Pflaster gibt.
Und vielleicht auch unterschiedlich "erfolgreiche" Löser.

Den Einwand finde ich durchaus berechtigt. Ich kann nur berichten, dass es hier noch nie Probleme deswegen gab.
 
  • #19
Mhm Lilly hatte auch ein Pflaster ... das war am 2ten Tag ab und ich habs in der Küche gefunden aber sie geht glaub auch nicht an die Wunde bzw ging nicht ran,oder hab sie dabei nicht erwischt. wer weiss ...
 
  • #20
(...)
und wenn das nicht geht, dann zieht man halt was drüber :)
kira2482012.jpg

Sieht auch noch ganz süß aus :)

Ja, ich hatte damals für Shivas Kastration auch Bodys bestellt. Sowohl extra für Katzen, als auch für Babys. Wie geschrieben, war das ein Kampf...und nach wenigen Sekunden hat sich unsere Maus rausgewunden. Auch eine Socke haben wir probiert. Nix wars.

Dann haben wir den Trichter vom TA ausprobiert. Und nachdem wir gesehen hatten, wie sie sich gequält hat damit, sind wir los und haben so eine Krause geholt (wie vorhin gepostet). Das war viel besser. Hat zwar auch nicht ewig gehalten, aber hat schon dafür gesorgt, dass Shiva nicht die ganze Zeit an der Naht rumgenagt hat (sie war da wirklich schlimm, das war kein Putzen mehr...die wollte sie aufmachen :( ).

Ich stimme dir zu, dass die Trichter wirklich nicht das Wahre sind und die Tiere sich damit quälen. Andererseits finde ich es auch nicht gut, überhaupt nichts da zu haben. Man weiß nie, wie die Katze auf Nähte reagiert und dann nichts dazuhaben... Ich finde es immernoch besser, einem Tier den Trichter aufzusetzen, als dass sich das Tier selbst den Bauch o.ä. aufreißt. Bin aber auch dafür, dass man die Alternativen ausprobieren sollte. Und im Normalfall klappt es mit einer der genannten Alternative ja auch :)
 

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