Neue Katzen doch scheuer als gedacht

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Elascat

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24. März 2013
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Liebes Katzenforum,

ich bin neu hier und hoffe, Rat zu finden. Seit gestern habe ich zwei süße Katzenmädels (3 Jahre) hier zu Hause und weiß nicht so recht, ob ich alles richtig mache.

Ich habe die beiden aus dem Tierheim und konnte sie dort auch schon ganz gut kennenlernen. Ich wusste von Anfang an, dass sie schüchtern sind, finde das eigentlich auch ganz süß. :pink-heart:

Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass sie sich sehr scheu zeigen. Zur Vorgeschichte gestern: Im Auto haben sie vor lauter Nervosität in die Transportboxen gemacht (groß). Ich hab sie dann zu Hause im Bad rausgelassen und erstmal die Boxen gereinigt. Sie sind ganz munter rumgelaufen und haben alles beschnüffelt (was ich ihnen gar nicht zugetraut hätte). Allerdings hatten sie ja eine halbe Stunde im Schmutz gesessen und hinterließen dementsprechend ihre Spuren. Im Bad ist das ja nicht so schlimm, aber so konnte ich sie nicht ins Wohnzimmer lassen. Im Nachhinein betrachtet hätte ich sie wohl besser einfach im Bad gelassen, damit sie sich selbst putzen, aber gut, jetzt ist es zu spät. Ich hab versucht, ihre Füße mit etwas warmem Wasser sauberzumachen. Sie haben sich ziemlich gewehrt (nicht gekratzt oder gebissen, nicht mal gefaucht, nur gestrampelt).

Danach haben sie sich allerdings in Ecken verzogen. Nachts kamen sie mal raus, haben auch im Kaklo gescharrt, aber nichts gemacht und nur seeehr wenig Nafu gefressen.

Ich mache mir langsam Sorgen, dass ich sie total verschreckt habe mit meiner Aktion. Sie fressen kaum, trinken nicht, gehen nicht aufs Klo, putzen sich nicht... Wie lange kann das gesund sein? :confused:

Sie lassen sich zwar anfassen, fauchen auch nicht, und sehen auch nicht völlig panisch aus (gucken nur ziemlich skeptisch, wenn ich komme). Aber es tut sich sonst eben gar nichts. Baldriankissen lassen sie kalt, Katzenminze ebenfalls und Leckerlies nehmen sie nur, wenn ich schon weggegangen bin.

Ich habe einen Pheromonstecker in der Steckdose, setze oder lege mich ab und zu neben sie und spreche ruhig mit ihnen. Das sind alle Tipps, die ich so im Internet gelesen habe. Kann ich sonst noch was tun, damit sie das Vertrauen zu mir zurückgewinnen?

Im Tierheim haben sie sich immer streicheln lassen, haben dann auch geschnurrt oder Köpfchen gegeben, auch wenn sie nie von sich aus gekommen wären.

Bitte helft mir!
 
A

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Sie sind ganz neu bei dir und müssen sich erst an alles gewöhnen. Eine fremde Umgebung macht einfach Angst, gerade wenn sie im TH schon schüchtern waren.
Setz dich in ihre Nähe, lese ein Buch (laut vor), bewege dich ganz normal.
Sie werden nach und nach rauskommen, erst wenn du nicht da bist, dann wenn du ganz ruhig irgendwo sitzt und nach und nach kommen sie raus.

Hört sich alles soweit gut an, was du gemacht hast, den Rest bringt die Zeit.

Braucht einfach nur Geduld.
 
Den Tip den ich dir geben kann. Behandle sie so als ob sie schon lange da wären. Mach keine Besonderheit aus der Situation.
Sie müssen erst einmal ankommen und sich beruhigen. Es ist ja alles ganz neu und aufregend für sie.
Ich denke mal das sie jetzt ängstlicher wirken, da sie ja beim ankommen bestimmt ganz viel adrinalin hatten und das jetzt einfach weg ist und sie sich langsam an alles gewöhnen und beobachten.
DU hattest ja selber gesagt, dass sie sehr schüchtern sind.
Liebe Grüße und mach dir keinen kopf.
 
Hallo :)

wie bereits geschrieben, machst du das wunderbar. Du beiden brauchen erst einmal Ruhe, damit sie wieder runterkommen und dann die neue Umgebung beschnuppern können.

Pfoten abwaschen, Baldriankissen, Leckerchen hier und da....

Die beiden können noch nicht entspannen bei dir und daher würde ich nicht zu viel machen.
 
Hallo Elascat,

ich würde mir da keine Sorgen machen. Es ist normal, dass die beiden erstmal skeptisch sind. Die haben seit gestern ganz viel Neues erlebt, sind in einer für sie völlig fremden Umgebung und müssen das erst mal verarbeiten. Sei da geduldig mit ihnen.

Sie fressen ja ein bißchen, das ist sehr gut. Schlecht wäre, wenn sie gar nicht futtern. Solange sie etwas zu sich nehmen, ist das gut. Mein Kater hat zwei Tage gar nichts gefuttert und sich erst in der dritten Nacht überhaupt getraut. Er war auch erst in der zweiten Nacht auf dem Klo. Vielleicht war die Pfotensäuberungsaktion nicht sooo super, aber das Verhalten, das sie zeigen ist einfach für die Eingewöhnungszeit nicht ungewöhnlich.

Also, durchatmen und geduldig sein. Sprich mit Ihnen, vielleicht auf dem Boden sitzend oder liegend. Richte ihnen schöne Rückzugsorte ein. Und versuch, deinen Alltag entspannt weiterzuleben ;) Die beiden werden sicher auftauen. Als mein Kater neu bei mir war, hatte ich schon Visionen von einem ausschließlich unter dem Bett wohnenden Kater. Nach zwei Wochen schlief er mit mir im Bett :)...

Liebe Grüße
 
Hmm, ich weiß ja, dass ich Geduld haben muss und mich möglichst normal verhalten sollte. Aber sie haben letzte Nacht jetzt gar nichts gefressen und davor wirklich nur Mengen, die zwischen zwei Finger passen.

Die eine der beiden turnt nachts hier rum und zerwühlt das Katzenklo. Die andere traut sich anscheinend gar nichts, liegt immer noch da, wo sie gestern abend war.

Zum Fressen muss ich dazu sagen, dass sie im Tierheim immer Felix oder Wiskas bekommen haben. Ich weiß, dass es schlecht ist, und habe es deshalb auch nicht gekauft, aber wäre es eine Option, es für die Anfangszeit weiterzuverwenden und dann umzugewöhnen, wenn sie sich hier ein bisschen aklimatisiert haben? Oder gibt es irgendwas, auf das wirklich ALLE Katzen total abfahren? Tunfisch vielleicht?
 
Also ich kenne keine Katze, die nicht auf Thunfisch abfährt. Ein Versuch wäre es allemal wert. Und vielleicht solltest du auch erst einmal die gewohnten Futtersorten anbieten. Der ganze Umzug war schon ziemlich aufregend für die Beiden. Damit sie wenigstens etwas fressen, kann es vorübergehend das gewohnte Futter sein. Sobald sich die Zwei etwas akklimatisiert haben, kannst du mit der Umstellung auf hochwertiges Futter anfangen.
Ansonsten finde ich auch, dass du das schon super machst. Hab einfach noch ein bisschen Geduld mit deinen beiden Mäusen.
 
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Auch wenn das Futter nicht wirklich gut ist, würde ich in der Anfangszeit dir dazu raten. In den billigen Sachen sind eben Zucker etc, dass schmeckt ganz anders als hochwertiges Futter. Wenn die Mädels sich eingewöhnt haben, kannst du langsam umstellen.
 
war bei mir genauso!

Hallo,
also ich musste echt schmunzeln als ich deinen Beitrag gelesen habe. Sorry ich weiß du machst dir natürlich sorgen, aber für mich war es so witzig weil sich meine beiden wirklich gaaaanz genauso benommen haben.
Ich hab die zwei kleinen mit ca. 6 Monaten aus dem TH geholt. im TH waren sie noch total zutraulich und alles, und kaum daheim angekommen waren sie unglaublich schüchtern.
Die ersten 2 Tage haben sie praktisch komplett auf dem Katzenklo verbracht und auch nichts gefressen oder getrunken (zumindest nicht soweit ich sehen konnte) ich hab ihnen dann sogar das Wasser direkt neben ihr Versteck gestellt in der Hoffnung dass sie was trinken, weil ich mir so Sorgen gemacht habe. Nachts haben sie dann auch im Klo gescharrt oder sind schüchtern durch die Wohnung auf Erkundung gegangen.
Ich hab mir dann nach 2 Tagen gedacht, nur keine Sorge, wenn sie hungrig sind werden sie schon fressen. Und so war es dann auch. Ich hab sie mehr oder weniger ignoriert. Natürlich nicht demonstrativ, aber ich hab mich verhalten wie vor den Katzen auch. Auf der Couch gesessen und ferngesehen und immer mal wieder einfach von dort aus mit den Katzen geredet damit sie sich an meine Stimme gewöhnen konnten. Hab dann immer mal wieder ihre Neugierde mit einer Maus am Seil gewecckt. Es hat echt lange gedauert bis sie endlich mutiger wurden.
Ich hab mich dann auch echt über jede Kleinigkeit gefreut. Nach 1 Monat hat sich mein Kater beim Spielen bis auf 50cm an mich ran getraut, und beim Fressen sogar kurz streicheln lassen. Mehr ging aber auf keinen Fall. Erst nach ca 2 Monaten haben sie sich auf der Couch neben mich gesetzt. Aber auch kaum streicheln lassen. Und hochheben schon garnicht!
Ich hatte schon Angst dass das nie besser wird. Aber dann ging es wirklich Schlag auf Schlag. Man muss einfach ganz viel Geduld mitbringen.
Heute (1,5 Jahre hab ich die beiden jetzt) sind beide unfassbar verschmust und liegen jede freie Sekunde auf mir und wollen gekrault werden.
Ich bekomme auch ständig komplimente dass die beiden auch zu Besuchern so "Unschüchtern" sind und sich sofort streicheln und sogar rumtragen lassen.
Also keine Sorge, manche Katzen brauchen einfach länger als andere. Lass ihnen einfach die Zeit die sie brauchen und dräng dich nicht auf, dann werden sie es dir Danken und von sich aus auf dich zukommen :)
 
  • #10
Du kannst ihnen ja vorübergehend ruhig das gewohnte Futter geben. Bei uns gabs ja erst mal Futtergeneralstreik, weil der arme Kerl viel zu gestresst zum futtern war. Als er sich dann entschlossen hatte zu fressen hat er alles gefuttert, auch ihm Unbekanntes. Thunfisch geht eigentlich immer :cool:
 
  • #11
Nö, Tunfisch mögen sie auch nicht... :hmm:
Aber sie waren am Katzengras. Das ist zwar nicht wirklich nahrhaft, aber gut, vielleicht regt das ja die Verdauung an oder macht Appetit.

Ich will es heute noch mit gebratenem Hühnchen versuchen. Denn auch ihr gewohntes Futter lehnen sie ab. Ich hab echt schon alles probiert, mit Wasser cremig gerührt, in der Mikrowelle erhitzt, damit es besser duftet, Leckerlies draufgelegt... oh Mann!

Wenigstens liegen sie schon wesentlich entspannter in ihren Verstecken als gestern.

Ich werde ihnen heute mal vom Sofa aus was vorlesen, vielleicht kommen sie dann ja mal raus.
 
  • #12
Bevor du das Hähnchen brätst, schau mal ob sie es vielleicht roh fressen. Ansonsten ist das vielleicht auch nur eine Kopfsache von dir. Da sie zumindest kleine Portionen fressen, ist alles ok. Meine erste Katze Miaunelle hat sich auch 2,3 Tage in der hintersten Ecke der Wohnung auf einem Karton verkrochen bis sie dann langsam immer zutraulicher wurde. Mir kam das so vor, als wäre sie froh gewesen mal 2,3 Tage am Stück zu schlafen ohne Angst vor anderen Katzen oder Kindern haben zu müssen.

Das wird schon noch ;)
 
  • #13
Finde auch dass es gut klingt, was du machst. Ich hätte auch keinen Appetit wenn ich auf einmal in ein neues Zuhause käme, ohne "Vorwarnung"... ;-) Sie wissen NOCH nicht, dass sie es bei dir viel besser haben, aber das wird... ganz sicher.

Vielleicht solltest du, bevor du schlafen gehst, 2-3 Schüsselchen mit verschiedenem frischem Futter, vllt eins mit Whiskas, eins mit deinem Futter und eins mit Thunfisch und Leckerlis, bei ihnen in der Nähe hinstellen. Dass sie entscheiden können, wenn du eben nicht anwesend bist, vielleicht trauen sie sich dann.


Drück euch die Daumen, du machst das wirklich gut :)
 
  • #14
Ja, das habe ich ja gemacht. Ich habe ihnen mehrere Sachen nebeneinander gestellt, auch Katzenmilch angeboten. Und immer nochmal frisch, wenn ich zum Einkaufen gefahren bin oder nachts, sodass sie Ruhe zum fressen hatten. Es scheint aber nicht nur was mit "trauen" zu tun zu haben. Vielmehr wirkt es so, als hätten sie gar keinen Appetit. Ich lege ihnen ja auch Leckerli in ihr Versteck, sie müssten nichtmal rauskommen. Aber sie fressen einfach nicht. :(
 
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  • #15
Ach ja, rohes Hähnchen halte ich für keine gute Idee, wegen der Salmonellen.

Und ich hab noch was vergessen zu erwähnen, aber vielleicht versteht ihr meine Angst dann eher: sie haben beide das Corona-Virus. Ich habe mal gelesen, dass Stress den Ausbruch von FIP begünstigt. Je länger sie so unenspannt sind, desto mehr Angst habe ich, dass die Krankheit ausbricht, auch wenn ich natürlich weiß, dass sehr sehr viele Katzen das Virus in sich tragen und in den seltensten Fällen was passiert.

Und ich hab natürlich auch Schiss, dass sie auch die kommenden zwei Tage nichts fressen, dann müsste ich zum Tierarzt fahren, was wieder purer Stress für die beiden wäre! Gibt es eigentlich Tierärzte, die auch Hausbesuche machen? Wie finde ich einen solchen?
 
  • #16
huhu du,

ich kann deine Sorge verstehen und finde es auch gut, dass du dir Gedanken machst und Sachen ausprobierst.
Befürchte aber, dass deine innere Anspannung und Unruhe auf die Katzen sich übertragen kann. So Miezen sind ja hochsensible Wesen, dazu sind sie jetzt eh schon gestresst von den ganzen Neuerungen.

Was ist übrigens mit den Klos bzw. dem Streu? Ist es das gleiche/gewohnte?
Und hoffentich keine Haube mit Klappe auf dem Klo/den Klos?

Gewohntes Streu sollte meiner Meinung nach am Anfang sein (hinterher kann man immer noch umstellen langsam), denn was oben reingeht, will ja auch hinten wieder raus, und dafür möchte Katz wohl gern das was gewohnt ist, um ihr Geschäft zu verrichten.

Futter würde ich zzt auf jeden Fall das gewohnte anbieten, und ich würde die beiden auch in Ruhe lassen, mich etwas weiter entfernt aufhalten zum Vorlesen zb., und nicht dauernd/wiederholt da rumwuseln (weiß ich ja nicht, ob du das tust, nur falls).

Es gibt hier bei meinen beiden Pflegis übrigens 1 Futter, das sie regelrecht inhalieren, und zwar ist das von dm "Dein Bestes Kaugenuss mit Kalb und Geflügel in Sauce" (Schälchen).
Das frisst der Katermann sogar, wenn er seine Nierenkrisen (CNI) hat und sonst nichts anderes will, und Angel ist da auch sehr heiß drauf.

Angel steht übrigens auch unbeschreiblich auf diese Schleckstängchen von dm "Schnurr 4 x Q10 + 4 x Zink". Katermann nicht so sehr.

Einen mobilen TA kann man finden indem man googelt "Tierarzt Stadtname Hausbesuche", oder bei den TA anruft und fragt. Einige machen das. Bei unserer kostet das ca. 15-20,- mehr dann für die Anfahrt, aber das ist es ja wert, finde ich.

Übrigens hat Katermann, als er hierhin kam, ca. 2 Wochen hinterm Schrank gelebt und kam nur zum Fressen/Klöchen raus, bevor er Vertrauen gefasst hatte.
Das ist schwer für uns Menschen, ja. Aber manche Katzen sind so und brauchen mehr Zeit als andere zum eingewöhnen.

Alles Liebe!
 
  • #17
Hi Elascat,

wegen Salmonellen musst du dir keine Sorgen machen; Katzen sind bei rohem wesentlich unempfindlicher als Menschen, sie haben einen kürzeren Verdauungstrakt, soweit ich weiß, und sind von der Natur darauf ausgelegt, auch Rohes (bzw.: gerade rohes Fleisch, dafür sind sie ja gemacht ;)) ohne Probleme zu fressen. Wenn du die normalen Küchen-Hygiene-Regeln beachtest, musst du dir keinerlei Sorgen machen bei rohem Huhn, das ist in Ordnung so. Man macht sich als Mensch da viel zu viele Gedanken; bei uns steht auch Barf (also komplett rohes Fleisch) manchmal mehrere Stunden lang rum und wird nicht schlecht, riecht auch nicht oder so.

Ich hoffe, dass deine Miezen sich ganz schnell eingewöhnen! Wenn sie allerdings tagelang wirklich *gar nicht* fressen, also auch nicht heimlich nachts, würde ich vielleicht mal beim Tierarzt anrufen und nachfragen.

Unser Cosmo hat auch die ersten Tage weitestgehend unter der Couch verbracht und kam nur vorsichtig mal raus, ist also normal :).

LG + viel Glück!
Christina
 
  • #18
Also zum Thema Katzenklo:

Es hat zwar theoretisch eine Haube, die man draufsetzen kann, aber da die Katzen das aus dem Tierheim nicht gewohnt sind, ist sie auch (noch) nicht drauf. Das kann ich irgendwann in ferner Zukunft mal ausprobieren, ob sie auch mit draufgehen.

Das Streu ist auch grobkörnig wie das beim Tierheim und ich hab auch noch original vom Tierheim mitgenommen (sogar aus dem selben Katzenzimmer) und drübergestreut, sodass sie den Geruch auf jeden Fall erkennen müssten. Sie scharren ja auch drin rum, also gefunden haben sie es definitiv. Nur wo kein Fressen reingeht, kann ja auch nix rauskommen, daher verwundert es mich nicht, dass noch nix im KaKlo war.
 
  • #19
Nö, Tunfisch mögen sie auch nicht... :

Ich glaube, sie sind noch zu gestresst. Ich hatte wie gesagt meinem Kater auch alles mögliche angeboten und er wollte nichts davon. Als er sich dann getraut hat, hat er alles inhaliert. Und das "Dein Bestes Kaugenuss, das erwähnt wurde, wird hier auch abgöttisch geliebt. Irgendwas muss da dran sein...Gibt es hier aber nur ganz selten.

Haben sie denn ein paar Häppchen gegessen mittlerweile? Wenn sie eine kleine Menge von irgendwas zu sich nehmen ist das gut.
 
  • #20
Nein, heute haben sie noch gar nichts gefressen. Ich habe aber inzwischen auch die Tierheimleitung und eine Tierärztin angerufen. Fazit: Ich soll mir keine Sorgen machen, solange sie gepflegt aussehen (kein struppiges Fell) besteht keine Gefahr einer Leberverfettung. Das sei ohnehin unwahrscheinlich, da die beiden eine ganz normale Figur haben.

Die Tierärztin meinte, die Katzen trauern, da sie nur das Tierheim als ihr "Zuhause" kennen. Ich solle sie ganz in Ruhe und von selbst kommen lassen. Ich soll ihnen nun das gewohnte Futter einfach morgens und abends hinstellen und zwischendurch nur Trockenfutter und Wasser anbieten. Und ich soll mich ganz relaxed verhalten, da sich die Unruhe sonst auf die Tiere überträgt. Auch meinte sie, es bringt gar nichts, wenn ich die beiden in die Praxis bringen würde und sie Infusionen bekämen. Das Resultat wäre nur, dass der Stress sich weiter fortsetzt.
 

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