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Finna
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- 20. Januar 2013
- Beiträge
- 2
Hallo nochmal,
wie ich in der Vorstellung schon schrieb, ist unsere Katze Coco (7 Jahre alt) zur Zeit eine Einzelkatze. Als wir sie mit 10 Wochen von einem Bauernhof bekamen, zog sie auch als Einzelkatze ein. Allerdings hatte viel Kontakt zu den Katzen meiner Eltern, bei denen sie im gleichen Haus ein und aus gehen konnte und später dann - als Freigängerin - auch zu den Nachbarskatzen. Was bei uns nicht gerade wenige waren. Als im Laufe der letzten zwei Jahre die Katzen meiner Eltern aus altersgründen verstarben, zogen 3 Babykatzen bei uns ein. Zwei bei meinen Eltern und eine bei uns.
Anfangs war Coco von der neuen Mitbewohnerin nicht sonderlich begeistert und zog mehr oder weniger im Hausflur ein ! Als wir dann im Herbst ins Eigenheim einzogen, änderte sich das. Finna konnte direkt mit einziehen, dass sie erst ein paar Monate alt war und das Draußen noch nicht kannte und daher auch leichter drinnen zu halten war. Coco musste warten, bis alle Handwerker fertig und die Haustür dauerhaft zu war. Als sie dann zwei Wochen später auch einzog, änderte sich ihr Zusammenleben. Die beiden waren von da an ein klasse Team. Coco hat sich auch an Ihre neue Umgebung sehr schnell gewöhnt. Bereits nach einer Woche starteten wir den ersten Freigangversuch, weil sie drinnen unausstehlich war. Und siehe da. Entgegen unserer Ängste ging sie einfach mit uns spazieren und mit uns auch wieder nach Hause. Ich glaube, sie fand es richtig gut, wieder ein eigenes "Daheim" zu haben. Die 4 Wochen mit Umzug waren doch sehr chaotisch für die arme.
Dann passierte Anfang Januar das große Unglück. Seit Finna bei uns war, hab ich nur noch das Schlafzimmer-Fenster gekippt, weil sie an den Fenstern so großes Interesse hatte. Ins Schlafzimmer dürfen die Katzen bei uns eh, wenn niemand da ist. An diesem Morgen hatte ich es auch gekippt, beide Katzen rausgescheucht und zu gemacht. Auf dem Weg zum Auto viel mir ein, dass ich etwas vergessen hatte. Also schnell nochmal nach oben und in der Eile hab ich die Tür wohl nicht richtig zugemacht. Bei der Arbeit kam dann ein Anruf, aber bis ich zu Hause ankam, war es zu spät. Ich immer noch jeden Morgen auf die Matte vor der Balkontür, wo sie immer schlief, aber die ist jetzt leer. Und ich kann mir noch so große Vorwürfe machen, ich änder da nichts mehr dran.
Coco ist seitdem ziemlich unruhig und wandert uns den ganzen Tag auf Schritt und Tritt hinterher. Also haben wir beschlossen, eine zweite Katze, oder einen zweiten Kater aufzunehmen. Vor zwei Wochen kam dann eine Katze aus dem Tierheim zu uns. Sie war eine ganz liebe und verträgliche, aber bereits 3 Jahre alt und wohl etwas änglich. Die beiden konnten sich absolut nicht leiden. Das Ende vom Lied war, dass die Situation so ausartete, dass Coco die Neue auseinandernahm, sobald sie auch nur ansatzweise aus ihrem Versteck kam. Ich wollte mir Rat im Tierheim holen und wurde gebeten, die Katze zurück zu bringen, weil die beiden sich scheinbar absolut nicht leiden konnten.
Jetzt sind wir also wieder auf der Suche und gucken, dass es eine ganz junge Katze wird, die noch offen und nicht ängstlich ist, damit sie sich nicht gliech so von Coco ins Boxhorn jagen lässt. Vor allem, weil sie mit jungen Katzen nie Probleme hatte. Ich hoffe, dass es nicht am Haus liegt, dass sie jetzt, im Gegensatz zu meinem Elternhaus in dem immer auch andre Katzen waren, für sich beansprucht. Ich bin für alle Tipps zur Katzenzusammenführung offen. Im Internet teilen sich da ja auch die Geister.
wie ich in der Vorstellung schon schrieb, ist unsere Katze Coco (7 Jahre alt) zur Zeit eine Einzelkatze. Als wir sie mit 10 Wochen von einem Bauernhof bekamen, zog sie auch als Einzelkatze ein. Allerdings hatte viel Kontakt zu den Katzen meiner Eltern, bei denen sie im gleichen Haus ein und aus gehen konnte und später dann - als Freigängerin - auch zu den Nachbarskatzen. Was bei uns nicht gerade wenige waren. Als im Laufe der letzten zwei Jahre die Katzen meiner Eltern aus altersgründen verstarben, zogen 3 Babykatzen bei uns ein. Zwei bei meinen Eltern und eine bei uns.
Anfangs war Coco von der neuen Mitbewohnerin nicht sonderlich begeistert und zog mehr oder weniger im Hausflur ein ! Als wir dann im Herbst ins Eigenheim einzogen, änderte sich das. Finna konnte direkt mit einziehen, dass sie erst ein paar Monate alt war und das Draußen noch nicht kannte und daher auch leichter drinnen zu halten war. Coco musste warten, bis alle Handwerker fertig und die Haustür dauerhaft zu war. Als sie dann zwei Wochen später auch einzog, änderte sich ihr Zusammenleben. Die beiden waren von da an ein klasse Team. Coco hat sich auch an Ihre neue Umgebung sehr schnell gewöhnt. Bereits nach einer Woche starteten wir den ersten Freigangversuch, weil sie drinnen unausstehlich war. Und siehe da. Entgegen unserer Ängste ging sie einfach mit uns spazieren und mit uns auch wieder nach Hause. Ich glaube, sie fand es richtig gut, wieder ein eigenes "Daheim" zu haben. Die 4 Wochen mit Umzug waren doch sehr chaotisch für die arme.
Dann passierte Anfang Januar das große Unglück. Seit Finna bei uns war, hab ich nur noch das Schlafzimmer-Fenster gekippt, weil sie an den Fenstern so großes Interesse hatte. Ins Schlafzimmer dürfen die Katzen bei uns eh, wenn niemand da ist. An diesem Morgen hatte ich es auch gekippt, beide Katzen rausgescheucht und zu gemacht. Auf dem Weg zum Auto viel mir ein, dass ich etwas vergessen hatte. Also schnell nochmal nach oben und in der Eile hab ich die Tür wohl nicht richtig zugemacht. Bei der Arbeit kam dann ein Anruf, aber bis ich zu Hause ankam, war es zu spät. Ich immer noch jeden Morgen auf die Matte vor der Balkontür, wo sie immer schlief, aber die ist jetzt leer. Und ich kann mir noch so große Vorwürfe machen, ich änder da nichts mehr dran.
Coco ist seitdem ziemlich unruhig und wandert uns den ganzen Tag auf Schritt und Tritt hinterher. Also haben wir beschlossen, eine zweite Katze, oder einen zweiten Kater aufzunehmen. Vor zwei Wochen kam dann eine Katze aus dem Tierheim zu uns. Sie war eine ganz liebe und verträgliche, aber bereits 3 Jahre alt und wohl etwas änglich. Die beiden konnten sich absolut nicht leiden. Das Ende vom Lied war, dass die Situation so ausartete, dass Coco die Neue auseinandernahm, sobald sie auch nur ansatzweise aus ihrem Versteck kam. Ich wollte mir Rat im Tierheim holen und wurde gebeten, die Katze zurück zu bringen, weil die beiden sich scheinbar absolut nicht leiden konnten.
Jetzt sind wir also wieder auf der Suche und gucken, dass es eine ganz junge Katze wird, die noch offen und nicht ängstlich ist, damit sie sich nicht gliech so von Coco ins Boxhorn jagen lässt. Vor allem, weil sie mit jungen Katzen nie Probleme hatte. Ich hoffe, dass es nicht am Haus liegt, dass sie jetzt, im Gegensatz zu meinem Elternhaus in dem immer auch andre Katzen waren, für sich beansprucht. Ich bin für alle Tipps zur Katzenzusammenführung offen. Im Internet teilen sich da ja auch die Geister.