Neues Kätzchen

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I

Imperator Findus

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12. Januar 2013
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48
Ort
Schleswig-Holstein
Hallo,
weiß gar nicht ob ich hier richtig bin....
Also,wir haben ein neues ca.8Wochen altes Kätzchen,welches halbverhungert aufgefunden wurde in eine Pflegestelle kam und nun bei uns wohnt.
Er hat die erste Nacht gut bei uns verbracht,spielt,sucht viel Kontakt,ißt und geht auf seine Toilette.
Nun ist meine Frage:
Wie gewöhne ich ihn ans gesamte Haus? Er ist jetzt oben bei uns,durchstöbert
grade Schlafzimmer,Kinderzimmer und Co.....jetzt haben wir ihn mal wieder ins Bad gesetzt,damit er zur Ruhe Kommt.
Wir haben eine ziemlich glatte Treppe,ist das ein Problem? Bislang haben wir da jetzt nen Schrank vorgestellt,doch der kecke Kerl guckt schon ganz interessiert.... der hält ihn wohl nicht lange ab....und wir wollen ja nicht,daß er runter stürzt......
Und muß ich dann auch unten ein Klo stehen haben? Oder reicht es oben???
Fragen über Fragen..........danke schonmal,falls jemand antwortet....
 
A

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Hallo und willkommen,

das wichtigste gleich zuerst, sofern ihr keine weiteren Katzen habt ist das wichtigste, dass der kleine Kerl einen Kumpel bekommt. Das sollte ein gut sozialisiertes Kitten ab 12 Wochen sein. Kitten alleine zu halten geht gar nicht. Katzen sind keine Einzeltiere, entgegen der oft üblichen Meinung.

Wenn ihr glatte Treppen habt, dann würde ich Stufenmatten auf die Teppe machen und falls sie offen ist ggf noch zusätzlich absichern, damit der Kleine nicht versehentlich durch fällt.

So kleine Katzen sind noch oft sehr verspielt und ähnlich wie kleine Kinder merken sie beim spielen oft viel zu spät, dass sie eigentlich mal müssten. Ich würde also auf alle Stockwerke, die der Katze zur Verfügung stehen mind. ein Klo verteilen. Grobe Faustregel ist sowieso Anzahl der Katzen +1 = Anzahl der Katzenklos.

Und zum Schluss nocheinmal, weil es so wichtig ist, der Katzenkumpel ist für die Entwicklung sehr wichtig. Einzelkatzen können teils gravierende Verhaltensauffälligkeiten entwickeln.
 
Herzlich willkommen.

Kann mich nur anschließen. Wichtig ist ein Katzenkumpel, von 12 Wochen, tendentiell empfehle ich immer das gleiche Geschlecht, da Kater anders Raufen als Mädels.

Dann Treppe sichern, mit Stufenmatten, ist wenn die Treppe so glatt ist ja auch für euch angenehmer. Hab ich das richtig verstanden ihr habt einen Schrank vor die Treppe gestellt? Wie hoch ist der, auf einen niedrigen Schrank würde er ja recht schnell raufkommen? Macht ihr Möbelrücken wenn ihr euch bewegt also von oben nach unten, oh Kopfkino :smile:

Ich würde ihn nicht ins Bad bringen, lasst ihn sich frei bewegen in dem Reich was er bisher erobert hat. Ihm sollten dort halt genug Kuschelhöhlen, Decken u.ä. an ruhigen und auch interessanten (am Fenster für den Ausblick) Orten zur Verfügung stehen dann wird er sich schon immer wieder alleine zurückziehen wenn er Ruhe will und braucht.

Kitten sind sehr neugierig, geht durch die Wohnung und schaut nach Gefahrenquellen (Schnüre, Kabel, Türen ohne Stopper, die bei Zug zufallen könnten, Räume zwischen Schränke und Wand, also Absturz- und Einklemmgefahren) dann sollten nie Fenster auf Kipp stehen, ich hab damals einen Tip bekommen, jedes Fenster mit einem Streifen Tesafilm zu zu kleben, also auf dem Rahmen, beim Öffnen gibt es dann einen Ritsch, das Geräusch erinnert euch daran das da noch ein Zwerg ist der im gekippten Fenster elendig zu Grunde gehen könnte.

Klo würde ich auf jeder Etage zur Verfügung stellen, bei so kleinen eventuell sogar mehr, abhängig von der Wohnungsgröße, sind halt kleine Kinder, die im Spiel mal schnell vergessen das sie müssen. Später kann man ja wieder rückbauen. Am Anfang reichen ja auch Provisorien, wie Pappkarton mit Folie ausgeschlagen, oder Blumentopfuntersetzer.

Und bitte nicht vergessen, der Zwerg braucht einen Kumpel, der nicht zu lange auf sich Warten lassen sollte.

P.S. Fotos sind immer gern gesehen
 
vielen Dank schonmal

Also,wir machen hier tatsächlich Möbelrücken:) wollen ja nicht,daß der Kerl runter fällt....Ist ein Schrank,den er bislang nicht erklimmen konnte,mißt nen guten Meter...zusätzlich haben wir nämlich auch noch offene Treppen und der Sturz bis zum Keller:eek:nicht auszudenken.
Bekam jetzt noch den Tipp,daß ich ein Netz drunter hängen sollte.....nimmt er das nicht dann als extra Aufforderung zu kraxeln???? Er ist nämlich seeehr verspielt:pink-heart:
 
Er braucht einen Kumpel.
 
Herzlich willkommen.



Ich würde ihn nicht ins Bad bringen, lasst ihn sich frei bewegen in dem Reich was er bisher erobert hat. Ihm sollten dort halt genug Kuschelhöhlen, Decken u.ä. an ruhigen und auch interessanten (am Fenster für den Ausblick) Orten zur Verfügung stehen dann wird er sich schon immer wieder alleine zurückziehen wenn er Ruhe will und braucht.


Tatsächlich gleich durch das ganze Haus:oha:er ist so winzig:verschmitzt:
und Stufenmatten.......hm......ist ehrlich gesagt so überhaupt nicht mein Ding.
Na,jetzt über s Wochenende muß ich noch den Möbelrücker spielen,da wir eh nur das 1Klo besitzen...
 
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Persönlich würde ich mir wegen der Treppe keine Gedanken machen!
Eine Katze ist doch ein sehr elegantes, bewegliches und intelligentes Tier, die haben das schnell raus wie sie da runter und hoch kommen ohne zu fallen!

Das mit dem Netz, weiß nicht, wenn ich an meine denke, die würden darin mehr spielen, als es als Sicherheitszone ansehen!

Mit der Gewöhnung an das Haus --> lass ihn laufen!
Er erkundet das schon in seinem Tempo, und ja du brauchst dann auf jeder Ebene ein Klo!

Zum Thema Kumpel:
Schau dich da "schnell" um, denn solange beide neu sind, gibt es keine Revierkämpfe!

Alles gute für euch und hier sind immer gerne Bilder gesehen:pink-heart:
 
Unsere Katze hat sich aufgrund der offenen Treppe sehr schwer verletzt. Insofern würde ich dringend zu einer Absicherung raten. Die stufen sind bei uns zu, aber die Maus ist zwischen Geländer und "Abgrund" gesessen. Und beim spielen mit der zweiten Katze ist es dann passiert. Wir haben jetzt auch Stufenteppiche und das Geländer mit Schilfmatten zugemacht. Ich hätte es auch gerne ohne, aber ich will sowas nie wieder erleben :(
 
  • #10
Unsere Katze hat sich aufgrund der offenen Treppe sehr schwer verletzt. Insofern würde ich dringend zu einer Absicherung raten. Die stufen sind bei uns zu, aber die Maus ist zwischen Geländer und "Abgrund" gesessen. Und beim spielen mit der zweiten Katze ist es dann passiert. Wir haben jetzt auch Stufenteppiche und das Geländer mit Schilfmatten zugemacht. Ich hätte es auch gerne ohne, aber ich will sowas nie wieder erleben :(



Ohjeh.....neee,bloß nicht,nicht auszudenken,wenn der kleine Wicht da runter oder da durch saust:sad:
 
  • #11
Ja Treppen sollte man sichern. Ich kenne auch eine Katze, die bie sowas abgestürzt ist. Sie hat sich schwer am Rücken verletzt, aber noch Glück im Unglück gehabt.
Bei einem Kitten sollte man es auf jeden Fall sichern! Die sind einfach noch so unvorsichtig...
 
  • #12
Stufenmatten finde ich auch doof, sieht altbackend aus, hab sie aber trotzdem, auch wenn ich es gehasst habe als mein Mann sie auf meine schöne Treppe geklebt hat, muss ich sagen, dass ich sie jetzt zu schätzen weiß. Wenn ich morgens aufstehe, dann pesen 4 wilde Kater neben mir die Treppe runter um vor mir schon den Napf anzuschnurren, natürlich will jeder der erste sein, so gehts dann auch mal zwischen und unter den Füßen durch. Die Matten geben ihnen Halt, mir auch und als Nebeneffekt schützen sie die Stufen.

Wenn hier getobt wird, gehts auch im Galopp die Treppe hoch und runter, missen möchte ich die Matten nicht mehr, auch wenn ich sie immer noch nicht ästhetisch finde, doch Sicherheit von Tier und Mensch geht da nunmal vor.

Wir haben auch eine offene Treppe, zwischen den Stufen und dem Geländer habe ich kein Netz gespannt. Jedoch ist bei uns auch kein Absturz in den Keller möglich, das ist schon eine ganz schöne Höhe. Unter der Treppe haben wir Haushaltsschränke, diese weißen für Staubsauger und co. diese werden mit dem Verlauf der Treppe immer niedirger (ist das zu versteh?, kann ja mal ein Foto machen) auf dem Schränken liegen Decken und eine Höhle, so das die tiger sogar zwischen den Stufen durch auf die Schränke können. Wenn im Toben doch mal einer abstürzt fällt er 30cm tief auf einen der Schränke. Wenn die Schränke nicht wären, hätte ich dies aber auch gesichert.

Der Kleine wird sein eigenes Tempo zum Entdecken haben, wenn er sich oben schon frei bewegt, dann solltet ihr ihm den Bereich nicht mehr einschränken.

Wenn der Weg nach unten geöffnet wird liegt an euch, jedoch wird er schon gerne immer da sein wo ihr seid und wenn unten euer Wohnzimmer ist, so wie bei den meisten, sollte ihm der Weg auch nicht zu lange versperrt werden.

Genauso wie Klo auf jeder Ebene würde ich auch auf jeder Ebene Kratzgelegenheiten anbieten, egal ob Kratzbretter aus Pappe, Kratzsäulen, Tonnen oder diese Eckenkratzbretter, so ist er nicht gezwungen ans Möbiliar zu gehen. Und natürlich viele verschiedenen Schlafgelegenheiten (Körbchen, Decken....) der Ruheplatz wird gerne mal gewechselt.

Sicherung anbringen und dann schnell einen mind. 12 Wochen alten Kumpel, es tut ihm gut, ihr werdet ihm die Freude darüber regelrecht ansehen können.
 
  • #13
Wir haben auch eine offene Treppe, zwischen den Stufen und dem Geländer habe ich kein Netz gespannt. Jedoch ist bei uns auch kein Absturz in den Keller möglich, das ist schon eine ganz schöne Höhe. Unter der Treppe haben wir Haushaltsschränke, diese weißen für Staubsauger und co. diese werden mit dem Verlauf der Treppe immer niedirger (ist das zu versteh?, kann ja mal ein Foto machen) auf dem Schränken liegen Decken und eine Höhle, so das die tiger sogar zwischen den Stufen durch auf die Schränke können. Wenn im Toben doch mal einer abstürzt fällt er 30cm tief auf einen der Schränke. Wenn die Schränke nicht wären, hätte ich dies aber auch gesichert.

Der Kleine wird sein eigenes Tempo zum Entdecken haben, wenn er sich oben schon frei bewegt, dann solltet ihr ihm den Bereich nicht mehr einschränken.


Also......heute waren wir am Handwerkern..alles für unseren kleinen Findus...Männe hat die Stufen dicht gemacht,so daß der kleine Fratz nicht durchfallen kann.Wollte ja eigentlich nur ein Netz spannen,fand bei meinen Männern aber kein Gefallen,außerdem hätte sich der verrückte kleine Fratz da wohl eher reingehangen....:verschmitzt:
Und ich........juhu,brauche keinen Schrank mehr schieben.Findus ist das nun aber nicht ganz geheuer.....bis Stufe 4 traute er sich,dann drehte er wieder ab,mal sehen,wann wir ihn unten begrüßen dürfen:)
Hatten ihn auf dem Arm mit runter genommen,daß war dann aber wohl doch zu viel,er maunzte ständig und lief nur hin und her,nachdem er dann wieder oben war,mußte er erstmal ein Schläfchen einlegen:pink-heart:
 
  • #14
Und wie siehts mit einem zweiten Kitten aus?
 
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  • #15
Hi

Ich würde alles sichern wo Katze sich nicht vorm Sturz selber bewahren kann..also hohe Schränke, Treppen mit glatten Flächen ...da findet keine Katze halt

Ansonsten aber soviel Freiraum wie möglich ist lassen.

Das sind Katzen..;)


Ansonsten sind andere Dinge extrem wichtig, am wichtigsten ein Kumpel zum spielen.

Du rettest kein Kitten wenn du es alleine hälst, du zwingst ihm Einzelhaft auf, die unnatürlich ist und Spätfolgen haben kann, wie neurotische Zerstörungswut, Pinkeln..etc pp..unnötige Quälerei

Wenn du rettest, dann bitte richtig.
Sonst gib es lieber ab an Hände die das richtig machen..kein Tierheim würde Kitten dem Alter alleine vermitteln, das hat einen guten Grund ..also bitte änder das schnell.

Lg
 
  • #16
Hi

Ich würde alles sichern wo Katze sich nicht vorm Sturz selber bewahren kann..also hohe Schränke, Treppen mit glatten Flächen ...da findet keine Katze halt

Ansonsten aber soviel Freiraum wie möglich ist lassen.

Das sind Katzen..;)


Ansonsten sind andere Dinge extrem wichtig, am wichtigsten ein Kumpel zum spielen.

Du rettest kein Kitten wenn du es alleine hälst, du zwingst ihm Einzelhaft auf, die unnatürlich ist und Spätfolgen haben kann, wie neurotische Zerstörungswut, Pinkeln..etc pp..unnötige Quälerei

Wenn du rettest, dann bitte richtig.
Sonst gib es lieber ab an Hände die das richtig machen..kein Tierheim würde Kitten dem Alter alleine vermitteln, das hat einen guten Grund ..also bitte änder das schnell.

Lg



äh.....wir haben ihn aus einem Tierheim:glubschauge:




.........
 
  • #17
Dann entschuldige ich mich und sage "gutes" Tierheim..

Lies mal im Internet nach, mir fällt attock keines ein was so junge Einzelkitten rausgibt. Aber unzählige die das extra betonen das sie keine in Einzelhaltung geben..

Das heisst also du hast dich auch nicht richtig vorher informiert, sonst hättest du gleich zwei gesucht und bereits das Haus richtig vorbereitet...

Toll..

Arme Katze..
 
  • #18
äh.....wir haben ihn aus einem Tierheim:glubschauge: ...

dann waren das dort wohl keine wirklichen tierschützer, sondern deppen. kein normaler mensch mit einem hauch von katzenverständnis vermittelt euch so einen zwerg alleine.

aber ihr müsst den fehler des tierheimes ja nicht noch schlimmer machen ...
es sollte schnellstmöglich ein 12 wochen altes kitten zur gesellschaft her, das ist jetzt das allerwichtigste.
der kleine ist viel zu früh von mutter und geschwistern weg und braucht dringend einen katzenkumpel.
 
  • #19
Die Treppe "kontrolliert" rauf und runterlaufen ist nicht das Problem. Das schaffen schon die Kleinsten.
Das Problem entsteht erst, wenn die Katze mal "die berühmten 5 Minuten" hat und völlig gaga durch die Gegend saust. Oder beim Spielen zu übermütig ist.
Dann ist die Treppe schnell zu rutschig und die Katze kann nicht rechtzeitig bremsen.

Und auch ihr eine Stimme für eine zweite Katze. Auch zwei Katzen können sehr anhänglich und verschmust sein (ich hab meinen schon oft gesagt, dass sie Katzen sind und keine Hunde, aber darauf mögen sie einfach nicht hören ;) ). Und gerade ein so kleines Kitten braucht jemanden, wo es sich die einfachsten Dinge abschauen kann. Und einen gleichaltrigen Freund, der es versteht und der mit ihm spielt.

Bitte tu dem Kitten den Gefallen und besorg ihm einen Freund!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Schön das ihr die Treppe gesichert habt. Oft kommt man zur Katze schneller als zum Kinde, am Anfang steht meist der Wunsch nach einem Haustier, die Grundbedürfnisse wie Futternapf, Kratzbaum, Schlafplatz und Klo kennt auch noch jeder. Mit den Details, wie Sicherungen, Futter, Streu und die Notwendigkeit eines Kumpels befassen sich vorab aber nur die wenigsten, ich nimm mich da auch nicht raus, vieles fällt im Idealfall erst auf wenn die Katze eingezogen ist. Und wenn man dann mit offenen Augen durchs Leben geht kann man vieles beheben, so wie ihr jetzt die Treppe.
Ich denke lieber Stück für Stück als nie. Als ich damals meine erste Katze nach Hause holte, habe ich Felix als Futter gekauft, allein die Tatsache das ich die Futterempfehlung als zu viel empfand (10% des Köpergewichts) bewegte mich, mich mit dem Thema auseinander zu setzen. Heute wird hier Grau, Animonda, Bozita und Macs gefüttert und inziwschen lese ich mich ins Barfen ein.

Bei uns im Tierheim (Berlin) geht keine Katze vor der 12. Woche raus und auch nicht alleine, es ist schon sehr schwierig zu einer bereits kleinen Katze daheim eine einzelne kleine hinzuzubekommen, da sie oft schon in festen Pärchen vermittelt werden.

Ich kann mir aber gut vorstellen, das es kleine Tierheime gibt die dies machen, da ich immer wieder erlebe, wieviel Unverständnis dies bei (uninformierten) Interessenten erzeugt. Erst kürzlich habe ich eine Frau erleben dürfen, die unbedingt ein kleines Kätzchen haben wollte, der Mann vom Tierheim redete mit Engelszungen, empfahl immer wieder einen älteren Einzelprinzen (ca. 5 Jahre) aber eine alte (?) Katze wollte sie nicht. Am Ende ging sie meckernd ("die wollen hier nicht vermitteln") ohne Katze. Ich finde es toll, aber es gibt bestimmt Tierheime die bevor sie gar nicht vermitteln den Wünschen der Interessenten gerecht vermitteln. Auch wenn es traurig ist.

Die Empfehlung nach einem Kumpel ist nicht von ohne, sondern wichtig für deinen Kleinen. Er ist nicht nur zu jung vermittelt worden, sondern leider auch zu Einzelhaft. Wenn er einen Kumpel (bitte mind. 12 Wochen alt und mit dem gleichen Geschlecht) dann werdet ihr ihm seine Freude ansehen können. Meine Lausbuben hier toben jeden Tag, es wird gegurrt, gerannt, gebalgt und danach erschöpft mit einander gekuschelt und geschlafen. Ihre Lebensfreude ist ansteckend und ich könnte mir nicht vorstellen auch nur einen von ihnen alleine zu halten.

Und eine Bitte noch, tragt ihn nicht herum, er wird sich die Räume Stück für Stück selbst erobern.

Ein Foto wär schön :stumm:
 
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