Geeignet als Katzenhalter

  • Themenstarter Katzenentdecker
  • Beginndatum
  • #21
Mal was zum Thema Bauvorschriften. Es gibt doch auch Katzenklappen für Passivhäuser? :confused:
 
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  • #22
Hallo Katzenentdecker

Ich lebe auch in einem Haus und habe Katzen, 4 Stück und 2 davon gehen auch nicht raus, aber sie haben mir noch nie etwas kaputt gehauen.

Wenn man ein paar Dinge beachtet kann man Katzen wunderbar in Wohnungshaltung halten und alle werden glücklich, also Mensch UND Tier.

Wenn du magst schick mir mal eine PN mit deiner Anschrift, vielleicht kenn ich die gegen ja oder weiss dort jemanden.

Hauptstrasse ist halt auch nicht immer Hauptstrasse, kommt drauf an wieviel Verkehr dort ist.

Ich wüßte spontan ein Katzenpaar für reine Wohnungshaltung das bereits in einem Haus lebt und weiss das sie nichts kaputt hauen.
 
  • #23
500m Entfernung zur Hauptstraße finde ich bei kastrierten (!!) Katzen schon ausreichend. Meine Großeltern füttern 2 Streuner, die mittlerweile 8-10 Jahre alt sind und die bewegen sich in einem Umkreis von 100 m, obwohl sie sehr menschenscheu sind. :) ich kenne echt viele Katzen, die 500 m entfernt von der Hauptstraße wohnen und Katzen haben, die noch alle leben.

2 armen, älteren Freigänger-Katzen kann man doch ein Zuhause schenken. Die haben es bei der treadstarterin bestimmt besser als im tierheim, wo sie keiner abholt.
Kleine kätzchen tun mir aber auch leid, wenn sie nur in die Garage dürfen.
 
  • #24
Ich denke auch, daß das mit der Hauptstraße relativ ist.

Ich wohne in einer ruhigen, Freigänger-Katzen-geeigneten Gegend.
Ja, in geschätzt 200 m Entfernung (Luftlinie) gibt es eine Hauptstraße.

Aber sie liegt hier ein Stück oberhalb am Hang und dazwischen ca. 2-3 Wohnhäuser, Zäune, etc. - das heisst der Weg für meinen Kater ist wesentlich länger, wenn er dort hin wollte.

Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hat er sie noch nie überquert - es ist nicht mehr sein Revier.
Ich habe bisher nur von einem Kater gehört, der da vor Jahren mal überfahren wurde - und der war unkastriert.

Ansonsten würdigt es doch mal, daß die TE sich offensichtlich hier informiert und kundig macht! Gut, 2 Katzenklappen (Innen und Außen) standen für mich von Anfang an außer Frage - aber ansonsten hat sich vieles auch erst entwickelt, als ich die Tiere besaß.

Meine Meinung am Anfang: NIE ins Schlafzimmer - die Einstellung hat genau 2 Wochen gehalten...:)
Was hab ich geschimpft, als Gulliver auf die Treppe gepinkelt und gekotet hatte (ja, schäme mich auch:oops:) - auch wenn's nicht schön ist, heute nähme ich es viel, viel gelassener.
Genauso wie die Mäuse, Vögel und sonstige Mitbringsel...tot oder lebendig.

Und wenn die TE die Geduld für ihr Pferd aufbringt - dann wird das sicher auch mit Katzen klappen und die Liebe und das Verständnis für die Haltung wachsen!


Bitte lass dich nicht entmutigen, auch wenn hier oft scharf geschossen wird. Es ist nur zum Wohl der Tiere. Lese sehr viel - dies ist ein gutes Forum dazu.
 
  • #25
Hey,
Also viele sind ja hier eher negativ gestimmt, aber ich denke Katzen könnten durchaus zu euch passen.

Katzen sind sehr reine Tiere aber ja, wenns draußen regnet kann es schonmal sein, dass sie etwas Schlamm mit reinbringen.
Zum Thema Katzen und Kind: Ich würde da tatsächlich warten, bis das Kind wenigstens etwas älter ist. Denn das Kind alleine wird schon anstrengend sein (je nachdem, wie weit dich dein Partner darin unterstützt) und wenn dann noch die Katzen eifersüchtig werden oder krank sind, ist es ziemlich blöd. Falls du doch eher die Katzen holen solltest: Auch das geht, aber in der Schwangerschaft solltest du das Katzenklo nicht selber saubermachen, ich meine da von einer Krankheit gelesen zu haben.. und ich würde das auch vom Charakter der Katzen abhängig machen. Von einer Katze, die eh schon eifersüchtig auf alles reagiert, würde ich in der hinsicht nicht viel erwarten - und Protestpinkeln usw. sind keine schönen Manieren.
Ich würde dir ebenfalls zu Zwei Katzen raten, aber auch ich würde zu älteren katzen raten. Ich rede nicht von alten katzen, ich denke in einem Tierheim in eurer Nähe gibt es bestimmt so 2-6 Jahre alte Katzen, die ein Zuhause suchen.(Im Schnitt werden Katzen ja ~20 Jahre alt.) Ich denke auch nicht,dass du die Entscheidung Katze bereuen wirst, weil du dich ja doch durchdacht anhörst.

Zum Thema Freigang: Ich selber habe Wohnungskatzen. Direkt vor unserer Haustür ist eine sehr befahrene Hauptstraße mit Autobahnauffahrt. Hinter unserem Haus sind große Gärten usw.
Unsere Nachtbarn hatten auch zwei katzen. Ich glaube mittlerweile 4 jahre lang - jetzt wurde eine überfahren, weil sie vornerum rausgegangen ist. Die andere lebt noch, und eine weitere rote auch, die rennt immer über die Straße (Gott segne sie, dass da nicht mal wer aufs Gas tritt...) aber auch letztes Jahr ist hier eine Katze gestorben. Ich würde mir das wirklich gut überlegen, wir hätten auch bis auf diese Straße die perfekte Freigängergegend und es tut mir weh, wenn meine Beiden die Nachtbarskatze im Garten sehen.Aber wenn ich mich an die plattgefahrene Katze erinnere..würde ich mich immer für die Wohnungshaltung entscheiden. Aber ich weiß ja nicht wie das bei euch aussieht.
Das mit dem Rein/Rauslassen ist auch so ne Sache, ich finde Katzenklappen besser aber so geht es auch. Schön wäre natürlich, wenn ihr immer irgendwo ein Fenster, eine Tür o.Ä, auflassen könntet.

Und zum Thema kaputthauen: Unsere beiden sind Engel. Es sind nur kleine Sachen die sie kaputt machen. Tapeten kratzen machen sie auch nicht mehr. An dem Sofa waren sie noch nie. Das einzige was sie brechen, sind Herzen - wenn sie mal nicht in schmuselaune sind:oops:
 
  • #26
Klar - nur das mit dem kaputtmachen wurde schwarz dargestellt, und ich finde es unfair, so zu tun, als würden alle Katzen zerstörungswütig sein. Ich habe ja jetzt auch nicht behauptet, dass sie der perfekte Katzenhalter wäre. :)
 
  • #27
Das ALLE im Haushalt zustimmen müssen, Katzen ein Zuhause zu geben -steht außer Frage.

Mit der Akzeptanz des Negativen im Vorfeld ist das aber so eine Sache, da muß man sich selbst und die Mitbewohner schon gut einschätzen können in Punkto Tierliebe, Verantwortungsbewußtsein, etc:

Mancher sagt: "Klar, gar kein Problem, mach ich doch alles mit" - und kommt dann hinterher doch nicht damit klar.
Andere wiederum sagen "Ach Gott wie schrecklich, so was will ich nicht" - stimmen nur widerwillig zu und gewinnen die Tiere dann so lieb, das plötzlich selbst schwierige Fellnasen oder Situationen mit Engelsgeduld und Liebe gehandelt werden.
 
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  • #28
Ich werde mich sicherlich weiterhin über Katzen informieren und wenn dann eh erst nächstes Frühjahr damit anfangen. Aber derzeit stehen die Dinge noch gegen Katzen. So wie es sich hier liest.
Neues Haus usw., da ist es schon doof wenn die Katzen alles kaputt hauen.

Ich mag mal deutlich machen, was tiha meinte:

Das tun sie nicht zwangsläufig, aber man sollte eben das Temperament von Katzen (vor allem jungen Katzen) nicht unterschätzen. Es KANN passieren, dass sie an Möbeln und Tapeten kratzen, dass sie im Übermut etwas runterschmeißen, im Krankheitsfall nicht ins Katzenklo gehen, sich auf dem Teppich (wo sonst ^^) übergeben u.a.
In unbeobachteten Momenten sitzen sie auch garantiert auf der Küchenzeile oder auf dem Eßtisch.
Ich kann damit leben und man kann alles reinigen. Zerkratze Möbel sind wenig schön, aber es kann passieren.

Wie ist das mit Beute, die sie mitbringen? (Halb)tote Mäuse, Vögel...?? Die Beute könnte auch gerade auf dem teuren Teppich verspeist werden. Könntet ihr damit leben und es tolerieren?

Katzen sind sicher keine zerstörerischen Monster :D, aber o.g. KANN vorkommen. "Pingelig" sollte man eher nicht sein.

Ansonsten sind es wirklich ganz wunderbare, zauberhafte Wesen. ;) Mich haben sie verzaubert und ich mag nicht mehr ohne sie sein.
Mir war das vorher nicht klar, was passieren kann, aber wenn man liebt, nimmt man es gerne hin.
 
  • #29
Es gibt aber nicht nur engelsgleiche Katzen, und jeder vom TS weiß, wegen was für Nichtigkeiten Katzen zurückgegeben werden. Und selbst, wenn die TE soviel Geduld und Toleranz hätte, dann heißt es noch lange nicht, dass es der Partner auch so sieht. Insofern ist es bei so einer grundsätzlichen Frage immer wichtig, nach der Akzeptanz des Negativen zu fragen und dieses sehr deutlich darzustellen - das Positive weiß sie selber.

Ich finde das einen sehr wichtigen Aspekt. Es muss einem klar sein, dass sich das Zusammenleben auf jeden Fall ändert, wenn ein neuer Mitbewohner(oder mehrere) einziehen. Selbst wenn man die "bravsten" Katzen der Welt finden würde.Viele haben ja die Vorstellung, ich schaffe mir eine Katze an, weil ich für einen Hund keine Zeit habe.
Aber auch eine Katze ist Aufwand! Bei Freigang muss man Katzen nicht so viel selber bespassen dafür hat man andere Sorgen.
Es sollte selbstverständlich sein, dass man den (ganzen) Raum teilen möchte, dass eine Katze ihre "Möbel" mitbringt wie Kratzbaum und Klos und das Katzenhaare immer irgendwo rumfliegen auch wenn man jeden Tag staubsaugt. (Obwohl gutes Futter Wunder bewirken kann), und es kann mal was kaputt gehen. Es gibt auch unter den Katzen echte "Trampeltiere":D, Muss nicht so sein, aber kann so sein und Katzenkotze auf dem hellen Sofa oder dem teueren Teppich ist auch keine Seltenheit. So was muss man abkönnen.

Generell finde ich es sehr gut, dass die TE sich so frühzeitig Gedanken macht und nicht erst hier schreibt wenn die Katze buchstäblich in den Brunnen gefallen ist. Respekt!

Kitten würde ich sicher nicht empfehlen. Genauso wenig Wohnungskatzen, die engen Kontakt zu Menschen gewöhnt sindVorstellen könnte ich mir aber "Hofkatzen", die unbedingt Freigang brauchen, die nicht immer im Haus sein wollen etc. aber nicht weil die TE es so will, sondern weil es solche Katzen auch gibt und dann könnte es passen.
 
  • #30
Guten Morgen,

natürlich gibt es nicht nur Engelskatzen, dennoch gibt es auch richtige Räuber die dennoch nichts kaputt machen.

Bei meinen vier Streunern bleibt sogar der Christbaum stehen, sie legen sich zwar drunter oder schauen mal was das ist, aber ansonsten toben sie dran vorbei und lassen ihn in Ruhe. Wir haben uns am Anfang auch gefragt wie wir das mit den Katzen und dem Baum blos machen sollen. Am Ende hat sich das von selbst erledigt.

Zum Thema Schwangerschaft/Baby und Katzen:
Ich glaube du meinst Toxoplasmose, mein Frauenarzt meinte in der Schwangerschaft das Katzen diese Krankheit in Deutschland kaum noch übertragen (anders wie in südlichen Ländern), klar muss das Klo in der Schwangerschaft mit besonderer Hygiene sauber gemacht werden, aber das macht man ja im Grunde auch wenn man nicht Schwanger ist, weil man wills ja sauber haben.
Mein Sohn war vier Monate als die Katzenfamilie bei uns eingezogen ist.
Mutterkatze und ihre drei Kitten mit 7 Wochen und es hat super hingehauen.
Ich war auch nicht überforderter, dadurch das sie kommen und gehen wann sie wollen kamen wir super gut zu recht.
Im Grunde sind die kleinen mit meinem kleinen zusammen gekommen und hatten daher kein Problem mit Babygeschrei und stören sich an dem kleinen Mann überhaupt nicht.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
 
  • #31
Mahlzeit!
Also das Thema Katze(n) hat sich für mich jetzt erstmal erledigt. Mein Partner (heute war nochmal eine Unterhaltung dazu), ist nicht für eine Katze im Moment. Er hat das mitgemacht im Elternhaus, die Katzen haben hinter das Sofa gekotet und aufs Bett gepinkelt. Von daher steht er nicht wirklich zu den Tieren.
Also keine Katze für mich (uns). Eine Klappe kann ich nicht einrichten, wir haben ein Niedrigenergiehaus gebaut, extra drauf geachtet das ja keine Undichtigkeiten entstehen, tolle Ziegel genommen und dichte Fenster.
War interessant hier zu lesen, wie in allen Foren gibt es auch hier den ein oder andren der scharfe Töne anschlägt, alles zum Wohl der Tiere.

Warscheinlich sehe ich das Tier Katze an sich von der falschen Seite. Wusste nicht dass sie so unerzogen sein können und das mit den Haaren überall ist auch ein Argument. Vielen dank für´s Augen öffnen.
 
  • #32
Eine Klappe kann ich nicht einrichten, wir haben ein Niedrigenergiehaus gebaut, extra drauf geachtet das ja keine Undichtigkeiten entstehen, tolle Ziegel genommen und dichte Fenster.
Und nochmal zum mitschreiben: es gibt Katzenklappen für Energiesparhäuser, die sind speziell abgedichtet und funktionieren mit Mikrochip.
Warum schreib ich das hier eigentlich wenn es doch sowieso nicht interessiert :rolleyes:

Katzen sind nicht "unerzogen", die lassen sich eben nicht dressieren. Aber wenn man einer Katze alles gibt, was sie braucht, wird sie auch nicht unsauber oder zerstört Häuser. Das sind doch Ammenmärchen..
 
  • #33
Also das Thema Katze(n) hat sich für mich jetzt erstmal erledigt. Mein Partner (heute war nochmal eine Unterhaltung dazu), ist nicht für eine Katze im Moment. Er hat das mitgemacht im Elternhaus, die Katzen haben hinter das Sofa gekotet und aufs Bett gepinkelt. Von daher steht er nicht wirklich zu den Tieren.
Also keine Katze für mich (uns).

Warscheinlich sehe ich das Tier Katze an sich von der falschen Seite. Wusste nicht dass sie so unerzogen sein können und das mit den Haaren überall ist auch ein Argument. Vielen dank für´s Augen öffnen.

Hallo Katzenentdecker,

neben Gekote und Gepinkel wird häufig noch gekotzt, Schäden an Möbeln
verursacht, etc..

Ich denke, eure Entscheidung ist richtig, weil sie gut zu eurem aktuellem
Leben passt. Die Liebe zur Katze ist das Allerwichtigste, sie lässt so manche Unart verzeihen. Wenn ich lese, was dein Partner daheim erlebt hat, kann die Katze schnell zum Problem werden.

Wie gut, dass du dich rechtzeitig schlau gemacht hast.
 
  • #34
Hallo Katzenentdecker,

neben Gekote und Gepinkel wird häufig noch gekotzt, Schäden an Möbeln
verursacht, etc..

Wie gut, dass du dich rechtzeitig schlau gemacht hast.

Entschuldige mal aber übertreibst du nicht ein wenig?
Ich weiss ja nicht wie es bei euch zuhause ist, aber bei uns wird weder gepinkelt, gekotet noch gekotzt im Haus!
Und ich habe vier halbwilde Streuner!!
Also man kann hier auch wirklich alles dramatisieren und schwarzmalen.
 
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  • #35
Mahlzeit!
Also das Thema Katze(n) hat sich für mich jetzt erstmal erledigt. Mein Partner (heute war nochmal eine Unterhaltung dazu), ist nicht für eine Katze im Moment. Er hat das mitgemacht im Elternhaus, die Katzen haben hinter das Sofa gekotet und aufs Bett gepinkelt. Von daher steht er nicht wirklich zu den Tieren.
Also keine Katze für mich (uns). Eine Klappe kann ich nicht einrichten, wir haben ein Niedrigenergiehaus gebaut, extra drauf geachtet das ja keine Undichtigkeiten entstehen, tolle Ziegel genommen und dichte Fenster.
War interessant hier zu lesen, wie in allen Foren gibt es auch hier den ein oder andren der scharfe Töne anschlägt, alles zum Wohl der Tiere.

Warscheinlich sehe ich das Tier Katze an sich von der falschen Seite. Wusste nicht dass sie so unerzogen sein können und das mit den Haaren überall ist auch ein Argument. Vielen dank für´s Augen öffnen.

Ich finde es gut, dass Du über Deinen Wunsch noch mal reflektiert hast und Abstand genommen hast.Es ist wichtig sich für das richtige Haustier zu entscheiden. Es gibt auch viele Tiere, deren Haltung nichts für mich wáre.


Aber die Familie Deines Freundes hatte auch kein Händchen für Katzen. Koten und Pinkeln in der Wohnung tun Katzen nämlich nur wenn sie krank oder in seelischer Not sind aber nciht weil sie "protestieren, trotzig sind oder schlecht erzogen etc."
 
  • #36
Ich find's auch eine gute Entscheidung der TE - besser als wenn anschließend Katzen und Besitzer unglücklich werden.

Natürlich können Katzen auch sehr brav und wohlerzogen sein - aber es gibt doch im Vorfeld keine Garantie dafür!

Mein Gulliver ist heute allermeistens der liebste Kater - aber als er mit
ca. 4-5 Jahren mit seinem Bruder hier einzog, bedeutete es viel Stress für ihn und es wurde eben ein paar Mal in die Bude gekotet, gepinkelt und gekotzt!

Damit muss man eben rechnen - und sei es "nur" bei Krankheit.
 
  • #37
Entschuldige mal aber übertreibst du nicht ein wenig?
Ich weiss ja nicht wie es bei euch zuhause ist, aber bei uns wird weder gepinkelt, gekotet noch gekotzt im Haus!
Und ich habe vier halbwilde Streuner!!
Also man kann hier auch wirklich alles dramatisieren und schwarzmalen.

Das alles ist Ansichtssache und eine Sicht beschreibt die TE, nämlich die Sicht ihres Partners, dem ich derzeit keine Katze empfehlen möchte.

Aus meiner persönlichen Sicht ist das alles übertrieben, denn hier leben Katzenirre, die ihre Katzen sogar dann heiß und innig lieben, wenn diese halbverdaute Mäuse ins WoZi kötzeln. Oder ihr Sofa gleich komplett entsorgen, weil eine lebendige Maus dort über Monate campiert hat und natürlich werden die Katzen nicht ausgeschimpft.:cool:

Alles Ansichtssache, eben.:)
 
  • #38
Entschuldige mal aber übertreibst du nicht ein wenig?
Ich weiss ja nicht wie es bei euch zuhause ist, aber bei uns wird weder gepinkelt, gekotet noch gekotzt im Haus!
Und ich habe vier halbwilde Streuner!!
Also man kann hier auch wirklich alles dramatisieren und schwarzmalen.

Dann hattest Du bislang einfach Glück. Es braucht sich Katze doch nur eine Blasenentzündung einfangen, was recht häufig vorkommt und schon hast Du Pipi-Alarm in der Bude.

@Pieper: Hast Du da nicht ein "nicht" vergessen? :)

LG Silvia
 
  • #39
Natürlich kann alles mögliche passieren wenn eine Katze mal krank ist, aber ich gehe doch nicht von Anfang an vom schlimmsten aus.
Wenn ich mir was anschaffen möchte dann überleg ich doch auch nicht welche Krankheiten und ihre Folgen passieren können, das sind alles Sachen an die ich gar nicht erst denken möchte in der Hoffnung, dass sie nie eintreten.

Es ging darum ob man für Katzenhaltung geeignet ist und nicht was eine Katze evtl. anstellt wenn sie mal krank ist (was sie hoffentlich nie wird)

Klar ist das alles Ansichtssache, und wenn ein Mensch so dagegen ist wie der Mann der TE dann ist es besser keine Katze zu holen.
Mir ging es im Grunde nur darum, dass Katzen im Normalfall und wenn sie Gesund sind nicht solche Schweinchen sind sondern absolut sauber.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #40
Ich hatte nie daran gedacht, was alles passieren könnte! Das sollte man aber.
Ich beherbergte dann einen Dauermarkierer (zugegeben so übernommen), der auch noch mehrfach krank war, eine Kötzelkatze, einen sehr temperamentvollen Kater, der mir so einiges "zerstört" hatte im Übermut und eine Katzendame, die außerhalb des Klos pullert, wenn sie eine Blasenentzündung hat (ist ihre Schwachstelle).

Dazu 3 Wilde, die lange brauchten, um sauber zu werden und von den anderen Katzen schreib ich nun nicht.
Der kranke Kater ging auch raus und brachte schon nette Geschenke nachhause. DAS muss man einfach auch aushalten können und dulden.
Dank einer verpfuschten OP musste ich eine offene Wunde alle 2 Tage mit einer jodhaltigen Flüssigkeit spülen und diese hinterließ tolle Muster in meinen Weichholzmöbeln.
Oh. :verstummt:

Das muss alles gar nicht passieren, aber es kann passieren. Wenn man dann Probleme damit hat, weil auf den Teppich gekotzt wurde, die Katzen doch mal auf die Küchenzeile springen, Beute blutig auf dem Teppich liegt...sorry. Dann gehts nicht. Da fängst ja schon an.

Meine Tapete hat auch ein löchriges Muster, bis ich da noch einen Kratzbaum hingequetscht hatte (in den Flur). Ich find schon, dass man bei Tieren Kompromisse eingehen muss und es auch gerne tut.
Wenn ich hier lese, dass Katzen ausgesperrt werden, weil sie unsauber sind, Trallala gemacht wird, weil sie nachts toben...ehm ja. Katzen?!

Meine Bande war nie ausschließlich dekorativ und hatte lieb rumgelegen. ;) Sie leben hier ganz aktiv. Momentan sind sie aber ganz "vorbildlich" und gesund bzw. beschwerdefrei. Könnte aber auch kippen.
 
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