Wohnungslöwe

  • Themenstarter KaterSimba
  • Beginndatum
  • #41
Die Idee ist zwar nicht schlecht, aber bevor ich das mache, würde ich es doch lieber mit den 2 Katern unter mir versuchen ;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für eine Katze (egal ob die Besuchskatze oder die, die das "Wohnrecht" hat), wenn sie ein paar Wochen einen Kumpel zum spielen hat, der dann aber plötzlich wieder geht und irgendwann wieder für 1-2 Wochen kommt...Da weiß doch die Katze garnicht mehr woran sie is bzw wo sie hingehört
 
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  • #42
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für eine Katze (egal ob die Besuchskatze oder die, die das "Wohnrecht" hat), wenn sie ein paar Wochen einen Kumpel zum spielen hat, der dann aber plötzlich wieder geht und irgendwann wieder für 1-2 Wochen kommt...Da weiß doch die Katze garnicht mehr woran sie is bzw wo sie hingehört

Da würd ich denk ich zustimmen. wenn man eh schon zwei Katzen hat, schaut die Sache vielleicht anders aus. Aber wenn aktuell eine Katze vorhanden ist, man ihr für ein paar Tage einen Kumpel gibt und den dann wieder wegnimmt... Das stell ich mir schwierig vor. allerdings wäre das bei dem Versuch mit den zwei Katern ja ähnlich problematisch.

Zumal: Zusammenführungen sind auch mitunter nicht ohne. Wir hatten Glück und nach 3 Tagen war alles in Butter, aber das läuft ja nicht immer so und hängt auch sehr von den Charakteren der Katzen ab.

Viele Grüße,
Milenn
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #43
Die Idee ist zwar nicht schlecht, aber bevor ich das mache, würde ich es doch lieber mit den 2 Katern unter mir versuchen ;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für eine Katze (egal ob die Besuchskatze oder die, die das "Wohnrecht" hat), wenn sie ein paar Wochen einen Kumpel zum spielen hat, der dann aber plötzlich wieder geht und irgendwann wieder für 1-2 Wochen kommt...Da weiß doch die Katze garnicht mehr woran sie is bzw wo sie hingehört

und für solche Aktionen müsstest Du Simba auch besser einschätzen können, denke ich. Ich hatte auch mal einen "Besuchskater" zu meinen beiden und war froh, das der nur 2 Tage blieb. Mecki hat ihn ignoriert und gefaucht und zugehauen wenn der Fremdling ihm zu nahe kam. Mieki hat es gelassen genommen, sich aber auch nicht weiter mit ihm beschäftigt. Nachts kam der Besuch in die Küche und Tür zu und ehrlich das tat mir leid, das der arme Kerl da so alleine hocken musste. Ehrlich ich war froh als er nach 2 Tagen wieder abgeholt wurde, weil da zwischen meinen wieder das gewohnte Verhalten eintrat.
Für den Augenblick geniesst Simba, das er im Mittelpunkt steht. Keiner kann wissen wie es ihm vorher ergangen ist, leider können Katzen ja nicht erzählen was sie erlebt haben. Den Versuch mit den 2 Katern im Haus halte ich nicht für den schlechtesten. Später.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Die Idee ist zwar nicht schlecht, aber bevor ich das mache, würde ich es doch lieber mit den 2 Katern unter mir versuchen ;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für eine Katze (egal ob die Besuchskatze oder die, die das "Wohnrecht" hat), wenn sie ein paar Wochen einen Kumpel zum spielen hat, der dann aber plötzlich wieder geht und irgendwann wieder für 1-2 Wochen kommt...Da weiß doch die Katze garnicht mehr woran sie is bzw wo sie hingehört

das halte ich für keine gute idee:cool:

mit ganz viel pech aber hoher wahrscheinlichkeit, vertragen sich die beiden kater danach auch nicht mehr, fangen an zu makieren usw...

einfach mal eine katze zu anderen katzen dazu setzen und wieder raus holen aus der situation ist für alle beteiligten der pure stress:(

katzen brauchen meistens tage oder gar wochen bis sie richtig vergesellschaftet sind...da kann man nicht mal kurz zusammensetzen und schauen ob es passt.
es wird in einem kurzen zeitraum niemals zwischen ihnen passen und du wirst ganz schnell denken,ja, die im tierheim hatten recht, er ist nicht verträglich mit anderen katzen.

....obwohl er das ganz bestimmt ist! nur benötigen zwei katzen wie gesagt viel zeit zum aneinandergewöhnen, um ihr revier zu finden/zu teilen und natürlich verschiedenen rückzugsmöglichkeiten.
all diese vorrausetzungen sind im tieheim auch NICHT gegeben, weshalb dort leider letztendlich auch so viele junge katzen als einzeltiere vermittelt werden...


auch wenn du es nun schon 1000mal hier gehört hast....und es nicht mehr hören magst, -dein kater braucht unbedingt einen kumpel/kumpeline. mit allem anderen wird er zeitlebens unglücklich werden.

finanziell sind zwei katzen nicht unbedingt teurer als eine.
du kannst die großen dosen kaufen, katzenstreu muss eh gereinigt werden und für den tierarzt gibt es die lösung einer günstigen versicherung, die alle hohen kosten abdeckt.

l.g
 
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  • #45
Herzlich Willkommen hier :)

Das Thema Zweitkatze wurde ja schon mehrmals erwähnt. Seh ich auch ganz genauso, dein kleiner Löwe braucht Gesellschaft!!

Will dir nur kurz erzählen, das diese Einschätzungen im TH meistens nicht korrekt sind. Die Katzen dort stehen enorm unter Stress und verhalten sich dann natürlich anderes wie in einem eigenen Zuhause.

Mein Gary z.B. Im TH als sensibler schüchterner Kater betitelt, der unbedingt in Einzelhaltung vermittelt werden soll.
Nachdem er bei uns angekommen ist, zeigt sich sein eigentlicher Charakter ;)
Ein Pascha vor dem Herrn!! Ich WILL und zwar JETZT!!
Also kam Woody dazu...

Obwohl die zwei Freigänger sind, ist es so schön zu sehen, dass Gary nicht mehr alleine auf der Couch liegen muss :p
 
  • #46
Du meintest eine zweite Katze ist Geldtechnisch nicht drin, aber passiert wenn dein jetziger Löwe ernsthaft krank wird.. hast du mit den möglichen Kosten die für eine Katze anfallen gerechnet? Dies kann locker mehere hundert Euro hochgehen...
 
  • #47
Eine Katze kostet nicht so viel mehr als zwei. Dafür spart man an Großpackungen :>
Ich finde es falsch (um nicht zu sagen egoistisch) zu sagen "ich halte den jetzt erstmal alleine, ich werd schon merken was ihm fehlt." Das merkt man entweder nicht, oder wenn es zu spät ist und das Tier Verhaltensaufälligkeiten zeigt und eine Vergesellschaftung viel schwerer ist.
Katzen sind nicht dafür gemacht, allein zu leben. Wieso wartet man, obwohl man das weiß?

Kannst du ihm denn Freigang geben? Dann würde er sich seine Kontakte draußen suchen können und nicht drin allein die Wände anstarren.
 
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  • #48
So, jetzt melde ich mich noch mal zu Wort:
Er ist jetzt seit einer Woche bei mir und ich kann nur sagen, dass die Aussagen über seinen Charakter seitens des Tierheims vollkommen zutreffend sind. Da könnt ihr noch so viel "negative" Einschätzung haben, aber so wie sie Simba beschrieben haben, so ist er. Ruhig, entspannt, verschmust, wenig verspielt.

Ich habe lediglich gesagt, dass ich MOMENTAN mir keine zweite Katze zulegen werde. Es ist Weihnachten etc. d.h. man gibt viel Geld für Geschenke aus usw usw. Und auch Tierheimkatzen sind nicht gerade billig!
So ich hoffe das war jetzt für jedermann einigermaßen verständlich ausgedrückt!
Wie es weiter gehen wird, wird sich zeigen.
Und wie gesagt, ich werde ihm auf alle Fälle mal die 2 Kater von unten vorstellen.
Freigang könnte ich ihm auf jeden Fall bieten, werde es aber wohl nicht tun, da er 1. nicht wirklich am Balkon etc interessiert ist und 2. viel zu zutraulich ist...er würde wahrscheinlich mitten auf der Straße stehen bleiben und denken "Oh ein Auto, das streichelt mich bestimmt gleich..." :rolleyes:
Und zu der Aussage dass 2 Katzen nicht viel teurer sind als 1...nun wie soll das denn gehen?? Sie essen ja dann auch für 2 und nicht für eine...
 
  • #49
Und zu der Aussage dass 2 Katzen nicht viel teurer sind als 1...nun wie soll das denn gehen?? Sie essen ja dann auch für 2 und nicht für eine...

Natürlich kosten zwei Katzen mehr als eine, wenn man normale Monatsrationen an Futter kauft (über mehrere Jahre gerechnet mag man dann trotz doppelter Futtermenge durch günstige 800g Dosen sparen, aber das ist wohl vernachlässigbar). Was wesentlich teurer ist als Futter: Der Tierarzt! Das sollte man definitiv nicht unterschätzen und zwei Katzen sind da nunmal potenziell teurer als eine (wir haben mit unseren beiden auch schon einige Tierarztbesuche durch - das geht ins Geld und darauf muss man vorbereitet sein). Was evtl. helfen kann: Vollschutz-Versicherungen. Die kosten ca. um die 40-50 Euro im Monat für zwei Katzen und bezahlen Tierarztbesuche. Natürlich sind es Versicherungen und die wollen auch Gewinn machen ...

Aber: Ich finde man sollte sich definitiv vor dem Kauf einer Katze informieren, da man nach aller Voraussicht hier für die nächsten 10-15 Jahre Verantwortung übernimmt.

Wir taten das auch und wussten was auf uns zukam. Aber: Dass Katzen nicht allein gehalten werden sollten, war auch uns nicht unmittelbar klar. Die Einsicht kam erst nachdem unsere Maus eingezogen war. Wir waren dann so konsequent und haben zum Wohl der Erstkatze eine Weitere hinzugesellt. Doch das ist definitiv eine größere finanzielle Belastung als eine - darüber muss man sich ebenfalls klar sein. Die Frage ist nur: Was macht man dann mit dem Wissen. Es gibt mehrere Möglichkeiten - einige zum Vorteile des Tieres, andere zum Nachteil.

@KaterSimba: Das obige geht nicht "gegen" irgendwen sondern sind ganz nüchterne Feststellungen ;) - was die Leute mit den Infos machen bleibt ihnen überlassen.

Cheers,
Milenn
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #50
Aber: Ich finde man sollte sich definitiv vor dem Kauf einer Katze informieren, da man nach aller Voraussicht hier für die nächsten 10-15 Jahre Verantwortung übernimmt.

Wir taten das auch und wussten was auf uns zukam. Aber: Dass Katzen nicht allein gehalten werden sollten, war auch uns nicht unmittelbar klar. Die Einsicht kam erst nachdem unsere Maus eingezogen war. Wir waren dann so konsequent und haben zum Wohl der Erstkatze eine Weitere hinzugesellt. Doch das ist definitiv eine größere finanzielle Belastung als eine - darüber muss man sich ebenfalls klar sein. Die Frage ist nur: Was macht man dann mit dem Wissen. Es gibt mehrere Möglichkeiten - einige zum Vorteile des Tieres, andere zum Nachteil.


Cheers,
Milenn

Danke für dieses Post. Daumen hoch!
 
  • #51
Und nur mal so als Anmerkung, sollte der eine Kater nicht lebenslang seine Einsamkeit durch Anhänglichkeit kompensieren, sondern, wenn er sich mal sicher im Revier fühlt, "Macken" entwickeln, um sich nicht zu langweilen, z.B. an Möbeln kratzen, Tapete von der Wand holen, Jagd auf menschliche Hände, Füsse, Haarzöpfe...Anspringen aus dem Hinterhalt, halt, was Katze so macht, wenn sie spielt, oder auch richtige Streßmacken, wie Unsauberkeit, ständiges Geheule, dann rennt man sich wegen der Belastung nervlicherseits oder finanziell (vollgepinkeltes Parkett...) oder auf Druck der Nachbarn, Vermieter oder so von der Katze.
Das ist traurig und kostet Geld (s.o.) und Nerven. Muß nicht sein. Ich bin auch für die Zweitkatze. Und zwar, bevor der Kater das Revier und Dich zu sehr vereinnahmt und nachher die Vergesellschaftung schwierig wird oder er schlechte Erfahrungen sammelt, weil das Kater-Duo aus dem Haus (warum hat der eigentlich 2? Beobachte die doch mal zusammen, sprich mit dem Besitzer, warum hat der zwei, soll das Deiner nciht auch genießen können?) ihn mobbt.

Alles Gute!
 
  • #52
So das wird jetzt hier mein letzter post sein.
Ich finde das forum eigentlich sehr hilfreich und interessant aber leider wird man als einzelhalter extrem schnell abgestempelt egal was die argumente sind.
Machts gut und trotzdem danke für die hilfreichen tipps.
:sad:
 
  • #53
So das wird jetzt hier mein letzter post sein.
Ich finde das forum eigentlich sehr hilfreich und interessant aber leider wird man als einzelhalter extrem schnell abgestempelt egal was die argumente sind.
Machts gut und trotzdem danke für die hilfreichen tipps.
:sad:

Naja für deinen Kater war es leider nicht so hilfreich. :sad:

Aber wenn du es dir so besser zurechtdrehen kannst, dann schieb es darauf das du abgestempelt wirst. Wäre auch Quatsch sich selber zu hinterfragen, wenn man die Schuld auch anderen geben kann.

Vielleicht denkst du ja trotzdem irgendwann nocheinmal darüber nach. Entweder aus eigenem Antrieb oder eben weil er verschiedene Auffälligkeiten entwickelt. Hoffentlich ist es dann nicht zu spät ihn zu vergesellschaften, denn jetzt wäre das Ganze noch sehr einfach.
 
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