1,3 Jahre alten Wohnungskater rauslassen

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Pussyranger

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18. August 2012
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Hallo,
wir haben unseren kleinen Garfield (BKH) vor einem Monat von privat übernommen. Bei seiner Vorbesitzerin wurde er ausschließlich in der Wohnung gehalten. Zudem hatte er Gesellschaft von einer älteren Katze, mit der er sich aber nicht gut verstanden hat.
Garfield ist unsere erste Katze und da wir in einem kleinen Dorf ohne besonders viel Verkehr wohnen, möchten wir ihm den Freigang nicht verwehren.
Es heißt ja, man solle neue Katzen 4-6 Wochen im neuen Haus eingewöhnen, bevor man sie rauslässt.
Da Garfield jedoch bisher nur Wohnungshaltung gewohnt ist frage ich mich, ob wir ihn trotzdem demnächst einfach rauslassen können (natürlich die ersten Male unter Aufsicht und evtl. Katzenleine).
Was meint ihr dazu? Hab Angst, dass Garfield sich in der großen Welt nicht zurecht findet, die Gefahren nicht kennt und ihm möglicherweise etwas zustößt.
LG,

Pussyranger
 
A

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Das denke ich schon,es kann dauern bis er wider kommt.

Damals kamm Schnucki nach 2 Tagen wider :oops:
 
Hab Angst, dass Garfield sich in der großen Welt nicht zurecht findet, die Gefahren nicht kennt und ihm möglicherweise etwas zustößt.

Diese Ängste haben wir alle am Anfang ;) Im Normalfall wird er auch nicht gleich wie Graf Koks vom Gaswerk losstürmen, sondern nach und nach vorsichtig seine Gegend erkunden. In der Anfangszeit sollte er immer eine Gelegenheit haben, sofort wieder ins Haus zu kommen.

Wichtig wären zwei Dinge: er sollte geimpft sein gegen Seuche, Schnupfen und Tollwut und er sollte kastriert sein. Alles andere pendelt sich im Normalfall ein.

Bekommt er eine Klappe?
 
Wichtig wären zwei Dinge: er sollte geimpft sein gegen Seuche, Schnupfen und Tollwut und er sollte kastriert sein. Alles andere pendelt sich im Normalfall ein.

... und 3. sollte er gechippt und registiert sein. Im günstigsten Fall wäre er zusätzlich noch tätowiert.
 
In der Anfangszeit sollte er immer eine Gelegenheit haben, sofort wieder ins Haus zu kommen.

DAS finde ich auch ganz wichtig. Er wird sich wahrscheinlich am Anfang vor jedem Pieps erschrecken und wenn er dann panisch zum Haus läuft und nicht rein kommt, ist er wahrscheinlich ganz schnell weg oder ist so verwirrt und ängstlich dass er vor ein Auto läuft oder so.
 
Okay, also scheint der erste Freigang bei Wohnungskatzen wohl genau so (un)problematisch zu sein wie bei Freigängern.
Eine Katzenklappe ist zumindest fürs Gartenhaus geplant, damit Garfield einen Zufluchtsort hat wenn mal keiner zuhause ist.
Die Tür bei den ersten Freigängen offen zu lassen ist eine gute Idee, werd ich machen!
Ansonsten werd ich wohl einfach hoffen müssen, dass alles gut geht!
Danke euch für die vielen und schnellen Antworten!
 
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Die meisten Freigänger wurden allerdings schon im Alter von wenigen Monaten rausgelassen und vielleicht haben sie von ihren Müttern auch noch gelernt wie man sich draußen verhält.
Das ist bei Garfield ja leider nicht der Fall.
 
  • #10
Also die Gefahr dass der Katze etwas zustösst besteht immer (auch im ruhigesten Dorf), damit muss eine Freigängerhalter leben. Aber es ist einfach schön Katzen Freigang zu schenken und bisher ist mir eine Katze nach 8 Jahren Freigang überfahren worden. Und die hatte ein schönes Leben.

Die ersten Male musst du natürlich mit gehen, hast du einen Garten oder Terasse? Es ist auch nicht so, dass die Katzen gleich weit weg gehen, zurerst wird die Umgebung rund ums Haus erkundet und alles ganz vorsichtig.

Ich bin mit meinen anfangs sonntag morgens raus, wenn nicht viele Leute unterwegs waren. Leinen habe ich nicht benutzt, aber wenn es dir sicherer erscheint dann mach das.
 
  • #11
Die meisten Freigänger wurden allerdings schon im Alter von wenigen Monaten rausgelassen und vielleicht haben sie von ihren Müttern auch noch gelernt wie man sich draußen verhält.
Das ist bei Garfield ja leider nicht der Fall.

Ob "die meisten" tatsächlich mit wenigen Monaten rausgelassen werden, weiß ich nicht. Ich habe meine erst mit einem Dreivierteljahr rausgelassen. Vorher würde ich es auch keinem raten, weil die Katzen einfach noch zu verspielt und auch zum Teil etwas unbeholfen sind.
 

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