Spielkameraden gesucht

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LunaLoveGood

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21. April 2008
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Hallo liebe Dosenöffner,

brauche Euren Rat:
Haben seit einem halben Jahr eine 4-jährige Katze - der Anfang war schwer doch mittlerweile ist sie ne echt süße Maus :)
Da sie, wie ich finde, extremst auf mich fixiert ist, bin ich der Ansicht, dass ein Spielkamerade her muss.

Luna haben wir über eine Pflegefamilie ,adoptiert, - uns wurde sie als Einzelgängerin ,verkauft, da sie während ihres 4 wöchigen Aufenthaltes nur im Schrank saß - und das obwohl die Familie 8 andere Katzen hat.

Zuvor hat sie allerdings mit anderen Katzen zusammen gelebt.

Worauf muss ich bei dem Kauf einer zweiten Katze / Kater achten ? Man sagte mir, dass eine Babykatze her sollte -da sie quasi unter Welpenschutz stehen, und somit nicht gebissen würden.
Luna ist ängstlich, verspielt und extremst verschmust...
Andere Stimmen sagen, das Alter spielt keine Rolle, so lange eine zweite Katze nicht älter ist.
 
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Erst einmal HERZLICH WILLKOMMEN hier bei uns im Forum. Leider kann ich Dir nicht so richtig weiter helfen. alles was ich weis ist das sie charakterlich zusammen passen sollten.
 
Hallo und herzlich willkommmen!:)
Nein, Katzen kennen keinen Welpenschutz, das ist ein Gerücht. Eine Babykatze würde eine Erwachsene eher nerven und überfordern. Wichtig ist, dass sie charakterlich passen. Das Alter ist Wurscht!:D
Zu deiner Maus würde ich eine Katze setzen, die sehr ruhig und ausgeglichen ist und deiner Süßen beibringt, dass es nix zu fürchten gibt. Eine, die mit gutem Beispiel voran geht, sozusagen.:D
Sie sollte sehr sozial sein, auch verspielt und schmusig, damit sie viel gemeinsam haben.
Ein ruhiger Kater, der nicht dominant ist und nicht grob spielt wäre auch eine Möglichkeit.
Andere Foris werden dir aber sicher auch noch ihre Ideen mitteilen.:)
 
Ist es denn sinnvoll eine weitere Katze aus einer Pflegefamilie zu holen ??

Die meisten haben ja doch schon eine eher traurige Vergangenheit hinter sich.
 
Hallo und herzlich Willkommen :)

Ich würde Dir ein Tier in gleichem Alter empfehlen, wie Deine jetzigen Katze. Wenn Du ein Kitten nimmst, kann es gut sein, dass Deine Katze ziemlich genervt reagiert. Welpenschutz ist ein sich hartnäckig haltendes Ammenmärchen, das gibt es bei Katzen nicht.

Außerdem ist es wichtig, dass die neue Katze Deiner jetzigen Katze charakterlich möglichst ähnlich ist. Wenn Du z. B. eine vorsichtige/ängstliche Katze hast, dann wäre es fatal, eine dominante dazu zu holen. Und das Geschlecht: Kater spielen häufig ziemlich derbe, d. h. sie raufen gerne, Mädels lieben oft Fangenspiele. Du weißt am besten, wie Deine Katze ist ;)

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Viele Katzen sind auf Pflegestellen in Deutschland und im Ausland. Daher können auch die meisten Katzen sehr gut beschrieben werden. Viel Spaß bei der Suche und viel Glück bei der Zusammenführung :)
 
Eigentlich kennen Pflegestellen ihre Tiere sehr genau und wenn die der Meinung sind, sie wäre Einzelkatze und an Gesellschaft im besten Fall nicht interessiert, solltest Du dem auch Gehör schenken.
Nicht jede Katze möchte Gesellschaft.

Die Fixierung auf Dich kann man sicher auch anders "lockern", da kommt es auch auf Dein Verhalten an.

Ich würde Dir raten, noch mal bei der Pflegestelle nachzufragen, wie und ob sie denn überhaupt die Zusammenführung mit den anderen Katzen angegangen sind.

Es ist zwar gut möglich, daß Deine Maus mit einer anderen Katze harmoniert und ihr die Katzen der Pflegestelle zu viel waren (dazu ihre Vergangenheit und die völlig neue Umgebung dort), aber ich wäre da doch vorsichtig.

Immerhin bedeutet es auch für die neue Katze enormen Streß mit einer Katze zusammenleben zu müssen, die sie vielleicht zutiefst ablehnt .. oder am Ende sogar wieder einen neuen Platz zu bekommen.

Eine zweite Katze ist kein Universalrezept für alle Probleme.
 
Naja, eine Katze, die bei 8 Artgenossen Schiss kriegt, ist aber nicht so ungewöhnlich. Ich glaube nicht, dass Kicia oder Floh anders reagieren würden. Zu dritt machen sie mir aber keinen Kummer.:)
Pflegestellen sind auch nur bedingt mit der Normalität zu vergleichen, viele haben auch Hunde, oder sehr viele Katzen. Für ein schüchternes Wesen ist das in keinem Falle was.
Man muss aber gerade bei Angsthasen sehr überlegt vorgehen. Viele Spanier, die auch ein Sch***leben hatten, sind trotzdem sehr aufgeschlossen, dankbar und Artgenossen gegenüber sehr sozial.
 
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Stimmt schon Arborea, drum würde ich ja noch mal mit der Pflegestelle sprechen.
Es kommt halt immer drauf an. Sowohl auf die Pflegestelle als auch wie das abgelaufen oder was versucht wurde.

Ich wäre da nur einfach vorsichtiger als bei einer sagen wir mal 0815 Katze ohne Vorgeschichte, die man vergesellschaften will.
 
An dieser Stelle erstmal ein großes DANKE für Eure prompten Infos !
Da die Meinungen mitunter auseinandergehen (ist ja schließlich auch ein Forum :)) bin ich aber irgendwie mehr denn je verunsichert, was in unserem Fall richtig wäre :confused:

Habe die Pflegefamilie, in der Luna für 4 Wochen war, nochmal angeschrieben. Aber schon damals hat sie gesagt, dass sie Luna relativ schlecht einschätzen kann. Sie meinte Luna wäre geradezu ideal für uns, da sie eben sehr verschmust und anhänglich ist.
Die Vorbesitzerin scheint, verschollen, jedenfalls erreiche ich sie nicht :(

Habe auch schon des öfteren gelsen, dass es immer noch besser sei, eine zweite Katze zu haben, auch wenn die beiden sich womöglich nicht verstehen. Dennoch sind sie dann tagsüber nicht alleine.

Würdet ihr denn sagen, es wäre sinnvoll, eine Katze aus einer Pflegefamilie oder eher direkt von privat zu holen ? Habe eine Anzeige geschaltet, und gestern eine Antwort bekommen, dass jemand eine türkische Angora Katze (3 Jahre) abzugeben hat.

Sollte es denn sie selbe "Rasse" (EKH) sein ?
 
  • #10
Hallo,

nicht immer haben Katzen in Pflegefamilien ein schweres Schiksal hinter sich. Manchmal kommen sie auch aus sehr liebevollem Haushalt und durch Tod etc. des Dosis werden sie abgegeben.

Im Tierheim würde ich vielleicht nicht direkt schauen, da die Charakter der einzelnen Tiere nicht gut eingeschätzt werden können... mein ich wenigstens... Aber es gibt so viele private Pflegestellen, wo die Miezen ja die ganze Zeit Familienanschluss hatten.

Schau dich einfach hier um. Hier gibt es ganz viele liebe Katzen. Schau dir doch die Katze an. Drei Jahre ist ein gutes Alter. Nicht mehr jung und natürlich noch nicht alt.
 
  • #11
Habe auch schon des öfteren gelsen, dass es immer noch besser sei, eine zweite Katze zu haben, auch wenn die beiden sich womöglich nicht verstehen. Dennoch sind sie dann tagsüber nicht alleine.

Das sehe ich völlig anders und jeder hier, der mit Zusammenführung oder Wiederzusammenführung kämpft, wird Dir da ganz andere Geschichten erzählen.
Katzen sind so vernünftig, einander zu tolerieren und zu ignorieren, selbst wenn sie sich nicht ausstehen können, aber manchmal fließt dann doch der letzte Tropfen ins volle Faß .. Und die Zeit vorher ist für die Katze wohl auch nicht immer angenehm.

In Deinem Fall ist es halt sehr schwer .. wenn die Pflegestelle sie schon so falsch eingeschätzt hat, ist es ntatürlich gut möglich mit einer passenden Katze, viel Geduld und der richtigen Zusammenführung ein gutes Ergebnis zu erreichen, bei dem beide Katzen am Ende profitieren.
Läßt sich wirklich extrem schwer abschätzen.

Was genau hat Dich denn auf die Überlegung zu einer 2. Katze gebracht? Welche Verhaltensweisen oder Hinweise?
 
  • #12
Wie ich auf eine 2. Katze komme ?
Luna läuft mir abends und am Wochenende überall hinterher. Ich könnte den Flur 10mal rauf und runter laufen. Sie genießt einfach meine Gesellschaft inkl. Kuscheleinheiten.

Man muss dazu sagen, dass mein Freund und ich in getrennten Betten schlafen (dank unterschiedlichstem Lebensrythmus). Luna schläft demzufolge bei mir im Bett. Als ich an einem Wochenende in seinem und er in meinem geschlafen hat, ist Luna zu mir gekommen. Das hat sie schon öfter gemacht, wenn ich nicht in meiinem Bettchen war. Da ich zudem einfach auch mehr Zeit habe als mein Freund, beschäftige ich mich noch ein wenig mehr mit ihr.

Die Pflegefamilie hat mir gerade zurück geschrieben:

"Als Luna zu uns kam haben wir sie im Wohnzimmer in ihrer Box abgesetzt,
so machen wir dass immer wenn neue Katzen kommen. Wir lasen dann die Box
noch ein wenig zu so dass sich die neue Katze ein wenig orientieren kann
und realisiert dass es noch andere Katzen gibt. Es waren nur zwei von
unseren Katzen da die sich aber nicht für sie interessiert haben. Als
wir die Box geöffnet haben ist Luna sofort in einer Ecke hinter dem
Schrank verschwunden. Dort ist sie den ganzen Abend geblieben. Am
nächsten morgen hab ich sie dann in unserem Kleiderschrank gefunden in
dem sie dann die ganze Zeit war.
Nun war dass aber auch eine ganz andere Situation weil sie ja in ein
fremdes Revier gekommen ist.
Bei der Vorbesitzerin ist sie als es Leckerlis gab mit den anderen
Katzen im Raum gewesen und hatte damit keinen Stress. Die Vorbesitzerin
sagte mir dass sie sich in der Gruppe ganz normal verhält."

Dennoch wüßte sie nicht, ob eine 2.Katze wirklich eine BEreicherung wäre.

Sie hat final geschrieben, dass ich eine Katze nehmen sollte, die ich zur Not auch wieder abgeben kann. = Pflegestelle
 
  • #13
Hallo!
Ich würde erstmal überlegen ob ihr nicht erst seelisch geholfen werden sollte...bevor Ihr eine Spiel- und Lebensgefährtin andenkt....:oops:
Vielleicht hat sie einige seelische Probleme und ihr könnt Ihr das Zusammenleben bspw. mit Mitteln der Homöopathie oder Bachblüten erleichtern.
Da würde ich eine Tierheilpraktikerin hinzuziehen und sie beobachten lassen, damit sie dann gegebenenfalls eine ganz individuell auf sie zugeschnittene Medikation bekommen kann.
Es gibt viele wunderbare Mittel, die Katzen seelisch Erleichterung verschaffen können, Traumas auflösen etc.....

Dann steht meiner Meinung nach einem Versuch mit einer 2. Katze (halte ich aus beschriebenen Gründen auch für sinnvoll, im ähnlichen Alter etc...) nichts mehr im Wege.
Und dann möglichst ein Tier, dass ihr eher ähnlich ist im Charakter und vom Typ her - gut sozialisiert etc. . Pflegestellen kennen ihre Tiere in der Regel sehr gut und könnten Euch sicher sehr gut beraten.

lg Heidi
 
  • #14
Wie ich auf eine 2. Katze komme ?
Luna läuft mir abends und am Wochenende überall hinterher. Ich könnte den Flur 10mal rauf und runter laufen. Sie genießt einfach meine Gesellschaft inkl. Kuscheleinheiten.
Ok, das alleine wäre kein Indiz. Vor allem nicht, wenn die Katze inzwischen auf dem 3. Platz ist. Im 4. Lebensjahr.
Dazu ist sie erst seit 6 Monaten bei euch.

Du kannst jetzt eine 2. Katze nehmen und dennoch eine Katze haben, die an Dir klebt. Ich will jetzt nicht spekuieren, daß es schlimmer werden könnte, aber ich bin der Ansicht, erst sollte man die Probleme im Haus lösen und eine seelisch stabile Katze haben, ehe man eine neue dazuholt.

Hallo!
Ich würde erstmal überlegen ob ihr nicht erst seelisch geholfen werden sollte...bevor Ihr eine Spiel- und Lebensgefährtin andenkt....:oops:
Vielleicht hat sie einige seelische Probleme und ihr könnt Ihr das Zusammenleben bspw. mit Mitteln der Homöopathie oder Bachblüten erleichtern.
Da würde ich eine Tierheilpraktikerin hinzuziehen und sie beobachten lassen, damit sie dann gegebenenfalls eine ganz individuell auf sie zugeschnittene Medikation bekommen kann.
Es gibt viele wunderbare Mittel, die Katzen seelisch Erleichterung verschaffen können, Traumas auflösen etc.....
Das sehe ich auch so. Auch Verhaltenstherapie kann helfen.

Die Art wie die Zusammenführung bei der Pflegestelle ablief ist ja nun reichlich schlecht gelaufen und sollte so nicht wiederholt werden.

Aber wie gesagt, als Therapie würde ich mir nicht eine Katze überlegen, sondern erst einmal mit Geduld, Verhaltensänderung und ev. THP arbeiten.
 
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