Hund und Katze

  • Themenstarter mautzen
  • Beginndatum
  • Stichworte
    hund jungkatze katzenbaby
M

mautzen

Neuer Benutzer
Mitglied seit
13. August 2012
Beiträge
2
Ort
Berlin
Hallo Ihrs,
ich habe seit 4 Jahren eine Hund und möchte gerne noch eine Katze dazu holen. Meine Schwägerin hat einen Wurf. Mein Jack Russel kennt den Umgang mit Katzen und ist relativ untypisch sehr verschmust. Meint ihr mit das kann problemlos klappen? Muss ich auf etwas bestimmtes achten? Danke schon mal für die Antworten
LG:D
 
A

Werbung

Wenn dein Hund an Katzen gewöhnt ist, kommt er ja auch bestens mit 2 Kitten klar. Denn die sind ein Muß! Katzen sind keine Einzelgänger und brauchen einen Artgenossen.

Läßt die Schwägerin die Mutterkatze jetzt kastrieren?

Gruß
Jubo
 
Einen Wurf? Also Kitten? Hund und Katze kann gut gehen aber ein Kitten braucht auch einen Spielpartner in Form eines Artgenossen. Sonst wird der Hund evtl. "Missbraucht" und das kann nach hinten los gehen.

Wenn du denkst das dein Hund mit 2 kleinen, agilen, verspielten Kitten klar kommt, dann los :)
 
Mit Hunden kenne ich mich nicht aus, aber mit Katzen. Kitten in Einzelhaltung ist Tierquälerei, darum bitte nur zwei Kitten aus dem Wurf nehmen. Züchtet deine Schwägerin? Falls nicht: Schönen Gruß. Das Katzenelend ist zu groß, da braucht es keine Vermehrer. Sie soll die Mamakatze bitte kastrieren lassen :)

Zu der eigentlichen Frage werden sich sicher die Experten melden. Ich denke jedoch nicht, dass es bei zwei Kitten und einem katzenfreundlichen und geduldigen Hund zu Problemen kommt. Am Anfang erstmal unter Aufsicht zusammen lassen (Hund bei der ersten Begegnung sicherheitshalber anleinen).

Grüße und Willkommen im Forum ;)
 
Hallo Du,

also aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, wenn der Hund ein geduldiges Wesen hat, kommt er auch mit dem Kitten klar.

Zuerst hatte ich eines, jetzt sind es zwei und es geht Problemlos mit den 3en.

Gut, meine Hündin hatte Vorerfahrung mit Katzen, aber nicht mit Kitten.

Ab und an wirds Ihr beim herum tollen zwar zuviel, dann verzieht Sie sich, ist ja auch schon 10 Jahre alt, aber ansonsten ist das Trio perfekt.

Viel Spaß Euch :)

Lg
 
Hallö.

Also das Gerücht dass sich Katze und Hund hassen ist veraltet und nicht war. Diese können genauso ein Rudel bilden wie auch unter Artgenossen. Die Rudelbildung dauert nur länger, da beide völlig verschiedene Körpersprachen haben! das müssen sie halt erst von einander lernen.

Wichtig ist dass dein Hund 1. gut erzogen, 2. gut sozialisiert ist und 3. eine klare Körpersprache hat!

Es ist völlig normal dass dein Hund am Anfang Jagdverhalten zeigt, vor allen wenn die Kitten sich schnell bewegen. Daran muss Du ihn langsam gewöhnen.

Fine kam als Baby zu uns als mein Hund schon 10 Jahre alt war. Und obwohl er ein seeehr ruhiger und souveräner Hund ist musste auch eher starke Nerven beweisen :-D

Ich habe es so gemacht dass mich mit Sam und Fine auf den Boden gesetzt habe, zwischen die beiden versteht sich. auf der einen Seite habe ich Fine zum spiel animiert und wenn Sam ruhig blieb gab es nen Keks. wollte er aufspringen oder fing er an das Kitten zu fixieren gab es klare worte.
Es dauerte ca 2 Wochen bis Sam sich nicht mehr an Fine´s Bewegungen störte.
Aber dann ist da noch die Sache mit der Verständigung und da kannst du leider nur wenig tun! Nur dein Hund kann deinen Kitten zeigen wie weit sie gehen dürfen. D.h. er wird sie sicherlich mindestens einmal maßregeln (das selbe würde er mit Welpen machen!) das sieht natürlich sehr ernst und gefährlich aus aber wenn Dein Hund die oben genannten 3 Kriterien erfüllt muss du ihm vertrauen! Es wird dann der Punkt kommen andem er das Kitten in den Nacken packt und auf den Rücken wirft! Glaub mir das ist ein schockierender Anblick! Also bei uns auf jeden Fall weil Sam ja nu nicht gerade klein ist :-D
aber das ist ein ganz normales Rudelverhalten und diese Grenzen können die nur unter sich aus machen.
Aber wenn das geschafft ist und du merkst dass es deinen Kätzchen gut geht wirst du merken dass sich danach schnell alles verändert und die drei sich dann gut verstehen werden. Im schlimmsten Fall werden sie sich danach aus dem weg gehen ;-)


Achja: und wichtig ist den Hund nach dem maßregeln nicht zu bestrafen! das würde er nicht verstehen!

ich hoffe das war alles verständlich :-D
wenn fragen sind, einfach fragen :)

lG
 
Danke für die vielen Antworten.
@gwin Du machst mir Hoffnung. Die 3 Kriterien treffen auf meinen Racker auf jeden Fall zu. Hälst du deine Katze alleine bzw hat sie Kontakt zu anderen Artgenossen?
2 Katzen wären mir derzeit zu viel. Der Kleine hätte aber Freigang bei uns auf dem Hof. Wäre somit kein alleiniger Stubenkater.
2 Männer dabei ein Problem? Also mein Jack hätte kein Problem, da er kastriert ist, aber könnte der Kater in der Pubertät noch eine 180° Wende machen trotz Eingewöhnung?
:confused:
 
Werbung:
Dann verzichte bitte ganz auf die Katzenhaltung! Entweder 2 Katzen oder gar keine. Und schon gar kein Kitten. Bitte handle zum Wohl deiner Tiere!

Edit: bzw. wenn es unbedingt eine Katze sein muß, dann hol' dir ein älteres Tier aus dem TH, das bereits vermurkst ist und definitiv als Einzelkatze leben muß!

Gruß
Jubo
 
  • #10
Danke für die vielen Antworten.
@gwin Du machst mir Hoffnung. Die 3 Kriterien treffen auf meinen Racker auf jeden Fall zu. Hälst du deine Katze alleine bzw hat sie Kontakt zu anderen Artgenossen?
2 Katzen wären mir derzeit zu viel. Der Kleine hätte aber Freigang bei uns auf dem Hof. Wäre somit kein alleiniger Stubenkater.
2 Männer dabei ein Problem? Also mein Jack hätte kein Problem, da er kastriert ist, aber könnte der Kater in der Pubertät noch eine 180° Wende machen trotz Eingewöhnung?
:confused:

Also wir sind gerade dabei eine zweite Miez bei uns einzugewöhnen. Ich kann dich auch nur dringends drum bitten direkt 2 Kitten zu nehmen, dann wird es auch leichter für deinen Hund!
Ich habe damals nur Fine genommen weil sie aus dem Wurf "übrig" war und alle anderen paarweise vermittelt wurden. und das TH hatte auch keine einzelne übrig die ich dazu hätte setzen können. umso schwieriger ist es jetzt die kleine Emmi bei uns einzugewöhnen.
Auch wenn Hund und Katze ein tolles Team sein können kann weder der Hund noch Du als Mensch eine andere Katze ersetzen!
und wenn dir 2 katzen zuviel erscheinen wirst du auch mit der Kombo Hund und Katze heillos überfordert sein!
 

Ähnliche Themen

Neofee
Antworten
59
Aufrufe
12K
Mukaschka
M
Jeany2002
Antworten
1
Aufrufe
6K
Patrizia
Patrizia
W
4 5 6
Antworten
114
Aufrufe
20K
Weynard
W
C
Antworten
53
Aufrufe
9K
Jaboticaba
Jaboticaba
Drachengirlie
Antworten
4
Aufrufe
3K
J3nny84
J3nny84

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben