Katze trächtig - was nun?

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    katze trächtig
  • #41
ich spreche konkret von einer 30Jährigen! die jetzt 62 Jahre alt ist....
glg Heidi
Interessant, was waren denn ihre Beweggründe? Es ist ja nicht so toll, als 30-jährige plötzlich in die Wechseljahre zu kommen mit all ihren negativen Erscheinungen.
 
A

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  • #42
Kastrieren lassen wollte ich sie eigentlich, damit sie nicht unter dem "wollen" aber "nicht können " leidet :)
Durch ungedeckte Rolligkeiten leiden katzen weniger unter dem "Wollen aber nicht können" als vielmehr unter Ovariar-und Uteruszysten/-entzündungen/-vereiterungen, bis hin zum Krebs..
eine durch Vereiterung- geplatzte Gebärmutter ist auch nciht so klasse, weil lebensbedrohlich (wenn der Dosi nciht schnell genug bei einem kompetenten TA ist) udn vor allen Dingen sind die jeweiligen Behandlungen DEUTLICH teurer, schmerzhafter udn langwieriger als so eine popelige kastra

Interessant, was waren denn ihre Beweggründe? Es ist ja nicht so toll, als 30-jährige plötzlich in die Wechseljahre zu kommen mit all ihren negativen Erscheinungen.
ICh denke, das geht uns ncihts an!
ICh zumindest würde mich bedanken, wenn irgendein Mädel aus meienr Verwandschaft intimste Detaills aus meinem Privatleben öffentlich im Internet in irgendwelchen Foren diskutieren würde:eek::rolleyes:
 
  • #43
und um auf das eigentliche Problem zurück zu kommen; wenn die Miez wirklich erst im April entfleucht ist, mag sie zwar jetzt rundlicher sein/ wirken, allerdings ist das dann denifitiv noch KEIN Babybauch (der würde sich jetzt zeigen, wenn die Miez Ende Februar/ANFANG März rollig war) sondern Wohlstandsspeck oder Würmer.
Wenn der vermutliche Decktermin im April war, würde ich SOFORT einen kastrationstermin vereinbaren.
Eine kastra ist ua. auch unter der Rolligkeit oder nach einer Deckung möglich- das ist nur eben nciht unbedingt der idealste OP-Zeitpunkt (beim kaiserschnitt wird ja auch in einem gut durchblutetten Unterbauch geschnitten)

Kastrationen sidn übrigens problemlos ab der 10ten Woche möglich (wobei mir persönlich eher der 4te/5te/6te monat vorschwebt)

Wo genau wohnst du denn?
Vielelicht wohnt jemand in deinr Nähe udn jkann dri einen kompetenten Ta empfehlen, der deine Miez kastrieren kann, ehe es zu spät ist...
eien schwangerschat in dem Alter geht immer auf kosten der Mutter...
auch, wenn man es jetzt noch nciht merkt- aber die Zähne udn Knochen der Miez leiden unter zu frühen Trächtigkeiten enorm...
 
  • #44
Als erstes würde ich mir die Trächtigkeit mal vom Tag bestätigen lassen.

Wenn sie zwei Tage vor Ostern entfleucht ist, dann ist das doch ziemlich genau erst 3 Wochen her. Da würde ich persönlich überlegen, ob du sie nicht direkt kastrieren lässt - das ist nicht ideal, aber noch möglich. Ich weiß, das ist heftig, gerade in deiner Verfassung, aber dennoch. Immerhin musst du dich dann auch in deiner Verfassung 3 Monate lang um 2-8 Kitten kümmern können. Wenn sie zu Ostern entfleucht ist, kommen die Kitten etwa im Ende Mai - d.h. du musst sie dann bis Mitte August umsorgen - kannst du das?

@NellasMiriell

es gibt wohl so eine Richtschnur dass ab 2,5 Kilo kastriert werden kann.... - das klingt für mich nicht so qualifiziert.

Das hat vor allem mit der Narkose zu tun - da ist es tatsächlich besser, wenn die Katze schon über 2,5 kg wiegt. Darauf wurde bei Patches vorm kastrieren auch geachtet.
 
  • #45
Interessant, was waren denn ihre Beweggründe? Es ist ja nicht so toll, als 30-jährige plötzlich in die Wechseljahre zu kommen mit all ihren negativen Erscheinungen.

Total OP nach Gebärmuttersenkung.......und sie kam erst mit 50+ in die Wechseljahre.....lg Heidi (und es kennt sie überhaupt niemand, sie ist nie im Internet und wird es nie sein......ich darf darüber sprechen, also kein Problem....)
 
  • #46
unsere lotte ist mit 16 wochen und höchstens 2 kg kastriert worden. probleme gab es keine. das lief über das tierheim, wo wir sie herhaben. die behandelnde tierärztin hat dementsprechend reichlich erfahrung mit frühen kastrationen.

wir haben lotte genau 2 tage nach der erfolgten kastration kennengelernt und wenn nicht der winzig kleine faden am bauch gewesen wäre, wären wir nie drauf gekommen.

unsere jetzige tierärztin kastriert am liebsten auch erst so ab 2,5 kg aufwärts - was ihrer aussage aber hauptsächlich an mangelnder erfahrung bei ihr in bezug auf frühkastrationen liegt.
 
  • #47
...

@NellasMiriell



Das hat vor allem mit der Narkose zu tun - da ist es tatsächlich besser, wenn die Katze schon über 2,5 kg wiegt. Darauf wurde bei Patches vorm kastrieren auch geachtet.

Na ja, und die 2,5 Kg. scheinen wohl auch schneller erreicht zu sein, als man oft glaubt. Mein Häufchen Jacky hat mit 7 Monaten schon knapp 4 kg. gehabt :eek:, 3,9kg genau!!! Ich konnte ihn aber ímmer noch mit 1 Hand hochnehmen und da war er fast verschwunden...ich hab übrigens festgestellt, dass wohl Landtierärzte (und damit meine ich richtig Land), eher früh kastrieren als Stadttierärzte, ist das bei euch auch so? Ich meine, 7 Monate sind ja nicht mehr früh, aber mein TA hier in Nbg. wollte erst mit 1 Jahr kastrieren, da Jacky Wohnungskatze ist (er hätte allerdings früher, wenn er Freigänger wäre, muss ich dazu sagen...) und die TA auf dem Land sagte: So spät???

@ Raupenmama: Aber sie soll doch an Ostern stiften gegangen sein? War doch um den 20.3. rum, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #48
:eek::eek::eek:menschliche Kastraten :eek::eek:,da glaube ich aber auch,daß es ein paar Unterschiede gibt :(
Welche gibt es denn? Würde mich mal interssieren. Vor allen da viele Auswirkungen ja noch nicht nur körperlicher sondern vor allen auch psychischer Natur sind. Also woher weiss man eigentlich genau das es bei Katzen absolut keine einzigen negativen Auswirkungen gibt? Die Katzen selber werden es uns wohl kaum sagen. Ich persönlich würde die Frage ja eigentlich auch mal andersherum stellen wollen, denn das es eine Kastration beim Menschen Auswirkungen hat, ist unumstritten. Aus welchen Grund sollte es denn bei Katzen jegliche Auswirkungen komplett ausbleiben? :confused:
Es ist völlig überholt, bis zur ersten Rolligkeit mit der Kastration zu warten, denn eine Katze leidet unter der Rollligkeit auch körperlich.
Nun ist die Rolligkeit aber eigentlich eine Angelegenheit der Natur selbst und es ist wohl kaum an uns Menschen über die Natur zu urteilen oder gar zu richten.
Kastrationen sidn übrigens problemlos ab der 10ten Woche möglich (wobei mir persönlich eher der 4te/5te/6te monat vorschwebt)
Meinst du mit "problemlos" die rein technische Angelegenheit oder gibt es da auch medizinische Belege dafür, denn wie ich schon sagte... für Menschen ist ein solcher Eingriff mit den vielfältigsten negativen Auswirkungen verbunden. Gerade eine Kastration im Kindesalter wie man sie in früheren Zeit sehr oft angewandt hat. Aus welchen Gründen ist dies bei Katzen angeblich so anders? :confused:
 
  • #49
Welche gibt es denn? Würde mich mal interssieren.

Inzwischen weiß ich mehr, zwar nur laienhaft wenig, aber für meine Zwecke ausreichend. Also, welche Katze stört sich am vermehrten Haar- oder Bartwuchs? Meine Maxi nicht. Ihre Stimmlage ist auch quietschig hoch geblieben. Da sehe ich schon gewaltige Unterschiede zum Eingriff bei Menschen.
 
  • #50
Inzwischen weiß ich mehr, zwar nur laienhaft wenig, aber für meine Zwecke ausreichend. Also, welche Katze stört sich am vermehrten Haar- oder Bartwuchs? Meine Maxi nicht. Ihre Stimmlage ist auch quietschig hoch geblieben. Da sehe ich schon gewaltige Unterschiede zum Eingriff bei Menschen.

Einer Katze ist es wahrscheinlich auch eher egal, als einer menschlichen Frau, ob sie noch Kinder kriegen kann oder nicht. Tun Tiere nicht eh alles aus überlebenstechnischen Gründen bzw. zur Sicherung der Rasse? Wir Menschen sind da egoistischer. Ich könnte mir vorstellen, dass alleine da schon die Unterschiede verankert liegen.
 
  • #51
Total OP nach Gebärmuttersenkung.......und sie kam erst mit 50+ in die Wechseljahre.....lg Heidi (und es kennt sie überhaupt niemand, sie ist nie im Internet und wird es nie sein......ich darf darüber sprechen, also kein Problem....)

naja unter Total-Op versteht man aber doch üblicherweise eine Hysterektomie- bei der bei jungen Frauen idR -zur verminderung des Osteoporose-Risikos- mindestens ein Eierstock zurück gelassen wird, wenn er nicht aus zwingenden Gründen entfernt werden muss
 
  • #52
naja unter Total-Op versteht man aber doch üblicherweise eine Hysterektomie- bei der bei jungen Frauen idR -zur verminderung des Osteoporose-Risikos- mindestens ein Eierstock zurück gelassen wird, wenn er nicht aus zwingenden Gründen entfernt werden muss

Ähm...es wurde doch die Gebärmutter entfernt, wenn ich es richtig von Nellas Miriel verstanden habe....:confused:
 
  • #53
ICh denke, das geht uns ncihts an!
ICh zumindest würde mich bedanken, wenn irgendein Mädel aus meienr Verwandschaft intimste Detaills aus meinem Privatleben öffentlich im Internet in irgendwelchen Foren diskutieren würde:eek::rolleyes:
Das ist doch anonym! Keiner kann wissen, wer gemeint ist, schließlich hat jeder Mensch 30jährige Frauen in seiner Verwandschaft.

Total OP nach Gebärmuttersenkung.......und sie kam erst mit 50+ in die Wechseljahre.....lg Heidi (und es kennt sie überhaupt niemand, sie ist nie im Internet und wird es nie sein......ich darf darüber sprechen, also kein Problem....)
Ach so, es wurde nur die Gebärmutter entfernt! Dann war der Hormonhaushalt natürlich noch normal, da hätte ich auch keine Hormone genommen. Das ist häufig ein Mißverständnis, wenn von Total-OP gesprochen wird: Manche meinen nur die Gebärmutterentfernung, andere zusätzlich eine Eierstockentfernung.

Welche gibt es denn? Würde mich mal interssieren. Vor allen da viele Auswirkungen ja noch nicht nur körperlicher sondern vor allen auch psychischer Natur sind. Also woher weiss man eigentlich genau das es bei Katzen absolut keine einzigen negativen Auswirkungen gibt? Die Katzen selber werden es uns wohl kaum sagen. Ich persönlich würde die Frage ja eigentlich auch mal andersherum stellen wollen, denn das es eine Kastration beim Menschen Auswirkungen hat, ist unumstritten. Aus welchen Grund sollte es denn bei Katzen jegliche Auswirkungen komplett ausbleiben? :confused:
Ich sehe es genauso.

naja unter Total-Op versteht man aber doch üblicherweise eine Hysterektomie- bei der bei jungen Frauen idR -zur verminderung des Osteoporose-Risikos- mindestens ein Eierstock zurück gelassen wird, wenn er nicht aus zwingenden Gründen entfernt werden muss
Ich hab jetzt mal gegoogelt: Unter dem Begriff Total-OP kommen Beiträge, in denen entweder die reine Gebärmutterentfernung oder zusätzlich die Eierstockentfernung gemeint ist. Da scheint es keine einheitliche Regelung zu geben :confused: Besser ist tatsächlich der medizinische Begriff Hysterektomie, aber den kennen zu wenige.
 
  • #54
Meinst du mit "problemlos" die rein technische Angelegenheit oder gibt es da auch medizinische Belege dafür, denn wie ich schon sagte...

Sowohl, als auch...
das fängt schon bei der Funktion der Fortpflanzenden Organe an-
Während Menschenweibchen einem schwankenden (Sexual-)Hormonzyclus unterliegen- haben Katzenweibchen einen relativ stabilen Hormonstatus.

Menschenweibchen haben ihre Eisprünge etwa ab dem 12-14 Lebensjahr mehr oder weniger regelmässig einmal im Monat- bei Katzenweibchen wird der Eisprung erst durch den Deckakt ausgelöst- ist eine Kätzin ungedeckt rollig, reift das Ei zwar heran, springt aber nciht - die Folge ist ein persistierender Folikel, der die Bildung von Zysten und Krebs begünstigt. In der -durch die Rolligkeit auf die Trächtigkeitvorbereitere- Gebärmutter kommt es durch die erfolglose Rolligkeit häufig zu Entzündungen, die lebesbedrohlich enden können.
Während bei Menschenweibchen die Produktion von Folikeln ihrgendwann (meist um das 50ste Lebensjahr) eingestellt wird, werden unkastrierte katzenweibchen auch mit 15 oder 20 Jahren noch fortlaufend rollig (wenn sie dieses Alter erleben)

Es gibt u.a. eine Studie der Cornell University in Ithaca/NY die 1660 frühkastrierte Tiere (jünger als 5 Monate) umfasste die über 11 Jahre beobachtet wurden, die belegt, dass eine frühe Kastration nciht nur technisch, sondern auch medizinisch problemlos ist
 
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  • #55
.....Das kann ich nicht bestätigen.

Mußt Du auch nicht können. :)

Ich kanns jetzt nur von Zuchtkatzen sagen,.....

.... und ich von a)Zuchtkatzen und b)EKH, welche sich zu a)durch menschliche Manipulation zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, zu b) ohne Zuchtpapiere, ohne Zuchtverein, ohne gezieltes menschliches Eingreifen und Planung des Deckaktes sowie daraus resultierend zu einem ihnen genehmen Zeitpunkt vermehrten. Sowie von Hunden, Pferden und Kleintieren.

Ich glaube,das kann man nicht miteinander vergleichen ;)

Dein Glaube* bleibt selbstverständlich unangetastet und undiskutiert. Lediglich eine Frage, welche sich daraus ableitet, stelle ich Dir:
Ist es eher wahrscheinlich oder eher unwahrscheinlich, daß es deutliche Parallelen gibt zwischen lebendgebärenden Warmblütern (wie bspw. Pferden, Hunden, Katzen, Affen, Bären usw.)? Parallelen, welche wissenschaftlich erwiesen sind (und somit nichts mit dem Glauben, sondern eher mit dem Wissen zu tun haben:D)

Das stimmt nicht,es gab (in Amiland glaube ich) einige Studien dazu

Nochmal der Glaube: siehe *
Woher beziehst Du dieses Wissen? Auf welche Studie(n) berufst Du Dich? Was war das Ergebnis der betreffenden Studie(n)?

:eek::eek::eek:menschliche Kastraten :eek::eek:,da glaube ich aber auch,daß es ein paar Unterschiede gibt :(

....und nochmal der Glaube. :)


Nun, Glaube läßt sich nicht diskutieren.

Dein Wissen beziehst Du aus der MaineCoon-Zucht, verstehe ich das richtig?

Hast Du auch Wissen bzw. Erfahrungswerte über freilebende Katzen? Oder über Pferde? Und Hunde? Und Kleintiere?
Falls nicht, ist Dein Vergleich obsolet. :) (wobei Dein Glauben selbstverständlich von mir nicht in Frage gestellt wird)
 
  • #56
Ähm...es wurde doch die Gebärmutter entfernt, wenn ich es richtig von Nellas Miriel verstanden habe....:confused:
so habe ich es auch verstanden... die Gebärmutter ist aber nciht für die Produktion der weiblichen Sexualhormone zuständig
 
  • #57
so habe ich es auch verstanden... die Gebärmutter ist aber nciht für die Produktion der weiblichen Sexualhormone zuständig

Das ist korrekt, das wird ja, wenn ich mich recht entsinne, und Du das Östrogen (Estragen) meinst, im Eierstock produziert. Zwar nicht nur, aber hauptsächlich. Dann gibts noch welche, die in der Hirnanhangsdrüse produziert. Ich war nur verwirrt, weil da tatsächlich Total-OP stand und ich es eben wie Du nur als Hysterektomie verstanden habe.
 
  • #58
Es ist völlig überholt, bis zur ersten Rolligkeit mit der Kastration zu warten, denn eine Katze leidet unter der Rollligkeit auch körperlich.

Woher willst Du wissen, ob sie leidet? Keine Katze hat es einem Menschen bisher erzählt, wie sie die Rolligkeit empfindet. Die Rolligkeit verursacht keine Schmerzen, sondern eine kurzfristige Verhaltensänderung der Katze. Wer kann schon behaupten zu wissen, daß die Katze unter diesem naturgegebenen Verhaltensrepertoire leidet?

Das Ergebnis sieht man ja jetzt.

Noch sieht man gar nichts.
Noch weiß man auch nichts.
Sie kann trächtig sein, ja. Aber das wird sich, wenn der Zeitpunkt des "Entfleuchens" in den letzten zwei Märzwochen liegt, erst in einiger Zeit zeigen - bzw. tierärztlich feststellen lassen.

Und es besteht nach wie vor die Option, sie sofort kastrieren zu lassen.

Das muß die TE nach ihrem Gewissen entscheiden, ob sie die Katze lieber kastrieren oder gebären läßt. Und das wird sie sicherlich unter Abwägung alle Konsequenzen tun, denn schließlich hat sie hier um Hilfe nachgefragt und bereits einige Tipps bekommen; bzw. auch die Argumente für und wider sowie die nähere Beschreibung dessen, was auf sie zukommen wird und/oder kann.

**********************************************************
Ich bin gegen solche jugendlichen Schwangerschaften (aus medizinischen Gründen) sowie die ungewollte Vermehrung von Haustieren jeglicher Art (aus tierschützerischen Gründen).

Aber im Nachhinein hilft kein Geschrei, sondern nur noch wertvolle Tipps, so umfassend wie möglich. Zur Ernährung der werdenden Mutter, zu Geburt und Aufzucht der Kitten sowie den verantwortungsvollen Umgang mit der Vermittlung der Kleinen in gute Hände.

:)Und all diese Tipps kann sie hier bekommen.:)
 
  • #59
Also, welche Katze stört sich am vermehrten Haar- oder Bartwuchs? Meine Maxi nicht. Ihre Stimmlage ist auch quietschig hoch geblieben. Da sehe ich schon gewaltige Unterschiede zum Eingriff bei Menschen.
Richtig... das wären tatsächlich zwei Auswirkungen die den Katzen wohl vollkommen egal sein werden.
Tun Tiere nicht eh alles aus überlebenstechnischen Gründen bzw. zur Sicherung der Rasse? Wir Menschen sind da egoistischer. Ich könnte mir vorstellen, dass alleine da schon die Unterschiede verankert liegen.
Hm... das glaub ich eigentlich eher weniger. Im Gegenteil, Katze wie Mensch wollen doch eigentlich beide aus rein "egoistischen" Gründen Nachwuchs, d.h. einfach weil sie es so wollen. Das dahinter auch noch ein "Plan" der Natur steckt dürfte bei beiden zumindest nicht bewusst im Vordergrund stehen.
Menschenweibchen haben ihre Eisprünge etwa ab dem 12-14 Lebensjahr mehr oder weniger regelmässig einmal im Monat- bei Katzenweibchen wird der Eisprung erst durch den Deckakt ausgelöst- ist eine Kätzin ungedeckt rollig, reift das Ei zwar heran, springt aber nciht - die Folge ist ein persistierender Folikel, der die Bildung von Zysten und Krebs begünstigt. In der -durch die Rolligkeit auf die Trächtigkeitvorbereitere- Gebärmutter kommt es durch die erfolglose Rolligkeit häufig zu Entzündungen, die lebesbedrohlich enden können.
Während bei Menschenweibchen die Produktion von Folikeln ihrgendwann (meist um das 50ste Lebensjahr) eingestellt wird, werden unkastrierte katzenweibchen auch mit 15 oder 20 Jahren noch fortlaufend rollig (wenn sie dieses Alter erleben)
Hm... ja Ok. das leuchtet ein. Aber hat die Kastration in Bezug auf das Heranwachsen wirklich überhaupt keinen Einfluss? Was weiss ich... irgendwelche hormongesteuerte Abläufe im Körper? Wirklich gar nichts. Ich meine... kastriert man einen Menschen, dann wird das oft als eine lebenslange Qual beschrieben und bei Katzen soll da gar nichts sein.... absolut Null? :confused:
 
  • #60
...

Hm... ja Ok. das leuchtet ein. Aber hat die Kastration in Bezug auf das Heranwachsen wirklich überhaupt keinen Einfluss? Was weiss ich... irgendwelche hormongesteuerte Abläufe im Körper? Wirklich gar nichts. Ich meine... kastriert man einen Menschen, dann wird das oft als eine lebenslange Qual beschrieben und bei Katzen soll da gar nichts sein.... absolut Null? :confused:

Na ja, wenn ich jetzt überlege, wie Jacky vor seiner Kastration mit dem bereits kastrierten Angel umgegangen ist...richtig überlegen und auch hm....überheblich würde ich jetzt mal sagen, so dass sich Angel manchmal richtig verkrochen hat....ich denke, dass vielleicht schon so eine Art "Minderwertigkeitsgefühl" aufkam...in der Hinsicht, zumindest auf Angels Verhalten bezogen, wars wohl doch eine Qual...zumal sich vieles geändert hat, als Jacky "gleichwertig" war...Stimmt schon irgendwo, Frank, ich denke solange Salem oder Floyd oder Angel oder Jacky nicht das Reden anfangen, werden wir es wohl nie wirklich rausfinden...interessant wäre es aber schon, oder?
 

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