3. Katze- Aber welcher Charakter?

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Upserle

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Hallo,

einige haben es ja mit bekommen mein Kater ist nach längerer Krankheit verstorben. Nun bleiben noch 2 Katzen zurück, die aber vom Charakter unterschiedlicher nicht sein könnten.

Aimée ist eine sehr schüchterne, zurüchhaltende, "faule" Katze, Sheela hingegen ist stürmisch, aufgeschlossen und hyperaktiv, d.h. sie will immer Spielen und Raufen und Toben und Unsinn machen. Aimée macht zwar ab und an mit, aber für Sheela viel zu wenig. Nun zieht sich Aimée immer mehr zurück und Sheela demoliert meine Wohnung beim Toben, dies war nie der Fall als sie zu dritt waren.

Beide Katzen sind nun Schätzungsweise 10-11 Monate, wobei Sheela sich wie ein Kater im Kittenalter verhält und Aimée wie eine 8 jährige Katze. Dies ist ja alles nicht schlimm und wäre mir ja egal. ABER ich sehe, dass die beiden leiden und zwar die eine, dass niemand mit ihr tobt, ich spiele zwar viel mit ihr, bin aber eben kein Ersatz und Aimée, dass die keine Ruhe mehr bekommt, ich gebe ihr zwar Rückzugsmöglichkeiten, aber da kommt Sheela auch hin.

Auch wollen beide nicht mehr raus, denn es sind Freigänger, gut Aimée geht und ging nur auf die Terasse, wenn ich auch draußen bin, aber Sheela tobte immer auf dem Feld hinter meiner Terasse, macht sie nun auch nicht mehr.

Ich hoffe die Vorgeschichte reicht um eueren Rat zu bekommen.

Meine Frage wäre: Welches Alter sollte die 3. Katze/Kater haben und welchen Charakter? (eher wild wie Sheela oder ruhig wie Aimée)

Ich möchte die Katze aus dem Tierschutz holen, wie alle Katzen, aber erstmal sollte ich ja wissen, was ich genau suche. Meinem Freund wäre aus irgendwelchen dubiosen Gründen ein Kater lieber. (Damit er nicht so viele Weiber in der Wohnung hat, kann sich aber auch mit einer weiteren Katze anfreunden)

Vielen Dank für eure Hilfe.
 
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Hallo,

also, grundsätzlich rät man dazu, gleichgeschlechtliche Tiere zusammen wohnen zu lassen.

Es ist aber keine in Stein gemeißelte Regel!

Hat das bisherige Dreiergespann denn funktioniert?

Falls ja, würde ich mich auf die Suche nach einem Tier begeben, dass einen ähnlichen Charakter hat, wie der verstorbene Kater. Unabhängig davon, ob es eine Kätzin oder ein Kater wird.

Weiterhin meine ich, dass es wohl wichtiger wäre dem aktiven Mädchen bei euch einen Raufkumpel zu holen als dem inaktiveren Mädel einen weiteren Schmuser, weil zwei Raufer, die sich miteinander beschäftigen für das schüchternere Mädchen leichter zu ertragen wären.

Mit 10-11 Monaten sind die beiden gerade auch in einer sehr aktiven Entwicklungsphase. Da ist jemand, der mit rauft, sicher sehr willkommen.

Mal sehen, was die anderen noch schreiben!
Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrungen in so einem Fall?
 

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