Tierheim vermittelt mir keine Katzen :/

  • Themenstarter Fulci
  • Beginndatum
  • #41
52 qm plus Balkonien ausgebaut nein klein ist hier nix außer meine Wenigkeit.Hier leben momentan 3 Katzen und ein Hund und ich lass mir von niemanden reinreden.Denn wo ich mich nicht wohlfühle dort fühle meine Tiere sich auch nicht wohl.Kopf hoch suche doch hier da wirst du eher Glück haben.
Und ich meine wenn eine zwei Katze zu dir will wird sie Dich finden nicht der Mensch sucht das Tier aus sondern das Tier den Menschen.


Ach so beim TH ist es wie bei jedem Gewinnbringenden Geschäft erst müssen die Ladenhüter raus.Deswegen stehen sie dabei und drängen.
Lassen einen nicht aussuchen und beschnüffeln ob die Chemie stimmt.Weil das soll eine Lebenslange Freundschaft werden und die brauch Ruhe zum wachsen.Meine haben sich mich ausgesucht oder meinen Hund.Unser Jahresabstand ist 12 Jahre Willy der Hund , Feho Kater ist 6 Paula Findelkatze ist jetzt 2,5Jahre und unsere Gastkatze ist 5 Jahre.Der Willy rauft am liebsten mit Paula und klettert auch auf den Kratzbaum oder schläft im Schlafzimmer auf der XXL Fensterbrettliege im Körbchen.Feho schläft immer auf dem Sofa meiner Sitzseite und Hundkörbchen.Und Mullu Gastkatze ist immer auf Balkonien.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Werbung

  • #42
Es ist wirklich sehr schade, dass sich manche Tierheime wo anstellen. In vielen Tierheimen leben mehrere Katzen eben nicht auf einem größeren Raum.

Ich habe 84 qm Wohnfläche und einen Balkon (leider nicht sehr groß) und mir wurde auch gesagt, dass ich für 3 Katzen da wohl nicht genug Platz hätte. Meine beiden sind 14 und 16 Jahre alt, reine Wohnungskatzen und immer da wo ich bin. Am besten gefällt es ihnen auf meiner Tastatur :)

Ich habe Perser und eine Mitarbeiterin eines Tierheimes wollte mir gar erzählen, dass die gerne Freigang hätten. Könnt ihr euch vorstellen, welcher zusätzliche Pflegeaufwand dann entsteht ? Diese Katzen sind ja schon so sehr pflegeaufwändig. Ich wollte auch extra eine "alte" wegen meiner beiden Senioren.

Das Ende vom Lied war dann, dass ich jetzt einen Perser vom Züchter (ehemaliger Deckkater) 5 jährig habe. Leider hat er eine ziemlich kurze Nase (meine beiden sind Langnasen) . Seit einem Monat versuche ich die 3 zu vergesellschaften. Das hat mir schon manche schlaflose Nacht beschert.

Wenn sich die Tierheime so anstellen, braucht man sich nicht wundern, wenn da immer mehr Tiere sitzen und wenn sich die Leute dann anderweitig umsehen.
 
  • #43
TH.Und das sie dadurch den Vermehrern und so weiter noch Kundschaft bringen.
 
  • #44
ich hab 4 auf 55qm inkl. Balkon
2 Deckenspanner im WoZi, einer davon aufn Schrank rauf
Kratzecke und minni KB im Flur
mittlerer KB im SchlafZi wo se aufn Regal hoch können
KaKlo's und Futter in der Küche
Bad gehen se nur rein wwenn ich drin bin, also werden hier gennerrell nur
45qm genutzt wenn ich Bad und Balkon in meiner Abwesenheit mal abziehe

Senior 13
die anderen 3 sind 2-3 Jahre

Ne Kollegin war neulich schon entsetzt das meine nicht rausgehen...
Freigang ginge hier garnicht, abgesehen von Bahn und Schnellstr.
sind hier 3 von 4ren Allergiker, einer davon sogar mir ner Behindi Hüfte...

ist allso alles machbar!!
aber ich hab vor 2 Jahren bei 3en auch schon von nem TH gehöhrt
":eek: das sind viel zuviele auf viel zu wenig Platz!!!"

:rolleyes:........
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Auf jeden Fall dürften zwei Katzen in der tatsächlich ziemlich kleinen Wohnung, immerhin aber mit Balkon, 1000mal glücklicher sein als eingesperrt im Tierheim. Zwar finde ich es lobenswert, dass der Tierschutz immer auch darauf achtet, dass es den abzugebenden Tieren wirklich hinterher dort gut gehen wird, aber du siehst, dies kann auch zu unklugen Entscheidungen führen.

Wenn du ein liebevoller Katzenfreund bist, ist Raum in der kleinsten Hütte. Und zwei Katzen, wenn du berufstätig sein solltest, sind besonders sinnvoll, damit die Tiere nicht einsam sind.

Ich drücke dir alle Daumen, dass Du woanders zwei wonnige Katzen finden wirst. :pink-heart:
 
  • #46
Ich hatte ja vor knapp 4 Wochen erst mein Praktikum bei unserem TH hier in der Nähe.
Es war zwar alles sauber und so,viele Sachen zum Spielen und kratzen,sie konnten auch raus in so 'nen "draußen Raum".
Ich glaube (ich hab nur 2 kennen gelernt ;) ) KEINER von denen würde sagen das 47m² zu klein sind (die Katzen dort waren nicht so super aktiv), wir hatten dort viele Senioren die hätte ich auf 47m² (mit genug ausstattung,etc.) dahin gegeben.!

Ich drück die Daumen das es was wird!
 
  • #47
Als Jule und Bolle mit 4 Monaten zu mir kamen, hatten sie 50m² und einen vernetzten Balkon zur Verfügung. Sie hatten ordentlich Rennstrecke von Zimmer über langen geraden Flur zu Zimmer, jede Menge Kletter- und Kratzmöglichkeiten und ich wäre im Traume nicht auf die Idee gekommen, daß das zu wenig Platz sein könnte.

Laß' dich vom TH nicht ins Bockshorn jagen. Eine entsprechend eingerichtete Wohnung von 48m² finde ich für 2 Katzen völlig ok. Auch für junge Katzen!

Gruß
Jubo
 
Werbung:
  • #48
wir haben damals auch keine katzen vom TH gekriegt :mad: "nein, versteht sich nicht mit kindern", "nein, der/die kratzt manchmal", "nein, der/die ist zu alt" - und andere "ausreden"

Habe dann einen kater aus ebay-kleinanzeigen, den anderen von einer privaten Pflegestelle eines anderen tierheimes und die dritte im bunde ist uns mehr oder weniger privat "übern weg gelaufen".

ich persönlich finde es nicht schlimm bei ebay nach katzen zu suchen...... und ja, unser erster (cookie) war von einem bauern und er wäre dann über kurz oder lang auch im TH gelandet wenn ihn keiner genommen hätte - wo ist dann da der unterschied? der bauer hat seinerzeit EUR 20,00 für cookie genommen, ich glaube kaum das er damit "gewinn" gemacht hat :confused:

kann es nicht immer nachvollziehen warum ein tier aus dem TH besser sein soll - wenn man es da probiert und dann keins bekommt...... :(
 
  • #49
wir haben damals auch keine katzen vom TH gekriegt :mad: "nein, versteht sich nicht mit kindern", "nein, der/die kratzt manchmal", "nein, der/die ist zu alt" - und andere "ausreden"

Habe dann einen kater aus ebay-kleinanzeigen, den anderen von einer privaten Pflegestelle eines anderen tierheimes und die dritte im bunde ist uns mehr oder weniger privat "übern weg gelaufen".

ich persönlich finde es nicht schlimm bei ebay nach katzen zu suchen...... und ja, unser erster (cookie) war von einem bauern und er wäre dann über kurz oder lang auch im TH gelandet wenn ihn keiner genommen hätte - wo ist dann da der unterschied? der bauer hat seinerzeit EUR 20,00 für cookie genommen, ich glaube kaum das er damit "gewinn" gemacht hat :confused:

kann es nicht immer nachvollziehen warum ein tier aus dem TH besser sein soll - wenn man es da probiert und dann keins bekommt...... :(

Ich glaube du hast das irgendwie falsch verstanden. Es geht doch nicht darum, daß Tiere aus dem Tierheim besser sind als andere!Alle Tiere sind natürlich gleich liebenswert und kein Tier kann etwas für die Umstände unter denen es geboren wurde.

Es geht darum, daß es viel Katzenelend in Deutschland gibt und man Vermehrer nicht unterstützen darf - soweit sind wir uns ja wohl einig,oder?

Und darum ist es traurig wenn manche Tierheime dann,aus welchen Gründen auch immer, ernsthafte Interessenten wegschicken.Die suchen dann natürlich nach Alternativen und geraten evtl. an einen Vermehrer. Der Vermehrer verdient damit etwas Geld und denkt sich "Super, die Nachfrage ist ja da, ich lass meine Katze gleich wieder decken."

Es geht darum diesen Kreislauf zu durchbrechen!
 
  • #50
Ich sehe auch kein Problem, in den Kleinanzeigen zu schauen. Allerdings nicht bei Vermehrern. Sondern solche Notfälle, wo die Katze einfach schnell weg muss (warum auch immer :rolleyes: )

Solche Fälle gibt es ja leider auch zu oft; und bevor diese Katzen ausgesetzt werden oder im Tierheim landen, aknn man sie auch von da holen. So erspart man ihnen ggf. ein sehr negatives, traumatisches Ereignis.


Solche, die allerdings bewusst Nachwuchs in die Welt setzen und diesen verkaufen, Gewinn damit machen usw. oder einfach nur keine Lust auf Kastrationen haben und die Babys "ach so niedlich" finden... Da sollte man großen Anstand von nehmen!
 
  • #51
naja vielleicht nicht profitgeil, aber ein Vermehrer sehr wohl. Ich steh ja sogar Züchtern in Zeiten solcher Katzenschwemme kritisch gegenüber...
 
  • #52
Ganz ehrlich, solche Tierheime wie die Genannten sollte man in der Bildzeitung auf Seite 1 anprangern - mit Adresse und vollem Namen dieser dämlichen Mitarbeiter.
Unfassbar wirklich .... da sind die Heime übervoll mit Katzen und diese Vollpfosten vermitteln keine Katzen weil sie in ihrer Machtgeilheit immer ein Haar in der Suppe suchen und wenn sie keins finden eins reinlegen. :grr::massaker:
 
  • #53
Ich habe bei "unserem" örtlichen Tierheim auch einen Versuch unternommen, zu einer Katze zu kommen.
Haben wollte ich einen erwachsenen Freigänger. Sie wollten mir aber keinen Freigänger geben, da wir damals an einer vielbefahrenen Straße gewohnt haben. Aber auf der Rückseite der Häuser sind tausende von Quadratmetern mehr oder weniger verwilderte Gärten, das absolute Katzenparadies, in dem auch unsere Nachbarin schon 30 Jahre lang Katzen hatte. Das war aber für die Tierheimmitarbeiterin egal - an der Straße (die sich durch mehrere Orte zieht und an der von Villa bis Sozialbau alles steht) bekommt von ihnen niemand einen Freigänger. Sie hatten damals (lt. Homepage) einen Kater, der ziemlich jung zu ihnen gebracht worden ist, bereits seit mehreren Jahren bei ihnen "im Knast" (damals hatten sie für die Katzen noch keinen Freilauf). Aber natürlich ist das für Katzen viel besser. Und für die Mitarbeiter viel einfacher, als sich die Gegebenheiten vor Ort mal anzusehen, um ihre pauschalen Urteile zu differenzieren.
Sie wollte mir zwei Kitten zur Wohnungshaltung geben. Auf meinen Einwand, ich traue mir als "Anfänger" die Erziehung von zwei kleinen Katzen nicht zu, kam nur, das sei gar kein Problem, sondern viel einfacher als erwachsene Tiere zu nehmen :grummel:
Ich bin damals zu einem Tierschutzverein gegangen und habe dort unseren Tiger als erwachsenen Freigänger bekommen (ausdrücklich als Einzelgänger). Dieser Verein bekommt von uns jedes Jahr eine Spende und wenn sie nicht relativ weit weg wären, dann würde ich auch helfen. Das lokale Tierheim ruft laufend auf zu ehrenamtlichem Engagement, Spenden, organisiert diverse Veranstaltungen mit Kuchen und Flohmärkten, um Geld rein zu bekommen. Aber die werden von mir nicht mal mehr das Geld für einen Kaffee bekommen.
 
  • #54
Als ich einen zweiten Kater zu meinem Teufelchen gesucht habe, habe ich 5 TH abgegrast. Nein, das sind Einzelgänger, nein nur in Freigang, den niemals zu einem anderen Kater, 64m² +Balkon? zu klein für zwei.:eek:
Ich hatte bei allen TH das Gefühl sie wollten nicht vermitteln.
Also ist es dann auf privat hinausgelaufen. Manchmal verstehe ich nicht, warum die TH sich so anstellen, als würden sie gar nicht vermitteln wollen.
Einzig das TH Dormagen sagte mir: zur Zeit haben wir leider nur Pärchen und Einzelgänger in Wohnungshaltung, aber wenn sie ihre Telefonnummer dalassen, melden wir uns sobald wir was passendes haben.
 
Werbung:
  • #55
Nachdem ich erwähnt habe, weil ich das erwähnen muss, dass dein indifferenziertes Urteil anmuten lässt, deine anderen Beiträge wären ähnlich gehaltvoll, muss ich sagen, dass ich dir nur zustimmen kann. :)

Was anderes:

Ich stelle mir bezüglich den Vermehrer-Rufen auch immer die Frage, welches Ziel der Tierschutz verfolgt. Wäre dieses Ziel, Vermehrer zu eliminieren, in absehbarer Zeit (sagen wir, innerhalb eines Zeitraumes von 20 Jahren) erreichbar - gäbe es dann überhaupt noch EKHs? Würde die "Rasse" EKH dann eine von vielen sein, die unter dem altehrwürdigen Schein eines Zuchtvereins vermehrt wird? Würde es nicht dahin führen, dass wir - zumindest für Katzen - keine TH mehr bräuchten, sondern bestenfalls kleine Auffangstellen für Notfälle und Tiere in Not aus dem Ausland? Im absolut idealen Fall!

Meines Erachtens nach ist ein solches Ziel ebenso bedenklich, da Katzenhaltung in diesem extremen, idealen Ausgangsfall zu einem Privileg der oberen Mittel- und Oberschicht wird. IMHO kann sich der kleine Mann, der bei BMW Mechatroniker am Fließband ist, keine Katze für 300 Euro aufwärts leisten, eine kleine Schutzgebühr, bzw. die 20 Euro beim Bauern um die Ecke jedoch schon (und auch mal höhere Tierarztkosten sind i.O.). Dass es hierzu niemals kommen wird, solange die rechtliche Seite nicht stärker zieht, ist mir bewusst, jedoch sollte man derartiges auch nicht aus den Augen lassen. Und ich frage mich, ob das in euren Augen legitim ist? Dass Katzenhaltung ein Privileg der oberen Mittel- und Oberschicht wird?

Meiner Ansicht nach produziert Tierschutz in seinen Extremformen, wie ich ihn hier im Forum kennengelernt habe, soziale Ungleichheit und ich bin mir sicher, viele hier würden "durch das Raster" fallen, wenn der Tierschutz im Idealfall sein Ziel erreichen würde (wozu es wohl - Gott sei Dank ? - niemals kommen wird).

Ganz radikal ausgelegt. Ich möchte niemanden angreifen, sondern nur die Augen für andere Perspektiven öffnen. Dies wäre eine, die den Tierschutz anprangert. Ich wette, ich finde noch mehrere. Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt und das hat sehr wohl etwas mit Argumentation und meinetwegen auch Meinung zu tun, wie man mir bereits entgegenhielt, es wäre Unfug, hier von anderen Perspektiven zu sprechen. Nur, weil ihr eine Perspektive nicht unterstützt, existiert sie nicht? :confused:

genau diese gedanken habe ich mir auch schon gemacht, kam aber zu folgendem schluss:

es gibt IMMER tausende von herrenlosen katzen, die sich vermehren. es wird IMMER leute geben, die ihre katzen nicht kastrieren lassen.
und so wird es IMMER EHKs geben. alles andere wäre eine welt, die nicht existieren kann, denn dann müssten ja alle menschen mitdenken - und du hast recht, wäre es dann so weit, wäre das wohl auch falsch.
aber so, wie es ist, gibt es mehr als genug EHKs. und genau hier kommt der tierschutz ins spiel.
 
  • #56
Meines Erachtens nach ist ein solches Ziel ebenso bedenklich, da Katzenhaltung in diesem extremen, idealen Ausgangsfall zu einem Privileg der oberen Mittel- und Oberschicht wird.

Man muss es sich nicht nur leisten können, sondern vorallem leisten wollen.

IMHO kann sich der kleine Mann, der bei BMW Mechatroniker am Fließband ist, keine Katze für 300 Euro aufwärts leisten, eine kleine Schutzgebühr, bzw. die 20 Euro beim Bauern um die Ecke jedoch schon (und auch mal höhere Tierarztkosten sind i.O.). Dass es hierzu niemals kommen wird, solange die rechtliche Seite nicht stärker zieht, ist mir bewusst, jedoch sollte man derartiges auch nicht aus den Augen lassen. Und ich frage mich, ob das in euren Augen legitim ist? Dass Katzenhaltung ein Privileg der oberen Mittel- und Oberschicht wird?

Die kleine Schutzgebühr kann ganz groß rauskommen, wenn Behandlungen fällig werden.
Wieso sind denn schon mal höhere Tierarztkosten o.k.?
Und an welche Höhe denkst Du da?

Und warum ist es nicht möglich einen Betrag von 300 € anzusparen, wenn man sich eine Katze so sehr wünscht?
Über 10 Monate sind das 30 €/Monat - vielleicht so ungefähr die Summe, die die Katze auch nach dem Kauf monatl. benötigt.

Meiner Ansicht nach produziert Tierschutz in seinen Extremformen, wie ich ihn hier im Forum kennengelernt habe, soziale Ungleichheit und ich bin mir sicher, viele hier würden "durch das Raster" fallen, wenn der Tierschutz im Idealfall sein Ziel erreichen würde (wozu es wohl - Gott sei Dank ? - niemals kommen wird).

Wie soll der Tierschutz das produzieren?
Abgesehen davon - klar, soziale Ungleichheit - Du meinst finanzielle Ungleichheit - die gibt es seit es Finanzen gibt.

Ganz radikal ausgelegt. Ich möchte niemanden angreifen, sondern nur die Augen für andere Perspektiven öffnen. Dies wäre eine, die den Tierschutz anprangert. Ich wette, ich finde noch mehrere. Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt und das hat sehr wohl etwas mit Argumentation und meinetwegen auch Meinung zu tun, wie man mir bereits entgegenhielt, es wäre Unfug, hier von anderen Perspektiven zu sprechen. Nur, weil ihr eine Perspektive nicht unterstützt, existiert sie nicht? :confused:

Du möchtest nicht angreifen, sondern anprangern?

Na prima!
Was glaubst Du denn was ein Pranger ist?

Und warum nicht mal ans Umdenken denken, wenn das vielleicht Möglichkeiten schafft, verantwortungsbewusst beim Tiererwerb vorzugehen und zu einem Tier zu verhelfen und auch noch dem Tier zu einem glücklichen Nest zu verhelfen?

Da sehe ich nämlich ein Ungleigewicht.
Das Tier kann es sich in den wenigsten Fällen aussuchen, wo es landet.

Durch Tierschutzvermittler hat es jemanden zur Seite, der seine Interessen wahrnimmt.

Und ja, alle Kriterien jedes Vereins gefallen mir auch nicht.

Einfach selbst einen gründen, wenn es denn so pressiert.
 
  • #57
Unsere haben etwa 60m2. Das ist auch nicht mega viel, zumal wir das Arbeitszimmer wg der ganzen Kabel und fehlendem FI-Schalter nachts und wenn wir nicht da sind, zu machen. Das Wohnzimmer ist ihr Domozil und sie können ziemlich wild sein, aber das reicht ihnen meistens.
 
  • #58
Unser ortsansässiges Tierheim wollte mir damals auch keine Katzen vermitteln. Sie vermitteln nicht (oder nur seeehr ungern) in Wohnungshaltung. (In Freigang übrigens auch nur, wenn in näherer Umgebung keine größere Straße ist:rolleyes:.)

Meine persönliche Meinung dazu ist: Egal wie klein die Wohnung ist, es ist immer noch besser als zu viert in so einem "Tierheimkäfig". Nichts gegen Tierheime (und ich glaube auch nicht, dass alle Tierheime so sind!), aber dann müssen die sich auch nicht beschweren, dass sie dort 100 Katzen haben und gar nicht mehr wissen, wohin damit.
 
  • #59
Hallo Fulci,

schau doch mal bei der Katzenhilfe vorbei. Sie können ja auch bei dir vorbeikommen und schauen, dich beraten was du wie für die Tiere machen kannst etc.

Wären behinderte Tiere für dich auch interessant ?
 
  • #60
Natürlich. Obiger Idealfall ist völlige Utopie. Dennoch stellt sich die Frage, ob wir das Ziel, das im radikalsten Fall erreicht werden würde, so verfolgen wollen.

aber das ist es ja gerade. mit eben genau dem wissen, dass ebendieses ziel NICHT erreicht wird, ist es nicht das vorrangige ziel. hm, klingt verwirrend.

anders: natürlich ist es nicht das ziel, EHKs auszurotten. das ziel ist es aber, die planlose, und unkontrollierte und damit häufig auch gefährliche (für die katzen) vermehrung einzudämmen.
und zwar MIT dem wissen, dass man sie niemals ausrotten können wird. und damit ist es doch ein gutes ziel - es wird ohnehin immer genug EHKs geben :)
 

Ähnliche Themen

L
2
Antworten
26
Aufrufe
3K
Agila
Agila

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben