Katze obwohl 2 Hunde?

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Jonny969

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10. Januar 2012
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Hallo,
ich soiele schon lange mit den Gedanken mir eine Katze zu kaufen,doch wir haben zwei Hunde mit ausgeprägten Jagdt/Spiel-Trieb.
Der eine Hund ist ein großer Münsterländer und der andere ein Pudencomischling.
Der Pudencomischling ist sehr verschmust und spielt sehr gern (im Garten mit allen Getier) ,der Münsterländer ist eigentlich faul,aber wenn Autos oder Menschen am haus vorbeikommen wird lautstark rum gebellt.
Wir haben sie (den Münsterländer) vor zehn Jahren als Welpen vom Bauernhof gekauft und den anderen vor gut acht Jahren aus den Tierheim geholt.
Das Kanninchen meiner Tochter wird von ihn (den Pudenco-mix)nur beschnüffelt,aber sie läuft weg um nicht in Versuchung zukommen.
Die Frage ist:Kann ich mir, ohne bedenken, ein Kater circa 1 Jahr und 6 Monate alt,mit mittelgroßen Hunden verträglich, (kastriert) zulegen?
In der Nachbarschaft ist noch eine andere Katze,die von den Hunden aus den Garten verjagt wird,wäre diese ein Problem ? Er oder Sie wohn circa 3 Häuser weiter.
Gruss
Jonny
Danke im Voraus
:grin:
 
A

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hallo jonny

erstmal hallo im forum :)

als erstes würd ich kucken dass du dir nicht EINE katze zulegst sondern zwei... wie reagieren den deine hunde auf katzen? hast du sie mal bei freunden dabei gehabt die katzen haben um zu kucken wie sie sich verstehen?
ein ausgewachsener jagttrieb is natürlich gefährlich, also wenn katze brauchste welche mit nem starken selbstbewusstsein die deinen hundis zeigt wo der frosch die locken hat... gut wären auch katzen die schon erfahrung mit hunden hatten und von kitten würd ich abstand nehmen... das halt ich für zu gefährlich! lieber ein erwachsenes katzenpärchen, die vieleicht schon mti hunden zu tun hatten und dann LANGSAM an einander gewöhnen... am besten mit ner zusammenführungstür (findeste im thread zusammenführung) dass sie sich beschnuppern können aber trotzdem noch etwas dazwischen haben.

ps: die katze im garten ist ein eindringling ins revier... die muss man immer anders rechnen... wenn du katzen ins haus bringst dann is das was anderes, vor allem wenn sie die möglichkeit haben sich langsam daran zu gewöhnen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnelle Antwort :)
Meine Schwester hatt eine Heilige Birma die ist aber schon 19 Jahre alt,also wäre das es nicht gut wenn er auf die beiden Hunde treffen würde und halb taub ist er auch schon :(
Die Nachbarskatze kommt seit den letzten Jahr am tage nicht mehr in den Garten,hatt wohl seine gründe, aber vor unsern Haus ist unser eigener Parkplatz wo sie Nachts immer herumrennt :mad:
Ich würde diesen Katzen nehmenhttp://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/zwei-kater-suchen-einen-neuen-dosenoeffner-allem-zubehoer-perser-bkhnorwegische-waldkatze--a75517612/
da ich Norwegische Waldkatzen und manche Perser sehr mag (vom außeren her)
 
ich würd dir folgendes vorschlagen:

pack deine hundis ein, und besuch die beiden katzen und dann siehste wie die hunde reagieren... wenn sie sofort nen jagttrieb entwickeln würd ichs lassen... wenn sei neugierig spielen wollen, skeptisch einen bogen um die katzen machen oder ähnliches kannst du es wagen. wichtig is dass bevor die beiden katzen einziehen du deine wohnung so preparierst dass sich hund und katz die erste zeit nur im geschützen rahmen über den weg laufen wie z.b. an einer tür mit gitter

über den charakter der katzen kann cih natürlich nix sagen, das musst du erfragen... wichtig wär auch dass du fragst ob sie schon mal hundekontakt hatten...

wenn der erste konakt gut is, bekommste tipps wie du deine wohnung hunde udn katzenfreundlich umbaust (den katzen würd ich den platz über euren köpfen einräumen, z.b. mit catwalks, hohen kratzbäumen und die regale und schränke so präparieren dass sie da hoch können, so haben sie auch immer die möglichkeit vor den hunden zu flüchten
 
Zuletzt bearbeitet:
was auch wichtig is, wenn du die katzen nimmst, mach einen vertrag...das is sowohl zu deinem als auch zum schutz der katzen wichtig, lass dir impfpässe aushändigen und kuck dass du vieleicht nen bericht vom tierarzt bekommst dass die katzen gesund sind... leider gottes sind viele betrüger unterwegs die auf schnelles geld aus sind und das auf kosten von unschuldigen tieren...wobei die anzeige recht seriös wirkt
 
Vielleicht solltest du dir überlegen, eine (oder zwei) Katzen von einem Tierschutzverein zu nehmen. Sollte es mit den Hunden nicht funktionieren, könntest du sie evtl. wieder zurück geben.
Und wenn du schon dabei bist, leg dir auch einen Partner für das Kaninchen deiner Tochter zu. Kaninchen sollten NIE alleine gehalten werden. Falls du in diese Richtung Tipps brauchst, schau mal rein bei www.bunny-in.de
 
ich habe einen münsterländer-dogge-mix, mittlerweile fast 14, aber fit wie ein turnschuh und geht ab wie ein junger spund ;)

er war zuerst da, als die katze(n) kamen gab es anfangs probleme, da mein hund bei meinem ex-mann geblieben ist und dann nur zum WE-besuch (jedes 2.) und in den ferien kommt - gibt leider auch scheidungshunde :(

jedenfalls waren die katzen schon in der wohnung, dann kam max zu besuch.... anfangs "oh mein gott" auf beiden seiten.... da max aber nie dazu geneigt hat katzen zu jagen, ging es dann relativ gut. mein einer kater (kalli) meinte den dicken hengst raushängen zu lassen, da hat ihm Max dann gezeigt wo der nagel hängt und danach war gut.

sie lieben sich nicht, aber sie bekriegen sich auch nicht, die kleine ist anfangs abgehauen als Max kam, aber mittlerweile benutzt sie seinen schwanz als knabberstange :D und er lässt es über sich ergehen ;)
 
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Münsterländer sind ja Jagdhunde mit einem wirklich sehr starken Jagdinstinkt.

Man kann sie an Kazten gewöhnen wenn sie sehr gut erzogen sind und eine gute Ausbildung haben. Aber es ist nicht leicht.

Unsere Nachbarn haben einen Münsterländer (ausgebildeter Jagdhund) und einen Jack Russel Terrier. Als der erste Münsterländer dazu kam (war kein Welpe mehr) gab es massive Probleme mit ihrer Katze, sie mußten die Tiere lange trennen obwohl der Hund wirklich sehr gut gehört hat. Nach dem Tod des Tieres kam jetzt wieder eine 1jährige Hündin dazu und da wir hier eine sehr gute Nachbarschaft haben dürfen die Tiere draußen rum laufen. Bei ihr geht es jetzt, sie kam aus einem Haushalt in dem auch Katzen gelebt haben und trotzdem muss man aufpassen wenn unsere Katzen draußen sind.

Du schreibst euer Münsterländer ist 10 Jahre alt und nicht an Katzen gewöhnt... - ganz ehrlich, ich würd es mich nicht trauen.
 
Hallo!
Ich würde sagen das kann durchaus funktionieren.

Meine Schwester wohnt auf dem Land und hat 4 Freigänger Katzen, dazu hat sie aber auch 4 Hunde. Davon sind allein 3 Podi-Mixe mit einem SEHR ausgeprägten Jagdtrieb und der 4. im bunde ist ein Münsterländermix.

In diesem Fall war es so, dass die Hunde zuerst da waren und später die Katzen hinzu kamen. Doch die Hunde haben nach einer langsamen und stressfreien Zusammenführung schnell erkannt, welche Katze zum Haushalt gehört und welche Katze fremd ist.

So werden weiterhin fremde Katzen aus dem Garten verjagt, aber die eigenen werden beschmust und abgeschleckt. Und man begrüßt sich gegenseitig.


Also ich würde an deiner Stelle auch schauen wie sie reagieren und dir für den Test eine sehr Selbstbewusste Katze anschauen.
Manchmal ist es auch so, dass die Hunde gar nichts machen, wenn die Katze sich erstmal umdreht und ihnen eine pfeffert.
Draußen rennen die meissten Katzen ja auch weg!


Lg, Sarah & Karlo
 
  • #10
Hallo,

ich habe mir vor einigen Wochen die selbe Frage gestellt.

Wir haben eine französische Bulldogge, die, immer wenn sie Katzen auf der Straße, oder aus dem Fenster gesehen hat, total durchgedreht ist.

Nun wollten wir aber unbedingt Katzen haben.

Die Katze kam ins Haus, der Hund wurde davor angeleint. Als unsere Amy die Katze sah, saß sie verwundert da, zitterte am ganzen Körper und wunderte sich anscheinend, wie die Katze es geschafft hat ins Haus zu kommen.

Die Hunde reagieren oft ganz anders, wenn eine Katze im eigenen Haus/Wohnung ist, oder ob sie ihr in freier Flur begegnen, das sollte man unbedingt wissen.

Lange Rede, kurzer Sinn; Es klappte schon nach 2-3 Tagen ganz wunderbar. Der Hund merkte, dass sich sein Rudel vergrößert hat und akzeptierte das ohne Probleme.

Jetzt, nach 5 Wochen, wird sich beschnüffelt, aber nur ganz kurz, man akzeptiert sich und es läuft prima.

Ich denke, wenn man einigermaßen sozialisierte Hunde hat, wird man keine Probleme bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
OT:

bitte dem kanninchen deiner tochter auch einen kumpel besorgen!!

ansonsten wäre für mich persönlich das risiko bei 2 älteren hunden mit jagdtrieb zu groß, sie noch an katzen zu gewöhnen
 
  • #12
Ich denke, das Thema kann man nicht einfach pauschalisieren. Hunde haben so wie Katzen unterschiedliche Charaktere, die einen schmusen mit den Katzen, die anderen jagen sie vielleicht.
Wohnen die Hunde denn bei euch in der Wohnung/im Haus oder haben sie einen Zwinger im Freien? Ich persönlich würde nie Hunde und Katzen gemeinsam in der Wohnung halten, das wäre mir einfach zu riskant.
Bei meinen Eltern war es so: Die Katze war zuerst da, Freigänger und ziemlich... naja, sagen wir arrogant ;) Dann holten wir einen Hund dazu, der aber nur im tiefsten Winter ins Haus durfte, ansonsten war er immer im Freien. Der Hund hätte gerne mit der Katze geschmust und hat sie sogar gegen andere Katzen verteidigt, aber unserer Mieze war das egal, sie hat ihn immer nur angefaucht, wenn er ihr zu nahe kam. Zum Glück war der Hund klug genug, dann das Weite zu suchen, sonst hätte sie ihm noch die Augen ausgekratzt. Später, als unsere Katze dement wurde, saßen die zwei ab und zu nebeneinander, aber eine richtige Freundschaft entstand nie.
Mein Tipp: Überprüfe gut, ob deine Hunde sich mit den zukünftigen Katzen vertragen, wenn das nicht der Fall sein sollte, tust du keinem der Tiere einen Gefallen, das würde für alle nur Dauerstress bedeuten. Zumindest, wenn alle Tiere in der Wohnung gehalten werden.
 
  • #13
ich finde es immer schade wenn ein rudeltier wie ein hund im zwinger gehalten wird . das ist ja als wenn ich der katze nur draußen ne hütte hinstelle und sie nicht ins haus darf ( aber das wäre ne grundsatzdiskussion)
 
  • #14
Hallo,

ich habe einen Podimix, mittlerweile 8 Jahre mit sehr ausgeprägtem Jagdttrieb und 2 Katzen und kanns agen, dass es nach Eingewöhnung klappt!

Die ersten 2-3 Tage muss ich schon dabei bleiben und sie immer etwas ermahnen, aber wenn sie erstmal weiß, dass die Katze nun ein neues Familienmitglied ist klappt es. Natürlich hängt es auch von den Charakteren ab...mit meinem Sternchen Elvis hat Lana im Körbchen zusammen gelegen und sie haben sich gegenseitig geleckt uns sind die letzte Runde zusammen gelaufen, Mayo hingegen akzepiert sie nur, den liebt sie nicht so, der darf auch nicht in ihr Körbchen. Und unser Neuzugang Leo, den mag sie wieder mehr, den leckt sie schonmal und reibt Köpfchen, aber an ihren Napf darf er nicht.

Und sie unterscheidet ganz klar, wer zur Familie gehört und wer nicht, d.h. fremde Katzen draußen würde sie ohne Leine jagen.
 
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  • #15
@ jani1975: Da hast du recht, es ist eine Grundsatzdiskussion, die ich auch mit meinen Eltern geführt habe. Die Begründung, wieso unser Hund trotzdem im Freien lebte, hab ich dir per PN geschickt.
 
  • #16
Also ich halte die Vergesellschaftung von Hunden und Katzen für schwierig.
Vor allen Dingen müssen die Hunde sehr gut erzogen sein und es braucht schon eine Zeit bevor Du die Tiere alleine lassen kannst und das sei wohl überlegt. Mit dem Dackel meiner Eltern klappt das super, der hat Respekt vor Katzen, aber wir hatten mal einen Jagdhund im Pferdestall, der hat jede Katze totgebissen. Es ist unerheblich, ob sich nun die Katzen mit Hunden vertragen, wichtig ist, daß sich die Hunde mit Katzen vertragen. Eine Katze kann einen Hund nicht totbeissen, wohl aber umgekehrt.
 
  • #17
OT:

bitte dem kanninchen deiner tochter auch einen kumpel besorgen!!
Der Kumpel ist vor ca. 3 Monaten gestorben:(
Vom Tierschutz ist auch gut :)
Worauf sollte ich denn achten beim Verhalten der Hunde und Katzen (bei der Zusammenführung)?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Der Kumoel ist vor ca. 3 Monaten gestorben
Das tut mir leid :( Bitte gönne ihm dennoch wieder ein Partnertier.

Hund und Katz kann schon gut gehen und ich schließe mich im großen und ganzen meinen Vorrednern an. Es kommt sehr auf die Charaktere an. Bevor wir unseren Hund geholt haben, war eine Bekannte mit ihrem Dackel da nur um zu sehen, wie unsere Katzen reagieren. Erst als sie diesen Test "bestanden" hatten, wagten wir den Schritt. Anfangs war es nicht leicht, denn der Hund musste erst seinen Platz im Rudel finden. Mittlerweile hat er akzeptiert, dass die Katzen einen höheren Stand haben als er.
Bei euch wäre es natürlich genau anders herum ... Die Hunde sind bereits da und nun sollen Katzen kommen. Vielleicht findest du Katzen, die Hunde bereits kennen oder mit ihnen aufgewachsen sind. Wobei das natürlich auch keine Garantie ist, dass sie mit den deinen klar kommen.
 
  • #19
Ich hatte einen Podenco-Schäfermix, allerdings ist er als Welpe in einen Katzenhaushalt gekommen. Podencos sind Hunde mit starkem Jagdtrieb und Münsterländer natürlich auch!
Wenn Deine beiden Hunde noch nie mit Katzen zusammengelebt haben, wird es schwer und ehrlich gesagt, tut mir die Katze schon leid:(
Wenn Deine Hunde sehr gut erzogen sind, dann werden sie Dir zuliebe tun was Du möchtest, aber lass sie bitte nicht alleine mit der Katze!
Das habe ich in all den Jahren bei meinem Hund auch nicht getan. Läuft die Katze weg, löst sie immerhin den Jagdtrieb aus.
Des weiteren kannst Du Dir natürlich nicht eine Katze alleine holen, es sollten schon zwei sein!
Und überhaupt... überlege es Dir gut! Du kannst den totalen Stress bekommen und nicht nur Du... die Katze auf jeden Fall und Deine Hunde auch!
 

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