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Elodia
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- Mitglied seit
- 5. Dezember 2011
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
ich habe gegenwärtig ein Problem, dass strenggenommen wohl weniger mit einer Katze als mit einem Menschen zu tun hat. Bzw. strenggenommen mit beidem.
Eigentlich bin ich auch gar kein richtiger Katzenneuling, da ich mit mehreren Katzen aufgewachsen bin und auch immer mal wieder längere Zeit auf welche aufgepasst habe. Ich wusste allerdings nicht, in welches Unterforum ich sonst posten sollte.
Mein Problem ist folgendes: Ich passe gegenwärtig für eine Freundin auf eine Katze auf, die sie zur Zeit nicht halten kann. Das wäre nun nicht weiter tragisch, wenn ...
1. ich mich nicht bewusst aufgrund meiner Lebensumstände dafür entschieden hätte, auf Dauer erstmal keine Katze zu halten. Ich lebe in einer Großstadt nahe zweier befahrener Straßen in einer Zwei-Zimmerwohnung im 5. Stock. Gegenwärtig bekomme ich nur einige Hundert Euro Hartz4 als Stütze. Nicht den vollen Satz, da ich kürzlich eine Tätigkeit in Heimarbeit angemeldet habe, für die ich dann aber auch mehrere Stunden täglich konzentriert arbeiten müsste. Zuhause, am Schreibtisch.
Das erscheint mir alles nicht als ideale Grundvoraussetzung eine Katze zu halten.
2. ich nun aber genau das mache: ich hab die Katze jetzt schon fast drei Monate. Sie ist ja durchaus liebevoll, aber absolut vertobt und wild. Im Übrigen auch kaum erzogen (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man auch Katzen zumindest minimal erziehen kann). Inzwischen wird es mit meinem Geld auch etwas knapp, da ich diverses an Katzenzubehör auch selbst kaufen musste und Futter und alles drum und dran nun auch selbst bezahle, aber im Gegenzug kaum noch zum Arbeiten komme, da die Katze permanent Aufmerksamkeit will. Das hört sich vielleicht übertrieben an, aber wenn die Katze alle 10 Minuten auf den Schreibtisch hüpft und jedesmal in Rage gerät, wenn der Drucker Papier ausspuckt, dann lenkt das doch schon ab.
Meine Freundin wurde damals gekündigt und musste so ihre alte Wohnung aufgeben, die zu teuer geworden war. Daher wollte sie erstmal bei ihrer katzenallergischen Tante unterkommen und ich sollte, bis sie was neues gefunden hat, ihre Katze hüten.
Tja, und das mache ich halt bis heute, muss aber gestehen, dass ich damit mehr als unzufrieden bin. Ich hab das meiner Freundin inzwischen auch mal etwas energischer gesagt, aber da kam halt nur ein wehleidiges "Ja, aber was soll ich denn machen?" und Rumgedruckse.
Ich muss gestehen, dass ich inzwischen auch manchmal ne Wahnsinnswut auf die kleinen Tobetiger habe, auch wenn er eigentlich nichts dafür kann. Der bräuchte halt entweder nen Spielkameraden oder Freigang. Beides kann ich ihm aber nicht bieten.
Daher habe ich nun gleich mehrere Fragen an die hiesigen User:
- Habt Ihr sowas schon erlebt? Also Katzensitter gespielt und die Leute nehmen die Tiere dann freiwillig kaum zurück?
- Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
- Wie sieht es eigentlich rechtlich aus, wenn ich ihn ins Tierheim geben würde oder besser an Leute mit größerer oder ländlicher Umgebung weitervermitteln wollte?
Ihn selbst behalten kommt für mich aufgrund der oben geschilderten Gründe nicht in Frage. So wie es bei mir momentan aussieht, kann ich mein Leben nicht so gestalten, dass sowohl ich als auch eine Katze glücklich sind.
ich habe gegenwärtig ein Problem, dass strenggenommen wohl weniger mit einer Katze als mit einem Menschen zu tun hat. Bzw. strenggenommen mit beidem.
Eigentlich bin ich auch gar kein richtiger Katzenneuling, da ich mit mehreren Katzen aufgewachsen bin und auch immer mal wieder längere Zeit auf welche aufgepasst habe. Ich wusste allerdings nicht, in welches Unterforum ich sonst posten sollte.
Mein Problem ist folgendes: Ich passe gegenwärtig für eine Freundin auf eine Katze auf, die sie zur Zeit nicht halten kann. Das wäre nun nicht weiter tragisch, wenn ...
1. ich mich nicht bewusst aufgrund meiner Lebensumstände dafür entschieden hätte, auf Dauer erstmal keine Katze zu halten. Ich lebe in einer Großstadt nahe zweier befahrener Straßen in einer Zwei-Zimmerwohnung im 5. Stock. Gegenwärtig bekomme ich nur einige Hundert Euro Hartz4 als Stütze. Nicht den vollen Satz, da ich kürzlich eine Tätigkeit in Heimarbeit angemeldet habe, für die ich dann aber auch mehrere Stunden täglich konzentriert arbeiten müsste. Zuhause, am Schreibtisch.
Das erscheint mir alles nicht als ideale Grundvoraussetzung eine Katze zu halten.
2. ich nun aber genau das mache: ich hab die Katze jetzt schon fast drei Monate. Sie ist ja durchaus liebevoll, aber absolut vertobt und wild. Im Übrigen auch kaum erzogen (aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man auch Katzen zumindest minimal erziehen kann). Inzwischen wird es mit meinem Geld auch etwas knapp, da ich diverses an Katzenzubehör auch selbst kaufen musste und Futter und alles drum und dran nun auch selbst bezahle, aber im Gegenzug kaum noch zum Arbeiten komme, da die Katze permanent Aufmerksamkeit will. Das hört sich vielleicht übertrieben an, aber wenn die Katze alle 10 Minuten auf den Schreibtisch hüpft und jedesmal in Rage gerät, wenn der Drucker Papier ausspuckt, dann lenkt das doch schon ab.
Meine Freundin wurde damals gekündigt und musste so ihre alte Wohnung aufgeben, die zu teuer geworden war. Daher wollte sie erstmal bei ihrer katzenallergischen Tante unterkommen und ich sollte, bis sie was neues gefunden hat, ihre Katze hüten.
Tja, und das mache ich halt bis heute, muss aber gestehen, dass ich damit mehr als unzufrieden bin. Ich hab das meiner Freundin inzwischen auch mal etwas energischer gesagt, aber da kam halt nur ein wehleidiges "Ja, aber was soll ich denn machen?" und Rumgedruckse.
Ich muss gestehen, dass ich inzwischen auch manchmal ne Wahnsinnswut auf die kleinen Tobetiger habe, auch wenn er eigentlich nichts dafür kann. Der bräuchte halt entweder nen Spielkameraden oder Freigang. Beides kann ich ihm aber nicht bieten.
Daher habe ich nun gleich mehrere Fragen an die hiesigen User:
- Habt Ihr sowas schon erlebt? Also Katzensitter gespielt und die Leute nehmen die Tiere dann freiwillig kaum zurück?
- Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?
- Wie sieht es eigentlich rechtlich aus, wenn ich ihn ins Tierheim geben würde oder besser an Leute mit größerer oder ländlicher Umgebung weitervermitteln wollte?
Ihn selbst behalten kommt für mich aufgrund der oben geschilderten Gründe nicht in Frage. So wie es bei mir momentan aussieht, kann ich mein Leben nicht so gestalten, dass sowohl ich als auch eine Katze glücklich sind.