Problem-Katzen

  • Themenstarter Sir Nick
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    katze katzen mensch menschen
  • #21
Genau so hab ich es auch eher verstanden.

Und wie mein mann schon geschrieben hat haben wir hier bei uns auch unseren leiben Tom der so seine problemchen hat und ich glaube für einen der noch keine Katzen erfahrung hat wäre tom bestimmt nicht der richtige kater.

Und auch einge Tiere im Tierheim sind bestimmt nichtsfür katzen neulinge auch nicht mit hilfe dieser tips, die am anfang hier geschrieben wurden.
So denke ich es mal.

Lg Jenni

Da kann ich mich euch nur anschließen.

Und es ist keinem Tier geholfen, wenn es zwar aufgenommen wird, aber wegen Überforderung wieder abgegeben wird. (Damit meine ich ausdrücklich KEINE Abgaben, weil es in der Gruppe absolut nicht geht.) Denn diese Tiere leiden doppelt, weil sie ja nicht verstehen, was sie *falsch* machen.
 
A

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  • #22
Mmmmh. Ich habe das Grundanliegen des Threads eigentlich so verstanden, dass alle Katzen mit gleichen Grundvoraussetzungen ins Leben starten, durch spätere Lebenseinflüsse geprägt und auch eben negativ beeinflusst werden können. Dass es gilt, Fehler zu vermeiden, die schnell aus einem unbedarften Kätzchen ein Problemkätzchen machen können! Jedes aufklärende Post kann helfen, einem Kätzchen ein zufriedenes Dasein zu ermöglichen. Anfänger müssen nur oft genug lesen, was sie beachten müssen. Wo seht ihr also das Problem??? Was ist verkehrt, Menschen vor Augen zu führen, dass sie es sind, die das Wesen ihrer Katze maßgeblich beeinflussen? Das ist sogar Anfängern sehr wohl bewußt. Denn der Spruch: Ach, eine verkorkste TH-Katze hole ich mir bestimmt nicht. Schön jung soll sie sein!

Mein Bürokalender gab gestern zum Thema auch einiges her:


Kein dickes Fell

Katzen können viel Stress ohne äußerliche Reaktion wegstecken, aber sie brauchen Zeit, ihn zu verarbeiten. Neun Stress-Fallen kennen die TÄ:

- fremde Katzen
- neue andere Tiere
- neue Menschen
- Umzug
- Änderung des Tagesablaufes
- chronische Krankheiten
- Dauerlärm,
- Begrenzung des Zugangs zur Toilette oder zum Futternapf
- die Ungnade des geliebten Menschen.

Dauerstress, wie er in allen Familien vorkommen kann, macht sie krankt oder sie reagieren mit Verhaltensstörungen. Sehr häufig äußern diese sich in Stubenunreinheit, Aggressivität oder Apathie.


Danke Dir, genauso, ist es. Darf ich mir Deinen Beitrag kopieren?
mfg.
Sir Nick
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Natürlich! :)
 
  • #24
@Barbarossa,
Danke sehr, hab ich eben kopiert, ist sehr gut formuliert.

mfg.
Sir Nick
:)
 
  • #25
Hallo

ich sehe das genauso wie Kai.

Der Grundgedanken ist richtig, Es gibt keine Problemkatzen von Natur aus, durch falsche Behandlung in jungen Jahren werden sie dazu gemacht. Und solche Problemkatzen gehören dann in erfahrene Hände, da sind Anfänger einfach überfordert.
Und trotzdem, wie oft passiert es, das in ein Tierheim jemand kommt, der was gutes tun will und ein schwieriges Tier, das vielleicht schon 3 Vorbesitzer hatte, über das so gut wie nix bekannt ist, mitnimmt und dann aus Unwissen (nicht aus bewußtem bösen Willen) alles noch schlimmer macht.

Also ist es doch für die Anfänger besser, sie bekommen so viel wie möglich solche Tipps von erfahrenen Katzenmenschen vorher. Wie ich das verstanden habe, ist der Eingangsthread so gemeint.
Zu der Meinung von Sir Nick: Kenne ich die Ursache, kann ich das Problem lösen, würde ich so auch nicht stehen lassen, eher : Ich habe eine größere Chance das Problem zu lösen. Manche Probleme sind nicht lösbar, nur leichter zu machen.

Nun Sir Nick, darf ich dich mal fordern. Ich hätte da ein Problem mit meiner Nora, d.h. ich habe kein Problem mit ihr :) (auch wenn sie mir schon die Pfote aufs Auge gedonnert hat, gottseidank ohne Krallen, sonst wäre die Hornhaut verletzt gewesen :D), sondern sie hat ein Problem..
 
  • #26
Sowieso finde ich ,dass man im allgemeinen nicht von Problemkatzen reden kann.
Wenn man bei einer Katze mal nicht so verläuft wie ich mir das vorgestellt habe,ist das noch lange keine Problemkatze.
Auch meine Kinder stellen mich nicht immer zufrieden,trotzdem haben wir immer die passende Lösung gefunden.
Mit Geduld und gutem Willen und der nötigen Liebe erreicht man viel.
 
  • #27
Das sehe ich ähnlich wie Ihr.
Problemkatzen als solches werden gemacht,ganz klar.Aber wenn sie nun gemacht wurden (von und Menschen meist) ,dann gehen sie oft in die Hände noch unerfahrener Besitzer über, die nochmehr kaputt machen als helfen.Viele Menschen wollen helfen und wollen eine traumatisierte Mieze aufnehmen und sind aufgrund mangelnder Erfahrung garnicht imstande ,sinnvoll und korrekt zu helfen.Und so geht der Kreislauf und das Rumgereiche der Mieze fort.
Die meisten trauen sich einfach zuviel zu.

Es ist,als ob ich -noch kein Kind gehabt- ein schwertraumatisiertes Kind adoptiere und keinerlei Erfahrung mit Kindern hatte....

Die arme Mieze wird also von einem zum anderem Rumgereicht und das Vertrauen zum Menschen total kaputtgemacht, obwohl es eigendlich niemandens Absicht war.....
 
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  • #28
Genau. Problemkatzen gibt es nich, sie werden dazu gemacht:)

Is doch eigentlich auch so, der Mensch is immer der jenige der den oder die Fehler macht. Da kann man doch hingucken wo man will.
Und wer leidet unter den Verfehlungen:confused: Entweder Kinder oder Tiere.

Bin voll eurer Meinung.

Man da hab ich aber richtig Schwein gehabt, dass, ich muss es noch mal sagen, hier so ein super Forum gefunden habe:D:D

LG Kathi
 
  • #29
@susemieke schrieb:

Und wer leidet unter den Verfehlungen Entweder Kinder oder Tiere.

Stimmt leider.
und bei diesen beiden Themen, ist es bei mir vorbei mit Toleranz.
Wer Kinder oder Tiere, nicht Respektiert, den sollte man...........

mfg.
Sir Nick
 
  • #30
Hmm...ich teile die Meinungen nicht ganz.

Unsere Bibbi ist eine chronisch kranke Katze.Sie war es so ziemlich von Anfang an und wird jetzt 2 Jahre.Sie ist seit sie 3 Monate alt ist bei uns.
Ist sie jetzt eine "Problemkatze"???
Oder ist sie nur eine "Problemkatze" für jemanden der zu unerfahren ist und mit der ganzen Krankengeschichte nicht umgehen kann oder auch für einen der erfahrener ist???

Wir können mit ihrer Krankengeschichte leben.Mit Sicherheit könnte es ein Anfänger nicht so schnell und wäre vielleicht manchesmal am verzweifeln.
Okay solche Phasen haben wir auch .Denn es kostet viel Zeit ,Kraft und Nerven und um es nicht zu verschweigen Geld.

Ist sie jetzt eine "Problemkatze" weil sie krank ist oder eine weil sie Geld kostet?


Oder ist sie überhaupt eine???
 
  • #31
Hmm...ich teile die Meinungen nicht ganz.

Unsere Bibbi ist eine chronisch kranke Katze.Sie war es so ziemlich von Anfang an und wird jetzt 2 Jahre.Sie ist seit sie 3 Monate alt ist bei uns.
Ist sie jetzt eine "Problemkatze"???
Oder ist sie nur eine "Problemkatze" für jemanden der zu unerfahren ist und mit der ganzen Krankengeschichte nicht umgehen kann oder auch für einen der erfahrener ist???

Wir können mit ihrer Krankengeschichte leben.Mit Sicherheit könnte es ein Anfänger nicht so schnell und wäre vielleicht manchesmal am verzweifeln.
Okay solche Phasen haben wir auch .Denn es kostet viel Zeit ,Kraft und Nerven und um es nicht zu verschweigen Geld.

Ist sie jetzt eine "Problemkatze" weil sie krank ist oder eine weil sie Geld kostet?


Oder ist sie überhaupt eine???


Nein, du hast keine Problemkatze ... du hast nur eine kranke Katze:oops:;)

Kranke Menschen bezeichnet man doch auch nich als Problemmenschen:rolleyes:

LG Kathi
 
  • #32
@susemieke schrieb:

Und wer leidet unter den Verfehlungen Entweder Kinder oder Tiere.

Stimmt leider.
und bei diesen beiden Themen, ist es bei mir vorbei mit Toleranz.
Wer Kinder oder Tiere, nicht Respektiert, den sollte man...........

mfg.
Sir Nick


Da stimm ich dir auch zu und wer die Tiere nich mag, mag auch die Menschen nich.

Und man sollte ihn ....... ja was denn ...... sprichs aus, bin für alles offen:D:D:D

LG Kathi
 
  • #33
Da stimm ich dir auch zu und wer die Tiere nich mag, mag auch die Menschen nich.

Und man sollte ihn ....... ja was denn ...... sprichs aus, bin für alles offen:D:D:D

LG Kathi


tja, ich bin für die Todesstrafe betreffend Gewalt-Delikte , gegen Kinder.
und was die Tier-Quäler angeht, iss auch nicht schade drum.weg mit dem pack.
mfg.
Sir Nick
 
  • #34
tja, ich bin für die Todesstrafe betreffend Gewalt-Delikte , gegen Kinder.
und was die Tier-Quäler angeht, iss auch nicht schade drum.weg mit dem pack.
mfg.
Sir Nick


Autsch, du kleiner rabiater Schelm ..... aber ich bin auch dafür, wenn es denn möglich wäre. Aber man wird ja noch träumen dürfen:cool::cool::cool:

Nein, bin ganz deiner Meinung. Wäre auch dafür:cool:

Ich seh, schon, wir haben so die gleiche Wellenlänge .... find ich gut:)

LG Kathi
 
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  • #35
Nein, du hast keine Problemkatze ... du hast nur eine kranke Katze:oops:;)

Kranke Menschen bezeichnet man doch auch nich als Problemmenschen:rolleyes:

LG Kathi

Ich seh sie ja auch absolut nicht als Problemkatze.Es gibt aber viele Menschen die damit leider ein Problem haben..
Wie oft wurde uns schon gesagt:"Warum lasst ihr das Viech nicht einschläfern?Sie macht doch nur Probleme!"

Nein Probleme machen nicht die Katzen und in der Beziehung stimme ich Sir Nick zu.Die Probleme machen die Menschen,wenn sie mit so einem Tier nicht umgehen können und es abgeben,worunter die Katze mit Sicherheit leidet.
 
  • #36
Ich seh sie ja auch absolut nicht als Problemkatze.Es gibt aber viele Menschen die damit leider ein Problem haben..
Wie oft wurde uns schon gesagt:"Warum lasst ihr das Viech nicht einschläfern?Sie macht doch nur Probleme!"

Nein Probleme machen nicht die Katzen und in der Beziehung stimme ich Sir Nick zu.Die Probleme machen die Menschen,wenn sie mit so einem Tier nicht umgehen können und es abgeben,worunter die Katze mit Sicherheit leidet.



Genau ... es sind immer die Menschen (Erwachsene wohlgemerkt;))

Also da ich ja von Natur aus ein ehrlicher Mensch bin und meistens das sage was ich denke, möchte ich das auch hier tun.

Direkt ein krankes Mäuschen würd ich mir, das gebe ich zu, nich nach Hause holen. Weil, ich hätte die finanziellen Möglichkeiten überhaupt nich.
Aber .... wird sie krank, in der Zeit wo sie bei mir lebt, dann würd ich alles mir Mögliche versuchen, ihr zu helfen um ihr das weitere Leben weiter lebenswert zu machen. Gar keine Frage:)
Einschläfern nur dann als letzte Instanz, wenn ihr Leiden nich mehr abzuändern is:oops: .... du weißt was ich meine:oops:

LG Kathi
 
  • #37
Genau ... es sind immer die Menschen (Erwachsene wohlgemerkt;))

Also da ich ja von Natur aus ein ehrlicher Mensch bin und meistens das sage was ich denke, möchte ich das auch hier tun.

Direkt ein krankes Mäuschen würd ich mir, das gebe ich zu, nich nach Hause holen. Weil, ich hätte die finanziellen Möglichkeiten überhaupt nich.
Aber .... wird sie krank, in der Zeit wo sie bei mir lebt, dann würd ich alles mir Mögliche versuchen, ihr zu helfen um ihr das weitere Leben weiter lebenswert zu machen. Gar keine Frage:)
Einschläfern nur dann als letzte Instanz, wenn ihr Leiden nich mehr abzuändern is:oops: .... du weißt was ich meine:oops:

LG Kathi

Ich weiß was du meinst..
Sie ist ja auch erst so krank geworden als sie schon bei uns war...Herrgeben werd ich sie auf keinen Fall mehr.
 
  • #38
Hallo Hexenkind,

der Begriff "Problemkatze" ist eben sehr relativ. Aber das was Du beschreibst, ist ja meiner Interpretation nach keine "Problemkatze", weil Bibbi körperlich krank ist und andere Menschen ein Problem haben, aber die Katze hat "kein Problem", im Sinne einer "Problemkatze".

"Problemkatze" sind m.E. Tiere, die sich verhaltenstherapeutisch auffällig verhalten. Ungewöhnliche Verhalten sind aggressive Katzen, unsoziale Katzen etc.
Die Tiere zeigen für sich ein "richtiges Verhalten", weil der Mensch ihnen ein normales Verhalten nicht ermöglicht (z.B. Kitten-Einzelhaltung, zu frühe Trennung von Muttertier etc.) oder das Tier misshandelt, quält etc.


Viele Menschen machen es sich einfach, indem sie sagen "Die Katze ist eine Problemkatze", manchmal muß man genauer hinschauen und dann kann man sicher einige "Probleme" beseitigen.

Manche Katze kann "falsche Behandlungen" recht gut kompensieren, manche Tiere sind so sensibel, daß sie durch falsche Behandlung seelisch zerbrechen.

Das sind dann für mich "Problemkatzen".

LG
Claudia
 
  • #39
Hallo Hexenkind,

der Begriff "Problemkatze" ist eben sehr relativ. Aber das was Du beschreibst, ist ja meiner Interpretation nach keine "Problemkatze", weil Bibbi körperlich krank ist und andere Menschen ein Problem haben, aber die Katze hat "kein Problem", im Sinne einer "Problemkatze".

"Problemkatze" sind m.E. Tiere, die sich verhaltenstherapeutisch auffällig verhalten. Ungewöhnliche Verhalten sind aggressive Katzen, unsoziale Katzen etc.
Die Tiere zeigen für sich ein "richtiges Verhalten", weil der Mensch ihnen ein normales Verhalten nicht ermöglicht (z.B. Kitten-Einzelhaltung, zu frühe Trennung von Muttertier etc.) oder das Tier misshandelt, quält etc.


Viele Menschen machen es sich einfach, indem sie sagen "Die Katze ist eine Problemkatze", manchmal muß man genauer hinschauen und dann kann man sicher einige "Probleme" beseitigen.

Manche Katze kann "falsche Behandlungen" recht gut kompensieren, manche Tiere sind so sensibel, daß sie durch falsche Behandlung seelisch zerbrechen.

Das sind dann für mich "Problemkatzen".

LG
Claudia


Stimme da auch voll zu,Bibbi ist eine kranke Katze.
 
  • #40
Viele Menschen machen es sich einfach, indem sie sagen "Die Katze ist eine Problemkatze", manchmal muß man genauer hinschauen und dann kann man sicher einige "Probleme" beseitigen.

Manche Katze kann "falsche Behandlungen" recht gut kompensieren, manche Tiere sind so sensibel, daß sie durch falsche Behandlung seelisch zerbrechen.

Das sind dann für mich "Problemkatzen".

LG
Claudia


da stimm ich dir ganz und gar zu.

Problem ist ist immer eine Sache der defination und sie ist keine.
 

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