Tipps zur Umstellung auf BARF

  • Themenstarter mrs.filch
  • Beginndatum
  • #81
Nun ja, wenn du das Fleisch in kleine Würfel schneidest, kommt auch der fast Zahnlose damit klar, weil Katzen ja nicht grossartig kauen.

Ich habe meinen Kater Lehmann 10 Jahre gebarft und er war immer chic in Schale: glänzende Augen + glänzendes Fell, tolle Zähne und Probs mit der Verdauung hatte er ebenfalls nicht. Ich habe qualtitativ gutes Fleisch verfüttert, entweder vom Metzger, bei dem ich wusste, wo seine Rinder herkamen oder Biofleisch vom Bauern. Mein Kater hat sehr gerne Rind, Pferd und Lammfleisch gegessen, weiter gab`s noch Hühnerherzen, ab und zu Leber und ausser Felini als Supplement habe ich nichts unter das Fleisch gemischt.

Um die ganze Sache etwas abwechslungsreicher zu gestalten, gab es 2-3 in der Woche ein Eigelb ( weichgekochtes Ei ), das Eiweiss kann man mit einer Gabel in winzige Stücke zerdrücken und mit unter`s Fleisch geben ( ansonsten als Einzelmahlzeit wurde es von meinen Katzen nicht akzeptiert ).

Abends habe ich fast täglich Quark gefüttert, 1-2 Löffel Sahnequark mit Kondensmilch oder Kaffesahne verrühren, ist übrigens eine gute Möglichkeit, bei schlecht trinkenden Katzen Flüssigkeit in sie hinein zubekommen, da man die Sache gegebenenfalls mit etwas Wasser strecken kann.

Dies alles nur mal so als Inspiration....
 
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  • #82
Ich würde schon gerne selbst barfen..habe aber doch angst davor hier etwas gravierend falsch zu machen...

Ich hab ja auch nur gefragt, warum du Dosenfutter + (z.B.) Felini Complete nehmen willst anstatt selbstgekochtem Fleisch + (z.B.) Felini Complete. Unter "selbstgekocht" versteh ich nur "Fleisch mit Wasser in Kochtopf, Herdplatte an, warten bis Fleisch durchgegart ist, Herdplatte aus". Sonst nix.
Wo siehst du da den großen Nachteil gegenüber ner Dose Cosma mit denselben Zusätzen?
 
  • #83
Hallo,

hier will ich zwischendurch wg. BARF eine Frage stellen:
weiß jemand, ob das schadlos möglich ist, fast 100% gebarfter Mieze über den Tag verteilt getrocknete Fleischwürfel zu geben.
Ich meine Dinge wie getrocknetes Hühnerherz, Enten-, Hirsch-, u.a. Reinfleisch-Würfel.
Und, müssen die in bestimmten Abständen zum rohen Fleisch gegeben werden oder "macht" dies nichts, wenn ich zur Belohnung keine Wartezeiten einhalte?

Jetzt hoffe ich nur, dass ich Eure Diskussion nicht gestört habe u. sich ein Mitglied findet, was dazu etwas weiß, schreiben kann, bzw. sich aus eigener praktischer Erfahrung mit diesen Dingen auskennt. :)

Danke im voraus von Alles-Miezekatzen. :)
 
  • #84
Ich hab ja auch nur gefragt, warum du Dosenfutter + (z.B.) Felini Complete nehmen willst anstatt selbstgekochtem Fleisch + (z.B.) Felini Complete. Unter "selbstgekocht" versteh ich nur "Fleisch mit Wasser in Kochtopf, Herdplatte an, warten bis Fleisch durchgegart ist, Herdplatte aus". Sonst nix.
Wo siehst du da den großen Nachteil gegenüber ner Dose Cosma mit denselben Zusätzen?

Sorry, da habe ich das dann doch tatsächlich falsch gelesen :sad:
Ich dachte, du meintest, wenn ich schon so was mache kann ich dann ja auch gleich barfen ;)
Ja da hast du wirklich recht...vlt sollte ich das wirklich einfach mal machen...welches Fleisch würdet ihr dafür vorschlagen?
Rind, Pute, Pferd und Huhn habe ich ja schon mitbekommen...eignet sich sonst noch was gut dafür? Schwein sollte man ja nicht geben...oder nur nicht roh?
Und kann man dafür wirklich auch das vom Discounter verwenden wie ich das vorhin irgendwo mal gelesen habe?
Ich weiß, Fragen über Fragen :aetschbaetsch1:
 
  • #85
Nun ja, wenn du das Fleisch in kleine Würfel schneidest, kommt auch der fast Zahnlose damit klar, weil Katzen ja nicht grossartig kauen.

Ich habe meinen Kater Lehmann 10 Jahre gebarft und er war immer chic in Schale: glänzende Augen + glänzendes Fell, tolle Zähne und Probs mit der Verdauung hatte er ebenfalls nicht. Ich habe qualtitativ gutes Fleisch verfüttert, entweder vom Metzger, bei dem ich wusste, wo seine Rinder herkamen oder Biofleisch vom Bauern. Mein Kater hat sehr gerne Rind, Pferd und Lammfleisch gegessen, weiter gab`s noch Hühnerherzen, ab und zu Leber und ausser Felini als Supplement habe ich nichts unter das Fleisch gemischt.

Um die ganze Sache etwas abwechslungsreicher zu gestalten, gab es 2-3 in der Woche ein Eigelb ( weichgekochtes Ei ), das Eiweiss kann man mit einer Gabel in winzige Stücke zerdrücken und mit unter`s Fleisch geben ( ansonsten als Einzelmahlzeit wurde es von meinen Katzen nicht akzeptiert ).

Abends habe ich fast täglich Quark gefüttert, 1-2 Löffel Sahnequark mit Kondensmilch oder Kaffesahne verrühren, ist übrigens eine gute Möglichkeit, bei schlecht trinkenden Katzen Flüssigkeit in sie hinein zubekommen, da man die Sache gegebenenfalls mit etwas Wasser strecken kann.

Dies alles nur mal so als Inspiration....

Danke, eine sehr gute Inspiration ;)
 
  • #86
Quark braucht man beim Barfen nicht - ist halt ein Leckerli, wenn die Katzen es mögen.

Eigelb und vor allem Leber kann man sich eigentlich sparen (Leber sollte man sich vielleicht sogar sparen), wenn man mit Felini Complete supplementiert. Felini enthält genug Vitamin A, soweit ich weiß. Will man Leber füttern sollte man eher auf Easy Barf zurückgreifen (da muss man halt auch Calcium hinzufügen).
 
  • #87
welches Fleisch würdet ihr dafür vorschlagen?
Da musst du deine Katzen fragen. Gekocht kannst du alles an Muskelfleisch verfüttern, was das Angebot für den menschlichen Verzehr hergibt, auch vom Discounter (in konventionellem Dosenfutter ist die Qualität wahrscheinlich auch nicht besser), auch Schwein.
Wenn du drüber nachdenkst, rohes Schwein zu verfüttern, solltest du dich vorher über das Aujeszky-Virus informieren und das Risiko für dich selbst abschätzen. Manche geben's, wenn es aus garantiert deutscher Stallhaltung stammt, manche nicht.

Ein Problem beim Fleisch ist meistens der niedrige Fettgehalt - also wenn du öfter als nur ab und zu Kochbarf geben willst, solltest du das Fleisch so auffetten, dass es etwa 8-10% Fett hat (Augenmaß oder nachwiegen). Dazu eignen sich am besten Fettabschnitte oder Geflügelhaut vom Schlachter (-> nachfragen, wer sowas übrig hat), oder zur Not Gänse- oder Schweineschmalz ohne Aromen und weitere Zusätze. Hühnerschenkel mit Haut haben schon ungefähr den richtigen Fettgehalt.

Zu Felini Complete einfach die Packungsbeilage lesen.
 
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  • #88
Danke für eure tolle Hilfe..ich bin jetzt echt inspiriert ;)

Noch mal ne doofe Frage...meint ihr, das würde auch mit einem Dampfgarer funktionieren? Ist doch auch fast wie kochen...

und könnte man, um Fett hinzuzufügen auch auf Lachsöl oder sowas in der Art zurückgreifen..?
 
  • #89
Zum Dampfgarer kann ich nix sagen. Aber wieso willst du das Fleisch denn überhaupt garen? Wollen oder vertragen deine Miezen nix Rohes?

Lachsöl eignet sich nicht zur Fettsupplementierung, das nimmt man nur tropfenweise, um das Verhältnis zwischen Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren auszugleichen. Wenn du damit nen vernünftigen Fettgehalt hinkriegen wolltest, dann würdest du Omega-3 grauslich überdosieren; außerdem bräuchtest du so viel davon, dass das Fleisch praktisch in Öl schwimmen würde, und das frisst dir wahrscheinlich keine Katze mehr.
 
  • #90
Barfen

Hallo, ich bitte euch um Hilfe!

Ich habe mich schon ein wenig eingelesen und muss aus aktuellem Anlass die Sache etwas schneller voran treiben.

Ich schildere mal den Fall:

Ich habe 2 Katzen, Katze und Kater, beide 14 Jahre alt.
Beide sind Schilddrüsen-Patienten.

Die Katze hat es zusätzlich mit der Leber.
Die Leberwerte waren vor einigen Wochen mal wieder extrem hoch.

Die Nierenwerte sind sehr schwankend und lagen auch einige Zeit im hohen Bereich.
Und sie hatte schon Struvitsteine, die operativ entfernt wurden vor ein paar Jahren.

Jetzt ist es so, dass die Katze wieder extrem schlecht bis gar nicht frisst.
Sie ihre Medikamente verweigert und daher auch sehr viel spuckt.

Vor 2 Jahren hätte ich Sie fast verloren und nun geht es wieder in diese Richtung.

Ich habe alles versucht ihr Futter unterzujubeln, aber sie will einfach nicht, oder nur ganz wenig fressen.

Hochwertiges Futter will Sie zur Zeit gar nicht.
Ich habe jedes Billigfutter nach Hause geschleppt um sie zum fressen zu bewegen.

Aber sie frisst immer nur ein paar Häppchen.

Sogar mit Trockenfutter habe ich es versucht.
Aber das vertragen beide Katzen gar nicht gut und bekommen Durchfall davon.

Ich habe dann neulich ein paar Gulaschstückchen vom Rind gekauft, davon hat sie bisher insgesamt 2 gefressen....heute eins

Nun möchte ich es mit Barf versuchen in der Hoffnung das sie wieder mehr frisst, ihr nicht mehr so Übel ist und sie dadurch auch ihre Medikamente wieder nimmt

Dazu brauche ich aber eure Hilfe wegen der Suplemente und so.

Könnt ihr mir behilflich sein bei der Zusammenstellung? *Bitte*

Ich habe soviel drüber gelesen seid gestern, dass mir der Kopf raucht und nun ganz durcheinander bin :confused:

Wegen der Leber soll der Fettgehalt ja höchstens 5% betragen.

Fressen tun beide Fellnasen an Dosen normalerweise gerne Huhn, Pute, Rind und Lamm

Deshalb würde ich diese Fleischsorten auch füttern wollen

Vielen Dank für das lesen und für die Hilfe (?) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #91
Mach dir doch nicht so`n Hals wegen des Barfens. Man kann auch alles übertreiben...
Ersetze erstmal eine Mahlzeit / Tag durch rohes Fleisch. Wenn du dass einen Monat machst, wird keine Katze in ein gefährliches Minus rutschen. Fettgehalt von rohem Fleisch kannst googlen, ist, je nach Fleischsorte unterschiedlich, würde ich mir jetzt erstmal gar keinen Kopf drum machen. Wichtig ist, dass die Katze überhaupt frisst und verträgt, womit du sie fütterst. Katzen, die sich draussen von Vögeln, Mäusen, Fröschen etc. ernähren, machen sich auch keine Gedanken über den Fettgehalt...
 
  • #92
Hallo,

Wir haben nu seit neuestem einen Kater 5 Jahre alt.
Unsere Hündin barfen wir. Bei ihr ist es für mich nun nicht so sonderlich kompliziert.

Gerne würde ich den kater zumindest Teilbarfen.
Grundsätzlich hat er keine Probleme mit der Futterumstellung... der futtert alles. :D
und neuerdings lässt er Dosenfutter auch gerne mal stehen, in der Hoffnung das es richtiges Futter gibt :wow:

Ich bin aber unsicher mit dem Fettgehalt
Beim Hund ist das kein Problem, ich gebe immer etwas hochwertiges Pflanzen-Öl ins Futter und bisher alles schick.

Ist das bei einer Katze grundsätzlich anders?
Das Mix von Fleisch/ Innereien her hab ich soweit- verstanden
Schweinefleisch lasse ich auch bei dem Hund ganz weg, wird also bei der Katze auch so sein.
Gibt es etwas (außer Pansen) das er sonst gar nicht bekommen sollte?
Taurin hab ich schon hier und das streue ich immer in das Futter, wenn er mal eine Mahlzeit nur Rohfleisch bekommt.

Irgendwie hört sich für mich die Katzenbarf - Fütterung viel komplizierter an als die Hundebarf - Fütterung

Danke schon mal für Eure Hilfe :)
 
  • #93
Wenn er den Pansen vom Wuffel mitfrisst: lass ihn. Das ist für Katzen nicht verboten. Die meisten rühren so müffeliges Zeug halt nur nicht an.

Jo, Hundebarf läuft Pi x dicker Daumen, aber Hunde sind auch Beuttierteilefresser und können im begrenztem Umfang auch Grünfutter verdauen.

Katzen sind strikte Beutetierkomplettfresser - und können mit Grünzeug gar nix anfangen, so ernährungstechnisch.

Obst hat im Katzenfutter gar nix verloren, ebenso Kartoffeln, Reis, sonstige Getreide/-produkte.

(Der Löffel Öl am Hundefutter macht für die Fettversorgung als solche eigentlich nicht so viel - da geht's mehr um die Fettsäuren und ihr verhältnis zueinander.)
 
  • #94
Katzenbarf ist auch deutlich komplizierter als hundebarf, aber auch kein hexenwerk. Wo hast du dich eingelesen bislang und wie würdest du dein katzenbarfmenü aufbauen?

Wenn es jetzt schonmal rohfleisch gibt und das nichts knochenhaltiges ist (also nur muskelfleisch) wäre es wichtig etwas Eierschale dran zu geben. Man rechnet ca 5g (oder die schale von 1 ei) pro kg.
 
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  • #95
Hi:)
Danke für die Antwort.

Beim Hund halte ich es so, das er jeden Tag was anderes bekommt. mal gewolfte Kaninchen, mal Wild roh. mal Innereien, was so da ist mal lamm, Pute, Huhn Pferd (als Ersatz für Rind dass der Hund wahrscheinlich nicht verträgt)
Wir haben hier nen Futterladen, der -aus meiner Sicht- ein ganz gutes Angebot hat.
Weil es vielleicht etwas wenig Knochen und so sind, hab ich nu Knochenmehl dazu genommen. Manchmal kommt aus dem Supermarkt eben Innereien dazu und das Öl (Hilft auch gegen Verstopfung, womit wir anfangs etwas Probleme hatten. Dazu immer gehäckseltes Gemüse / Obst, was ich jeden Tag frisch mache. Selten mal gekochtes Gemüse (was bei uns so übrig bleibt) Getreide und Kartoffel und reis eigentlich nie oder sehr selten mal.

Hier im Forum hab ich mich nun was Katzenbarf so angeht etwas kundig gemacht. Das es ausschließlich Fleisch, Innereien etc. sein sollen, hab ich verstanden. Knochenmehl, Lachsöl und Taurin hab ich nun zu hause. Eierschale kann es Sonntags geben :D
Da ich das Gemüse beim Hund immer täglich frisch häcksele, kommt es beim Kater sowieso nicht mit rein.
Ich frage ich nur, ob ich es beim kater, der ja sehr viel empfindlicher ist als ein Hund genauso halten kann. Täglich was anderes und dann geht es sich so aus .... Im Tierfutterladen sagten sie das 2x wöchentlich das Lachsöl genug wäre. Taorin streue ich halt immer so ein bisschen drauf (hab gelesen, das ist nicht schlimm, wenns mal zuviel ist) von Knochenmehl würde ich auch ab und an etwas untermischen, wenn es nicht ganze gewolfte Tiere sind.. .
Passt es so? Oder wäre es doch besser einen richtigen Futterplan für den Kater zu haben?
Ich bin ein bisschen bequem :eek: da würde ich dann doch beim Büchsenfutter bleiben und ab und an etwas Fleisch dazu geben ...
Auch die Angst, das es dem Kater nicht gut tut und ich nen groben Fehler mache und er krank wird spielt bei meinen Überlegungen eine Rolle.

LG
 
  • #96
Also das klappt so bei katzen leider nicht. Wie SiRu schon ansprach sind katzen ja beutetierfresser. Dh die fressen immer die komplette Maus und davon mehrere am tag. Deswegen muss auch katzenbarf immer in der kompletten zusammensetzung gefüttert werden. Ich bin da aber auch bequem und matsche das Futter immer für ca. 3 Monate fertig und friere das dann in halbtagesportionen ein. Das ist dann einmal Arbeit und sonst genauso wie ne Büchse zu öffnen.
 
  • #97
Ich Matsch einmal in der Woche, mehr Platz gibt der Tiefkühler leider nicht her :rolleyes:

Werden in Tupperdosen zu ca 250 gr eingefroren und dann halt passend rausgeholt.
Ist es mal noch nicht aufgetaut, gibt's halt ne Dose oder auch bissen Thunfisch oder Cosma Huhn.

Ballaststoffe gibt's hier Mohrrübe und Zucchini fein geraspelt
 
  • #98
Richtig. Einmal die Woche Eierschalen... Und du hast wahrscheinlich recht bald einen Kater mit kaputten Nieren. Das ist halt der Unterschied zwischen dem Teilefresser Hund und dem Komplettfresser Katze.
Deswegen fahren die meisten von uns Katzenbarfern auch die Variante mit einmal mehr mischen und rationiert einfrieren. Zum einen wiegt es sich bei so manchem Supplement besser ab (die Knochenmehl und Eierschalenmengen sind bei täglichem Supplementieren echt nervig klein), zum anderen steht man dann einmal im Monat ein paar Stunden und reißt danach jeden Tag den Deckel von einer Dose (oder wie auch sonst man verpackt) und macht nix anderes als bei Dosen (außer, dass man früh genug vom Tiefkühler in den Kühlschrank zum schonenden Auftauen umlagert).

Übrigens, ob Taurin überversorgt werden kann, ist nicht sicher klar, weil es dazu bislang keine aussagekräftigen Studien gibt. Nur zur Unterversorgung. Also bitte nicht Pi mal Daumen drüber streuen, sondern durchaus mal ein Berechnungstool für Katzen nutzen und damit eigene Rezepte erstellen.

Täglich eine andere Tierart verfüttern, ist durchaus umsetzbar, daran scheitert es nicht. Aber wie gesagt, die Ausgewogenheit muss ein. Dabei gilt es bestimmte absolute Mengen bei den Nährstoffen zu beachten, zuzüglich kommt es bei einigen auch noch auf das Verhältnis zueinander an.
 
  • #99
:) Danke für die deutlichen Worte

Ja das gibt mir zu denken.

Dann werde ich wohl bis auf weiteres weiter Dosenöffner sein und ab und etwas rohes Fleisch dazu geben.

Hab hier im Forum von einer 20% Lösung gelesen?
Das wäre dann erst mal unbedenklich.
Ich möchte auf keinen Fall das ihm das Futter schadet.

Wenn ich dann die für uns beste Lösung gefunden habe,
Möglicherweise auch einen richtigen futterplan erstellen lassen.
Auf jeden fall muss nun erst mal eine andere Waage her. Bisher hab ich mit einer normalen küchenwaage gearbeitet. Dies ist hier wohl nicht ideal.
 
  • #100
Die 20 %-Regel ist nicht geeignet. In den FAQs wurde sie auch rausgenommen.
Das war früher ein Ansatzpunkt, der sich aber heutzutage nicht als praktikabel erweist. 1/5 der Nahrung in jeglichen Nährstoffen und Nährstoffverhältnissen zu verschieben, ist ebenso schädlich wie Katzen wie Hunde zu füttern (also nicht immer alles ausgewogen). Nur etwas langsamer.

Und mach eines, gerade wenn du jetzt noch nicht wirklich anfängst, lies dich selbst ein und lass die Finger von erstellten Barfplänen. Gerade im Katzenbarf ist das unglaublich schwierig und ich habe noch nicht ein Rezept gesehen, das ich in diesem Zusammenhang unterschreiben würde.
Zum einen ist diese "Ausbildung" nicht geschützt und nicht gesetzlich reglementiert (wie es beispielsweise Ausbildungen bei Handelskammern sind). Man kann einen Wochenendkurs zum Thema Ernährungsberatung belegen und sich im Anschluss locker Ernährungsberater nennen. Und als Laie kann man diese wiederum nicht von denen unterscheiden, die tatsächlich Ahnung haben.
Darüber hinaus gibt es nicht das eine einzige Richtig oder Falsch. Und individuelle Anpassung auf die eigenen Tiere ist ebenfalls schwierig, gerade weil sich die Vorlieben im Laufe der Zeit gern mal ändern.
Da ist es sinnvoller sich selbst das Wissen anzueignen, sich ein oder zwei Berechnungstools zu holen und dann selbst zu berechnen.
Das klingt zu Beginn abschreckend und nicht machbar, aber glaube mir, das ist einfach nur viel Informationsinput, nichts Schwieriges. :)
 

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