Mäuse füttern

  • Themenstarter die Herrschaften
  • Beginndatum
  • #21
Jaja, die empathievolle tiha...Was ein Glück, dass es noch böse, nicht therapierbare Menschen auf dieser Welt gibt, andernfalls müssten unsere Katzen wohl verhungern, denn wer könnte bei so viel Empathie noch Rind, Geflügel oder gar süße Kaninchen schlachten :rolleyes:


Ich hatte in meiner Kindheit alles mögliche an Haustieren. Von Fischen und Ratten bis zu Wellensittichen und Nymphensittichen, und bin auch der Ansicht, dass gerade bei Fischen und Vögeln eine sogenannte artgerechte Haltung so gut wie unmöglich ist. Die meisten Reptilien sind in Sachen Bewegungsdrang eher faul. ;)
 
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  • #22
Jaja, die empathievolle tiha...Was ein Glück, dass es noch böse, nicht therapierbare Menschen auf dieser Welt gibt, andernfalls müssten unsere Katzen wohl verhungern, denn wer könnte bei so viel Empathie noch Rind, Geflügel oder gar süße Kaninchen schlachten :rolleyes:


Ich hatte in meiner Kindheit alles mögliche an Haustieren. Von Fischen und Ratten bis zu Wellensittichen und Nymphensittichen, und bin auch der Ansicht, dass gerade bei Fischen und Vögeln eine sogenannte artgerechte Haltung so gut wie unmöglich ist. Die meisten Reptilien sind in Sachen Bewegungsdrang eher faul. ;)


Sorry aber jetzt mußte ich herzhaft lachen- stelle mir gerade Vegane Katzen vor!!

Also unsere Schnecken verlaufen sich, wenn das Terra zu groß ist. Da werden schnell die Wege zu weit!

Zum Ursprung:

Umfang

In Deutschland werden jährlich 45 Millionen Eintagsküken geschreddert oder vergast; das sind über 126.000 Tiere täglich.[10][11] In der Schweiz werden jedes Jahr rund 3 Millionen männliche Küken getötet.[12] In der Europäischen Union waren es 2014 330 Millionen getötete Eintagsküken.[13] Weltweit sind es jährlich etwa 2,5 Milliarden Küken.[14] Das sind fast 7 Millionen Eintagsküken täglich.

Verwertung und Entsorgung

Getötete Eintagsküken werden zum Teil als Tierfutter für Greifvögel und Reptilien verwendet und von Großhändlern tiefgefroren angeboten.[24] Laut einem Bericht des Spiegels 2011 werden jedoch teilweise Tottiere von den Brütereien in den Hausmüll entsorgt, was auch der Prämisse des Tierschutzgesetzes Tötung ohne Grund widerspräche. Kritisiert wurde diesbezüglich, dass tierische Kadaver in einer Tierkörperbeseitigungsanstalt entsorgt werden müssten.[25] Das hessische Umweltministerium verlautbarte 2014, dass in Hessen „inzwischen sämtliche männliche Küken nicht mehr geschreddert und entsorgt, sondern mit Gas getötet und komplett als Tierfutter genutzt werden.“ So sollen sie etwa auch an Tierparks oder an Halter von Greifvögeln und Schlangen gehen.[26] Ebenso wird von Vertretern des sogenannten BARFing die Verfütterung von Eintagsküken an junge Hunde und Katzen empfohlen.[27] In der Schweiz gelten aus kommerziellen Gründen getötete Eintagsküken als tierische Nebenprodukte der Kategorie 3.[28] Die entsprechende Kategorie findet etwa Verwertung als Tierfutter oder in Biogas- und Kompostierungsanlagen.[29]
(Quelle Wiki und viele mehr)

Solange die Politik sich da nicht einigt, kein entsprechendes Gesetzt entwirft und es um Profit geht, verfüttere ich die Küken- besser als sie im "Hausmüll zu entsorgen" oder als Biogas zu verwerten. Alle Gesetzte hierfür, wurden wieder genau so schnell gekippt.

Ich bin nun auch schon so alt:wow:, dass ich noch Hausschlachtungen kenne. Als Kids haben/ mußten wir Blutsuppe rühren(rrrrrr).

Auch kenne ich noch das Huhn das ohne Kopf entfleucht.

Ich esse Fleisch! Achte auf den Bezug und nehme es meist vom ortsansässigen Metzger, der nur Tiere vom Ort-bis 25km Umgebung bezieht. Unsere Eier sind aus dem Dorf und auch der Jäger bringt uns Reh oder Fasan von der Umgenbung.
Nur meine Lieblingskuh, da konnte ich keine Wurst essen..........

So ihr könnt mich killen-:rolleyes:
 
  • #23
Ist alles recht und schön, ich muß aber zu dem ganzen nicht noch
eins draufsetzen.
 
  • #24
Ich wollte keinen draufsetzen und dir auch nicht zu nahe treten-wenns so ist, tut es mir leid.

Bei uns war das früher einfach "normal". Es hatten alle Nutzvieh in der Verwandschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Alles gut. Ich meinte mit draufsetzen, mir zu dem ganzen Elend
noch Exoten ins Haus zu holen.:eek:
 
  • #27
Mit den männlichen Küken gibt es schön langsam auch ein Umdenken.
Wir haben hier einen Hähnchenbauern der die aufzieht und dann einjährig
bis zweijährig billiger verkauft.
Die haben zwar weniger Fleisch auf den Rippen, man kann aber auch einen Teil
den Katzen geben.
So hat das ganze wenigstens Sinn.
 
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  • #28
Wir haben hier einen Hähnchenbauern der die aufzieht und dann einjährig
bis zweijährig billiger verkauft.
Der behält alle seine Hähne tatsächlich ein bis zwei Jahre? :wow:
Das ist sehr erstaunlich. Wie rentiert sich das? Und funktioniert das überhaupt, wenn da so viele potente Hähne langfristig zusammenleben? :confused:

In vielen Supermärkten gibt es inzwischen schon diese "Hahn im Glück" Eier, bei denen die Hähne aufgezogen werden. Aber die leben natürlich kein Jahr lang, sondern werden nach 2-3 Monaten geschlachtet (und haben dann ähnlich viel Fleisch wie ein Masthuhn, das allerdings schon nach 1-2 Monaten schlachtreif ist).
 
  • #29
Na ja, es werden auch teilweise die Hähne kastriert und als Kapaune
verkauft.
Dieser Hähnchenbauer ist nicht groß, ich kauf da auch meine Eier
was im Dunkeln geschieht weiß ich nicht.
Aber es ist zumindest ein Ansatz.
Letzthin hat er wieder die ausgedienten Legehennen als Suppenhühner verkauft.
Taugen gut als Katzenfutter.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
  • #31
Das Verfahren mit der Hähne Aufzucht nennt sich "Zweitnutzungshuhn".

Wird bisher nur von Demeter und Bioland umgesetzt-

Dann hast du einen tollen Bauer!
 
  • #32
Im Allgemeinen sind Mäuse sicher eine gesunde Abwechslung im Speiseplan (wenn sie gefressen werden).

Die eigens dafür gezüchtete Futtermäuse würde ich auch nicht kaufen wollen, aber ich habe mal einen Sack Frostmäuse aus Tierversuchen bekommen.
Dafür braucht man leider die passenden Beziehungen. :oops:

Die würde ich noch viel weniger füttern wollen
 
  • #33
Das Verfahren mit der Hähne Aufzucht nennt sich "Zweitnutzungshuhn".

Wird bisher nur von Demeter und Bioland umgesetzt-

Dann hast du einen tollen Bauer!

Also bei uns gibt es im Supermarkt z.B. Rewe schon lange Eier zu kaufen wo die Hähne nicht als Küken sortiert werden.
Bruder Hahn oder Spitz und Bube sind solche Marken.

Nichtsdesto trotz werden natürlich trotzdem die Hähne nach allerspätestens 9 Monaten geschlachtet und die Hennen nach 2 Jahren ausgestallt. Was dann nicht bedeudet das die in Rente auf einen schönen Bauernhof ziehen.
 
  • #34
Und schon haben wir auch das Unwort des Jahres gefunden. Das ging ja fix :D

Nur für Peta

Für mich sind Legehybriden, Eintagskücken und Masthuhnrassen die schlimmeren Unwörter.Und leider nicht für dieses Jahr
 
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  • #35
Zweitnutzungshuhn habe ich auch noch nie gehört,
hab wieder was dazugelernt:)
Komischerweise ist schreddern erlaubt, kastrieren nicht.
Wahrscheinlich geschieht das ohne Narkose.
Werden die Küken vorm Schreddern narkotisiert?
Bei Labormäusen hätte ich auch ein ungutes Gefühl, man weiß ja nicht
mit welchem Gift die da vollgepumpt sind, oder?
 
  • #36
Die würde ich noch viel weniger füttern wollen
Warum? Das waren teilweise sogar Wildfänge aus Naturgebieten, die nur ein paar Wochen in Gefangenschaft gehalten wurden, was soll an denen ungesund sein?
Ihre Nachkommen wurden für Verhaltensstudien benutzt.
Auswildern durfte man sie nicht, mussten also sowieso alle sterben.
 
  • #37
Zweitnutzungshuhn habe ich auch noch nie gehört,
hab wieder was dazugelernt:)
Komischerweise ist schreddern erlaubt, kastrieren nicht.
Wahrscheinlich geschieht das ohne Narkose.
Werden die Küken vorm Schreddern narkotisiert?
Bei Labormäusen hätte ich auch ein ungutes Gefühl, man weiß ja nicht
mit welchem Gift die da vollgepumpt sind, oder?


biveli john, auch hier mache ich dir wenig hoffnung:

Tötungsverfahren


Das Töten von Eintagsküken erfolgt üblicherweise durch Ersticken oder durch Zerschreddern. Beim Ersticken wird CO2 in Behälter mit einigen hundert Küken eingeleitet. Innerhalb von Sekunden tritt Bewusstlosigkeit ein und der Tod erfolgt innerhalb von wenigen Minuten durch Sauerstoffarmut im Blut. Medizinisch ist dieser Vorgang durch den Bohr- bzw. den Haldane-Effekt charakterisiert.

In der Schweiz ist das Töten, bei dem Küken lebendig übereinander gestapelt werden, untersagt, was einem praktischen Verbot der CO2-Erstickung gleichkommt.[15] Jedoch werden nach wie vor die meisten Küken vergast. Im März 2019 hat der Nationalrat für ein Verbot des Zerschredderns von lebendigen Küken gestimmt.[16] Der Ständerat stimmte im September 2019 für das Verbot. Mit dem Verbot wurde ein Anliegen aus einer Petition der Veganen Gesellschaft Schweiz aufgenommen.[17]

In der Massenproduktion in den Vereinigten Staaten erfolgt nach einem Video der Tierschutzorganisation Animal Equality die Tötung unter anderem auch durch das Abschneiden des Kopfes.[4]

Im restlichen Europa unterliegt das Töten Normierungen (Verordnung (EG) Nr. 1099/2009): Küken dürfen nicht älter als 72 Stunden sein und die Maschinenleistung eines Schredders (auch Kükenmuser genannt) muss ausreichen, um eine große Zahl von Tieren unverzüglich zu töten. Im Falle des Kohlendioxids muss die Gaskonzentration mindestens 40 % CO2 betragen.[18]


Ein Kapaun, auch Kapphahn oder Masthahn, ist ein im Alter von etwa zwölf Wochen kastrierter und gemästeter Hahn. Sein Fleisch gilt als besonders mild, ist weiß und fett und wird deshalb von Feinschmeckern geschätzt.

Dem echten Kapaun werden bei dem operativen Eingriff auch sein Kamm und die Bartlappen abgeschnitten. Die Operation wird von Tierärzten oder geübten Personen vorgenommen, da eine genaue Kenntnis der Anatomie des Geflügels erforderlich ist.

Das ist gruselig, ich kannte Kapaune echt bisher nur aus Märchen...........auch was gelernt



GroCha gerne:
:grin::grin::grin::grin::grin::grin:


Sorry, muss meinen Sohn seit 8 Wo. bespaßen und bin in Kurzarbeit:reallysad:- kann nicht immer wie ich möchte.


Wir waren gerade im Dorf, Eier kaufen am alten Kloster-habe nach den Hähnchen gefragt, könnte sie dort sogar bestellen-und sie würden mir geschlachtet. Wir haben keinen Platz für Hühner-leider- aber wir haben genug Mäuse, die bisher immer gefressen wurden:D
Weiß nur noch nicht ob de Katzis raus dürfen oder net........
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #38
Danke für die Antwort,
alles Gute dir und deiner Familie
und natürlich den Katzingern.:)
 
  • #39
Danke dir!
Passt schon-hab halt den Lagerkoller und schon Schwielen vom basteln:D
gestern war Göga da, da hatte ich mehr Zeit...

Da ich das mit picr immer noch net raffe, versuche ich euch mal so Bilder zu schicken.......verurteilt mich nicht -Liam darf fast alles mit Vagal machen-also trägt auch er Maske.:cool:
Ich sehe gerade-falsch rum lach
 

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  • #40
Der arme Liam muß für alles herhalten:pink-heart:
Ich hab bei dem Bild herzlich gelacht.
Eine schöne chinesische Drachenmaske noch dazu.
Paßt in Zeiten wie diesen:D
 

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