Barfen bei Katze mit Diabetes - Hilfe !

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Zackida

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13. November 2019
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Hallo, ich bin echt am verzweifeln !

Vor circa 3 Wochen kam ein neuer Kater zu uns (11 Jahre alt) mit Diabetes. Er wurde von den Vorbesitzern dick gefüttert und dann nach Diagnose abgegeben im Tierheim. Vor circa einem Jahr, im Tierheim hat er auch abgenommen, aber die Insulin Dosis von denen war blöd und er hat das ganze Jahr lang eine Mischung aus Royal Canin Nass und Trockenfutter für Diabetiker bekommen :stumm:

Jetzt ist er hier und (ich bin erst 15) würde ihn gerne umstellen, von mir aus auch aus eigener Kasse, aber meine Mutter möchte das nicht (es ist mein Kater) und sagt ich solle das erst mit dem Tierarzt besprechen.

Beim ersten Termin beim Tierarzt sagte mir die Ärztin dann, dass er bei guter Einstellung von Insulin auch ruhig weiter Trockenfutter essen kann und das Royal Canin schon in Ordnung ist. :dead:

Leider ist es meine erste Katze also habe ich von Barfen keine Ahnung. Und da es ein Diabetiker ist bin ich mir da sehr unsicher wie und was ich geben soll. Dazu kommt auch das sein Blutzuckerwert irgendwas mit circa 300 war und beim letzten Tierarzt Termin irgendwas mit 400, also besser wird es nicht.

Der Tierarzt hat dann seine Insulin Dosis runtergestellt da diese viel zu hoch war und ich hoffe es stellt sich jetzt doch etwas ein, da mir da so ein hin und her echt doof ist und ich nicht das Leben meines Katers riskieren will nur weil ein paar Tierärzte dauernd die Dosis ändern wie sie es lustig finden.

Ich hatte erstmal darüber nachgedacht "hochwertiges" Nassfutter zu füttern von Marken wie MjAMjAM oder auch von mir aus noch teureres für 3 Euro die Dose. Das wäre halt aber auch irgendwo meine Schmerzgrenze da ich leider nicht soviel Geld habe, wie bereits erwähnt. :sad:

Kann mir jemand gute Nassfutter Alternativen nennen ? Oder eventuell mit Barfen helfen ? Bin wirklich komplett planlos und das Internet hilft mir hier auch nicht wirklich weiter. Kreuz und Quer steht überall irgendwas an Info, aber irgendwas einfach verständliches für Anfänger habe ich nicht gefunden. Zumal ich bei einem Diabetiker denke ich mal dann auch den Blutzucker selber testen muss und die Dosis anpassen muss, wenn ich so eine "große" Futterumstellung mache und davon genauso wenig Ahnung habe und mich damit auch erstmal zurecht finden muss. Und natürlich auch das Zeug zum Testen erst brauche.

Eventuell kann mir wenigstens dabei der Tierarzt helfen. :grr:

Liebe Grüße
 
A

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http://dubarfst.eu/forum/

Wir helfen gerne (ich bin da quasi unvermeidbar;)) - einlesen musst Du Dich aber selber.
Und: Barfen ist zeit- und arbeitsaufwändig und benötigt Platz. Auch Gefrierplatz.

Jedes Nassfutter ohne bräunlich gefärbte Soße oder dito Gelee geht.
Kein Zucker, keine Zuckercouleur, kein Malz, kein Maltodextrin oder ähnliches...
Wenn es dann auch weder Reis noch Kartoffeln, Nudeln, Mais ... enthält: Umso besser.
(Marken kann ich Dir keine nennen - mein zuletzt zugezogener Diabetiker ist seit 7 Jahren in Remission - also Fremdinsulin-frei. Und Dose ... gibt's hier nur im absoluten Ausnahmefall. und dann oft das, was der Supermarkt um die Ecke da hat. muss dann ja schneller als schnell gehen...)

Wichtig ist: Der Kater muss fressen. Wenn's geht: Gerne und mit Genuß - der weiß ja nicht, das er krank ist.
Du solltest lernen, den Blutzucker des Katers zu messen - und ggf. die Insulindosis danach anzupassen. (Es gibt u.a. das Diabetes-Katzen-Volk, die Dir weiterhelfen können - da müsstest Du mal die genaue Adresse googeln.)

Für die Bewertung des Diabetes ist der Fructosamin-Wert wichtig.
Der Blutglucosewert ist nur für die exakte Insulindosis wichtig.
(Und beim TA eigentlich immer höher, als zu Haus. Katzen fahren ihren Blutzuckerspiegel unter Stress nämlich hoch - um schneller flüchten zu können, falls nötig.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre ganz gut, Zackida, wenn von dir mal eine Rückmeldung käme statt immer neuer Threads.

http://dubarfst.eu/forum/
Wichtig ist: Der Kater muss fressen. Wenn's geht: Gerne und mit Genuß - der weiß ja nicht, das er krank ist.
Du solltest lernen, den Blutzucker des Katers zu messen - und ggf. die Insulindosis danach anzupassen. (Es gibt u.a. das Diabetes-Katzen-Volk, die Dir weiterhelfen können - da müsstest Du mal die genaue Adresse googeln.)

Der Link zum Diabeteskatzenvolk (Forum) wurde dir mehrfach genannt ...
Der NfE-Rechner zum Kohlehydratgehalt in der Trockenmasse ist schon mal bei der Auswahl von Dosenfuttersorten hilfreich: http://www.katzendiabetes.info/futter.php

Und ja, wichtig ist vor allem erstmal, dass der Kater zuverlässig frisst und dass du das Messen lernst. Ich selbst würde mich erstmal in die Diabetesgrundlagen einlesen. Die Entscheidung zu barfen oder nicht ist jetzt nicht dringend.
 
Hallo,

wenn du hochwertiges NaFu füttern möchtest, dann bestelle dieses am besten online in 800g Dosen, dann ist es am günstigsten.

lg
 
Ob eine Einzelkatze tagelang brav die 800-g-Dose auffrisst ...? ;)
 
Ob eine Einzelkatze tagelang brav die 800-g-Dose auffrisst ...? ;)

Also bei mir frisst ein einzelnes Tier bereits 400g pro Kopf. Mindestens.
Ich weiß ja nicht welche Mengen Zackidas Katze frisst, aber bei 400g langt ne 800g Dose zwei Tage. Ist doch perfekt! Und wenn sie nur 100g frisst, dann friert man sich den Rest ein und gut ist. Ist doch nach wie vor die bessere Alternative, wenn man weiß man muss aufs Geld gucken?
lg
 

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