Fixbarf

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evista

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9. Februar 2010
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Hallo,

gibt es hier Erfahrungen zum Thema Fixbarf? Ich habe Barfen schon mehrfach versucht, aber es bleibt immer viel übrig. Vor allem die Suppisuppe sortieren sie schön raus und wenn ich das Fleisch kleiner mixe und untermische, wird es gar nicht mehr gefressen. Da sie gerade wieder Nassfutter auch nur sehr mäkelig fressen, aber permanent jammern (bzw. die eine, die andere ist gerade mal wieder verschwunden), habe ich mal einen Test mit Fixbarf gemacht und es wird begeistert angenommen. Jetzt ist meine Frage, was an Fixbarf eigentlich schlechter ist, als an selbst gemachtem Barf? Vor allem ,wenn wir mir die Suppisoße nicht fressen?
 
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Kenne ich gar nicht, hast Du mal nen Link?
 
Das wird doch auch unter dem Namen E-Barf angeboten? Dann hatte ich es mal hier. Eine Freundin hat es gekauft, aber ihre Katzen mögen kein Fleisch.

Hier wurde es bis auf eine Sorte gut gefressen. Vor allem mein Sammy war hin und weg, der hätte am liebsten alles gefressen.
Die Stücke waren teilweise schon zu groß, ich habe manches etwas kleiner geschnitten.
Allerdings, es war eine Sorte dabei, die hat voll eklig gerochen. Wobei ich nicht wirklich sagen konnte, ob da was total komisches drin war oder ob das Fleisch nicht mehr gut war. Das hat jedenfalls auch keiner angerührt.

Es ist auf jeden Fall schon die bessere Variante von Fertigbarf.
 
Man weiss zwar nicht so genau, wieviel von welchen Supplementen drin ist, aber das ist bei Dosenfutter auch nicht anders.
Also wenn es gern gefressen wird, hätte ich kein Problem damit, es im Wechsel mit mehreren anderen Futtermarken zu verwenden. Ich kaufe selbst manchmal Fertigbarf, das Fixbarf wäre mir mit 10€/kg allerdings eine Spur zu teuer (obwohl die große Sortenauswahl verführerisch wäre :oops:).
 
tigerlili: https://ebarf.de/de/katzen-barf-frischfutter-komplettmenues

Osterkatzen: Ja, genau durch den Test bin ich drauf gekommen. Ich frage mich allerdings, warum man es nur 2mal die Woche füttern soll. Es gibt auch noch einen weiteren Test, da klingt es so, als könnte man nur damit füttern:
https://fellgiganten.de/fix-barf-katzen/

Starfairy: Ja, eBarf heißt die Seite auf der man es bestellt. (oder die Firma?!) Seelachs riecht echt krass nach Fisch eben, das finde ich morgens wirklich grenzwertig, aber selbst das schmeckt meiner sonst so mäkeligen Katze.

Myma: Welches Fertigbarf ist denn noch in Ordnung? Das Problem ist ja leider, dass sie mir gerade kaum noch ein Dosenfutter anrührt und das passiert schön alle halbe Jahre, wenn wir natürlich gerade schön viel davon da haben. Jetzt habe ich 3 neue Sorten bestellt und alles wird nur mit langen Zähnen gefressen. Das Barf dagegen atmet sie ein. Ich hab einfach die Nase voll davon immer so viel wegzuschmeißen. Verglichen mit gutem Dosenfutter bin ich mit dem Fixbarf immer noch günstiger und bei den Mengen, die gerade in die Mülltonne wandern sowieso. :reallysad: Ich frage mich eben nur, ob ich etwas falsch mache, wenn ich nur noch das füttere.

Wenn ihr Tips für DAS Dosenfutter habt, das jede Katze gern frisst oder auch ein anderes Fertigbarf mit dem ich abwechseln könnte, wäre ich sehr dankbar.
 
Ich frage mich allerdings, warum man es nur 2mal die Woche füttern soll.
Man sollte generell nicht nur eine Futtermarke geben, damit sich die unterschiedlichen Supplementmischungen verschiedener Hersteller ausgleichen.
Wenn du 4-5 Marken immer abwechselnd gibst, kommt jede Marke 1-2mal pro Woche dran.
Das klingt für mich vernünftig.

Myma: Welches Fertigbarf ist denn noch in Ordnung? Das Problem ist ja leider, dass sie mir gerade kaum noch ein Dosenfutter anrührt
Da ich kein Frostfutter liefern lassen will, und schon gar nicht aus Deutschland, habe ich bisher nur in den örtlichen Barfshops gekauft. Mit den Menüs aus dem "Hundefeinkostladen" waren meine Männer recht zufrieden. Die enthalten allerdings keine Stücke, sondern sind fein gewolft, das werden deine wieder nicht mögen. :oha:

Insgesamt habe ich aber eher den Eindruck, dass du deine Miezen ein bisschen verziehst. Dosenfutter generell pfui bäh, Suppisoße pfui bäh, Gewolftes pfui bäh,...
Vielleicht solltest du da lieber am Gemäkel arbeiten statt am Futter? :stumm:
 
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Suppisosse fressen ist eine Gewohnheitssache und anfangs wird die von vielen Katzen aussortiert.
Was hilft, ins Futter ein bisschen gewolftes Fett reinmischen, das bindet die Suppies und auch schon einiges an Wasser.
Dann, anfangs wirklich nur so viel Wasser zugeben, das es ziemlich aufgesaugt wird. Als Ballast Flohsamenschalen verwenden, die bringen auch noch gebundenes Wasser mit ein.
Oder Gelatine verwenden und Gelee aus der Soße machen. Läßt sich wunderbar untermischen.
Mit der Zeit kennen sie den Geschmack von Suppiesoße, und nehmen es dann auch flüssiger und mit mehr Wasser an.

Meine Katzen nehmen die Soße an, wenn das Wasser gleich zugegeben wird. Also ich frier alles fix und fertig mit komplettem Wasser ein.
Später zugegebenes Wasser wird stehenlassen.
 
Ehrlich gesagt halte ich wenig von der Aussage, dass man seine Katzen verzieht. Genauso wie seine Kinder. Esst ihr denn nur Obst und Gemüse oder auch das, was euch schmeckt? Klar kommt jetzt wieder "es sind ja nur Tiere". Aber wenn mir meine Tiere zeigen, dass sie das wirklich nicht mögen und es dann eventuell, wenn ich sie hungern lasse, nach 24 Stunden angeekelt fressen, was habe ich dann gewonnen? Abgesehen davon haben wir anscheinend tolle Nachbarn, die auch fremde Katzen füttern. Zumindest ist meine zeitweise wenn sie das Futter nicht mochte raus und kam eine Stunde später sehr zufrieden wieder ohne nach Futter zu betteln. Auch sehr blöd, wenn sie da dann irgendeinen Billigscheiß kriegt.

Die Suppitricks habe ich alle probiert, aber nichts zu machen. Das Fixbarf frisst sie aber mit Begeisterung. Ich verstehe nicht ganz, wo der Vorteil ist, wenn ich selbst mische, außer dass ich haargenau weiß was drin ist, aber eben auch den zeitlichen Aufwand und den Stress mit dem Saubermachen habe. Deswegen frage ich ja hier nach, weil ich das gern mal erklärt hätte.

Als wir die Katzen ganz klein bekommen haben, hieß es, man sollte bitte keine großen Futterumstellungen machen, da das der Magen nicht so gut abkann (sie haben am Anfang auch vom Barf immer schnell gekotzt), deswegen haben wir immer nur einen Hersteller gefüttert. Ich dachte, das wäre auch später so, dass man nicht so viel abwechseln soll, wenn sie da empfindlich sind?
 
  • #10
Naja, es ist ganz einfach: Wenn man nicht genau weiß, was drin ist und wie es zusammengesetzt ist, kann man nicht beurteilen ob es gut ist oder auf Dauer eben nicht so gut. Bei selbstgemachtem Barf weiß mans dann halt.
Das ist bei Nassfutter meist nicht anders, genau daher kommt auch die absolut sinnvolle Empfehlung viele verschiedene Marken zu füttern, damit sich gewisse Sachen ausgleichen. Ist also bspw. mal in dem einen Futter zuviel Iod, und ist in der anderen Marke wiederum eher wenig, dann passt es im Gesamten wieder.
 
  • #11
Ehrlich gesagt halte ich wenig von der Aussage, dass man seine Katzen verzieht. Genauso wie seine Kinder. Esst ihr denn nur Obst und Gemüse oder auch das, was euch schmeckt?
Nein, ich esse nicht nur Obst und Gemüse. :D Aber ich lehne auch nicht alles kategorisch ab, worauf ich keine Lust habe.

Wenn ich ein Kind habe, das Spinat auf den Tod nicht ausstehen kann, werde ich es bestimmt nicht absichtlich damit quälen. Aber wenn mein Kind plötzlich nur noch Schnitzel mit Pommes akzeptiert und sonst gar nichts, fände ich es durchaus in Ordnung, ihm trotzdem mal was anderes vorzusetzen.
Weder Kindern noch Katzen schadet es, wenn sie nicht immer genau das zu essen bekommen, wonach ihnen gerade der Sinn steht oder gar mal etwas neues kosten sollen. ;)

Zumal Katzen ohne entsprechende Erziehung wirklich schnell zu Futterterroristen werden können.
Im Bekanntenkreis habe ich sogar schon richtig magersüchtige Katzen erlebt! :eek: Die haben schnell gelernt, dass sie umso mehr Aufmerksamkeit bekommen, je mehr sie das Futter verweigern...

Als wir die Katzen ganz klein bekommen haben, hieß es, man sollte bitte keine großen Futterumstellungen machen, da das der Magen nicht so gut abkann (sie haben am Anfang auch vom Barf immer schnell gekotzt), deswegen haben wir immer nur einen Hersteller gefüttert. Ich dachte, das wäre auch später so, dass man nicht so viel abwechseln soll, wenn sie da empfindlich sind?
Wer hat euch das gesagt? Gerade bei jungen (gesunden!) Katzen kenne ich eigentlich eher die Empfehlung, viel abzuwechseln, um sie an verschiedene Geschmäcker zu gewöhnen. :confused:
Aber Rohfleisch ist natürlich eine größere Umstellung, das verträgt nicht jede Katze sofort.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Der Rat kam von befreundeten Züchtern, TIerarzt und den Leuten im Forum. Da bin ich mal davon ausgegangen, dass das seine Richtigkeit hat. Neues Futter ist meistens auch nicht das Problem, außer es geht eben für sie gar nicht, aber nach einiger Zeit will sie anderes (also eher entgegen dem üblichen "Katze frisst nur noch eine Sorte").

Wie geschrieben, das Problem besteht halt in tollen Nachbarn, die anscheinend füttern, also müssen wir besser sein. Sind wir mit dem Barf auch. Das liebt sie so sehr, dass sie davon 300g am Tag fressen könnte (auch da gehen ja die Angaben, wieviel jede Katze täglich bekommen sollte sehr auseinander). Dosenfutter geht manches mit langen Zähne, manches so lala, allerdings nur, wenn es gerade frisch aufgemacht wurde. Steht es schon länger, kann ich es auch gleich wegschmeißen, bevor ich es in den Napf fülle.

Bei diesem BArf weiß ich doch aber auch ganz genau was drin ist. Ich glaube, das Problem ist eher, dass jede Katze doch einen leicht anderen Bedarf hat, wie jeder Mensch eben auch. Von daher dürften Barfer aber auch nicht nur barfen bzw. müssten ihre Rezepte regelmäßig ändern.
 
  • #13
Also Rezepte werden natürlich auch abgewechselt, d. h. man (ich) wechsel die Fleischsorten, wechsel die Supplemente (für Calcium wechsel ich z. B. zwischen Eierschale, Algenkalk und Calciumcitrat) und ich wechsel quasi auch zwischen den unterschiedlichen Angaben der Bedarfswerte in dem ich mal nach db-Kalki berechne, mal ein Komplettsuppie nehme. Beim Barf gilt das selbe wie beim Nassfutter: Abwechseln ist wichtig, nicht nur nach einer Quelle/Marke. Wenn Du nur Fixbarf fütterst, ist das auch nicht viel Abwechslung.
Das Fixbarf ist auf jeden Fall schon besser deklariert als anderes Fertigbarf, aber nach den Angaben im Internet sieht man z. B. nicht, wieviel Iod da drin ist.
Hast Du denn bisher nur Barf mit natürlichen Supplementen probiert? Vielleicht schmecken deiner Süßen auch die Fertig - bzw. Fastkomplett-Supplemente, dann gäbe das etwas Abwechslung zum Fixbarf.
 
  • #14
Schonmal probiert mit deinen Nachbarn zu reden? Zu sagen, dass deine Katze nur bestimmtes fressen darf, da es sonst zu gesundheitlichen Problemen kommt und sie bitte deine Katze nicht füttern sollen?
Lg
 
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  • #15
Durch diesen Thread bin ich auf Fixbarf aufmerksam geworden und wollte es die Tage auch schon bestellen. Jedoch ist es halt immer ein Risiko, ob sie es dann auch fressen. Ich hätte nur 4-5 Rollen bestellt, die Versandkosten wären dann leider verhältnismässig hoch.
Unsere Katzen kennen und mögen Rohfleisch ( Pute, Ente, Huhn und Rind ) verschmähen es aber, sobald ein Fertigsuppi dran ist. Sie mögen das überhaupt nicht, nur Eierschalenpulver kann ich noch untermischen. Selbst zu barfen traue ich mir nicht zu und habe da auch keine Zeit zu. Ausserdem finde ich es etwas eklig mit all den Rohstoffen zu hantieren ( nur Fleisch geht ja, aber Blut usw. :massaker: )
Also lange Rede kurzer Sinn. Wir waren heute auf der TIERisch gut Messe in Karlsruhe und zufälligerweise war da auch ein Stand von K&K Petfood ( in der Hundehalle :rolleyes: ) Zu meiner grossen Freude hatten sie da auch das Fixbarf für Katzen. Ich nahm 6 verschiedene Sorten mit, jedoch nur Fleischsorten die sie schon kennen.
Vorhin gab es dann die erste "Wurst, Huhn und Rind. Das Futter riecht überhaupt nicht, nur wenn man mit der Nase ganz nah dran geht, riecht man das Fleisch ( leichter "Eisengeruch" ) Es ist klein gehäckselt, jedoch nicht gewolft ( das mögen meine auch nicht ) Durch die rote Farbe ( Blut ) fand ich es schon etwas *würgs* aber gut, wenn es die Mäuse mögen. Joah, Bienchen frass es sofort, Emely und Jessy fanden auch Gefallen daran. Die anderen Drei rochen dran und gingen erstmal wieder weg. Ein paar Minuten später schleckerten aber auch sie ein paar Happen davon. Ich habe erstmal nur 300g für alle 6 aufgemacht, das war gleich weg. Hätte ich echt nicht gedacht, zumal Fertigbarf ja einen schlechten Ruf hat. Aber das hier scheint gut zu sein. Soweit bin ich schonmal sehr zufrieden. Ich werde jetzt noch die anderen Sorten testen und bei guter Akzeptanz mal ein paar Würste bestellen.

Da unsere nicht regelmässig gebarft werden, fressen sie von Rohfleisch noch relativ viel. Ich weiß, das sich das einpendeln würde, aber erstmal würde ich gerne 1 x die Woche Fixbarf geben ( eine Mahlzeit am Tag ) 1 x die Woche Rohfleisch mit Eierschalenpulver ( zum Kauen grössere Stücke ) den Rest weiterhin Nafu. Ich bin gespannt :)
 
  • #16
dieMiffy: Ja, ich hab alles durchprobiert. Mit den Fertigsupplementen war es besser, aber noch meilenweit entfernt von der Akzeptanz vom Fixbarf.

Polayuki: Ja, hab ich gemacht. Seitdem ist es auch besser, mag aber auch am GPS-Halsband liegen, was sie jetzt ab und an trägt und wodurch wir sehen können, wo sie wielange rumhängt.

Puschlmieze: Guter Plan, aber bei uns wird Nassfutter nur noch sehr mäkelig gefressen und sie setzt sich lieber vor die Stelle, wo es das Barf gibt und wartet dort. :-D
 
  • #17
Ich würde das Fixbarf auch öfters füttern, jedoch ist das bei 6 Katzen etwas teuer. Von der Akzeptanz, Konsistenz und Zusammensetzung bin ich aber erstmal überzeugt.
 
  • #18
Verstehe, wir konnten eh immer nur die 200g-Dosen füttern, da sie den Rest verschmäht haben, da hat es sich nicht so viel genommen.
 
  • #19
dieMiffy: Ja, ich hab alles durchprobiert. Mit den Fertigsupplementen war es besser, aber noch meilenweit entfernt von der Akzeptanz vom Fixbarf.
Puh, da hast Du echt eine schwierige und ziemlich einzigartige Kandidatin :eek:
Wäre das Füttern draußen nicht, würde ich wohl hart bleiben, um ihr wenigstens eine Alternative anzugewöhnen.
 
  • #20
Puh, da hast Du echt eine schwierige und ziemlich einzigartige Kandidatin :eek:
Wäre das Füttern draußen nicht, würde ich wohl hart bleiben, um ihr wenigstens eine Alternative anzugewöhnen.

Aber das wurde doch schon besser. Also wäre auch mein Vorschlag... hart bleiben
 

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