Calciumwert im Blut ganz leicht unter der Referenz

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Mary 86

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Hallo zusammen,

Ich habe diese Woche die Nierenwerte von Hilde checken lassen. Die Werte sind erfreulicherweise alle tiptop in Ordnung. Einzig der calciumwert liegt ganz leicht unter der Referenz. 2.1 bei einer Referenz von 2.2 bis 2.9. Der phosphatwert liegt genau im Mittel der entsprechenden Referenz.

Ich barfe hauptsächlich nach DB Kalki und nutze in den Rezepten Eierschale als auch calciumcitrat. Öfters mische ich auch mal zur Abwechslung nach grundrezept und nutze eigentlich für ein Rezept pro matschen (es gibt regelmäßig 4 unterschiedliche rezepte) FC.

Sollte ich irgendwie optimieren um den calciumwert noch etwas erhöhen zu können oder ist die minimale Abweichung nicht der Rede wert? Ich werde in etwa einem halben jahr vermutlich nochmal ein geriatrisches blutbild bei Hilde machen lassen, da sie die alte Dame in der Truppe ist. Ist der Zeitraum zu lang, sollte man vorher zb in 3 Monaten nochmal nachtesten, sofern an der Fütterung etwas geändert wird?
 
A

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Wie ist der Vit-D-Spiegel?
Schilddrüse?

Einfach mehr Calcium in's Katz wird eher nicht funktionieren.
 
Die Werte hab ich nicht. Böhringer hatte doch jetzt den Nierenwertgutschein. Den habe ich genutzt, da Hilde derzeit langfristig metacam bekommt. Deswegen sind da jetzt nur die werte aus dem Nieren Profil (s. Bild) genommen.

30972305oq.jpg


Komplettes geriatrisches blutbild haben wir ende letzten Jahres genommen. Das war hinsichtlich schilddrüse unauffällig. Vit. D müsste ich nachsehen.

Jetzt einfach mehr calcium dachte ich auch eher nicht. Aber vielleicht gibt es ja eine andere Einstellung im Kalki oder ich sollte das FC wglassen oder so, hatte ich nicht ausschließen wollen.
 
Wenn überhaupt, würd ich FC in den Kalki einpflegen, und dann da das Ca (und P) ergänzen.
FC ist ja nicht gerade Calcium-reich...


Doof, das Beipackzettel für Tiermedis doch sehr übersichtlich hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen sind...:sad:
Ich überleg grade, ob das Metacam da mitspielen könnte...
 
Wenn überhaupt, würd ich FC in den Kalki einpflegen, und dann da das Ca (und P) ergänzen.
FC ist ja nicht gerade Calcium-reich...

Das wäre ein versuch wert. Da ging auch meine Überlegung hin, dass FC so wenig calcium hat. Und macht ja immerhin 1/4 der Ernährung aus.

Hm. Die Überlegung mit dem metacam ist auch interessant. Da bin ich gar nicht drauf gekommen. Ich suche später auch mal das alte blutbild raus. Weiß nicht mehr wie der calciumwert da aussah.

Edit. Ca war letztes Jahr innerhalb der Referenz (zwar anderes Labor, aber das sollte ja nicht erheblich sein) bei 2.56. Ist also definitiv etwas gesunken. Da es jetzt noch kein besorgniserregend niedriger wert ist, mache ich das jetzt mal mit dem aufgewertet FC und schau mal 1. Oder 2. Quartal 2018 nochmal nach einem geriatrischen blutbild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das größte Problem ist, dass es bei Calcium läuft wie bei Phosphat. Blutwerte sagen nichts aus, weil sie hormonell reguliert werden (soweit ich weiß). Beim Phosphat ist es Parathormon. Beim Calcium, so glaube ich, ionisiertes Calcium, was den tatsächlichen Wert im Körper hergibt.
Aber was jetzt der richtige Weg wäre, ja, da bin ich selbst etwas überfragt.

Bei Metacam kenne ich nur die Nierenbelastung, zum Rest weiß ich auch nichts.
 
Ja das mit der hormonellen Regelung hatte ich auch gerade noch gelesen. Muss ich nochmal in Ruhe nachforschen.

Wenn jetzt nicht noch jemand das Phänomen kennt, schaue ich mal wie sich das weiter entwickelt.
 
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